Weil ich selber ein paar Probleme mit einem Intel Chipsatz(H470) habe, habe ich für mich nach einer Lösung gesucht. Vielleicht kommt man damit auch bei deinem PC weiter. Es ist nur ein Vorschlag, der bei mir gut funktioniert, aber eventuell zu Leistungseinbußen führt.Profbunny hat geschrieben:30.04.2021 19:47:04Der Entwickler der emu10k1 Treiber, war wie gesagt insgesamt nicht angetan von diesem Chipsatz, der verursacht wohl viele Probleme. Das die Soundkarte nicht erkannt wird ist wohl eine Art Timing Problem.Code: Alles auswählen
CPU0 CPU1 CPU2 CPU3 NMI: 186 180 181 183 Non-maskable interrupts LOC: 10744407 10755969 10843526 9983799 Local timer interrupts SPU: 0 0 0 0 Spurious interrupts PMI: 186 180 181 183 Performance monitoring interrupts IWI: 2 1 0 0 IRQ work interrupts
Lt seiner Aussage hilft es auch nicht, dem ganzen einfach mehr Zeit zu geben. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Seit etwa 1 Monat gar nicht mehr. Hatte schon Kernel 5.10 in Verdacht, aber ein 5.8 hilft auch nicht.
Und zwar sollten NMI und PMI nicht vorhanden sein, kurz gesagt, die Werte zeigen, soweit ich es verstanden habe, dass etwas mit dem Controller nicht richtig abläuft.
Wikipedia:Non-maskable interruptHardwareinterrupt
Der Prozessor arbeitet den gerade ausgeübten Befehl ab und führt unmittelbar danach einen Interrupt durch. Beim PC wird ein NMI ausgelöst, wenn ein Hardware-Reset durchgeführt werden soll oder ein schwerwiegender Hardware-Fehler vorliegt, zum Beispiel der „Parity Error“. Das ist ein Fehler im Arbeitsspeicher, der jedoch auch bei Befall mit dem Bootvirus „Parity Boot“ ausgelöst werden kann. Quelle
Nun zu meinem Vorschlag, der nur zum testen sein soll, da ich nicht weiß, wie er sich mit der Grafikkarte usw. verträgt. Bei mir läuft es, seitdem ich es so eingestellt habe recht problemfrei und mein System war eine Katastrophe. Mein Vorschlag, du testet einfach mal die folgenden Startparameter und gibst sie in Grub ein. Falls das System einwandfrei startet, kannst du nach einiger Zeit nochmals "cat /proc/interrupts" anzeigen lassen und hier einfügen.
Ich kann dir nicht sagen, ob es mit NVME, usw. läuft. Informationen zu den Parameter selbst findest du hier: The kernel’s command-line parameters
Wenn du noapic ausführst wird der I/O-apic Controller im Chipsatz des Maiboards nicht verwendet, stattdessen der lapic(lokal apic) in der CPU, den die Intel CPUs selbst mitbringen.(siehe: Advanced Programmable Interrupt Controller)
Code: Alles auswählen
intel_iommu=off iommu=soft noapic swiotlb=force,8192 hpet=disable modprobe.blacklist=wmi blacklist=wmi