Six hat geschrieben: Was kreuze ich denn nun an?
Das ist schon eine berechtigte frage. Ich räume ein, dass ich beim (recht spontanen) erstellen der umfrage den privat nutzer vor augen hatte. Dieser kommt weniger in die verlegenheit (den spiel-, test- und experimentiertrieb mal aussen vorgelassen) unbedingt möglichst verschiedene debianartige linuxe installieren zu *wollen*, was bei "müssen" schon wieder anders aussehen kann (Ich gebe zu, einstmals wollte ich *neben* WinNT4.0 unbedingt DOS6.2 und bedingt Win98 installiert haben. Dafür gab es sogar vernünftige gründe, glaube ich ...
. Das system mit dem ich jedoch wirklich gearbeitet habe war WinNT4.0)
Zurück: Privat gibt es bestimmt ein bevorzugtes system, und es gibt kaum gründe auf zweit, dritt und viertrechner etwas anderes zu installieren ... es sei denn die hardware erzwingt es (spieltrieb ausgenommen).
Als (hauptberuflicher?) admin spielst du (wie allerdings wohl einige andere hier auch) in einer anderen liga. Nun, abgesehen vom spontanen zustandekommen der umfrage und daraus resultierenden schwächen (?), was soll das ergebnis denn abbilden. Vielleicht habe ich es mir selbst gar nicht klar *genug* gemacht oder auch nicht klar genug *kommuniziert*:
Soll die anzahl der verschiedenen debianartigen betriebssysteme der computer mit denen forenmitglieder in direkter oder in lockerer administrationsverantwortung stehen gezählt werden?
Oder "nur" das je forenmitglied präferierte OS (mit einer ausweichmöglichkeit)?
Die Antwort hierzu ist nicht selbstvertändlich und klar, und ich beantworte sie mir eben ersteinmal selbst, denn die fragen sind auch nicht rhetorisch gestellt.
Soll die anzahl der antworten unlimitiert sein dann antworte ich mit SID und STABLE und möglicherweise weiterem, was ich mal installiert hatte oder irgendwo installiert habe, du antwortest mit allen 6 möglichkeiten. Soweit es deine antworten betrifft hätte ich keine bedenken, denn als vielbeschäftigter admin mußt du eben dieses breite feld abdecken. Wie sieht es jedoch für den normaluser hier aus? Gebe ich dem auch 6 stimmen wird ernstahft die gefahr bestehen, dass jedes debianartige OS was es testweise mal in ein laufwerk geschafft gezählt würde. Dann mutiert die ja eigentlich erhoffte antwort, nämlich was sind aus usersicht die nutzungsschwerpunkte, daraus resultierend die problemfelder zu denen hilfe gesucht wird allmählich zu: Welches debianartige OS habe ich irgendwann mal in den händen gehabt. Letzteres trägt zu ersterem wenig bei, es verwässert oder verfälscht dies sogar.
Es wurde weiter oben im thread ja auch bemängelt, das ich in der umfrage nicht die einzelnen debianderivate (Mint, Mephis, usw) abfrage, was ich jedoch mit voller absicht - und das halte ich nach wie vor für richtig - getan habe, aus dem gleichen grund. Ich will als ergebnis keine distri-statistik, sondern ein abbild der debiannutzung auf einer stable <---> unstable skala, nichts anderes (die derivatnutzer sollten sich entsprechend einreihen). Und die *buntus inkl. deren derivate stehen für sich, weil es diese scala so dort nicht gibt, die (re-) installationsnotwendigkeiten sind andere, im normalsfall sowiso und wohl auch bei LTS nach ablauf der supportphase.
So, nun zur antwort für dich: Du und deinesgleichen, ihr seid hier mit euren antwortmöglichkeiten zu stark eingeschränkt, keine frage. Für euch wäre es wohl angemessen, bei allen 6 antworten ein häkchen zu machen. Ich habe, das gebe ich zu, als ich mir gedanken über die zahl der möglichen antworten gemacht habe den privatanwender im sinn gehabt. Daher aus den oben erwähnten gründen "One man - one vote" (welcher film?
) , na gut und eben eine ausweichstimme.
Sorry für die (nicht willkürliche!) einschränkung.
Ich hoffe jedoch, dass ich wenigstens plausibel machen konnte wie und warum es dazu kam.
Und weiter hoffe ich, du nimmst dennoch an der umfrage teil. Nach welchen kriterien du dabei deine "auswahl" auch triffst, es bleibt natürlich etwas unbefriedigend.