Debian 9 - USB-Stick wird nur im Lesemodus gestartet

[leere8sam]

Vielen Dank!
Die Reparatur mit Linux ist mir nicht zu gewagt, nur hatte ich den Eindruck, dass "fsck" nicht mehr aufhört mit dem Fragen. Gibt es zufällig dazu eine Abkürzung, in der Form, dass "fsck" ohne Nachfragen den USB-Stick repariert?

Kann mir bitte jemand die Befehle nennen, um den Stick alternativ neu zu formatieren.
Ich würde dann alternativ die Daten sichern, den Stick neu formatieren und im besten Fall danach wieder einwandfrei nutzen können.
Danke!

[DeletedUserReAsG]

Gibt es zufällig dazu eine Abkürzung, in der Form, dass "fsck" ohne Nachfragen den USB-Stick repariert?

Code: Alles auswählen

[…]
-a       automatically repair the filesystem
[…]
-y       same as -a, for compat with other *fsck

Kann mir bitte jemand die Befehle nennen, um den Stick alternativ neu zu formatieren.

mkfs.vfat /dev/richtigesDevice

Edit/Ergänzung/OT: du solltest dir auch mal ein paar Grundlagen anlesen. Wichtig wäre z.B. zu wissen, dass nahezu jedes Programm dokumentiert ist: Kurzhilfe via command --help, lange Version via man command. Ansonsten wirst du dich bei Linuxssystemen nur unnötig quälen, bzw. einen großen Teil der Möglichkeiten ungenutzt lassen. Glaub mal nicht, dass hier (oder woanders) immer jemand ist, der dir so grundlegenden Kram vorgekaut serviert.

[guennid]

Das war ja das Problem bei Windows: ein Automounter hat’s stillschweigend eingehängt und keiner hat den Usern erzählt, dass der nicht hellsehen kann, und die Datenträger daher manuell ausgehängt werden müssen.

Das war's! Und deswegen muss sich auch MSfree nicht wundern, dass so viele WIn-Benutzer auch heute noch nicht wissen, was eigentlich Sache ist. Hoffentlich wissen's die Linux-Nutzer, denn da passiert ja mittlerweile standardmäßig genau das Gleiche. Kann ich aber nicht wirklich beurteilen, da ich kein Standard-System benutze.

[wanne]

Das funktioniert aber nur zuverlässig, wenn das Dateisystem (V)FAT ist. Mit NTFS ist das längst nicht so unkompliziert.

Das ist ein bisschen ein zweischneidiges Pfert. NTFS lässt sich auch um Größenordnungen besser reparieren und vor allem erkennt es ob es zuverlässig ob es abgezogen wurde ohne ausgeworfen/ungemounted worden zu sein. Entsprechend robuster ist es gegen Probleme.
Ich gehe fest davon aus, das im hiesigen Fall eine Menge Dateien kaputt gegangen sind. (Ob das der der Poster Merken wird ist natürlich eine andere frage. Man kann erstaunlich viele Daten kaputt machen bevor der User ohne Checksummen was merkt.)
Das wäre mit NTFS vermutlich so nicht passiert. Ich nutze wo ich kann immer btrfs-dup oder wenigstens NTFS oder ext3/4 auf Sticks, weil es eben ein deutlich robuster die Daten hällt.