Virtualisierung uninteressant?
Virtualisierung uninteressant?
Moin!
Wer es noch nicht vernommen hat: Ich habe ein qemu-Geschreibsel verbrochen (http://html.szaktilla.de/qemu)
Gerade fiel mir auf, dass ich nicht wüsste, wohin ich im DF sollte, wenn ich eine Frage hätte, die sich zentral um Virtualisierung dreht. Wird dieses Thema schon genug von den vorhandenen Bereichen abgedeckt? Oder fehlt das (evtl. bei den Themen für Fortgeschritte)?
Gruß
Gregor
Wer es noch nicht vernommen hat: Ich habe ein qemu-Geschreibsel verbrochen (http://html.szaktilla.de/qemu)
Gerade fiel mir auf, dass ich nicht wüsste, wohin ich im DF sollte, wenn ich eine Frage hätte, die sich zentral um Virtualisierung dreht. Wird dieses Thema schon genug von den vorhandenen Bereichen abgedeckt? Oder fehlt das (evtl. bei den Themen für Fortgeschritte)?
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
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Re: Virtualisierung uninteressant?
Debian bietet nur für kleine Umgebungen Lösungen an. Ich behaupte mal bis 300 VM's ist es wirtschaftlich. Auch wenn aufgeschreit wird das OpenStack ein Bestandteil von Debian ist. OpenStack in Debian ist nicht soo der Bringer. Zu viele Bugs und zu wenig Ressourcen das aktiv zu Pflegen und vorran zu Bringen. Und teuer das zu Implementieren. Zudem ist die hiesige Klientel hier im Forum nach aktuellem Eindruck überwiegend auf den Desktop fixiert :/ Meine bescheidene Meinung
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
Re: Virtualisierung uninteressant?
Dass Virtualisierung ab n Maschinen nicht mehr „wirtschaftlich“ ist, ist IMO wurscht. Wie viele wollen das denn? Meinem Eindruck nach ist das nicht nur in „kleinem“ Umfang interessant, ich glaube auch, dass es *sehr* viel häufiger so genutzt wird.minimike hat geschrieben:Debian bietet nur für kleine Umgebungen Lösungen an. Ich behaupte mal bis 300 VM's ist es wirtschaftlich. Auch wenn aufgeschreit wird das OpenStack ein Bestandteil von Debian ist. OpenStack in Debian ist nicht soo der Bringer. Zu viele Bugs und zu wenig Ressourcen das aktiv zu Pflegen und vorran zu Bringen. Und teuer das zu Implementieren. Zudem ist die hiesige Klientel hier im Forum nach aktuellem Eindruck überwiegend auf den Desktop fixiert :/ Meine bescheidene Meinung
Und ob das nun ein Thema für den Desktop ist oder nicht ist ebenfalls wurscht. Man kann‘s ja bei den Themen für fortgeschrittene User unterbringen.
Ich persönlich find‘s halt interessant, weil ich mit VMs Dinge nachstellen/konstruieren kann, die ich sonst nur mit Hardware hinbekomme. Mag sein, dass meine Begeisterung hierfür eine Laune ist. Wenn es das als Kategorie geben würde, würde ich da zumindest derzeit häufig reingucken.
Gruß
Gregor
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Re: Virtualisierung uninteressant?
@Minimike: sind wir dir hier zu unprofessionell? Hört sich fast so an.
Bei meinen Firmen Problemen brauch ich oft schnell eine Lösung und dafür ist mir das forum zu langsam, da bin ich lieber im df-chat da wird mir schneller geholfen.
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Re: Virtualisierung uninteressant?
Wurscht oder nicht wurscht.... Wie viele Beiträge gibt es hier weil jemand PPC oder ARM unter QEMU an den Start bekommen will? Wie viele bekommen den Nvidia Treiber unter XEN nicht ans laufen? Ich denke der überwiegende Anteil hier fragt wegen einem Desktoptool oder Desktop Hardware. Beiträge wie man JunOS unter PPC hinbekommt um BGP usw. zu Üben habe zum Beispiel nicht gesehen. Da tummelt man sich wenn leider oder glücklicherweise je nach Perspektive in anderen Foren.GregorS hat geschrieben:Dass Virtualisierung ab n Maschinen nicht mehr „wirtschaftlich“ ist, ist IMO wurscht. Wie viele wollen das denn? Meinem Eindruck nach ist das nicht nur in „kleinem“ Umfang interessant, ich glaube auch, dass es *sehr* viel häufiger so genutzt wird.minimike hat geschrieben:Debian bietet nur für kleine Umgebungen Lösungen an. Ich behaupte mal bis 300 VM's ist es wirtschaftlich. Auch wenn aufgeschreit wird das OpenStack ein Bestandteil von Debian ist. OpenStack in Debian ist nicht soo der Bringer. Zu viele Bugs und zu wenig Ressourcen das aktiv zu Pflegen und vorran zu Bringen. Und teuer das zu Implementieren. Zudem ist die hiesige Klientel hier im Forum nach aktuellem Eindruck überwiegend auf den Desktop fixiert :/ Meine bescheidene Meinung
Und ob das nun ein Thema für den Desktop ist oder nicht ist ebenfalls wurscht. Man kann‘s ja bei den Themen für fortgeschrittene User unterbringen.
Gregor
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Re: Virtualisierung uninteressant?
IMHO ist es auch so, das ein Großteil dieser Problematik im kommerziellen Bereich anfällt und dort immer noch vom Platzhirsch VMWare abgedeckt wird. Ausserdem hat sich das erst in den letzten Jahren zu einem solch bedeutenden Thema entwickelt weil erst seit kurzer Zeit die notwendige Technik erschwinglich ist. Und - nichts für ungut, GregorS - sooo revolutionär ist das nun auch nicht was Du da geschrieben hast.
Viele Grüße, ralfi
Niveau sieht von unten oft wie Arroganz aus ...
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Re: Virtualisierung uninteressant?
Einordnen würde ich meine Frage so:
Standardprogramme für die Desktopleute
weitere Dienste für alles was darüber hinausgeht, wie im Wiki (dort könntest du dein verbrochenes auch übertragen)
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Hilf mit unser Wiki zu verbessern!
Re: Virtualisierung uninteressant?
Wenn man sich die Performance anschaut wird eigentlich ziemlich schnell klar, dass die Leute es schnell wieder sein lassen wenn es nur Spielerei war oder sich die passende Hardware zulegen wenn es halbwegs ernst war.minimike hat geschrieben:Wie viele Beiträge gibt es hier weil jemand PPC oder ARM unter QEMU an den Start bekommen will?
Ich habe mal auf Squeeze/armel chromium in einer qemu-VM auf einem T5600 kompiliert. Das hat geschlagene drei Tage gedauert. Und selbst auf einem i7-2700k war es immer noch ein Tag. Dann habe ich mir ein Cubieboard 2 zugelegt und die Sache war nach 5 Stunden erledigt.
Crosscompiling auf x86 wäre vermutlich deutlich schneller, aber damit habe ich mich nie ernsthaft beschäftigt.
Logisch. Die meisten Leute sind eben Desktopuser. Mit Servern haben nur Sysadmins und verwandte Berufe zu tun.minimike hat geschrieben:Ich denke der überwiegende Anteil hier fragt wegen einem Desktoptool oder Desktop Hardware.
Desktops haben aber auch Bäcker und Postboten, und da gibt es nun mal außer x86 kaum etwas. Es schwirren noch ein paar alte ppc-Macbooks rum, und das eine oder andere arm-Notebook mag inzwischen auch dabei sein, aber das sind ja gemessen an der Gesamtbevölkerung wirklich Ausnahmefälle.
Virtualisierung heißt dementsprechend für die meisten auch VBox oder VMWare.
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Re: Virtualisierung uninteressant?
Auch wenn nicht wirklich legal ... JunOS unter QEMU ist ein Grund Ich habe keine 40k für eine Testumgebung zum Spielen. Vorallem dann wenn Juniper es lustig finden billige Desktop HW in Router zu verbauen um diese dann zum 60 fachen Preis wieder zu verscheuern.
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