Fast 5 Monate nur noch Debian ... ick freu mir ^^

[uname]

Was war mi dem WLAN Tat das mittlerweile?

[hikaru]

kolourpaint4 scheint mir MS-Paint am nächsten zu kommen. Den meisten anderen Alternativen (gnome-paint, gpaint, xpaint) fehlt immer irgendeine wichtige Grundfunktion.
mtpaint erfordert etwas Eingewöhnung, kann danach aber an einigen Stellen Kolourpaint oder sogar Gimp ersetzen, was gerade auf schwachen Rechnern nützlich ist wo man sich das ganze KDE-Gedöns sparen will das mit Kolourpaint mitkommt.

[joahlen]

hihi, ja. Mein erster Versuch war so am 17.03.2000 mit dem Titel "ich habe mir Linux6.5 gekauft" - gemeint war Mandrake.....

Bei mir war es auch irgendwann um die Jahrtausendwende und mein Linux war SuSE 6.0 mit dem ersten KDE. Die Schachtel, die beiden dicken Bücher und die 6 CD - damals sogar in Kunststoffcases - haben noch heute einen Ehrenplatz bei mir.

Debian hab ich seit "potato". Immer mal wieder was anderes probiert, Kurz ganz auf Kubuntu (6.06 und 6.10) umgestiegen aber sehr schnell wieder beim Original. Und da dann auf XFCE gesetzt.

JO

[Dogge]

So früh war ich nicht dran.
Habe gerade mal meinen ersten Linux-Thread ausgegraben.
"Win2k ----> RedHat" vom 11.04.2003 um 20:26Uhr.

http://www.linuxforen.de/forums/showthr ... post410817

Oh Gott ist das peinlich, wenn man liest wie man vor knapp 10 Jahren geschrieben hat.

[joahlen]

.....
Habe gerade mal meinen ersten Linux-Thread ausgegraben.
"Win2k ----> RedHat" vom 11.04.2003 um 20:26Uhr.

http://www.linuxforen.de/forums/showthr ... post410817
.....

Interessant sind auch die Antworten: Die gelten im Prinzip heute noch. So viel hat sich da gar nicht geändert. *staun*

Und sogar die üblichen Verdächtigen waren schon anno dunnemal vertreten: wine und Nvidia....

JO

[TRex]

Oh Gott ist das peinlich, wenn man liest wie man vor knapp 10 Jahren geschrieben hat.

Pah, das kann ich toppen..

http://www.pcwelt.de/forum/linux-distri ... print.html

[Henrikx]

Kann ich mithalten..
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=59695

[TRex]

Mein größtes Problem war damals (und ich denke, das war noch vor dem obigen Beitrag), dass ich mit Susi nicht ins Netz kam - meine Fritz!Card DSL wurde nicht ootb unterstützt und damit kam ich nicht weiter.

[Henrikx]

Da wo ich zu dem Zeitpunkt wohnte, tiefstes Dorf, gab es noch gar kein DSL. Man hatte die Möglichkeit zwischen ISDN und Joghurtbecher verbunden mit Bindfaden. Die ISDN Einwahl unter Red Hat hat mich damals fast in den Wahnsinn getrieben, nichts funktionierte. Habe mich aber durchgebissen und dann hat es irgendwann auch geklappt.

[owl102]

Slackware von Disketten installiert (mit lauter Ja/Nein-Fragen als Installations-Routine, sehr praktisch, denn wenn man mal falsch geantwortet hatte, durfte man wieder ganz von vorne anfangen), und natürlich nur ein Modem (1200 Baud? 2400 Baud? Weiß es nicht mehr.)

Jahre später, mit neuem Rechner mit CD-ROM-Laufwerk (Luxus!), auf SuSe umgestiegen, zunächst hierfür die CDs vom Freund ausgeliehen, später selbst gekauft. (Habe auch noch welche von 1995, habe es nie über's Herz gebracht, die wegzuwerfen.)

Meine ersten Beiträge sind dementsprechend in Mailboxen gewesen, später dann im Usenet.

(Hab' ich jetzt den längsten? )

[ralli]

Noch ein bißchen Retro gefällig?

Mein Einstieg in die Linux Welt begann im November 1999 mit SuSE Linux 6.3.

Die Originalversion kostet 98 DM und beinhaltet 5 CD Roms, ein 550 seitiges Handbuch sowie Installationssupport für 60 Tage.

Die ersten 5 Jahre wurschelte ich mich als Autodidakt allein durch. Dann traute ich mich 2004 ins erste Forum und hier ist auch mein allererster Beitrag:

http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=42&t=10197

2006 meldete ich mich hier im Forum an, schrieb aber erst viel später regelmäßig.

[joahlen]

da hab ich auch noch einen:

Debian (ham oder potato oder noch älter) installiert: System bootet, startx, Grafik funktioniert nicht. Probiert, gelesen, gefrickelt bis gar nichts mehr ging. Das dann ein Dutzend mal oder so. Die X-Konfiguration von SuSE hatte gar nichts mit der von Debian zu tun. Also für mich nix mit "Linux für Erwachsene", wie Debian damals auch scherzhaft genannt wurde.

Doch dann die rettende Idee: Das damals funkelnagelneue Knoppix gebootet. Und Knoppix basierte auf Debian. Und es lief einfach. Da funktionierte auch die Grafik. WOW

Also das Verzeichnis /etc/X11 (glaube ich), das ja nur im Speicher generiert worden war, auf eine Diskette geschrieben. (Wir Älteren erinnern uns, das waren diese quadratischen Dinger mit 1,44 MB, die gerne auch mal kaputt gingen, USB Stick kamen erst viel später)

Debian installiert. Wieder versucht X zu konfigurieren, wieder vergeblich. Was mit SuSE (so schrieb man das damals) ging, das ging mit Debian noch lange nicht. SuSEs SAX war einfach genial für Halbgebildete wie mich, Debian aber eine ganz andere Baustelle.

Aber selbst ist der Frickler, provisorisch seine Lösungen:
In Debian das Verzeichnis /etc/X11 mit mc gelöscht Dann die Diskette gemountet und das ganze Verzeichnis X11 aus Knoppix von der Diskette nach /etc kopiert. Und man glaubt es kaum: Es hat funktioniert.

Seit dem ist Klaus Knopper einer meiner (EDV)Helden....

JO

[jkoerner]

Suse 6.nochwas kenn‘ ich auch noch... Funktionierte bei mir nie. Ab 7.3 ging es, 8 lief sofort. Wollte aber nicht wie ich, daher Debian. Woody. Was hab‘ ich geflucht über diese „Bastelanleitung“ auf DVD. Nichts was unter SuSe lief funktionierte bei Debian. Bis es klappte gingen etliche Wochen in‘s Land. Aber dann wusste ich mehr oder weniger wie so ein Debian/GNU-Linux funktioniert. Jedenfalls von der Konfiguration her.
Seitdem war Debian mein „Fall Back System“ wenn nichts von den anderen Systemen mehr wollte. Mittlerweile bin ich so faul geworden, daß ich nur noch Debian auf der Platte habe.

Als letzte Herausforderung habe ich auf der Kiste meiner Frau ein Xubuntu zu Debian konvertiert. Netinstall und auch CD wollten nicht. Daher in Nachtschicht den vorhandenen Kram mit Debian ersetzt. Viel Arbeit, aber es geht entgegen allen Prognosen doch. Wenn man weiß wo man ansetzen muss...

[layer8]

Soooo, derweil mal wieder mit Windoofs unterwegs (Windows7) - ein Graus....
Ich Arbeite seit 1995 mit Windows, und komme jetzt nimmer klar mit dem Schei$$. Irgendwie alles Unlogisch. Aber egal, muss nur eben Mutterns Handy machen (Android rooten) - Danach wieder mein geliebtes Debian

btw: Habe Kolourpaint4 für mich entdeckt. Kann genau das selbe wie MS-Paint, nicht mehr und nicht weniger. Vielen Dank für den Tipp!

[DeletedUserReAsG]

Aber egal, muss nur eben Mutterns Handy machen (Android rooten) - Danach wieder mein geliebtes Debian

Um was für ein Telephon handelt es sich? Die meisten lassen sich auch unter Linux mittels adb und fastboot bearbeiten.

cu,
niemand

[layer8]

Um was für ein Telephon handelt es sich? Die meisten lassen sich auch unter Linux mittels adb und fastboot bearbeiten.

cu,
niemand

nen LG optimus 3d ... ich bin froh, das ich per ADB auf mein Tab komme. mit der Kiste möchte ich nich Kämpfen ^^^

[joahlen]

Ich habe ja kein smartes Phone und will aus 1001 Gründen keines haben.

Nun sind es 1002 bzw 1003 Gründe:
Wenn erstens (also Grund 1002) das Ding nur mit Rooten und Gefrickel dazu zu bewegen ist, nur das zu tun, was ich will das es tut und eben nicht noch das, was man bei Google oder Apple meint, was es noch machen soll ...
...und wenn ich dann zweitens (also Grund 2003) dafür, damit das so ist erst noch Windows installieren muss...

Och nee, behaltet euren Sch...

JO

[layer8]

Ich habe ja kein smartes Phone und will aus 1001 Gründen keines haben.

Nun sind es 1002 bzw 1003 Gründe:
Wenn erstens (also Grund 1002) das Ding nur mit Rooten und Gefrickel dazu zu bewegen ist, nur das zu tun, was ich will das es tut und eben nicht noch das, was man bei Google oder Apple meint, was es noch machen soll ...
...und wenn ich dann zweitens (also Grund 2003) dafür, damit das so ist erst noch Windows installieren muss...

Och nee, behaltet euren Sch...

JO

Also ich glaube nicht, dass das an Google liegt. Eher an LG. Die dinger laufen ja. Aber kein mensch braucht die ganzen apps die die gut finden und fleißig als Systemapp unlöschbar in den Autostart packen (ebookreader zB). Dazu noch die ganzen Widgets. Ob man die Gerätschaften auch unter Linux rooten kann? Ich weiß es nicht. Ich mach das so selten, das ich mich damit nicht wirklich befassen möchte. Mutterns Handy muss ich auch nur rooten, um das alte Backup einspielen zu können. Und Android/Google kann man nicht mit Apple Vergleichen. Man muss es nicht rooten um eigene Apps zu Installieren, das geht so. Nicht wie beim eifone, das man es erst Jailbreaken MUSS um es vernünftig benutzen zu können.

Und nein, Windows musste ich nicht extra installieren, habe das noch auf der HDD im DVD-Caddy installiert

[not]

Liegt definitiv an LG, das sind die einzigen Smartphones die mir untergekommen sind mit welchen ich dermaßene Probleme hatte. (Und die Verarbeitung ist auch wieder was eigenes .. dagegen sind die alten iPhones richtig stabil.) Aber Smartphones sind ja ein Teufelswerk!!!11!!elf

[Dogge]

Mein defy konnte ich unter Linux mit sbfflash oder sbflash flashen, bin mir beim Namen nicht mehr sicher. Musste mit dem Tel in nen bestimmten Modus beim boot und dann konnte ich die sbf Datei flashen

[DeletedUserReAsG]

Nun ja, da der Thread selbst OT ist, kann ich auch noch was dazu schreiben.

Wenn erstens (also Grund 1002) das Ding nur mit Rooten und Gefrickel dazu zu bewegen ist, nur das zu tun, was ich will das es tut und eben nicht noch das, was man bei Google oder Apple meint, was es noch machen soll ...

Zwei Sachen fallen mir dazu ein: bei Featurephones (womit ich halt das Gegenstück zu Smartphone meine), ist das Ding gar überhaupt nicht dazu zu bewegen, irgendwas anderes zu machen, als der Hersteller vorgesehen hat, und bei den Nexen (mithin die „reinsten“ Androidgeräte) wurde öffnen, rooten und Custom-ROM nun wirklich so einfach wie möglich gemacht. Noch einfacher, und Oma Müller rootet ihr Telephon, weil sie das Icon nicht erkennen konnte.

...und wenn ich dann zweitens (also Grund 2003) dafür, damit das so ist erst noch Windows installieren muss...

Wie schon geschrieben, das muss man in aller Regel nicht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass etwa 996 deiner anderen Gründe auch eher aus Vorurteilen bestehen, die genauerer Betrachtung nicht standhalten

cnr,
niemand

[joahlen]

....
Ich bin mir ziemlich sicher, dass etwa 996 deiner anderen Gründe auch eher aus Vorurteilen bestehen, die genauerer Betrachtung nicht standhalten....

Nee, nicht wirklich. Es ist viel banaler:
Die 996 Gründe sind einfach nur Features, die ich wirklich nicht brauche. Ich wüsste nicht mal ansatzweise, was ich davon habe.

Meine Oly Kompaktknipse reicht als "Notizblock" völlig aus, immer erreichbar sein WILL ich nicht. Wenn das Festnetztelefon klingelt und keiner geht dran, ist das für die Leute OK, wenn das Handy eben nicht bimmelt und der Ruf geht ins Leere sind die Leute beleidigt, weil man das Ding eben nicht einschaltet.

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es sinnvolle Anwendungen für ein Smartphone geben kann. Je nach Beruf, Hobby etc. Gesehen habe ich aber offen gesagt noch keine: Wenn ich mir angucke, was mir die Leute so auf ihren Telefonen zeigen - nee, ICH zumindest brauche absolut gar nichts davon.

JO

P.S: Teufelswerk sind Smartphones bestimmt nicht, sondern ein faszinierendes Stück Technik. Der "Habenwill-Effekt" bleibt bei mir aus. That's all.
Und wem das Spielzeug das Geld wert ist, der soll sich eins kaufen, mieten, leihen.
Aber - für die meisten ist es genauso wenig notwendig wie eine mechanische Armbanduhr für zig Tausend Euro, ein 100000 Euro Auto, einen Flasche Rotwein für 200 Euro oder eben eine neue Leica.
Bei letzteren könnte ich zugegebenermaßen schwach werden..... KÖNNTE....

[hikaru]

Wenn das Festnetztelefon klingelt und keiner geht dran, ist das für die Leute OK, wenn das Handy eben nicht bimmelt und der Ruf geht ins Leere sind die Leute beleidigt, weil man das Ding eben nicht einschaltet.

Dann ist aber nicht das Telefon das Problem sondern dein soziales Umfeld (das du mitbestimmst).
Wenn ich die Zeit abziehe die mein Smartphone ohnehin in Festnetzreichweite liegt dann bin ich darüber vielleicht 5-6 Stunden pro Woche erreichbar. Wer damit ein Problem hat soll das mit sich selbst ausmachen. Mir ist es egal.
Im Moment liegt es z.B. etwa 5km von mir entfernt.

[DeletedUserReAsG]

Gut, persönlichen Sichtweisen kann und will ich nicht widersprechen. „nicht brauchen” ist eh nur subjektiv zu sehen, objektiv braucht Mensch etwa auch keinen Strom, keine Rechner, nix außer Nahrung, Wasser, Witterungschutz und den ganzen Sachen.

Für mich ist’s halt faszinierendes Spielzeug. Angesichts der Tatsache, dass es sich bei Bedarf fast wie ein normaler Linuxrechner verwenden lässt (etwa via ssh), und bei anderem Bedarf ohne große Umstände so agiert, dass selbst Leute mit sehr geringem technischen Verständnis damit klarkommen, dazu eine Menge Sensorik zur Verfügung stellt (die sich bei Bedarf ziemlich einfach individuell auslesen lässt), heutzutage enorme Rechen- und Grafikleistung bei erstaunlich geringem Energiebedarf zur Verfügung stellt, man damit mobil (also wirklich mobil, nicht wie der Schleppi im Rucksack, den man wahrscheinlich nicht an der Bushaltestelle rausholt, wenn der Bus in drei Minuten da sein sollte) ins Netz kann (und sich auch sinnvoll drin zu bewegen vermag), und angesichts der Tatsache, dass man mit einigen dieser Geräte sogar telefonieren kann (und so nicht noch extra ein Handy mitschleppen muss), war bei mir der Habenwill-Faktor schon ziemlich hoch. Unterstützt wurde das dadurch, dass mein erstes Android-Device keine 100€ gekostet hat.

sry für das viele OT, aber ich mag das Thema einfach
niemand

[layer8]

Debian ist so im Alltag, das ich doch glatt den ersten Geburtstag verpennt habe. Am 23.04.2013 um 16:15 war es soweit.

Und? Ja! Immer noch vollkommen zufrieden. Jetzt wo das letzte Apple gerät hier geflogen ist, läuft alles so wie ich will



So, *prost* auf das kommende Jahr mit Debian