Könntest du. Wäre schön einfach. Ich rechne es dir an, dass du es bislang nicht getan zu haben scheinst.curt123 hat geschrieben:26.09.2020 18:19:51Ich könnte deine Posts auch einfach als Trollerei abtun.
Insbesondere ist das kein Argument für die Behauptung, dass Linux nichts für den Desktop wäre. Dass es hilfreich ist, sich zumindest die Basics draufzuschaffen, steht nicht in Frage. Das wär’s übrigens auch bei z.B. Windows – ich hab mal einen Windowsuser beobachtet, wie der Dateien verschiebt: Markieren → Rechtsklick → ausschneiden → mit dem Filemanager in das Zielverzeichnis gehen → Rechtsklick → Einfügen. Klar, geht – könnte man aber mit nur wenig Beschäftigung mit dem System erheblich effizienter machen.curt123 hat geschrieben:26.09.2020 18:19:51Mit Linux muss ich mich offenbar mehr beschäftigen als mit Windows, und schon das kann, muß vielleicht nicht unbedingt, man auch als Nachteil betrachten.
Das war ein Bug im damaligen Testing (Kernel 4.17 war in keinem Release). Testing darf ausdrücklich Bugs enthalten. Interessant wäre gewesen, was den Bug bei dir getriggert hat – von dem Hardwarefehler aus deinem Thread stand im Bugreport nichts, und denkbar wär’s immerhin …curt123 hat geschrieben:26.09.2020 18:19:51Was die bugs angeht, z.B. https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugrepo ... bug=905405
Ich hatte das erst für ein kosmetisches Problem gehalten, aber nach Löschen waren auch andere Probleme weg.
Im Grunde ist das so richtig, aber: wenn das Paket nativ nicht in den Paketquellen enthalten ist, und man es unbedingt haben möchte, dann wird man nunmal schauen müssen, wie man’s am geschicktesten macht. Das ist allerdings bei jedem System so. Ein einzelnes Paket manuell zu installieren, sollte erstmal kein Problem sein – wenn es dann beim Update auf das nächste Release Probleme machen sollte, dürfte die entsprechende Fehlermeldung ziemlich direkt darauf zeigen, man kann es deinstallieren, und weitermachen.curt123 hat geschrieben:26.09.2020 18:19:51Ich bin davon ausgegangen, möglichst nur per Synaptic zu installieren und *.deb eher zu meiden, um ein sauberes updatebares System zu behalten. Habe ich da was falsch verstanden?
Meine bevorzugte Vorgehensweise ist in so einem Fall, das Programm außerhalb der Systemverzeichnisse, und mit Userrechten, nicht als root, unterhalb von ~/ zu entpacken/installieren. Da macht’s garantiert keine Probleme. Mit diesen All-in-One-Formaten wie Flatpack oder AppImage kann man es genauso handhaben. Bei Snap muss ich passen – damit hatte ich noch keine Berührungspunkte. Kann daher schon sein, dass es dort Einschränkungen gibt.