(gelöst) serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
(gelöst) serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Guten Tag!
Ein USB-Dongle [Keyspan USA19] der vor eine Weile noch ohne Problemlos unter Debian9 lief, macht neudings unter Debian10 Probleme...
Unter X11, JWM friert regelmäßig das Terminal Fenster ein, reagiert auf keine Eingabe mehr, immer in unterschiedlichen Abständen, häufig reicht es, wenn man eine lange konfiguration Datei in vi mit nach unten gedrückt gehaltener Pfeiltaste nach unten scrollen tut, dann bleibt das Terminal Fenster, bzw Minicom, tio als auch screen einfach ohne Rückmeldung stehen. Ich habe das USB-Dongle noch an einer anderen Debian 10 Machine gehangen und da tritt genau das gleiche Problem auf! Dann habe ich mir mal die aktuelle systemrescuecd, auf Arch Linux basierend, heruntergeladen, geboot und von dort aus das USB-Dongle mit minicom ausprobiert, kein einfrieren!
Da ich auch in den LOG's nichts finden kann was mich weiterbringen könnte, warum die serielle Verbindung immer abreist, würde ich gerne wissen was man noch machen kann um dieses Problem mit den Verbidungsabbrüchen zu beseitigen.
Ein USB-Dongle [Keyspan USA19] der vor eine Weile noch ohne Problemlos unter Debian9 lief, macht neudings unter Debian10 Probleme...
Unter X11, JWM friert regelmäßig das Terminal Fenster ein, reagiert auf keine Eingabe mehr, immer in unterschiedlichen Abständen, häufig reicht es, wenn man eine lange konfiguration Datei in vi mit nach unten gedrückt gehaltener Pfeiltaste nach unten scrollen tut, dann bleibt das Terminal Fenster, bzw Minicom, tio als auch screen einfach ohne Rückmeldung stehen. Ich habe das USB-Dongle noch an einer anderen Debian 10 Machine gehangen und da tritt genau das gleiche Problem auf! Dann habe ich mir mal die aktuelle systemrescuecd, auf Arch Linux basierend, heruntergeladen, geboot und von dort aus das USB-Dongle mit minicom ausprobiert, kein einfrieren!
Da ich auch in den LOG's nichts finden kann was mich weiterbringen könnte, warum die serielle Verbindung immer abreist, würde ich gerne wissen was man noch machen kann um dieses Problem mit den Verbidungsabbrüchen zu beseitigen.
Zuletzt geändert von regmaster am 09.05.2021 02:55:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Was wurde an dem System zwischen dem Zeitpunkt als es noch lief und "neuerdings" geändert?
Gab es Updates? Software installiert?
Friert nur vi oder das Terminalfenster ein oder hängt sich der komplette Desktop oder sogar der ganze Rechenr auf?Unter X11, JWM friert regelmäßig das Terminal Fenster ein
Erstmal wäre zu kären, ob dein Rechner noch arbeitsfähig ist. So ganz klar ist mir nämlich nicht, was bei dir passiert.würde ich gerne wissen was man noch machen kann um dieses Problem mit den Verbidungsabbrüchen zu beseitigen.
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Habe ich vergessen zu Beginn des Beitrages zu erwähnen, dass ich das alte System (Debian9) inzwischen, von damals gelöscht und mit der debian-10.8.0-amd64-netinstl.iso neu installiert hatte.MSfree hat geschrieben:01.05.2021 11:09:40Was wurde an dem System zwischen dem Zeitpunkt als es noch lief und "neuerdings" geändert?
Gab es Updates? Software installiert?
In der Regel ist xterm der Terminal meiner Begierde, von dort aus per Kommandozeilen Befehl, sudo minicom starten, so war der übliche Weg, um auf einen Rechner per serieller Verbindung zuzugreifen.MSfree hat geschrieben:01.05.2021 11:09:40Unter X11, JWM friert regelmäßig das Terminal Fenster ein
Friert nur vi oder das Terminalfenster ein oder hängt sich der komplette Desktop oder sogar der ganze Rechenr auf?
Ich dachte zuerst läge ein Fehler mit minicom vor, versucht habe verschiede Terminals, xterm, mate-term, xfce-terminal, und dann vom jeweiligen Terminal aus, versucht mit screen, tio oder minicom und entsprechenden Einstellungen, bps 576008N1, eine stabile, nicht trennende serielle Verbindung, herzustellen, funktionierte aber leider nicht, nur wie ober schon erwähnt unter der systemrescuecd funktionierte es reibungslos. Also wenn das Terminal so zu sagen einfriert kann ich mit keiner Tastenkombination strg+q/strg+c/strg+z, ~q ,..usw. minicom,tio,screen mehr beenden bzw. kommt auch garkeine Rückmeldung. Danach bleibt mir dann nur in der Regel mit kill -9 PID den minicom,tio,screen Prozess abzuschießen, Ausnahme ist minicom, da hilft Dongle abziehen, STRG+A,Z drücken, Dongle wie einstöpseln und mit ESC ist man wieder zurück aber die Bildschirmausgabe im Terminal wird dann nicht wieder erneuert, auch doof wenn man scripte editiert... Ich habe das auch ausßerhalb von X11 direkt auf der /dev/tty1 Konsole, probiert, friert auch ein.
vielliecht ist dies noch nützlich:MSfree hat geschrieben:01.05.2021 11:09:40würde ich gerne wissen was man noch machen kann um dieses Problem mit den Verbidungsabbrüchen zu beseitigen.
Erstmal wäre zu kären, ob dein Rechner noch arbeitsfähig ist. So ganz klar ist mir nämlich nicht, was bei dir passiert.
Code: Alles auswählen
dpkg --list | grep firmware
ii dfu-util 0.9-1 amd64 Device firmware update (DFU) USB programmer
ii firmware-amd-graphics 20210315-2~bpo10+1 all Binary firmware for AMD/ATI graphics chips
ii firmware-linux 20210315-2~bpo10+1 all Binary firmware for various drivers in the Linux kernel (metapackage)
ii firmware-linux-free 3.4 all Binary firmware for various drivers in the Linux kernel
ii firmware-linux-nonfree 20210315-2~bpo10+1 all Binary firmware for various drivers in the Linux kernel (metapackage)
ii firmware-misc-nonfree 20210315-2~bpo10+1 all Binary firmware for various drivers in the Linux kernel
ii intel-microcode 3.20210216.1~deb10u1 amd64 Processor microcode firmware for Intel CPUs
ii ipxe-qemu 1.0.0+git-20190125.36a4c85-1 all PXE boot firmware - ROM images for qemu
ii ovmf 0~20181115.85588389-3+deb10u3 all UEFI firmware for 64-bit x86 virtual machines
ii qemu-efi-aarch64 0~20181115.85588389-3+deb10u3 all UEFI firmware for 64-bit ARM virtual machines
ii qemu-efi-arm 0~20181115.85588389-3+deb10u3 all UEFI firmware for 32-bit ARM virtual machines
Code: Alles auswählen
lsmod | sort | grep key
ezusb 16384 2 keyspan_pda,keyspan
keyspan 57344 0
keyspan_pda 16384 0
usbcore 299008 11 usbserial,xhci_hcd,ehci_pci,usbhid,ezusb,usb_storage,ehci_hcd,keyspan_pda,keyspan,xhci_pci,uas
usbserial 53248 2 keyspan_pda,keyspan
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Debian 10 nutzt einen anderen, neueren Kernel als Debian 9, das könnte also ein Grund sein.regmaster hat geschrieben:01.05.2021 11:44:35Habe ich vergessen zu Beginn des Beitrages zu erwähnen, dass ich das alte System (Debian9) inzwischen, von damals gelöscht und mit der debian-10.8.0-amd64-netinstl.iso neu installiert hatte.
OK, beide Rechner laufen also noch, nur die serielle Verbindung verklemmt sich.Also wenn das Terminal so zu sagen einfriert kann ich mit keiner Tastenkombination strg+q/strg+c/strg+z, ~q ,..usw. minicom,tio,screen mehr beenden bzw. kommt auch garkeine Rückmeldung. Danach bleibt mir dann nur in der Regel mit kill -9 PID den minicom,tio,screen Prozess abzuschießen ...
Passiert das nur im vi oder ist das auch der Fall, wenn du über das Terminal lange Ausgaben produzierst?
Du könntest z.B. mal eine Dateiliste des Gegenübers auf dem Terminal produzieren mit:
Code: Alles auswählen
find / -print
Eventuell versuchst du es mal mit einer geringeren Baudrate, z.B. 19200 oder 38400 statt 57600.
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Vielleicht hilft auch ein anderer USB-Port oder ein anderer Adapter, z.B. mit FTDI-Chipsatz.
Rolf
Rolf
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Bei so einem Problem mach ich doch erst mal nen loop back Test mit dem Adapter, um zu schauen, ob der nen Knacks hat.
cu KH
cu KH
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
@MSfree
Ich habe vorhin, auf einem zuvor frisch aufgesetzten Debian 10.8 System(Einstellungen nach der Installation habe ich keine getätig, so das dieses alles auf standard ist) unter X11/jwm im xterm Terminal mit minicom den find / -print als auch mittels cat (Ausgabe von ~100K Zeilen) ausgeführt...,auf der entfernten Machine, und der print & cat Test läuft und läuft und läuft!
Nachdem der print &cat Test durchgelaufen war, habe ich dann auf dem entfernten Rechner vi gestartet, eine Datei auf der entfernten Machine geöffnet und wollte ganz zum Ende der Datei mit der Pfeiltaste runter zum Ende scrollen, keine 10 Sekunden hat es gedauert und wieder eingefroren ...
@rhHeini
@kalle123
Es wäre wirklich hilfreicher gewesen wenn, Du ein befehlszeilen Beispiel, oder was auch immer dazu nötig ist, wie man einen loop back Test macht, dazu gepostet hättest.
Wie im normalen Leben kann man nicht alles wissen. Na gut, werde ich mal die Suchmachine nach Loop Back durchforsten ...
Der Dongle lief bisher immer problemlos mit @57600bps 8N1!MSfree hat geschrieben:01.05.2021 12:00:23Debian 10 nutzt einen anderen, neueren Kernel als Debian 9, das könnte also ein Grund sein.regmaster hat geschrieben:01.05.2021 11:44:35Habe ich vergessen zu Beginn des Beitrages zu erwähnen, dass ich das alte System (Debian9) inzwischen, von damals gelöscht und mit der debian-10.8.0-amd64-netinstl.iso neu installiert hatte.OK, beide Rechner laufen also noch, nur die serielle Verbindung verklemmt sich.Also wenn das Terminal so zu sagen einfriert kann ich mit keiner Tastenkombination strg+q/strg+c/strg+z, ~q ,..usw. minicom,tio,screen mehr beenden bzw. kommt auch garkeine Rückmeldung. Danach bleibt mir dann nur in der Regel mit kill -9 PID den minicom,tio,screen Prozess abzuschießen ...
Passiert das nur im vi oder ist das auch der Fall, wenn du über das Terminal lange Ausgaben produzierst?
Du könntest z.B. mal eine Dateiliste des Gegenübers auf dem Terminal produzieren mit:oder auch ein lange ASCII-Datei,mit cat ausgeben lassen.Code: Alles auswählen
find / -print
Eventuell versuchst du es mal mit einer geringeren Baudrate, z.B. 19200 oder 38400 statt 57600.
Ich habe vorhin, auf einem zuvor frisch aufgesetzten Debian 10.8 System(Einstellungen nach der Installation habe ich keine getätig, so das dieses alles auf standard ist) unter X11/jwm im xterm Terminal mit minicom den find / -print als auch mittels cat (Ausgabe von ~100K Zeilen) ausgeführt...,auf der entfernten Machine, und der print & cat Test läuft und läuft und läuft!
Nachdem der print &cat Test durchgelaufen war, habe ich dann auf dem entfernten Rechner vi gestartet, eine Datei auf der entfernten Machine geöffnet und wollte ganz zum Ende der Datei mit der Pfeiltaste runter zum Ende scrollen, keine 10 Sekunden hat es gedauert und wieder eingefroren ...
@rhHeini
deswegen ja auch das gleiche Problem auf zwei unterschiedlichen Machinen, vorsichtig ausgedrückt! Das NULL Modem Kabel, dass an diesem Dongle angeschlossen wird hatte ich auch schon in Verdacht und ein anderes NULL Modem Kabel, selben Typ's probiert aber selber Fehler. Ich hoffe mal nicht das der Dongle vom "im Schrank liegen kaputt geht... obwohl, da fällt mir ein, sowas hatte ich schon einmal mit einem 5M RGB LED Stripe, lag Jahrelang im Karton, wurde nie angefasst, außer nach Kauf einmal in die Steckdose und getestet auf Funktion. Da war der LED Stripe noch 100% Funktionstüchtig, alle Farben korrekt! Neulich das LED Stripe mal angeschlossen, leuchten manche LED nicht in der richtigen Farbe.rhHeini hat geschrieben:01.05.2021 16:39:41Vielleicht hilft auch ein anderer USB-Port oder ein anderer Adapter, z.B. mit FTDI-Chipsatz.
Rolf
@kalle123
Danke für den Tip!kalle123 hat geschrieben:01.05.2021 17:19:05Bei so einem Problem mach ich doch erst mal nen loop back Test mit dem Adapter, um zu schauen, ob der nen Knacks hat.
cu KH
Es wäre wirklich hilfreicher gewesen wenn, Du ein befehlszeilen Beispiel, oder was auch immer dazu nötig ist, wie man einen loop back Test macht, dazu gepostet hättest.
Wie im normalen Leben kann man nicht alles wissen. Na gut, werde ich mal die Suchmachine nach Loop Back durchforsten ...
Zuletzt geändert von regmaster am 02.05.2021 02:13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Wozu der ganze Aufwand?regmaster hat geschrieben:02.05.2021 02:07:48Ich habe vorhin, auf einem zuvor frisch aufgesetzten Debian 10.8 System(Einstellungen nach der Installation habe ich keine getätig, so das dieses alles auf standard ist)
Dann ist die Sache doch klar, es liegt am vi.unter X11/jwm im xterm Terminal mit minicom den find / -print als auch mittels cat (Ausgabe von ~100K Zeilen) ausgeführt...,auf der entfernten Machine, und der print & cat Test läuft und läuft und läuft!
Nachdem der print &cat Test durchgelaufen war, habe ich dann auf dem entfernten Rechner vi gestartet, eine Datei auf der entfernten Machine geöffnet und wollte ganz zum Ende der Datei mit der Pfeiltaste runter zum Ende scrollen, keine 10 Sekunden hat es gedauert und wieder eingefroren ...
Was für ein Betriebssystem läuft denn auf der Maschine, auf dem du den vi startest?
Hast du im Falle des Klemmers mal probiert, mehrfach die Esc-Taste zu betätigen und anschließend Strg-L, um den Bildschirminhalt neu aufzubauen?
Kennst du die vi-Tastenkombinationen, mit denen man sich im Dokument bewegen kann, ohne den Cursorblock zu benutzen?
Versuche es mal mit den Tasten hjkl (für Cursor nach links, runter, hoch, rechts), G (springe ans Dokumentenende), $ (Zeilenende), 0 (Zeileanfang), Strg-F (Seite vorwärts) Strg-B (Seite rückwärts). Damit sollte der vi eigentlich nicht mehr stecken bleiben.
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Das Problem tritt erst ab Debian 10.8 auf, bis aktuell zu 10.9@Kernel: 4.19.181-1 x86_64 !!!MSfree hat geschrieben:02.05.2021 10:33:00Wozu der ganze Aufwand?regmaster hat geschrieben:02.05.2021 02:07:48Ich habe vorhin, auf einem zuvor frisch aufgesetzten Debian 10.8 System(Einstellungen nach der Installation habe ich keine getätig, so das dieses alles auf standard ist)Dann ist die Sache doch klar, es liegt am vi.unter X11/jwm im xterm Terminal mit minicom den find / -print als auch mittels cat (Ausgabe von ~100K Zeilen) ausgeführt...,auf der entfernten Machine, und der print & cat Test läuft und läuft und läuft!
Nachdem der print &cat Test durchgelaufen war, habe ich dann auf dem entfernten Rechner vi gestartet, eine Datei auf der entfernten Machine geöffnet und wollte ganz zum Ende der Datei mit der Pfeiltaste runter zum Ende scrollen, keine 10 Sekunden hat es gedauert und wieder eingefroren ...
Was für ein Betriebssystem läuft denn auf der Maschine, auf dem du den vi startest?
Hast du im Falle des Klemmers mal probiert, mehrfach die Esc-Taste zu betätigen und anschließend Strg-L, um den Bildschirminhalt neu aufzubauen?
Kennst du die vi-Tastenkombinationen, mit denen man sich im Dokument bewegen kann, ohne den Cursorblock zu benutzen?
Versuche es mal mit den Tasten hjkl (für Cursor nach links, runter, hoch, rechts), G (springe ans Dokumentenende), $ (Zeilenende), 0 (Zeileanfang), Strg-F (Seite vorwärts) Strg-B (Seite rückwärts). Damit sollte der vi eigentlich nicht mehr stecken bleiben.
Bis zur Version 10.7, installiert aus einem debian-10.X-amd64-netinstall.iso, läuft alles, kein einfrieren!
Der Editor scheint auch egal zu sein, ob ee oder vi, ab 10.8 ist einfrieren angesagt, auch die Buchstaben H,J,K,L Tasten zur Navigation unter vi bringen keine Abhilfe.
Mehrfach ESC, STRG+L keine Reaktion, kein neuaufbauen des Terminal Inhaltes bzw. Bildschirm. Betriebssysteme auf den Maschinen sind FreeBSD-12.1 und FreeBSD-13.
Wenn ich strace und aktivierten loggen auf die PID von minicom oder zusammen mit minicon auf der Befehlszeile ausführe, sehe ich im strace LOG zu dem Zeitpunkt wo das einfrieen beginnt folgendes:
Code: Alles auswählen
25549 00:25:31.066413 ioctl(3, TIOCMGET, [TIOCM_DTR|TIOCM_RTS|TIOCM_CTS|TIOCM_CAR|TIOCM_DSR]) = 0 <0.002576>
25549 00:25:31.069046 ioctl(3, TCGETS, {c_iflags=0x1, c_oflags=0, c_cflags=0x1cb1, c_lflags=0, c_line=0, c_cc[VMIN]=1, c_cc[VTIME]=5, c_cc="\x03\x1c\x7f\x15\x04\x05\x01\x00\x11\x13\x1a\x00\x12\x0f\x17\x16\x00\x00\x00"}) = 0 <0.000015>
25549 00:25:31.069113 select(4, [0 3], NULL, NULL, {tv_sec=1, tv_usec=0}) = 1 (in [0], left {tv_sec=0, tv_usec=971361}) <0.028663>
25549 00:25:31.097863 read(0, "j", 32) = 1 <0.000028>
25549 00:25:31.097958 write(3, "j", 1) = 1 <0.000026>
25549 00:25:31.098093 ioctl(3, TIOCMGET, [TIOCM_DTR|TIOCM_RTS|TIOCM_CTS|TIOCM_CAR|TIOCM_DSR]) = 0 <0.004964>
25549 00:25:31.103134 ioctl(3, TCGETS, {c_iflags=0x1, c_oflags=0, c_cflags=0x1cb1, c_lflags=0, c_line=0, c_cc[VMIN]=1, c_cc[VTIME]=5, c_cc="\x03\x1c\x7f\x15\x04\x05\x01\x00\x11\x13\x1a\x00\x12\x0f\x17\x16\x00\x00\x00"}) = 0 <0.000032>
25549 00:25:31.103238 select(4, [0 3], NULL, NULL, {tv_sec=1, tv_usec=0}) = 1 (in [3], left {tv_sec=0, tv_usec=999994}) <0.000022>
25549 00:25:31.103331 read(3, "\33[B\33D\33[23;9Hfi\r", 127) = 15 <0.000021>
25549 00:25:31.103428 write(1, "\n\33[1;24r\33[24;1H\n\33[1;45r\33[24;1H\33["..., 40) = 40 <0.000019>
25549 00:25:31.103495 ioctl(3, TIOCMGET, [TIOCM_DTR|TIOCM_RTS|TIOCM_CTS|TIOCM_CAR|TIOCM_DSR]) = 0 <0.002499>
25549 00:25:31.106056 ioctl(3, TCGETS, {c_iflags=0x1, c_oflags=0, c_cflags=0x1cb1, c_lflags=0, c_line=0, c_cc[VMIN]=1, c_cc[VTIME]=5, c_cc="\x03\x1c\x7f\x15\x04\x05\x01\x00\x11\x13\x1a\x00\x12\x0f\x17\x16\x00\x00\x00"}) = 0 <0.000017>
25549 00:25:31.106141 select(4, [0 3], NULL, NULL, {tv_sec=1, tv_usec=0}) = 1 (in [0], left {tv_sec=0, tv_usec=968231}) <0.031796>
25549 00:25:31.138032 read(0, "j", 32) = 1 <0.000028>
25549 00:25:31.138130 write(3, "j", 1) = ? ERESTARTSYS (To be restarted if SA_RESTART is set) <6.501451>
Nach der letzten Zeile vom strace LOG, dass hier oben im CODE geposten, direkt nach dem das einfrieren geschehen ist, und ich versuche irgend welche Tastenkombis im dem Terminal zu machen steht das nicht mehr im strace LOG.
Erst wenn ich mittels kill -9 PID den minicom Prozess abschieße schreibt strace das mit SIGTERM in sein LOG.
Der Prozess von Minicom scheint aber nicht wirklich tot zu sein, denn wenn das einfrieren auftritt, ich den Prozess mit kill abschieße, sehe ich dem Terminal die Minicom Exit Meldungen, so wie als wenn man Minicom normal mit STRG+A,X verlassen würde, also gibt Minicom ja quasi eine Rückmeldung aus beim kill Abschuss...
Re: serielle Verbindung bricht immer ab unter Debian10
Diese Firmware wird wohl automatisch durch das Modul usbserial mitgeladen und verursacht dann die oben erwähnten Fehler./lib/firmware/keyspan_pda/keyspan_pda.fw
Dabei ist es auch egal ob ein FreeBSD oder Debian 10.9 auf dem Host-Server läuft, beide OS's, gleiches Problem!
Ein Blacklisting schafft dann Abhilfe, um das mitladen des Moduls keyspan_pda, welches dann die Firmware laden würde, zu verhindern, beim einstöpseln des USB-Serial Dongles.
Code: Alles auswählen
cat /etc/modprobe.d/keyspan_pda.conf
blacklist keyspan_pda