Bin schon auf die Diskussion bei heise.de gespannt. Ein ähnlicher Artikel wird ja dort auch erscheinen und ich lache gern.
Persönlich finde ich die angesprochene Grundlage Debian und Anpassung durch weitere Distributionen an Nutzerkenntnise und Vorlieben von Entwicklern und Nutzern gar nicht sooo nachteilig: Spart bei Debian Manpower (Konzentration auf Stabilität, Sicherheit, Qualität) und die anderen Distributoren wollen ihre Existenzberechtigung und manche Nutzer eben nur gut Vorgekautes.
Eine kleine Mahnung zur Verbesserung von Sicherheit und Open Source und deren Qualitätskontrolle kann Debian zumindest nicht schaden, Trends direkt beurteilen können wohl nur langjährige Nutzer. Wobei an Qualitätskontrolle die Nutzer insbesondere von Testing und dessen Derivaten beteiligt sind. Die Steigerung der Nutzerzahlen und damit mehr Bugreports an Upstream durch Derivate von Testing (Ubuntu, Mint etc.) - könnte vielleicht zu verbesserter SW-Qualität auch von Debian beigetragen haben? Ich bin kein alter
Hase ... der Trends beurteilen könnte.
Linux-Innovationen kommen, so wie ich bemerkt habe, von den Kernel-Entwicklern, von Angestellten grosser Firmen (Systemd, Wayland, BTRFS) und weiteren Upstream-Entwicklern (KDE, Gnome, Anwendungsprogrammierer, einige private darunter).