Ich habe mir nicht alles durchgelesen, sind ja immerhin 18 Seiten.
Ich kenne auch die Leute die sich abgemeldet haben nicht. Ich bin zwar schon lange hier registriert, beschäftige mich aber erst die letzten Wochen (sind es schon Monate?) mit Debian intensiver.
Im Zuge dessen habe ich hier mal eine Frage gestellt und den folgenschweren Fehler gemacht, aus versehen, squeezy statt squeeze zu schreiben.
Der Thread hierzu:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=28&t=141815
Ganz ehrlich Leute, nur aus meiner Warte aus gesprochen, ihr dürft euch echt nicht wundern wenn ihr so mit anderen umgeht. Ich weiß ja nicht genau ob das die Regel oder die Ausnahme ist, aber ich saß da und dachte mir erst mal "öha", wie freundlich der Umgangston hier doch ist. Wenn das, wie bei mir, der (fast) Erstkontakt ist, ist dies eine gute Motivation es dabei zu belassen.
Wenn man sich dann die Profile der Protagonisten anschaut und da von einem, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gut 20 jährigen liest er habe hier einen Erziehungsauftrag, dann weiß ich nicht ob ich schallend loslachen oder kotzen soll. Wenn es gut gelaufen ist, sind seine Eltern mit seiner Erziehung grad mal am Ende angekommen und so wie es sich darstellt waren sie nicht gänzlich erfolgreich, denn so führt man sich meines erachtens nicht auf. Weder im RL noch virtuell. Freundlichkeit ist immer gut. Wenn man jemanden als nervig empfindet muss man ja nicht antworten oder seine Beiträge lesen.
Wie empfänglich Leute für "ich darf auch dumme Fragen stellen" sind, sieht man in den Ubuntuforen. Ich bin überzeugt das Ubuntu einen großen Teil seines Erfolgs seiner Community zu verdanken hat.
Wo ist der Spirit von einst hin, wo man einfach gemeinsam an einem Strang zog, Probleme, komplizierte wie simple, gemeinsam löste und sich darauf verlassen konnte Hilfe zu bekommen und dadurch selbst zu lernen. Das war toll, das war es, was mich einst an Linux faszinierte. Das war.
Ich wünsch euch was.
Michi