Distro-Hopping

Smalltalk
Benutzeravatar
MrGerardCruiz
Beiträge: 905
Registriert: 21.08.2013 12:19:35
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Kontaktdaten:

Re: Distro-Hopping

Beitrag von MrGerardCruiz » 03.05.2014 12:58:10

Deine Infos scheinen aber ziemlich alt zu sein. Kubuntu ist kein offizieller Teil von Ubuntu mehr seit 12.04. Und ja, so mancher Entwickler war darüber nicht traurig. Man nutzt dieselbe Infrastruktur und teilt dieselbe Philosophie, im Sinne von "Ein Desktop benutzbar für normale Menschen" aber mehr auch nicht. Die Diskussion auf der devel Mailinglist ist übrigens sehr transparent, das kann man bei Debians KDE Team nicht sagen.

Im Zusammenhang mit Canonical sind auch viele Halbwahrheiten im Umlauf. Ich habe als Außenstehender jedenfalls nicht den Eindruck, dass es bei z.B. Debian derart "leicht" ist ein halboffizielles Derivat auf derselben Infrastruktur zu betreiben wie bei den div. *buntus.

Als Anwender muss ich zudem sagen, dass der Umgang mit Bugs auf Launchpad deutlich besser funktioniert und man auch schneller einen Entwickler bei der Hand hat. Ich habe diesmal wirklich einiges für 14.04 gemeldet und alle gemeldeten Bugs sind mitlerweile gelöst oder werden bearbeitet. Das kann ich leider von Debian noch nicht mal ansatzweise behaupten.

Wie gesagt: Ubuntu hat mal sehr polarsiert und seitdem sind viele Halbwahrheiten im Umlauf. Das sollte man immer hinterfragen. Jetzt polarisiert mehr Arch oder so und alles entspannt sich ein wenig. Eine gute Gelegenheit über alte Gewohnheiten nachzudenken. :mrgreen:
http://www.curius.de - Ein paar pragmatische Gedanken zu Linux, KDE und Datenschutz

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 09.05.2014 22:41:59

Hi Leute

Wusste ich echt nicht, Gnome2 Fork gibt es genügend Distri, doch kde-3.5 nur eine,

http://distrowatch.com/table.php?distribution=exe

An alle "alten" KDE-3.5 Fans (alten? wobei nach mein Empfinden sehr fortgeschritten, immer noch) kann ich nur sagen es ist es wert, eine Iso downloaden, gucken und staunen... :D
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Benutzeravatar
joahlen
Beiträge: 1725
Registriert: 22.10.2010 03:02:41

Re: Distro-Hopping

Beitrag von joahlen » 09.05.2014 23:38:58

Bei aller Sympathie für KDE 3.5 - habe es selber gern und lange benutzt und bin dann auf XFCE umgestiegen: Macht das wirklich Sinn einen toten Gaul zu reiten?

KDE 3.5 ist ja noch "töter" als Gnome 2.

JO
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin

Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black. Henry Ford
Gilt auch für Laptops

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 10.05.2014 02:09:51

joahlen hat geschrieben:Bei aller Sympathie für KDE 3.5 - habe es selber gern und lange benutzt und bin dann auf XFCE umgestiegen: Macht das wirklich Sinn einen toten Gaul zu reiten?

KDE 3.5 ist ja noch "töter" als Gnome 2.

JO
Ich bin ein glücklicher LXDE User seit dem Zeitpunkt als kde-4.xx neu raus kam (Ich konnte nur noch den Kopf schütteln, ähnlich als ich mir das Vista zum ersten ansah und testete).

Es ist nicht so das, dank lxde (für Dich xfce), ich nun auf das ganze Trinty Envoriment und Applikationen angewiesen bin. In den letzten ca. 3 Jahre konnte ich kde Anwendungen durch gtk, unabhängige qt, Python- Python-Qt- gtk, nativ und Java Anwendungen beinahe alle ersetzen, die auch funktioneller- praktischer sind und die eine oder andere gar mehr Funktionen haben. Was ich vom KDE immer geliebt und heute noch brauche sind k3b, krusader mit seine Zusatztools wie Konsole, klinkstatus und skrooge. Es sind Anwendungen die nicht auf das ganze KDE angewiesen sind, nur die kde Libs und i10-de. Was ich vermisse sind konqueror als filemanager wegen irgend was mit der Maus ziehen und dann fragt es was man tun will- kopieren- verschieben usw. (PCManFM vom LXDE kann das neuerdings auch) - sowie das Zwillingsfenster Ansicht und karbon Grafik- und Vektorgrafik Bearbeitung- zeichnen usw.

Konqueror ist im KDE-4.xx nicht mehr vorhanden und überhaupt über das ganze kde-4 bedarf es für uns kein Thematik mehr, wenn man kde4-karbon installieren will, dann will Synaptik das ganze Envoriment von installieren, Desktop, Pim, das komplette Koffice usw. Konnte bereits auf meiner Distri (kein Debian Linie) testweise Karbon und konqueror - rpm installieren und das installiert nicht das ganze Desktopmanager davon, nur das notwendigste eigene Lib, mit beides ca. 100 MB (Karbon ist schon mächtig, hat den Löwenanteil der Grösse in MB).

Wenn mit kde-4 dies auch möglich wäre... denke Du weisst was ich nun sagen will... :D

Fast vergessen, noch Kaffeine, braucht auch nicht das ganze KDE Envoriment. Also 6 meiner KDE Lieblingsanwendungen sind nur als reine Anwendungen möglich zu installieren vom kde-4, die anderen 2 eben nicht (nichtsdestotrotz in Synaptic "Empfohlene Pakete..." deaktiviert ist).

Trinity- kde-3.5-Fork Anwendungen funzen super, Kernel 3.12.xx und mit neueste Xorg-Lib, obschon es seit 2013 nicht mehr weiter entwickelt wird (Warum auch, ist genug fortgeschritten). Tot ist so was nur wenn man es extra tötet, es lebt.... :D
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

uname
Beiträge: 12072
Registriert: 03.06.2008 09:33:02

Re: Distro-Hopping

Beitrag von uname » 10.05.2014 08:39:25

Ich denke auch, dass es für viele Tools auch Alternativen gibt. Statt Debiank3b kann man sich vielleicht Debianbrasero anschauen, bei Debiankrusader sind Debianthunar, Debianmc oder Debianxfe wohl eher keine Alternativen. Da ich selbst eher die Kommandozeile nutze kann ich jedoch gut auf diese Tools verzichten. Ich kann aber verstehen, dass andere Personen darauf nicht verzichten wollen. Es ist ähnlich wie bei Windows-Umsteiger. Neben dem geliebten MS-Office-Paket ist auch der Wndows-Datei-Explorer gar nicht mal schlecht ... vor allem wenn man ihn Jahre vorher genutzt hat und nun Vorbehalte gegen jegliche Änderung hat.

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 10.05.2014 12:39:58

Hi uname

Alle diese Anwendungen kenne ich auch. Braser braucht sehr viel vom Gnome und irgend wie kommt es nicht mit mehr als 1 Laufwerk zurecht, zudem finde ich es ist recht verschlossen in den Einstellungen, eine Alternative zu k3b wäre es und ist auch sehr mächtig.

Thunar, mc und xfe sind kein Esatz für Krusader und Konqueror (Mit dem mc komme ich nicht so gut zurecht, obschon mehrmalig versucht).

Für Karbon ist definitiv Inkscape ein echter und mächtigerer Ersatz.

Diese von mir geschriebene 8 KDE-3.5 Anwendungen sind wirklich sehr nützlich, Funktionell, schlank, Ressourcenschonend und sehr Benutzerfreundlich. Krusader ist sehr mächtig, kenne kein so mächtiges Kommander, auch nicht von damals als ich noch Wins nutzte, bis hin zum XP. Krusader ist nicht nur ein Kommander, es ist eher eine Suite, weil man kann sich die eigene Startbefehle von Anwendungen und xy auch als Icons in der Leiste und Menus einrichten (Er hat 1 oder 2 Tücken, wenn man es kennt geht man diese aus dem Weg).

Xfe nutze ich auch, schlank, komfortable Rechtevergabe und habe es gar mit Gimp modifizierte kde-3,5 Icons (Kontrast erhöht) ausgestattet, eine Alternative ok, als ein Ersatz kann ich nicht bestätigen.

PCManFM ist beinahe mächtiger als Thunar. Thunar nutze ich im LXDE, weil PCManFM noch 2 Fehler hat. Bis vor ca. einem halbes Jahr hatten beide einen gewaltigen Bug. Wenn man in der Seiten Leiste auf Try- Ordneransicht eingestellt hat und im Dateifenster man versehentlich einen Ordner oder Datei nicht markiert hat, und auf Alt+Ctrl+Del drückte so löschten sie das ganze obere Verzeichnis. Kann u. U. sehr frustierend sein, besonders wenn man Daten noch nicht abgesichert hat. Mit diesen Bug, ca. 3.5 Jahre ab der Zeit als KDE-4 raus kam damit leben müssen ist ne lange Zeit.

Suchte Mal auf Serverbasis Anwendungen. Suche- finden- Download- ca. 30 .gz einer Anwendung und plus ca. 30 xy.gz einer zweiten Anwendung.

Auf den Server entpacken und Tests, bei nicht gefallen usw. wieder von der Platte löschen... und da ist es mir ein Mal passiert, war sehr späht, nichts in der Dateifenster markiert, alle Downloads futsch... und wie gut resp. schlecht google heuer, vor ein Jahr auch, was findet wissen wir alle. :wink:

Fällt mir eben ein, Als Konqueror gute Alternative wäre SpaceFM ok, doch diese selbstständige Automatismen wenn ein Ordner oder Datei mit der Maus in ein anderes Ordner gezogen wird finde ich für mich echt nervend, auch das markieren - ctrl+c und dann ins andere Ordner ctrl+v, oder wenn man es verschieben will kopiert es rüber, meistens das Gegenteil von dem man will usw.

Dolphin kannste in die Tonne schmeissen, finde ich so was von Unpraktisch und in jedes Verzeichnis erstellt es eine .verzeichnis Datei worin steht "this is a folder" oder so was ähnlich, also echt... und überhaupt das grosse kde-4....... :facepalm: :mrgreen:

So ganz nach dem Motto, modern zur Steinzeit-Fortschritt zurück. :D
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

owl102

Re: Distro-Hopping

Beitrag von owl102 » 10.05.2014 14:09:17

Revod hat geschrieben:Dolphin [..] und in jedes Verzeichnis erstellt es eine .verzeichnis Datei worin steht "this is a folder" oder so was ähnlich
Das kann ich nicht bestätigen. Quelle?

Benutzeravatar
MrGerardCruiz
Beiträge: 905
Registriert: 21.08.2013 12:19:35
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Kontaktdaten:

Re: Distro-Hopping

Beitrag von MrGerardCruiz » 10.05.2014 14:19:46

joahlen hat geschrieben:Bei aller Sympathie für KDE 3.5 - habe es selber gern und lange benutzt und bin dann auf XFCE umgestiegen: Macht das wirklich Sinn einen toten Gaul zu reiten?

KDE 3.5 ist ja noch "töter" als Gnome 2.

JO
Kann ich auch nicht verstehen. Hatte kürzlich ein openSUSE 11.0 mit KDE 3.5 vor der Nase, was mich wieder daran erinnert hat, wie alt das wirklich ist und aussieht.

Wer hier allen ernstes LXDE und KDE vergleicht sollte ich mal fragen ob das Problem bei KDE SC 4 oder bei den eigenen Erwartungen liegt. Die KDE Entwickler wollen dem Nutzer eine vollkommen integrierte DE bieten, so das er bestenfalls nur Programme aus der KE SC (+ angeschlossene Drittprogramme) verwendet. Dann entfaltet KDE auch sein größtes Potenzial. Wer nur einen Desktop mit Taskleiste braucht und sich seine Programme über die diversen Toolkits hinweg zusammen sucht ist bei KDE SC 4 sicherlich falsch aufgehoben.
http://www.curius.de - Ein paar pragmatische Gedanken zu Linux, KDE und Datenschutz

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 10.05.2014 15:09:31

owl102 hat geschrieben:
Revod hat geschrieben:Dolphin [..] und in jedes Verzeichnis erstellt es eine .verzeichnis Datei worin steht "this is a folder" oder so was ähnlich
Das kann ich nicht bestätigen. Quelle?
Meine Quelle, vor gut 3 Jahren suchte ich nach gute Konqueror Alternativen (wegen, Schwächen und Bugg nannte ich) mit Synaptic und im Netz Im Netz fand ich das Selbe was in den Repos zu finden war/ist.

Also installierte ich Dolphin um zu gucken ob sich was nach einem Jahr geändert haben könnte, Richtung besser. Allerdings installiert ich es in das LXDE Envor. Nach Tests und Anzeige versteckter Dateien fand ich die versteckte Datei in jedes Verzeichnis, ist kein "Märchen"

Ich weiss selbst, zwischenzeitlich sind unmassen von kde Upgrade erfolgt, kann gut sein dem ist nicht mehr so, ich kann es nicht sagen, weil ich es nicht installiert habe.

@MrGerardCruiz
Es ist kein Vergleich mit LXDE, definitiv nicht, nur Feststellungen zwischen alt und neu.

Es handelt sich um eine sehr gute Übersichtlichkeit und meiner Meinung das "Baugerüst" sehr schlank halten in ein Desktopmanager. Zudem, auch ich habe 3 Rechner womit KDE-4 die RAM und CPU bis zum einfrieren überlastet werden.

Bin nicht am jammern oder sonst was, im Gegenteil, bin sehr froh darüber. Auf diese Weise konnte ich Anwendungen finden, die ich persönlich echt besser und funktioneller finde und nebenbei neues kennen- und dazu gelernt habe. Die genannten Anwendungen vom kde 3.5.xx finde ich unschlagbar, das ist alles, zu kde werde ich nicht zurück wechseln, weder mit Atom-Quad "4GHz" CPU und 8 GB RAM 2GHz und teuerste schnellste GraKa noch mit ältere PC.

Dass einzelne Anwendungen wie Karbon vom ganze X und calligra im KDE-4 abhängig gemacht werden müssen sehe ich nicht ein. KDE Libs, i10, svg und Bilder Lib ok, doch ich will nicht Kwrite- Pim- mit Mailclient- KDE4-Panel mit Widget usw. haben, was hat Karbon mit alle dem damit zu tun?

Subjektives: Abgesehen davon rein von der Optik her fand ich 3.5 Theme wie iaora einfach super, die neuen "Nebel und Dunst" Theme und alles sollte in glass und schwarz sein... na ja der der es will....

Für eine kleine Einstellung im kde-4 umstellen sich tief in den Einstelloptionen graben..., da fand ich den kde-3.5 schon viel intuitiver usw.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 16.05.2014 14:20:11

@owl102

Wegen der Quelle, ja, nutze schon sehr lange kein KDE mehr. Dia seit letzte Woche habe ich mich wieder damit beschäftigt, mit trinity aus Ressourcen Gründen daher kein kde-4.

War mir daher nicht mehr sicher wie die versteckte Dateiname war. Es ist nicht .verzeichnis sondern .directory

In einen KDE DM sind unzählige Ordner mit Unterordner und wenn auch nur die Datei ein paar Byte hat ist es zugemüllt finde ich. Ich glaube das war unter KDE-3.5.xx noch nicht der Fall, weiss es nicht mehr.

Dolphin oder Konqueror öffnen und nach der versteckte Datei, .directory gucken, ich denke die hast Du auch.

Für mich sind KDE DM (Apps nicht unbedingt, es gibt ca. 8 sehr gute) hinfällig geworden. Schade wegen wegen diese Datei, Konqueror mit Doppelfenster Modus hätte ich gerne genutzt.

Na ja, man kann halt nicht immer alles haben... :mrgreen:
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Benutzeravatar
ottonormal
Beiträge: 3404
Registriert: 20.01.2014 22:25:29

Re: Distro-Hopping

Beitrag von ottonormal » 16.05.2014 18:21:47

Hallo,

@uname
Statt Debiank3b kann man sich vielleicht Debianbrasero anschauen, bei Debiankrusader sind
Debianthunar, Debianmc oder Debianxfe wohl eher keine Alternativen.

@Revod
Thunar, mc und xfe sind kein Esatz für Krusader und Konqueror

ich nutze schon seit längerem als Ersatz den DoubleCommender:

http://www.directupload.net/file/d/3624 ... 6y_png.htm

Schlank und sehr schön an eigene Bedürfnisse anzupassen. Zum allergrößten Teil nutze ich
aber nach wie vor den Thunar, schon der fantastischen Möglichkeiten zum mehrfachen
Umbenennen von Ordnern und Dateien wegen.

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 16.05.2014 19:42:59

ottonormal hat geschrieben:Hallo,
@Revod
Thunar, mc und xfe sind kein Esatz für Krusader und Konqueror

ich nutze schon seit längerem als Ersatz den DoubleCommender:

http://www.directupload.net/file/d/3624 ... 6y_png.htm

Schlank und sehr schön an eigene Bedürfnisse anzupassen. Zum allergrößten Teil nutze ich
aber nach wie vor den Thunar, schon der fantastischen Möglichkeiten zum mehrfachen
Umbenennen von Ordnern und Dateien wegen.
Da stimme ich Dir 100-ig zu, ausser mit dem... DC. Krusader ist in jedes Envoriment nur mit KDE-Lib und die KDE-i18n und noch ein paar Kleinig wie Konsole, und es müllt die Ordner nicht mit .diractory zu. Es ist das mächtigste Dateimanager und Kommander überhaupt, weil es sich auch mit dritt Anwendungen ausstatten lässt, besonders wichtig für nicht das KDE DM. Ich musste auch staunen wie Ressourcenschonend es ist.

Unter LXDE muss PCManFM installiert sein, weil es tief mit dem DM verwurzelt ist. Mein zweites Dateimanager Liebling ist auch Thunar. Beide nutze ich Tagtäglich. Als "Bulkrename" nutze ich PyRenamer, auch weil mit eigenen Umbenennung Formeln ergänzt werden kann. Das Bulkrename von Thunar konnte ich bisher nie richtig verstehen.

Ich finde den TuxCMD mächtiger als DC und noch ein sehr gutes ist der in Java, MuCommander.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Benutzeravatar
debian4all
Beiträge: 29
Registriert: 14.01.2014 18:12:52

Re: Distro-Hopping

Beitrag von debian4all » 17.05.2014 08:40:10

Mit Freude beobachte ich den Verlauf von meinem Thread zum Thema Distro-Hopping. Vielen Dank für eure vielen interessanten Beiträge, Meinungen und Erfahrungen mit den einzelnen Distributionen die ihr hier schildert. Auch wenn bei jedem Hopping etwas Zeit drauf geht, ist nichts umsonst. Nach jeder Installation und Einrichten des Systems lerne ich dazu.

Auch ich war seit dem Start dieses Threads wieder vom Distro-Hopping betroffen. :wink: Zwischendurch Hatte ich auf meinem Computer fast vier Wochen Debian Wheezy XFCE und auf meinem Netbook experimentierte ich ebenso lange mit Fedora. Jetzt habe ich auf meinem Computer wieder Ubuntu drauf, allerdings diesmal die neue 14.04 LTS Version. Auf meinem Netbook rennt jetzt mit vollster Zufriedenheit PCLinuxOS LXDE. :THX:
www.linux-gefaellt-mir.blogspot.de
Windows reboot - Linux be root

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 17.05.2014 10:12:43

debian4all hat geschrieben:Auf meinem Netbook rennt jetzt mit vollster Zufriedenheit PCLinuxOS LXDE. :THX:
Seit bald 7 Jahren mit vollster Zufriedenheit auf meinen Produktiv- und Multimedia Rechner.

Ist die einzige Distri, dass mich richtig lieb hat... :D

Beim Exe Debian (Testrechner) nach allen Up-Dates und nach dem einstellen der Tastatur im System und Trinity akzeptierte Trinity die Win, ctrl und alt Tasten nicht mehr. Hatte es mit configure-debian sicher 3 Mal eingestellt und obschon die ctrl, win taste - links eingestellt hatte.

Debian wheezy zerschoss mir vor ca. über einem mit Synaptic das System mit den nv Treiber up-dates und das umstellen auf das höhere Kernel, und vorgängig waren plötzlich die Server nicht mehr erreichbar, unmittelbar nachdem ich das multimedia-key installiert und in der sources.list ergänzt hatte und sonst noch ein paar kleinigkeiten.

Klar, ich hätte mich auch rein knien können und auch hier um Hilfe suchen können, doch mit meiner Zeit muss ich auch Brötchen verdienen, weitere Hobbys und wozu? Man ist ja mit seinen installierten System sehr zufrieden.

Bin sehr froh um PCLinuxOS, die machen einen sehr guten Job ganz nach der Philosophie, radically simpel, mit diesem Slogan ist diese Distri seit vor ca. 10 Jahren neu entstanden.

Das riesige Vorteil, es eignet sich auch für echte Linux Profis- Admin, die ganz auf die GUI verzichten könnten, ist nicht bei jeder so. Bei Ubuntu stört es mich das sudo System und weil es keinen root Account möglich ist (für einen Ubuntu Anfänger wie ich) und zu dem stört es mich sehr die Download von Pakete Vielfalt hat stark abgenommen Wenn ich was neueres als das installierte Paket testen möchte und will es vom Entwickler Seite runter laden sieht man immer wie öfter nur noch ubuntu, siehe z. B. BlueGriffon und viele andere auch.

Und zu dem, ich empfinde das Vorgehen von Kanonical beinahe aggressiver als die beiden andere share-teure Systeme, die ihre Angestellte in Asien Hunger Löhne zahlen. Dann lieber einen "defekten" Debian auf der Platte, wenn es PCLinuxOS nicht gäbe. :)
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

AndreK
Beiträge: 469
Registriert: 17.05.2007 19:20:58

Re: Distro-Hopping

Beitrag von AndreK » 17.05.2014 10:21:24

Welche Distribution habt ihr bis jetzt am längsten benutzt?

Angefangen mit SolarisOS weil ich damals Zugriff darauf hatte.
Danach FreeBSD. Aufgegeben weil Software ständig zu alt und keine Lust mehr auf Compilerorgien.
Danach Debian Testing.

Habt ihr schon die richtige Distribution gefunden

Ja, ist mir mittlerweile aber auch egal.

oder gibt es immer noch eine andere Distribution die ihr gerne mal als Hauptsystem installieren möchtet?

Nein.

Was ist eurer Lieblings-Desktop?

bash mit ratpoison und urxvt und tmux im Wechsel je nach Lust und Laune und Notwendigkeit.

Benutzeravatar
Rapho
Beiträge: 360
Registriert: 23.08.2013 22:18:41
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: France

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Rapho » 05.06.2014 13:28:42

Ich habe schon so ziemlich alles installiert was distrowatch hergibt, bin aber immer bei Ubuntu/ Mint geblieben, seit knapp einem Jahr schon Debian Wheezy. Hab zwar oefter mak die oberflaechen ausgetauscht aber es ist immer Debian geblieben. Auch aus dem Grund weil es seine Arbeit macht. Da bevorzuge ich den stablezweig. Ich war auch wieder enttaeuscht von den neuen LTS-releases bei Ubuntu und Mint. Kubuntu rennt einwandfrei, Xubuntu auch. Lubuntu und Ubuntu buggt nur rum und das konnte ich auf verschiedenen Maschinen feststellen. Selbst mein Acer das mit jedem Linux OS klar kommt hatte bei Ubuntu , Lubuntu und Mint bugprobleme. Deshalb Debian. Aber jeder muss das seine finden. Meins ist Debian und Point-Linux und mit denen faehrt man auch gut.

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 22.06.2014 01:21:49

Wegen Lieblings GUI,

siehe: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=147484

und meine grosse Ambition für Debian habe verschieden Debian-Distri CrunchBang- SparkyLinux- Aptosid- Exe-Linux, eine ältere SalineOS-CD und noch ein paar, ausser Mint und alle "Buntus" - und "Buntus" Forks. Ich muss es erwähnen, weil ich seit gut 7 Jahre PCLinuxOS nutze und die letzten Wochen schon Erfahrungen sammeln konnte. Debian reagiert auch nicht mehr wie ich es vor gut 6 Jahre kenne, es war schon viel weniger buggy.

Alle Test in ein ca. 8 Jahres Fujitsu-Amilo, NV GForce 6800. Ausser Exe-Linux können die Debian Distri im Live Modus fertig booten, nur bis zum erkennen des Monitors, es kann den Display nicht starten. Saline-OS kann den display zwar starten, doch ausser das Hauptmenu kann man was man will anklicken und keine Anwendung wird gestartet.

Exe-Linux hatte ich gestern Abend fertig konfiguriert und alles funktionierte einwandfrei, auch nach abschliessende Tests- Reboots. Heute Morgen gebootet und wollte als erstes Synaptic neu laden (wegen mögliche Up-Dates) um dann ein Remaster zu erstellen.

- Synaptic meldete den Fehler der Internet Verbindung.
- Das gnome-applet-manager zeigte, Verbindung ist aktiv.
- Test mit Pale Moon auf Verbindung, keine Verbindung.
- Verbindung getrennt und nach 2- 3 Sekunden erneut verbunden, nun funktionierte Synaptic- und Pale Moon Internet- Kabel Verbindung.

- Notebook erneut gestartet und wieder trotz aktive Verbindung Anzeige keine Synaptic und Pale Moon Verbindung.

Um diesen Fehler zu finden ist ein halbes Tag vergangen um Reinstallation- oder Deinstallation von Networks-Manager- und Tools, der Fehler konnte ich nicht fixen. Der Ping war vorhanden und alle net Tools zeigten keine Fehler an, doch die Anwendungen konnte keine Verbindung finden. Um Mittags Zeit, nach einem Neustart konnte man weder Tastatur noch Maus im gdm Manager bedienen, keine Ansprechen, auch nicht nach dem 4. Neustart. Alt+ctrl+F1 - bis F6 konnte vom GDM nicht in den Text Modus gewechselt werden.

Ok, verärgert und mit der Faus im Sack mein letztes Remaster reinstalliert und danach Mate gesucht. Gefunden nach Aktivierung von sid. Ich erkannte alle Programme- und Lib Versionen die ich aus PCLOS kenne und daher entschied ich mir alles zu aktualisieren (gut 1200 Pakete). Für gcc++ und gvfs Up-Date erkannte Synaptic das desktop-trinity zu deinstallieren, ksmserver- Konqueror- desktop-base-trinity und noch ein paar. Es konnte nicht ausgeführt werden, weil Synaptic konqueror-trinity und ksmserver-trinity als Fehlerpakete maerkierte.

Habe das ganze Trinity- Lib und Anwendungen deinstalliert um fehlerhafte Pakete zu beheben. Die vier genannten Pakete und kwin-trinity wurden immer als fehlerhaft von Synaptic angesehen, resp. vom Prüfscript.

Mit xterm,

Code: Alles auswählen

apt-get purge ...paketnamen...
ausgeführt, der Fehler um es zu deinstallieren trat immer noch auf.

Heute Abend um ca. 21 Uhr schon wieder mein Remaster reinstalliert.

Gestern hatte ich richtig Freude und nun ... eher Frust und warum das network-manager nach 2 Wochen plötzlich buggy reagierte ist mir ein echtes Rätsel, zumal auch ich keine weitere Systemänderungen (haben wollte) ausgeführt hatte oder Systemtools installiert hatte, weil ich ein "releas" Remaster produzieren wollte. Weitere System Tools und Einstellungen wollte ich erst nach dem erzeugten des "definitiven" Remaster installieren oder Testen oder Beides. :x

Unterschiede zu PCLInuxOS- und Synaptic:

1. Fehlerhafte Pakete in PCLOS sind sehr selten und wenn können diese problemlos deinstalliert werden.
2. Up-Date vom grub und sein Abhängigkeiten werden richtig beim nächsten Boot erkannt, im Debian muss man die Boot Dateien von Hand erneut verlinken.
3. Treiber- free erkennen die Hardware und installation von proprietäre Treiber erfolgen durch Synaptic richtig- problemlos, der Neustart danach ist mit PCLOS nur eine Formsache.
4. Suche nach Paket Namen ist unter Debian nicht immer übereinstimmend der Ausdrücke und des Sinn der Pakete. Beispiel: Suche mit "network boot" oder "network service" um das Networkdienst zu starten, oder "live iso" (live-magic erscheint mit andere Suchwörter) man findet dann ganz was anderes. :D

Effektiv und definitiv, PCLinuxOS funktioniert schon zu 99,9% out of the box und es sind eklatante Unterschiede zu Debian vorhanden. Gute stabile Anwendungen, die bereits siet 3 Jahren zu finden sind, wie converseen usw. sind nur in sid Repo zu finden.

Kernel und Kernel- nötige xorg und x-11 Libraries sind die selben wie in Debian. Wheeze nutzt die Pakete, die ich seit gut 3 Jahre kenne und diese waren damals etwas buggy. Was ich sagen will, ich kenne es und ich erlebe mit Wheeze sehr ähnliche System Reaktionen wie vor 3 bis hin vor einem Jahr.

Werde noch nicht aufgeben, nächste Woche werde ich zuerst die Trinity Pakete deinstallieren, die für die sid Update Fehler verursachen, danach alles auf sid updaten (werde mich eh noch entscheiden, entweder xfce oder lxde).
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

chris2012
Beiträge: 50
Registriert: 26.06.2012 20:27:56
Wohnort: Hessen

Re: Distro-Hopping

Beitrag von chris2012 » 22.06.2014 02:28:34

Ich verwende Debian und CentOS parallel und bin damit sehr zufrieden. Beides sind stabile Distributionen, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

Benutzeravatar
joahlen
Beiträge: 1725
Registriert: 22.10.2010 03:02:41

Re: Distro-Hopping

Beitrag von joahlen » 22.06.2014 03:39:54

Revod hat geschrieben: ....Fehlerhafte Pakete in PCLOS sind sehr selten und wenn können diese problemlos deinstalliert werden..
In Debian auch, sofern man nicht gerade sid nimmt.
Vor allem wenn man stable mit sid mischt geht es meistens schief.

Übrigens, mate ist auch in testing, da muss man nicht gleich sid (= "still in development" - sagt doch eigentlich alles.) nehmen.

Trotzdem Respekt vor Deiner Ausdauer. Ich hätte den ganzen Krempel wahrscheinlich lange in die Tonne gehauen und mein vertrautes System weiter genutzt.

Bin mir aber sicher, dass wenn Du durchhältst, Dir Debian viel Freude machen wird.

JO

P.S. In synaptic nicht nur in den Paketnamen sondern auch in den Beschreibungen gesucht? Da findet man meist was man sucht.
Die Lupe anklicken und Suchparameter einstellen. Funktioniert (IMHO) besser als das vorgegebene Suchfeld.
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin

Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black. Henry Ford
Gilt auch für Laptops

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 22.06.2014 13:06:54

Danke für die Anerkennung. :THX:

Name und Beschreibung... klar kenne ich auch von pclos- synaptik her, danke auch für das Suchfeld Tip, kannte den Unterschied auch. :)

Oh ja, an Debian hatte ich immer Freude.... vor 6 Jahren pendelte mein Herz für über ein Jahr lang, ob pclos, sidux (Aptosid ist auch nicht mehr das was mal war) und debian. Das System Sydux wurde mit jedes Up-Date immer ein wenig mehr buggy., klar war sid. Dann wurde die Wahl einfacher, nur noch 2 Distri.

Wegen den proprietären Treiber bin ich mir nicht mehr sicher, doch ich denke damals habe ich den non-free nv in Debian (wie hiess es noch) installiert den nouveau deinstalliert und rebootet, alles ohne Probleme. Heuer.... Du weisst schon.... wie man es richtig mit Debian macht, habe ich in debian-de Wiki gelesen und was man noch vorerst installieren muss.

Dann kam ein guter bekannter der wollte Vista gelöscht haben und brachte mir sein Notebook. Beide LiveCD darauf getestet. Mit Debian kein WLan und Sound möglich, auch nach installation und das installieren der non-free Treiber nicht. Vorausgesagt, ich kann kein Englisch, dann suchte ich nach Treiber auf die HW-Hersteller Seiten.... Puuuh.... Damals waren ein paar Treiber für Linux echt mühsam zum installieren. Ich versuchte es ohnehin mit Debian, zumal ich auch mit seinen Notebook die Produktivität testen wollte.... :evil: Schlussendlich musste ich aus Zeitgründen mit Debian aufgeben und installierte PCLOS.

Mit PCLOS funktionierte auf sein Notebook alles auf Anhieb, das wusste ich vom Live-Test, daher wenn seine Produktivität mit Debian sich schmälern sollte war PCLOS im nu darauf installiert. :wink:

Trotzdem behielt ich Debian-ur-ur-stable noch eine Zeit lang um damit zu üben und es gefällt mich wirklich immer noch. :)

Wie ich Dich nun verstehe, testing hat reifere Pakete als Sid, habe ich es richtig verstanden? Ok ich habe, danke.... :D

Damals gab es auch im Debian den gtkdialog und Yad, sind für meine sehr beschränkte Programmierkenntnis sehr nützlich. Gtkdialog hat mit den neuen Debian Lib zu viele Konflikte, schade Exe-Linux hat den Yad noch darauf, der ist mit allem verträglich. :D

Hoffe nur das mit meinerr HW die Software nicht wieder einen essentiellen Systemspuk hervor bringt. Linux- Soft Entwickler kann ich manchmal nicht ganz nachvollziehen. Es gibt welche die gute Anwendungen für jegliche Distri entwickeln können,. Gimp, MyPaint (Gnome Projekt), Graveman usw.... und andere die nur am kompabtiblesten für Debian Distri entwickeln, z. B. Freecad, den könnte man unabhängiger bauen. Konnte letztes Jahr ein kompilieren, doch auch mit der "Brechstange" installierte Lib- Abhängigkeiten wollte es nicht unter PCLOS starten.

PS: Das mit dem Mischen weiss ich auch, kann voll in die Hose gehen. Ich habe nicht gemischt, aus sid nur converseen installiert gehabt und da wurde nichts aktualisiert. Erst nachdem ich mate suchte sah ich wie viele Abhängigkeiten das mate-control-center, was übrigens ich für um einiges besser finde als den von gnome3, updaten wollte und da wusste ich schon aus eigene Erfahrung, nun muss man vor Installation alles updaten.

Übrigens, das gross "gelobte" gnome3 Control Center erscheint im LXDE nur mit einer hellbraune Maske, auch unter PCLOS, das mate-control-center mit allen Icons und kann sogar die LXDE X Engines erkennen und bietet auch erweiterte Einstelloptionen dafür, echt super neutral entwickelt. :THX:

Schönes WE noch.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Benutzeravatar
joahlen
Beiträge: 1725
Registriert: 22.10.2010 03:02:41

Re: Distro-Hopping

Beitrag von joahlen » 22.06.2014 13:33:01

Revod hat geschrieben:...
Wie ich Dich nun verstehe, testing hat reifere Pakete als Sid, habe ich es richtig verstanden?.... :
Aller neuer Krams landet in sid. (oder, wenn es zu viele Abhängigkeitsprobleme gibt in experimental, aber das ist nun wirklich Linux für Erwachsene.) Je nach Wichtigkeit der Pakete bzw. Paketgruppen wandert das Paket - sofern es funktioniert - nach testing. Das ist unter Umständen nur eine Frage von Tagen. Bei großen "Sammlungen", die unterneinander abhängig sind (KDE, GNOME usw) dauert es natürlich länger.

http://www.debian.org/releases/ (Wenn der Browser richtig konfiguriert ist automatisch auf Deutsch)

Da sollten es dann auch die Nutzer testen. Für Desktopsysteme wird gerne testing genommen. Es ist - zumindest meiner Meinung nach - auch für Arbeitsrechner ausreichend stabil.

Etwa ein halbes Jahr (das darf man nicht so wörtlich nehmen, Debian ist fertig wenn es fertig ist) vor einem neuen Release wird testing eingefroren. Dann kommen keine neueren Pakete aus sid mehr rein und es werden Fehler bereinigt. Wenn sie damit fertig sind, dann wird aus testing eben stable und das Ganze geht von vorne los. Nächster "freeze" ist im Herbst 2014 zu erwarten.

JO

Ach ja, gnome-tweak installiert? Und lxappearance?
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin

Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black. Henry Ford
Gilt auch für Laptops

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 22.06.2014 15:11:07

joahlen hat geschrieben:
Revod hat geschrieben:...
Ach ja, gnome-tweak installiert? Und lxappearance?
Wo denkst Du hin.... kenne LXDE seit seine Anfänge und nutze es auch seit her... klar waren die Mit drauf.

Gestern, nach der erste reinstallation (mit sid update zerschossen) aus mein zweites Remaster habe ich unmittelbar danach um eben das mate-cc zu testen lxde installiert, aus wheezy und da funktioniert mate-cc super Gnome-cc hatte ich auch (das Trinity Envoriment hatte ich ja erst nachdem ich das zweite Remaster produziert hatte deinstalliert und xfce vorgestern fertig eingerichtet gehabt, in diesem Punkt war ich vlt. etwas unklar im anderen Thread)

In PCLOS ist das vollständige lxde installiert und da verhält sich gnome-cc auch wie unter Debian, das liegt nicht an den verschiedene Distri. Wobei ich es nur aus Testzwecken auf mein Test-PC in PCLOS installiert hatte (Damit teste ich ständig neue pclos pakete ständig mit). Mit PCLOS braucht man das gnome- mate-cc definitiv nicht, weil es weit aus mächtige CC Scripte- Lib- und Bin besitzt- PCC (PCLinuxOS-Control-Center) und ist daher nicht darauf angewiesen. Der "bunte" hat so viel ich weiss noch das "UCC" und die UI haben sie PCLOS abgeguckt (indirekt geben sie es auch zu durch ...inspired), jedoch es ist vollständig auf das gnome-cc angewiesen. Hatte das deb Paket Mal vor 2 Jahre runter geladen und erst vor ca. 1 Monat im Exe-Linux getestet, das mate-cc wird nicht erkannt.

Noch ein Unterschied zu Debian, die non-free GraKa Treiber sollte man sich davor hüten die /etc/x11/xorg.conf mit dem Treiber Tool einzustellen, da zerschiesst man sich das X vollständig, nur User Benutzer spezifische einstellungen damit vornehmen. PCC übernimmt alle nötige Einstellungen in xorg und X Dateien richtig und funzt es super.

Mich interessierten die HW- GraKa- und Grub Tools, ob es diese auch hat, wie sie aussehen und wie sie wirken, jedoch .... na ja, es ist eben nur eine GUI Fork und nichts anderes, braucht kein Mensch.

----------------

Die Seite wollte ich soeben suchen, um die Debian Reihenfolge der Experimental.... usw. Richtung Stable heraus zu finden, nun ist es mir wirklich klar danke für den Tip.

Habe da eine andere Logik, für mich fällt in Test alles, ob es auch stable oder unstable ist, falls was unstable wäre dann würde es in pre-releas-unstable fallen, würde heissen, es funktioniert alles ausser dass es abstürzen kann.... na ok, jeder hat so seine eigene Logik, hat mich auch in meine Debian Anfänge etwas mehr verwirrt gehabt :lol:

Was ich noch sagen wollte, SalineOS und alle andere wahre Debian- und Debian- Zweit-Distri erkennen das Display in mein 2 Jahres SoniyVajo mit einer 420 GT einwandfrei. Darauf kann ich diese nicht installiert, es ist das "TestPC" für PCLOS und Kompilierungen von weitere Anwendungen- Tests. Um etwaige andere Fehler definitiv auszuschliessen will ich darauf keine Multisystem- Partitionen oder eine VM darauf haben. Ich glaube (entgegengesetzt mancher "Profi" Meinungen), dass es indirekt doch eben die eine oder andere Störung auf die HW oder sonst was auftreten könnte. Mit meiner Methode ist es echt und neutral jeder für sich getestet.

Es ist auf 17 GB System- Grösse durch dev- lib und anderes angewachsen und mit all dem "Schrott" darauf funzt das System erstaunlich sehr gut und ist erst noch sehr schnell. :mrgreen:
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

uname
Beiträge: 12072
Registriert: 03.06.2008 09:33:02

Re: Distro-Hopping

Beitrag von uname » 22.06.2014 15:27:57

Versuch doch mal das Display-Problem zu lösen. Die Unterschiede zwischen Saline OS und Debian scheinen dafür interessant zu sein. Mach einen Thread auf und poste Details.

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 22.06.2014 15:57:17

Das liegt höchstwahrscheinlich effektiv an die HW., Die Parameter des free nouveau Treiber sind vermutlich nicht optimal mit dem Kernel eingestellt. Da müsste ich das Monitor im Laptop austauschen.... :)

Wie sie reagieren, kann ich kurz sagen, das Display erscheint kurz und dann verschwindet es wieder, weil die Engines nach dem Monitor sucht. Habe auch bereits im saveboot versucht, WLan und ACPI ausgeschaltet, hilft nicht wirklich.
uname hat geschrieben:Die Unterschiede zwischen Saline OS und Debian scheinen dafür interessant zu sein. Mach einen Thread auf und poste Details.
Auch die Unterschiede von Sparky- Exe- und ChrunchBang- Linux, gefallen mir alle :wink:

SalineOS hat einen sehr interessantes Installer, bin nicht sicher, entweder Yad oder auf Parallel Basis entwickelt, vermutlich ersteres. Die anderen kontte ich mit dem Installieren das Installer noch nicht testen.

Ansonsten habe ich noch weitere Ausweich Ideen, doch vorerst will das "Exe-Projekt" fertig durchspielen- testen- erweitern usw...

Fragen werden noch folgen, wie Systemweit die defualt-session mit einen oder 2 Konsolen Befehle setzen und wie richtig grub und GraKa Treiber updaten ohne das es nach dem Up-Date beim nachfolgender reboot die Dateien und Parameter nicht mehr gefunden werden. :)

Edit:

Der Display wird auch nicht vom Exe richtig erkannt, weil in keiner der WM die Benutzer auflösung eingestellt werden kann und weder das mate- oder gnome-cc listen die Auflösungen auf, doch es kann einen sehr guten benutzbaren Screen aufbauen.

Habe auch im Textmodus gebootet gehabt um die Bash Ausgabe zu sehen, .... no x-screen found... was so viel heisst kein Monitor angeschlossen.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Benutzeravatar
Revod
Beiträge: 3788
Registriert: 20.06.2011 15:04:29
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Distro-Hopping

Beitrag von Revod » 22.06.2014 22:10:20

Hi Leute

Habe alle Schritte der letzte Woche reproduziert und das XFCE gleich eingestellt, und Anwendungen installiert, mit unter wegen den Style im Tray die xfce network Tools deinstalliert und mit dem gnome.network-manager ersetzt.

Unendliche Reboots ausgeführt, auch wegen den Gesamtstyle usw. und tatsächlich das Verbindungsfehler trat wieder ein. Also nun sofort das gnome.network-manager inkl. der Lib deinstalliert und die xfce Net Tools wieder installiert, rebootet und man glaubt es nicht, die Verbindung im Netz funktionierte sofort wieder.

Menno Stirnwisch, da habe ich gestern zu weit gesucht, halb so wild da ich die Desktop Style und Konfig auf die externe HD abgespeichert hatte.

Das gdm Login funzt immer noch stabil, ich denke nun kann ich vorwärts rennen, mit Up-Date und danach weitere System Tools Tests.

Solche Gnome "Eigenarten" stellte ich früher auch mit PCLOS fest unter LXDE. Ich denke wenn die Gnome Tools nicht ihren WM- Zugehörigkeit erkennen können weigern sie sich sauber zusammen zu arbeiten. In dem xfce-setting habe ich den Haken für die Gnome Unterstützung gesetzt, nichtsdestotrotz.... nun ja, frust and trust oder so ähnlich.... :D

Muss wieder die Unabhängigkeit- und ihre saubere Funktionalität der LXDE Tools erkennen ein Lob an die Entwickler, und soooo unkomfortabel ist es doch nicht finde ich. :THX:

Muss da wieder ein paar Icons für schöneres Style ersetzen..... :mrgreen:

@joahlen

nochmals danke für das mit denken. :)
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Antworten