Hallo,
ich habe vor kurzem das Problem gehabt, das mir meine Partition (18GB / 9,5GB benutzt / ext. 3) mit Logfiles vollgelaufen ist.
Datuf hin habe ich alle alten Logs gelöscht und so den Platzbedarf auf ca. 500 MB eingegerenzt. Allerdings zeigt mir df -h immernoch einen bedarf von 9,5 GB an. Benutzt Linux wie Windows eine "Papierkorbfunktion", bei der ich den Platz erst nochmal explizit freigeben muss?
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Falsche anzeige bei Plattenbelegung
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Unter Vorbehalt. Man sieht sie erst einmal nicht mehr über das Filesystem. Jeder Prozess, der in diesem Moment die "gelöschte" Datei offen hält, kann weiter damit arbeiten. Erst wenn der Prozess diese Datei freigibt, wird auch der zugehörige Plattenplatz freigegeben.Joghurt hat geschrieben:Linux nicht, KDE und Gnome schon.
Wenn du die Dateien mit rm gelöscht hast, sind sie weg.
Beispiel syslog: Löschen von /var/log/syslog bringt dir erst dann den Plattenplatz, wenn du den syslogd neu startest.
Gruß
ernohl
ernohl
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