Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 11.10.2017 21:23:38

Kompilieren mit Optionen habe ich so meine Mühe. Daher, wenn ich Pakete finde, ca. 80% der Fälle ok und ansonsten die restlichen 20% " Standard " Kompilierung, was ca. auch 80% klappt. Auch die PCLinuxOS originale Pakete haben eben das gleiche Effekt mit dem Extra-EQ, auf meine PCLinuxOS System ( Schreibe Dir so, weil damit Du es weisst und den Grund meiner Erwähnung von rpmfind rpm Archiv Webseite ).

Eben das Speichern der EQ Einstellungen und wieder holen, finde es für mich zu umständlich. Streamer bringen passend im Genre Stil manchmal ca. 1 bis 2 Std. alles ähnliche Soundrichtung von verschiedene Interpreter. Manchmal kommt ein Titel, dass mir die Haare zu Berg stehen lässt. Dann brauche ich einen rasches Tastatur Befehl und gut ist. Daher meinen Schwerpunkt auf das Auto-EQ, dessen Einstellungen ich mir für verschiedene Sender gespeichert habe. Bis vor kurzem lange mit DeadBeef jedes Mal zum jeweiligen Sender das passende EQ gelade.

Stoppen, laden, EQ holen via wxWidget, ok bestätigen, ud das andere Sender abspielen ( Glaubst gar nciht wie froh ich bin, dass ich bei Skin Player vor kurzem doppelte Grösse endlich entdeckt habe, wegen den mühsamen, geduldige EQ Einstellungen.

Jetzt wo alles im Qmmp passt hat es die Nnormale Skin Grösse, Player immer eingerollt und EQ immer present und sieht so noch gut aus,mit meinen eigenen modifiziertes Pioneer Skin und RAM Belegung liegt bei ca. 120 MB. Ca. ein Monat, höchstens 2 Monate den Qmmp im Einsatz und hat sich bewährt. Ausser einmal, alle meine Einstellungen fielen auf Standard zurück, doch wenn es noch einmal passiert habe ich bereits eine Lösung parat.

Und daher finde ich es schade, dass der Standard 10 Band EQ wirklich beinahe keine Wirkung auf die Frequenzen bewirkt, wegen des Auto-EQ. Ansonsten wäre es für mich super gewesen, auch ohne das " extra EQ " Plugin. Und einmal eingestellt mit Tastenkürzel würde ich " schon etwas viel zu altbacke " Menüs nicht mehr sehen zu brauchen und auch das wäre dann für i. O. gewesen.

BMP überfüllt meine Ram nach ca. 7 - 9 Std, schlagartig, von ca. 80 MB auf volle 512 MB springt es rauf innerhalb einer Minute. Konnte nie herausfinden warum, weil BMP das Auto-EQ Aktivierung auch sich merken kann.

Schon, brauche nur jedes mal einmal einen Klick auf das Qmmp-EQ zu machen, den ich praktisch beim Kaffee trinken am Morgen mache, so wie andere die den Player jedes Morgen starten. Habe so meine eigene Scripte um Standard Aktionen auszuführen, so erspare ich mir am Morgen bereits ca. 15 Klicks. :wink:

Und so, die eine Kleinigkeit bei dem, die eine Kleinigkeit bei ... usw. darf ich wählen wer den kleinsten Übel für welche Applikation Art hat. :mrgreen:

Nee, habe alles in 32 bit, immer noch, stell Dir vor mit 512 MB und einen Singel Core CPU, Singel Kern 1 x 1.5 GHz, ca. 16 - 18 Jahre alt, dann könnte ich es auch mit lxde aufgeben... :D
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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 13.10.2017 20:41:32

Key pferdefreund

Standard xmms EQ gelöst... :D

Xmms arbeitet ganz anders mit dem EQ, als andere Player. Man muss und nur den " ~/.xmms/eq.auto_preset " benutzen. Das normale " eq.preset " ist lediglich da um Voreinstellungen zu benennen um sie zu laden und um es dann in die Datei " eq.auto_preset " zu speichern.

1. Auf dem Standard 10 Band-EQ auf PRSET klicken
2. Ganz unten ( Erst Heute gesehen ) im Kontext, Equalizer konfiurieren
3. Den Pfad, ~/.xmms/ im 1. Feld und Datei eq.auto_preset im 2. Feld eintragen
3. Auf Übernehmen und OK klicken
5. xmms neu starten

Und tatsächlich, siehe da es funktioniert nun. Zwar sind die Frequenz DB Stufen der einzelne Frequenz viel Sanfter abgestuft, als BMP oder Qmmp abgestimmt ( 60 Hz plus 4 DB hört sich an wie plus 1 DB ), doch immerhin, es funktioniert. Muss nur noch entsprechend alle Frequenzen meiner 10 Sender, in der Datei " ~/.xmms/eq.auto_preset " die ich vom BMP übernommen habe entsprechend editieren und gut ist ( Z. B Preamp=0 :: Band0=0 Band1=-2 ... Band9=-12. Die Band Kurve habe ich jetzt aus Qmmp ).

RAM 63 MB und bei Live Stream CPU selten über 13. Hin gegen qmmp 126 MB und 20% auf meinen bereits erwähntes " kleines altes " Notebook. Und muss bestätigen, es kann sehr ähnlich wie DeadBeef den Sound deutlich aufgelöster, weicher abspielen und doch kraftvoll :D

PS: Für Rechner mit mehr Leistung, wenn eines anstehen sollte empfehle ich Dir DeadBeef auch wärmstens und stelle seinen DSP EQ Mal gleich wie unter xmms und den Jack-EQ ( Falls noch notwendig ) auch gleich ein und vergleiche den Klang nochmal.

Wie ich nun feststellen konnte nicht alle Player steuern die EQ Frequenzen alle gleich an. Will heissen, dass Du unter DeadBeef DSP einzelne Frequenzen entweder weniger runter holst oder mehr aufdrehen musst. Zu dem hat DeadBeef auf alle Dateiformate 2 Vorverstärkungen, Globale und Software, das den Klang auch stark ins angenehme / unangenehme beinflusst. Unter Hlobale Verstärkung habe ich bei den 2 Schieberegler auf -6 eingestellt.

Im xmms habe ich Software Lautstärke aktiviert und bei 45% eingestellt, das klingt am besten.

Doch die letzten 4 Stunden mit xmms waren lediglich Mal grobe Tests. Morgen folgen die Feinabstimmungen und gut ist / sollte sein ( Hoffe nur, dass ich nicht wieder zwei Tage insgesamt davor sitzen muss )... :D
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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 13.10.2017 23:33:06

Muss wieder...

Nach über 2 Srunden Mal zwei eingestellt und immer wieder Hörvergleiche mit qmmp und Deadbeef zu xmms ( Nun sollte ich den Dreh in xmms Frequenzen raus haben, weil mit einen andere Sender der die Tiefen und Bässe mit liefert, 60 bis 310 Hz die gleiche Kurve hat, doch nur 3 :: 1 :: -3, also nur eine kleine Erhöhung und die Mittel bis Höhen praktisch fast gleich, nur einen DBr Unterschied ),

Hier der Unterschied zwischen qmmp und xmms Frequenzen eines Senders, der praktisch fast keine Tiefen und Bässe liefert. Vorausgesagt, bei qmmp verdunkelt die Frequenz 170 Hz den Klang, die 60 Hz Frequenz beinhaltet auch Tiefen und Bass, schöne Resonanz wie einen Kontrabass auf einer Holzbühne < je nachdem welches Titel und der übliche " BBwuuummmmm " ist auch dabei

DeadBeef DSP EQ ist nicht gelistet, weil die Frequenzband Breite breiter und feiner abgestuft ist . Achtung, qmmp hat den " Preamp " unten und xmms oben.

Edit: Heute Morgen, Notebook hoch gefahren, ja da war schon etwas Bassüberlast, daher Vorverstärkung auf 70% gesetzt und,

Qmmp ---- vs --- xmms --------- neu

Band0=5 -------- Band0=12 ----- Band0=11
Band1=-8 ------- Band1=4 ------ Band0=3
Band2=-2 ------- Band2=-4 ----- Band0=-5
Band3=-14 ------ Band3=-18 --- Band3=-14
Band4=-8 ------- Band4=-17 --- Band3=-15
Band5=-10 ------ Band5=-19 --- Band3=-16
Band6=-12 ------ Band6=-19 --- Band3=-17
Band7=-14 ------ Band7=-19 --- Band3=-17
Band8=-14 ------ Band8=-18 --- Band3=-16
Band9=-14 ------ Band9=-18 --- Band3=-16

Preamp=0 ------- Preamp=2

Und das Maximum ist +20 / -20 DB... :mrgreen:

</edit>

Schon erstaunlich wie die Apis unterschiedlich von Player zu Player " gewickelt sind " , findet Ihr nicht auch?!

Doch interessant und als Nebeneffekt, mit dieser neue Erfahrung verstehe ich die Frequenzen immer wie besser und Breitband EQ auch besser. Und nach dieser Kolonne Editpost klingt xmms immer noch super, und der Klick auf " Auto-EQ " ist auch eingespart, weil xmms die " Auto " Aktivierung in seine Einstellung speicher, somit aktiviert bleibt ( Bin echt froh nun, doch der Player, der alle meine Wünsche für verschiedene Sender erfüllt und seine integrierte Tools, vor allem, dass der Standard-10-Band EQ doch funktioniert / heraus gefunden ). :THX: :)
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geier22

Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von geier22 » 19.10.2017 13:43:08

Da ich keinen anderen passenden Thread finde etwas oT :
Bin ich gerade drüber gestolpert. Etwas für Puristen:
pmrp (Poor Man's Radio Player)
Bild

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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 19.10.2017 14:56:24

geier22 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.10.2017 13:43:08
Da ich keinen anderen passenden Thread finde etwas oT :
...
Nö, passt schon finde ich, kann nicht alle Player im Titel auflisten. :)

Nach dem sich meine Ohren von den vielen EQ Band Einstellungen Nachts neutralisiert haben und am nächste Morgen xmms anfing zu spielen konnte ich endlich die besten Band Einstellungen finden. Wer sie Mal austesten will mit EQ und ohne aktive EQ und nur mit xmms.

Beide Links sind reine, direkte Stream Adressen, keine Website Links ( Rechte Maustaste > Linkadresse kopieren ).

Sender mit am wenigste Tiefen und Bässe,

Aus der Schweiz - Top 2

Preamp=2
Band0=11
Band1=4
Band2=-2
Band3=-14
Band4=-15
Band5=-16
Band6=-18
Band7=-18
Band8=-17
Band9=-16

Sender mit mehr Tiefen und Bässe,

Aus Deutschland - Classic Perlen

Preamp=-2
Band0=2
Band1=1
Band2=-1
Band3=-6
Band4=-14
Band5=-16
Band6=-17
Band7=-17
Band8=-17
Band9=-16

Mit andere Player dürfen die Tiefen und Bässe nicht über 2 DB sein ( 60 bis 310 Hz ). Die Mittel und Höhen ( ab 310 Hz bis 20 KHz dürfen ähnlich eingestellt werden ).

Nimmt mich Wunder wie Ihr den Klang mit diesen Einstellungen findet.

Zu meinen 3 Lieblinge sind es nun doch vier geworden.

Stream > Xmms, Platz 1

Lokale Dateien mit Multiplaylisten Management: DeadBeef Platz 1

Audio CD, wegen meiner Autostart beim einlegen: Beep-Media-Player Platz 1

Reserve: Qmmp, auch gut für Stream und Audio CD.

Xmms könnte von Maintainer weiterhin an neue Debian Versionen immer wie wieder neu kompiliert werden, ist wirklich einen sehr genügsamer, mächtiger Player, mit am wenigsten Ressourcen Verbrauch. Und einmal alles eingestellt braucht man nicht mehr die ur ur altbacke Menüführung an zu gucken. :D

Danke pferdefreund an der " Erinnerung "
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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 19.10.2017 15:55:42

Ääääh Mis..

Zu früh mit xmms gefreut. Heute das erste Mal ununterbrochen über 7 gestramt, danach unnötige RAM Belegung, über 400 MB... :facepalm: :?:

Zurück zu Qmmp... :|
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geier22

Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von geier22 » 19.10.2017 18:11:38

Versuch mal:

Code: Alles auswählen

mpv http://yp.shoutcast.com/sbin/tunein-station.pls?id=611334
oder

Code: Alles auswählen

mpv http://5.39.71.159:8990/stream
Ich spiele meine Musik mit meinem von euch ungeliebten Mediacenter23 (ist ja unfrei :facepalm: )
Da kann noch noch feiner regulieren.

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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 19.10.2017 18:52:13

Danke des Hinweis, mir geht / ging es darum:

- Vorwiegend Soundplayer, die so wenig Ressourcen als nur möglich verbrauchen.
- Auto-EQ auf die jeweiligen verschiedene Sender eingestellt automatisch im Player geladen wird.

Beep-Media-Player und XMMS haben / hätten diese Möglichkeiten, wenn beide nicht nach ca. 7 Std. sinnlos einen Sprung von 67 xmms / 100 MB BMP auf über 400 MB RAM Belegung machen würden.

Beep-Media-Player ( BMP ) und xmms würden meine Wünsche mit vollste zufrieden stellen, wenn der RAM Belegung Sprung nicht wäre.

Bei Qmmp sind es 127 MB im Einsatz nötig, macht keine RAM Belegung Sprünge und ist auch so mächtig wie xmms. Ausser des Autot-EQ, den ich bei jedes Qmmp Start jedes Mal manuell per Klick aktivieren muss. Diesen Klick hätte ich mir gerne auch erspart, dann wäre xmms für Streams die Sahen auf dem " Häubchen " gewesen. Qmmp ist bei mir der einzige Player, der MPlayer für Video Dateien und Bild und Ton abspielen kann nutzen kann.

DeadBeef braucht 145 MB RAM im Einsatz und hat keinen Auto-EQ-Preset Loader. Ist auch sehr mächtig.

Somit bleiben BMP für Audio-CD oder als Ordner Player,, DeadBeef Mit der Multiplaylist Management und andere " Nettigkeiten " und Qmmp hauptsächlich für Icecast's für mich übrig.

Nun ist es gut, somit habe ich auch xmms fertig konfiguruert, ein Vorteil, wer weiss... vielleicht ersetze ich BMP mit xmms. Doch nun lasse ich es so ruhen. :)
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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 23.12.2017 01:33:23

Player Klangunterschiede gibt es doch, je nach Hardware.

Habe heute Abend eine Soundparty im Alleingang für mich gemacht ( Wurde auch Mal Zeit, dass ich Mal Zeit hatte für meinen Sound mit den AKG DJ Kopfhörer so richtig geniessen zu können ) und konnte mich mit den Player nicht entscheiden, ob mit qmmp, xmms oder DeadBeef, irgend wie klang der Sound nicht so wie mit meiner Philips Anlage mit xmms und qmmp.

Xmms spielte sehr gut ab, doch heute Abend wollte ich Mal mit richtige Lautstärke hören, was mich bei xmms irgend wie doch zu leise Klang.

Xmms geschlossen und qmmp mit den genau gleiche 4 Titeln gehört, der etwas zu dunkel klang und der Bass eine Spur, so ähnlich wie überdrehtes pochen dabei hatte und als ob nicht das volle Frequenzband lieferte.

Also qmmp zu und DeadBeef auf, wie mit den gleichen vier Titeln. Auf meinen Multimedia Rechner konnte DeadBeef am besten den Sound wieder geben, volles Frequenzband mit entsprechendes Pegel auf die Kopfhörer. :mrgreen:

Hatte so richtig Lust meinen Sound ausgiebig ein paar Std. zu " kosten " und erst wegen dieses " Hunger " konnte ich die kleine Unterschiede merken.

Getestet mit Accept - Kill The Pain, Led Zeppelin - Kashmir, Sonny & Cher - Little Man und Flash and the Pan - Media Man und nach den Test ging es richtig los... :mrgreen:

Edit / Ergänzung:

Mit " ... qmmp pochen ... " war eher so wie einen dumpfes klopfen, der mit höhere Lautstärke etwas unangenehm ist., hatte ich hier auch irgend wo erwähnt bei Radio Stream. Nur mit dem aktives EQ und mit entsprechende Einstellungen konnte ich es sehr gut beheben. Doch meine lokale Audio Dateien brauchen keinen aktives EQ.

Player Klangunterschiede machen sich erst so ca. ab 80 Db Pegel bemerkbar, war auch eine neue Erfahrung gestern.
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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 05.02.2018 14:01:40

pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.09.2017 19:41:30
Maschine R52 IBM Thinkpad mit 1.8 Ghz-CPU
xmms - ca 4 % CPU bei Streaming
Jackeq ca 11 % dazu - damit kann ich locker leben und habe ganz normales flüssiges Arbeiten bei geiler Musik von www.irishpubradio.com.
Nun war es soweit, seid ca. 18 Monate fing an das Laufwerk zu streiken ( hängte sich einfach auf ) meines ca. 19 jähriges Notenook mit 512 MB RAM und 1.5 GHz singel CPU und ca. zur selben Zeit fing auch die HD ab und an zu knacken, auch daher die Aussätzer des Laufwerk. Vvor 9 Tage war die HD tot und daher meinen Reserve Notebook, den FuijtsuSiemens, ca. 13 Jahre alt mit 2 GHZ singel CPU und 1 GB RAM.

Und, kannst es Dir denken, die letzten Tage Beep-Media-Player und XMMS ohne Jack, nur mit dem ALSA Treiber bei Streams getestet ( Als Ursache dachte ich mir, weil der HD Speicherplatz möglicherweise für eine Millisekunde aussetzt wird direkt in den RAM gelagert )... gleiches Resultat, nach ca. 6 Std. Dauerstream auf dem gleichen Sender kamen beide auf ca. 580 MB RAM Belegung ( Also, HW Fehlerursache ausgeschlossen )... :|

Es besteht vielleicht wirklich noch die Möglichkeit, dass bei diesen zwei Player Jack sehr ratsam wäre?!

Dafür macht Audacious keine unerwartete CPU Sprünge mehr ( Unter Effekte das Kanal Mixer Plegin deaktiviert ( den ich auf 2 Kanäle eingestellt hatte. War mein Missverständnis, weil man damit die Ausgänge der Soundkarte benützt, am besten auch mit Jack ).
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Re: Aqualung, Deadbeef und qmmp - Soundplayer

Beitrag von Revod » 31.07.2018 16:00:06

Wieder das " alte " Thema... Soundplayer ( Schlichte, sehr Ressourcenschonend und doch sehr funktional )

Im Forum meiner Distri suchte ein User einen einfaches, gutes Ordner Soundplayer. Auf die Idee mit dem " Ordnerplayer " Stichwort danach zu suchen bin ich nie gekommen.

Unglaublich aber wahr, Suchmaschinen bringen seltsame Resultate hervor und so fand ich GSSMP ( Gnome Simple Sound Player ) und das alte snackAmp.

http://snackamp.sourceforge.net/

https://sourceforge.net/projects/gssmp/files/gssmp/

GSSMP ( Spielt direkt aus Ordner ab ) braucht trotz seiner Schlichtheit doch um die 150 MB RAM ( 1 GB ) und zwischen 19 - 23% CPU Last ( 2GHz ). Quod Libet hat eine sehr gute Verwaltung für lokale Dateien und Ordner, doch... eben die Ressourcen bis 10 mal mehr als snackAmp.

snackamp hat eine Auto Playlist via DB und eine Bibliothek worin verschiedene Ordner gesammelt werden können, alle in einer Playlost ladet und brav hintereinander abspielt was ich auch verwende. Einziger " kleines Nachteil " es empfiehlt sich sehr dringend vor Gebrauch mit den Einstellungen Erfahrungen zu sammeln ( Wenn man es verbockt, ~/.snackAmp Ordner löschen und wieder von vorne beginnen, und es hat wie GSSMP keinen Equalizer ).

Doch das Ressourcenverbrauch, sowie die Abspielqualität sind traumhaft. Keine 28 MB RAM und 4 - 6% CPU Last ( beide im gleiches Notebook getestet ).

Für gute lokale Dateien denke ich ist snackAmp meine erste Wahl geworden.
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