Wo siehst DU Vorteile in Debian
- Rapho
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich sehe die Vorteile in Debian darin
- es ist eine große Community und keine Firma. Ich vertraue einer Community mehr als einer Firma.
- Rock Solid, selbst testing kann meiner Meinung nach mit einer Ubuntu LTS mithalten wenn nicht besser.
- Hatte unter Ubuntu und seinen Ablegern oft Probleme durch Updates, auch fand ich bei 14.04 eine instabiles System vor. Für mich quasi unbenutzbar.
- Iceweasel und Icedove = Die Firefox und Thunderbird ESR Versionen.
- Vernünftiger Umgang, gute Arbeit bei dem Betriebssystem.
Debian ist vielseitig und ist für mich somit das ein zigste Linux was ich gerne und gut nutze. Ich arbeite vermehrt mit dem Computer und bin jetzt auch auf Ihn angewiesen. Browser und Mail muss laufen genauso wie der Datei - Manager. Er hilft mir jetzt dabei Geld zu verdienen und Debian leitet das ganze, Ubuntu hat gezeigt dass es meiner Meinung nach, buggy und unzuverlässig ist. Auch die Community sagt mir nicht zu. Sorry für das haten.
Debian macht einen großartigen Job und wenn die sich dazu entscheiden sollten wirklich LTS Versionen zu machen wäre ich gut versorgt. Dann blieben nach dem oldstable Jahr noch 2 Jahre support.
- es ist eine große Community und keine Firma. Ich vertraue einer Community mehr als einer Firma.
- Rock Solid, selbst testing kann meiner Meinung nach mit einer Ubuntu LTS mithalten wenn nicht besser.
- Hatte unter Ubuntu und seinen Ablegern oft Probleme durch Updates, auch fand ich bei 14.04 eine instabiles System vor. Für mich quasi unbenutzbar.
- Iceweasel und Icedove = Die Firefox und Thunderbird ESR Versionen.
- Vernünftiger Umgang, gute Arbeit bei dem Betriebssystem.
Debian ist vielseitig und ist für mich somit das ein zigste Linux was ich gerne und gut nutze. Ich arbeite vermehrt mit dem Computer und bin jetzt auch auf Ihn angewiesen. Browser und Mail muss laufen genauso wie der Datei - Manager. Er hilft mir jetzt dabei Geld zu verdienen und Debian leitet das ganze, Ubuntu hat gezeigt dass es meiner Meinung nach, buggy und unzuverlässig ist. Auch die Community sagt mir nicht zu. Sorry für das haten.
Debian macht einen großartigen Job und wenn die sich dazu entscheiden sollten wirklich LTS Versionen zu machen wäre ich gut versorgt. Dann blieben nach dem oldstable Jahr noch 2 Jahre support.
- Taomon
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Es ist wie Leute wie mich die nicht mit Computern aufgewachsen sind Idioten sicher.
Ich benutze grundsätzlich nur Stable und die einzige Fremdquelle ist Multimedia.
Nach Uprgades (Kernel) oder gar Distro-upgrades landete ich nie in der Grub-shell oder busybox.
Kleinere Problemchen kann ich fast immer alleine lösen in dem ich im Internet recherchiere.
Das nenne ich saubere Arbeit von den Entwicklern.
Gruß Taomon
Ich benutze grundsätzlich nur Stable und die einzige Fremdquelle ist Multimedia.
Nach Uprgades (Kernel) oder gar Distro-upgrades landete ich nie in der Grub-shell oder busybox.
Kleinere Problemchen kann ich fast immer alleine lösen in dem ich im Internet recherchiere.
Das nenne ich saubere Arbeit von den Entwicklern.
Gruß Taomon
Bitte gelegentliche Schreibfehler übersehen. Ich habe ADHS. Danke.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Muss ich auch sagen, Debian hat den Vorteil, dass man schon alles richtig konfiguriert bekommt und alles eigentlich auch alles läuft was man will, das ist ja das wichtigste.Taomon hat geschrieben:Es ist wie Leute wie mich die nicht mit Computern aufgewachsen sind Idioten sicher.
Ich benutze grundsätzlich nur Stable und die einzige Fremdquelle ist Multimedia.
Nach Uprgades (Kernel) oder gar Distro-upgrades landete ich nie in der Grub-shell oder busybox.
Kleinere Problemchen kann ich fast immer alleine lösen in dem ich im Internet recherchiere.
Das nenne ich saubere Arbeit von den Entwicklern.
Gruß Taomon
Es gibt immer noch die Hardcore-Sachen, aber sonst läuft alles sogar einfacher als bei Windows.
Dazu kann man noch selber viel konfigurieren. Wenn jetzt dieses systemd nicht gäbe...
Grüße
Meine Sprachkenntnisse: nur deutsch
Mein Laptop: http://www.asus.com/Notebooks_Ultrabook ... ifications
Mein Debian: Stable + OpenBox
Mein Editor: Emacs
Meine Devise: Frei bleiben - so lange wie es geht : -)
Mein Laptop: http://www.asus.com/Notebooks_Ultrabook ... ifications
Mein Debian: Stable + OpenBox
Mein Editor: Emacs
Meine Devise: Frei bleiben - so lange wie es geht : -)
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Seit einigen Releases nutze ich keine externen Multimedia-Quellen mehr. Ich weiß auch gar nicht ob man die noch braucht. Ich steige meist ein paar Monate vor dem Release auf das Folgerelease (aktuell Jessie) um. Nicht um neue Funktionen oder neue Versionen zu bekommen, die ich sowieso nicht brauche, sondern um endlich mal wieder überhaupt was zum administrieren zu haben. Ich war aber dieses Mal sehr enttäuscht: Trotz Neuinstallation (die nicht nötig gewesen wäre) lief auf meinem alten Thinkpad einfach alles Out-of-the-Box und selbst das Hintergrundbild ist so genial, dass ich erst gar nicht nach was besseren suchen wollte oder musste.
- Rapho
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Geht mir auch so, Habe das OWallpaper auch gelassen, sieht super gut !Seit einigen Releases nutze ich keine externen Multimedia-Quellen mehr. Ich weiß auch gar nicht ob man die noch braucht. Ich steige meist ein paar Monate vor dem Release auf das Folgerelease (aktuell Jessie) um. Nicht um neue Funktionen oder neue Versionen zu bekommen, die ich sowieso nicht brauche, sondern um endlich mal wieder überhaupt was zum administrieren zu haben. Ich war aber dieses Mal sehr enttäuscht: Trotz Neuinstallation (die nicht nötig gewesen wäre) lief auf meinem alten Thinkpad einfach alles Out-of-the-Box und selbst das Hintergrundbild ist so genial, dass ich erst gar nicht nach was besseren suchen wollte oder musste.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Meine erste Linuxdistri überhaupt, war openSUSE, womit ich aber einfach nicht warm geworden bin, ich fand dieses System irgendwie immer ein bisschen schwerfällig. Mit Fedora, Arch oder Slackware habe ich keine Erfahrung, und möchte ich auch nicht... Bei Fedora stört mich der kurze Releasezyklus und die ausgeprägte Versionitis, Arch, Gentoo und Konsorten sind eher Distris für IT-Experten, als für Normalanwender wie mich, also quasi ausgeschlossen. Dann hielt später Linux Mint Einzug, und ich kam zu der Festsellung, dass mir diese Art der Paketverwaltung sehr gut gefiel... Trotzdem gab es auch mit Mint immer mal wieder Probs, vor allem in Sachen Stabilität und häufiger Abstürze... Vor noch garnicht langer Zeit bin ich demzufolge bei Debian gelandet... Selbe Paketverwaltung mit apt und dpkg, deshalb funktioniert die Konfiguration auf eine angenehm vertraute Art und Weise, zusätzlich dazu läuft Debian 9 schlicht und ergreifend erheblich flüssiger, runder und auch stabiler. Großer Pluspunkt, Debian hat mich, ich denke, ich gehe nie wieder weg, sofern die ihrer Philosophie treu bleiben. Darüber hinaus gibt es noch dieses schöne Forum hier.izi hat geschrieben:"Was sind deine Beweggründe genau Debian zu benutzen, und nicht openSUSE, Fedora, Arch, etc...?"
Nö, hab nicht einmal mehr noch ein Windows, weil ich es schlicht und einfach nicht mehr brauche, Debian 9 ist mein einziges OS, hab auch kein Bedürfnis, nach einer anderen Distribution, mein PC soll einfach funktionieren, und ich bin schon sehr auf Debian 10 - Stable gespannt.^^izi hat geschrieben:"Benutzt du noch ein anderes BS bzw eine andere Distrie (in deinem privaten Bereich, was dir in der Arbeit vorgegeben wird ist hier nicht wichtig) und wenn ja was bevorzugst du und wieso?"
Aber sicher doch. Zur Zeit habe ich XFCE und MATE installiert, mit lightdm als Loginmanager. KDE gefällt mir von der Optik her auch sehr gut, wirkt aber sehr überladen und an manchen Stellen hakelig. Vllt probiere ich es trotzdem irgendwann nochmal zusätzlich, da ich es für möglich halte, dass meine Einstellung gegenüber dieses Desktops an meiner Erfahrung mit openSUSE liegt.izi hat geschrieben:"Würdest du vielleicht auch noch preisgeben, mit welchem WM/DE du bevorzugt unter Debian hantierst?"
~ Never change a flying system ~
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich kommentiere mich mal selbst
Interessant was sich gegenüber 2014 bei mir so geändert hat
Denke ich auch heute noch so.ViNic hat geschrieben:24.12.2014 10:12:14Gegenüber anderen Betriebssystemen -> es ist Open Source.izi hat geschrieben: "Wo siehst du die Vorteile von Debian gegenüber anderen Linux Distributionen, anderen unixartigen oder generell anderen Betriebssystemen?"
Gegenüber anderen Linux-Distributionen -> es ist universal einsetzbar und hat unterschiedliche Entwicklungsstufen, so ist das ganze nicht so sperrig...
Heute nutze ich Debian in Form von Raspbian für mein Raspberry Pi.ViNic hat geschrieben:24.12.2014 10:12:14Debian nutze ist seit 2006 und es hat sich einfach nur bewährt... darum nutze ich es auch noch 2014izi hat geschrieben:"Was sind deine Beweggründe genau Debian zu benutzen, und nicht openSUSE, Fedora, Arch, etc...?"
Heute nutze ich Windows 10 und OSX. Beruflich wie Privat. Linux Desktop höchstens mal Virtual Box. Neben iPhone habe ich ein Android Smartphone. Software für iPhone habe ich immer noch nicht geschrieben ... aber ich versuche es dieses JahrViNic hat geschrieben:24.12.2014 10:12:14Im Beruf nutze ich Windows 7, privat OSX, Linux für nebenher...izi hat geschrieben: "Benutzt du noch ein anderes BS bzw eine andere Distrie (in deinem privaten Bereich, was dir in der Arbeit vorgegeben wird ist hier nicht wichtig) und wenn ja was bevorzugst du und wieso?"
Warum?
Beruflich ist Windows vorgegeben und es besitzt auch sehr gute Werkzeuge, wobei man es für unseren Einsatzzweck bestimmt auch unter Linux sehr gut erledigen könnte. Viele Werkzeuge sind auch für Linux verfügbar, wie Eclipse.
OSX nutze ich privat. Es ist sehr gut an die Hardware meines Macbooks angepasst. Ich nutze weiterhin ein iPhone und das harmoniert sehr gut mit dem Macbook und OSX. Darüber hinaus nutze ich noch Apple-Dienste und Apple-Werkzeuge, weil ich zb. für iPhones Software schreiben will usw.
Debian ist eher Spielzeug. Ich spiele hier etwas rum und mache nichts Produktives damit. Momentan findet so etwas wie eine "natürliche Auslese" statt... Ich besinne mich darauf, nur noch ein System zu nutzen und anderes Fallen zu lassen und ein System zu nutzen. So lagere ich alles in die Virtuelle Maschine aus.
Openbox und MATE wären meine Favoriten. KDE kenne ich nur in Form von kaputt und Gnome3 will ich nicht.ViNic hat geschrieben:24.12.2014 10:12:14Ich installiere so ziemlich alles drauf was geht um zu sehen, welcher Desktop mir am besten gefällt. KDE, TDE, GNOME, CINAMON, XFCE, LXDE, MATE, openbox usw.izi hat geschrieben: "Würdest du vielleicht auch noch preisgeben, mit welchem WM/DE du bevorzugt unter Debian hantierst?"
Im großem und ganzem kristalisiert sich bei mir unter Linux mal wieder Gnome Classic oder Mate heraus, wobei Cinnamon auch gefällt.
Interessant was sich gegenüber 2014 bei mir so geändert hat
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ja, aber... Apple und... Preis-Leistungs-Verhältnis? O_o Sry, aber für die unverschämten Preise (sowohl für die MacBooks als auch für die iMacs) gerade mal ein Jahr Garantie? Öhm... Nääh! Für derart hohe Unsummen von Geld verlange ich mindestens 4 Jahre Garantie, 24/7 komplett kostenfreien telefonischen Rundumsupport, sämtliche wichtige Software inlusive Videobearbeitung, Brennprogramme und tadellos funktionierende Office-Komponenten, und das alles zum Nulltarif, nachdem ich für das Gerät ja schon eine horrende Summe für mittelmäßige Hardware gezahlt hab. Ich bin der Kunde, ich stelle die Forderungen. So einfach. Und somit ist ein Apple oder ein Microsoft bei mir wohl durchgefallen, weil ich es nicht nötig habe, mich derart offensichtlich bescheißen zu lassen.ViNic hat geschrieben:Interessant was sich gegenüber 2014 bei mir so geändert hat
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Wir glauben ja alle an irgendetwasAnimefreak79 hat geschrieben:09.02.2018 23:30:40Ja, aber... Apple und... Preis-Leistungs-Verhältnis? O_o Sry, aber für die unverschämten Preise (sowohl für die MacBooks als auch für die iMacs) gerade mal ein Jahr Garantie? Öhm... Nääh! Für derart hohe Unsummen von Geld verlange ich mindestens 4 Jahre Garantie, 24/7 komplett kostenfreien telefonischen Rundumsupport, sämtliche wichtige Software inlusive Videobearbeitung, Brennprogramme und tadellos funktionierende Office-Komponenten, und das alles zum Nulltarif, nachdem ich für das Gerät ja schon eine horrende Summe für mittelmäßige Hardware gezahlt hab. Ich bin der Kunde, ich stelle die Forderungen. So einfach. Und somit ist ein Apple oder ein Microsoft bei mir wohl durchgefallen, weil ich es nicht nötig habe, mich derart offensichtlich bescheißen zu lassen.ViNic hat geschrieben:Interessant was sich gegenüber 2014 bei mir so geändert hat
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
GNU/Linux bietet viel mehr Freiheit als Windows oder OSX. Man bleibt beispielsweise Herr seiner Daten im Gegensatz zu Windows, wo immer mehr Telemetrie übertragen wird, was kaum/garnicht abschaltbar ist."Wo siehst du die Vorteile von Debian gegenüber anderen Linux Distributionen, anderen unixartigen oder generell anderen Betriebssystemen?"
GNU/Linux ist individueller anpassbar. Ich bin nicht auf eine Oberfläche angewiesen. Dadurch habe ich dann auch gleich verschiedene Dateimanger oder Terminal Applikationen.
Bei Windows wiederum kann man natürlich auch andere Dateimanger nutzen, bekommt aber den Explorer (wie auch den IE, Edge, ...) nicht aus dem System, da diese(r) zu tief im System verankert ist/sind.
Debian legt Wert darauf in der Standardversion keine nicht Quell-offene Software/Treiber mitzuliefern. Debian ist daher voll im Geiste des GNU Papstes RMS (Richard Matthew Stallman)."Was sind deine Beweggründe genau Debian zu benutzen, und nicht openSUSE, Fedora, Arch, etc...?"
Debian ist sehr stabil und benötigt dadurch wenig Administration.
Debian ist eine reine Community und es steht keine Firma dahinter. (auch wenn ich nichts gegen Redhat oder Suse/Novell habe)
Ja, ich habe noch ein Windows im Dualboot, wegen mancher Spiele, die nicht nativ unter GNU/Linux laufen und kaum/gar nicht mit Wine mögen."Benutzt du noch ein anderes BS bzw eine andere Distrie (in deinem privaten Bereich, was dir in der Arbeit vorgegeben wird ist hier nicht wichtig) und wenn ja was bevorzugst du und wieso?"
Allerdings bin ich aktuell dabei dies durch eine VM mit VGAPassthrough (Durchreichen einer dedizierten Grafikkarte an die VM) zu ersetzen.
Das Windows wird aber seit 1 Jahr nur noch zum gelegentlichen Spielen genutzt.
Beruflich wiederum nutze ich Windows 10. (ist vorgegeben)
Aktuelle nutze ich KDE Plasma5. An Stelle 2 würde ich vermutlich XFCE wählen (LXQt ist noch nicht ganz ausgereift)."Würdest du vielleicht auch noch preisgeben, mit welchem WM/DE du bevorzugt unter Debian hantierst?"
Ich wollte mich aber auch mal mit so rudimentärem wie Awesome beschäftigen.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Einen besonderen Vorteil sehe ich in den Leitlinien des Debian-Projektes, die eigenen Ziele auch unbeirrt durchzusetzen. Ebenso zeigt man bei Debian, dass Sicherheit sehr ernst genommen wird, was nicht jede Linux-Distribution von sich behaupten kann. Zusätzlich hebt sich Debian in qualitativer Hinsicht ab, da es zur Seltenheit wird jemals Hand anlegen zu müssen. Diesbezüglich hatte ich zu oft Probleme mit anderen Linux-Distributionen, was für mich kein solides Fundament gewesen ist. Und das alle Pakete in Debian, inzwischen zu über 90% reproduzierbar gebaut werden können, ist ebenfalls ein großes Plus in Sachen Vertrauen. Verglichen mit anderen Betriebssystemen wie Windows, empfinde ich Debian bzw. GNU/Linux aufgrund der Erfahrungen, als weitaus sicherer und auch fortschrittlicher. Insbesondere aufgrund der Möglichkeiten die ein GNU/Linux bietet, um wirklich sehr sichere Systeme aufbauen zu können. Während man unter Windows Jahrzehnte lang von denselben Problemen geplagt wird, und Microsoft es unter vielem anderen nicht einmal gebacken bekommt, ein einwandfreies Updatesystem zu etablieren. Mit BSD hatte ich bislang mehrheitlich nur Probleme, da vielfach nicht einmal möglich war den Installer ohne kritische Fehler zu starten, die wiederum zum Abbruch führten. Und da das noch unter älterer Hardware stattfand, war das nicht gerade ein guter Eindruck. Es gab auch mal Erfahrungen mit macOS, doch die gesamte Nutzungsumgebung fühlte sich einfach falsch an, insbesondere die Abhängigkeiten und Einschränkungen seitens Apple. Da ist die Freiheit eines GNU/Linux in jedem Fall viel Wert."Wo siehst du die Vorteile von Debian gegenüber anderen Linux Distributionen, anderen unixartigen oder generell anderen Betriebssystemen?"
Wie ja teilweise schon erwähnt wurde, empfand ich andere Linux-Distributionen vielfach nicht als sonderlich reif. Hier hat sich Debian von Anfang an sehr positiv hervorgehoben, auch über den vorbildlichen Installer, der bei etlichen Linux-Distributionen eine Zumutung gewesen ist, und offenkundig nur für DAUs konzipiert wurde. Einen sehr guten Eindruck hinterließ auch die Paketverwaltung, die nahezu immer solide arbeitet, wo andere Paketverwaltungen mit Ausnahme von Pacman, überaus viele Nerven gekostet haben. Der Fokus auf freie Software, was ebenso einen sauberen Linux-Kernel mit einschließt, tut sein Übriges hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit. Zu viele Linux-Distributionen vermischen hier alles, trotz das proprietäre Treiber zu oft für Stabilitäts -und Sicherheitsprobleme verantwortlich sind, was auch wieder ein Ausschlusskriterium ist."Was sind deine Beweggründe genau Debian zu benutzen, und nicht openSUSE, Fedora, Arch, etc...?"
Zwar wird hier und da auch mal was anderes getestet, aber Debian liefert nach wie vor das bessere Gesamtpaket. Daher wird nur Debian verwendet, da hiermit alle Belange wunderbar abgedeckt werden."Benutzt du noch ein anderes BS bzw eine andere Distrie (in deinem privaten Bereich, was dir in der Arbeit vorgegeben wird ist hier nicht wichtig) und wenn ja was bevorzugst du und wieso?"
Meistens mit Gnome 3, was entsprechend angepasst wurde. Es gibt zwar auch Ausflüge in Richtung KDE und Cinnamon, was aber oft aufgrund von Instabilitäten und Inkonsistenzen wieder verworfen wurde. Ich brauche definitiv einen stabilen Desktop, bei dem alles funktioniert. Früher war mir Gnome 2 am liebsten, doch was via Mate daraus gemacht wurde, gefällt mir absolut nicht mehr."Würdest du vielleicht auch noch preisgeben, mit welchem WM/DE du bevorzugt unter Debian hantierst?"
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Man könnte ja mal Google fragen warum sie von Ubuntu zu Debian wechseln.
http://www.pro-linux.de/news/1/25519/go ... ebian.html
http://www.pro-linux.de/news/1/25519/go ... ebian.html
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Hat alles, was ich brauche. Kann alles, was ich brauche. Sehr gutes Forum hier. Und läuft, und läuft, und läuft...
Never change a working team.
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Gruß, Fred
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
+ 1
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Bis ich bei Debian gelandet bin, hatte ich schon einen ziemlich langen Weg hinter mir. Auf einem Commodore PET 2001 habeWo siehst du die Vorteile von Debian gegenüber anderen Linux Distributionen, anderen unixartigen oder generell anderen Betriebssystemen?"
ich DOS und Basic gelernt, weiter ging es mit einem Schneider PC, einem IBM mit 80286-CPU (glaub ich), Windows 3.0 Novell Netzwerk OS2 Windows 95 bis Win 7
Hatte ich schon vorher immer wieder überlegt, dass man mal Linux ausprobieren müsste, war die Initialzündung 2008 der Kauf eines 30 Zoll Monitors (HP LP3065 Dual-DVI). Vista (meine letzte Spende an MS) produzierte damit nur Blue- Screens.Stinksauer wie ich war habe ich diverse Distros getestet, und landete schlussendlich bei dem kostenpflichtigen Xandros, das damals als einzige Distro in der Lage war stabil mit meinem Monitor und der Nvida Karte umzugehen.
Kaum gekauft, wurde die Entwicklung eingestellt.
Dann kam Mandriva, das kurze Zeit später ebenfalls die Flügel streckte.
Dann war meine "Bedürfnisse" nach Linux erstmal für ein paar Jahre befriedigt, zumal ich damals aus beruflichen Gründen
sowieso auf MS- Office und Adobe Acrobat angewiesen war, und Win 7 dann auch mit meinem Grafik - Equippment umgehen konnte.
Der nächste Anlauf war dann über Open Suse, Ubuntu und Linux Mint immer nur als Zweit-System neben Windows 7. Beides
gefiel mir irgendwie nicht und war auch über die Zeit betrachtet mir zu instabil.
Der Anstoß zum Wechsel kam wieder von Außen.Was sind deine Beweggründe genau Debian zu benutzen, und nicht openSUSE, Fedora, Arch, etc...?
MS hatte Win 8 herausgebracht, was ich auf keinen Fall bei mir installieren wollte, mein Mediacenter von JRiver wurde
auf Debian portiert -----> Kein Grund mehr, bei Windows zu bleiben. Ab zum Original: Debian.
Von da ab gab (und gibt es) Windows und andere Distros nur noch in Vm's.
Den Sprung ins anfangs kalte Wasser hab ich nie bereut. Debian ist im Vergleich zu dem, was ich
getestet und benutzt habe ein sehr stabiles System. Wirklichen Ärger (wenn nicht selbst verschuldet) hatte ich noch
nie mit dem System, obwohl ich schon nach kurzer Zeit auf Testing umgestiegen bin und dabei konstant
geblieben bin.
Ich möchte hier auch ausdrücklich betonen, dass das Debian- Forum einen entscheidenden Anteil daran hat,
das meine Bedürfnisse nach anderen Distros sich in engen Grenzen halten.
Dafür sei hier nochmal ein großes Dankeschön ausgesprochen.
Ich will an dieser Stelle auch noch etwas zur freien Software sagen: Für mich ist das nicht entscheidend.
Ich bin nicht in der Lage, irgendwelche Quelltexte von Programmen zu lesen und zu beurteilen.
Ich habe diese Freiheit nicht. Ich kann nur vertrauen.
Ich komme aus einer Ecke (Chemie), wo ich die Nützlichkeit einer Software aus reiner Anwendersicht beurteilt habe.
Meine Freiheit besteht lediglich in der Wahl aus verschiedenen Angeboten.
Win gibt es für weniger als 20 € - Apple hab ich nie gemocht und ist mir zu teuer, Linux ist gratis.
Aber 20€ sind kein Argument.
Der Wert von Linux und im speziellen Debian besteht für mich in der Freiheit, mir einen Desktop nach
meinem persönlichen Vorlieben einzurichten, was andere Betriebssysteme in diesem Umfang nicht bieten.
Insofern ist die GPL - Lizenz für mich ein ziemlich abstrakter Begriff, den den ich nicht "leben" kann.
Ich bin auch bereit, für proprietäre Software zu zahlen, wenn sie für mich nützlich ist, ebenso für Software, die unter GPL steht.
Meine Standard Distribution ist SparkyLInux. Ich behaupte mal das Sparky ein "reines" Debian ist,"Benutzt du noch ein anderes BS bzw eine andere Distrie (in deinem privaten Bereich, was dir in der Arbeit vorgegeben wird ist hier nicht wichtig) und wenn ja was bevorzugst du und wieso?"
Sparky benutzt die original Debian-Repos, hat allerdings noch ein Eigenes mit tollen Erweiterungen.
Beispiel: Sparky bietet in Aptus sage und schreibe 24 Browser an, die man dann über die Paketverwaltung (Debian-Standard)
per Klickie-Bunti installieren kann. Auch die anderen Tools sind einfach etwas umfangreicher und Anwender freundlicher.
Außerdem ist der Installer (Calamares)um einiges stabiler als der augenblickliche von Debian.
Ich habe zwar ein Triple- Boot System (KDE, Lxqt, Xfce) jedoch verbringe ich meine Zeit"Würdest du vielleicht auch noch preisgeben, mit welchem WM/DE du bevorzugt unter Debian hantierst?"
zu 80% in Xfce. Xfce ist sehr stabil, hat alles, kann alles, was ich brauche und was mir gefällt. Xfce ist nicht so aufgeblasen wie
KDE / Gnome und ist wahnsinnig weit und detailliert zu konfigurieren.
Cinnamon und Mate sind aus meiner Sicht nicht so perfekt und stabil agierende Oberflächen wie Xfce und bieten auch
nicht mehr- höchsten weniger.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
@geier22:
ich habe Deinen Beitrag mit Interesse gelesen. Meine Bedürfnisse und meine Vorlieben ähneln Deinen sehr.
Meine Fragen an Dich:
- Was ist der Unterschied zwischen Debian/XFCE, SparkyLinux/XFCE und Xebian/XFCE, beziehungsweise was ist aus Deiner Sicht warum zu bevorzugen?
- Wenn man Sparky/Linux wählt, enthält dort die "Stable"-Version auch das von Dir empfohlene eigene Repo?
Zum Thema "Wo siehst DU Vorteile in Debian?":
Zur Zeit nutze ich voll zufrieden Debian/Stretch-XFCE.
An Testing oder Unstable denkle ich nur, weil dort vielleicht früher der neue Kernel als Schutz vor Meltdown/Spectre angeboten wird.
Firefox-58 habe ich mir über eine ".deb-Datei" in den /home-Ordner installiert. Wenn das neue Gimp kommt, werde ich es damit genau so tun. Bei diesen beiden Programmen lohnt es sich imho, die neueren Versionen zu nutzen, weil es "Quantensprünge" sind.
An Sonsten brauche ich bei anderen Programmen nicht die neueste Version, beziehungsweise es genügt mir, was "Stable" anbietet.
Ich habe vor drei Jahren als Laie alle möglichen Linux-Distributionen ausprobiert und fand Debian am klarsten konzipiert und sehr stabil, "obwohl" ich mit der Testing-Version eingestiegen war. Von der Testing-Version bin ich nicht mehr so begeistert. Nicht weil sie instabil sei, sondern weil man täglich Updates angeboten bekommt. Bei der Stable-Version ist das Update-Geschehen imho irgendwie ruhiger und entspannter. Meiner Meinung nach sind Ubuntu und Mint nur auf den ersten Blick anwenderfreundlicher, tatsächlich aber instabiler und daher mittelfristig unbefriedigender. Mit etwas Eindenken in die Grundlagen von Linux hat man mit Debian schnell alle Anwenderfreundlichkeit wie bei anderen Distributionen, man weiß aber was man macht und kommt nicht in die gleiche Benutzerinfantilisierungsfalle wie bei Windows.
ich habe Deinen Beitrag mit Interesse gelesen. Meine Bedürfnisse und meine Vorlieben ähneln Deinen sehr.
Meine Fragen an Dich:
- Was ist der Unterschied zwischen Debian/XFCE, SparkyLinux/XFCE und Xebian/XFCE, beziehungsweise was ist aus Deiner Sicht warum zu bevorzugen?
- Wenn man Sparky/Linux wählt, enthält dort die "Stable"-Version auch das von Dir empfohlene eigene Repo?
Zum Thema "Wo siehst DU Vorteile in Debian?":
Zur Zeit nutze ich voll zufrieden Debian/Stretch-XFCE.
An Testing oder Unstable denkle ich nur, weil dort vielleicht früher der neue Kernel als Schutz vor Meltdown/Spectre angeboten wird.
Firefox-58 habe ich mir über eine ".deb-Datei" in den /home-Ordner installiert. Wenn das neue Gimp kommt, werde ich es damit genau so tun. Bei diesen beiden Programmen lohnt es sich imho, die neueren Versionen zu nutzen, weil es "Quantensprünge" sind.
An Sonsten brauche ich bei anderen Programmen nicht die neueste Version, beziehungsweise es genügt mir, was "Stable" anbietet.
Ich habe vor drei Jahren als Laie alle möglichen Linux-Distributionen ausprobiert und fand Debian am klarsten konzipiert und sehr stabil, "obwohl" ich mit der Testing-Version eingestiegen war. Von der Testing-Version bin ich nicht mehr so begeistert. Nicht weil sie instabil sei, sondern weil man täglich Updates angeboten bekommt. Bei der Stable-Version ist das Update-Geschehen imho irgendwie ruhiger und entspannter. Meiner Meinung nach sind Ubuntu und Mint nur auf den ersten Blick anwenderfreundlicher, tatsächlich aber instabiler und daher mittelfristig unbefriedigender. Mit etwas Eindenken in die Grundlagen von Linux hat man mit Debian schnell alle Anwenderfreundlichkeit wie bei anderen Distributionen, man weiß aber was man macht und kommt nicht in die gleiche Benutzerinfantilisierungsfalle wie bei Windows.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
… und gleich im Anschluss schreibst du, warum es nicht so ist
sry4OT,cnr
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
@niemand: Das war jetzt aber ein ganz wichtiger Einschub von Dir und zeigt, was Du doch für ein waches und schlaues Kerlchen bist.
Zuletzt geändert von Nice am 12.02.2018 19:02:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
P.S.:
Ich habe mir jetzt mal SparkyLinux heruntergeladen und Live angeschaut. Geier22 hat recht, es ist imho sehr gut konfiguriert. Es hat alle Programme, welche auch ich mir bei Debian/XFCE hinzuinstalliert habe und noch Einiges mehr. So sind zum Beispiel im Synaptic-Paketmanager schon viele Repositories voreingetragen und brauchen nur noch mit einem Häkchen aktiviert zu werden (etwa für Google Earth). Und man kann wirklich alle Browser installieren. Nur: Ich weiß selbst, wie man Paketquellen ergänzt, wenn ich das möchte und habe mit Firefox-58 den für mich unter den aktuell verfügbaren Browsern die beste Wahl und die verbleibenden guten Zusatzpakete kenne ich und kann sie mir selbst aus deb Debian-Repositories nachinstallieren.
Ich denke also, dass mir selbst SparkyLinux nicht mehr bringt als ein selbst leicht nachkonfiguriertes Debian.
Auf alle Fälle topt es imho aber Xebian. SparkyLinux wäre vielleicht eine Empfehlung für einen blutigen Windows-Neu-Migranten, um deutlich zu erleben, was Linux kann.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Nun - da kann man wirklich geteilter Meinung sein.
Die Pakete die Sparky zusätzlich anbietet, modifizieren Debian nicht.
Wenn ich z.B. Pale Moon mir von der Homepage hole, ist das dann kein Debian mehr ?
oder icecat ?
Ich habe z.B. das Sparky- Repo testhalber mehrere Monate aus meinem Xfce entfernt. Außer, das die entsprechenden Programme dann nicht
kein Update bekamen, passierte gar nichts. Dann hab ich es wieder aktiviert- Update kamen und gut.
Z.B: ist Mint LMDE in meinen Augen auch Debian. Mint selber aber nicht.
Scheint aber zumindest ähnlich Siduction zu sein - Beide beruhen auf SID / Unstable
Der Unterschied zwischen Debian und Spaky sind eben, wie niemand ja treffend bemerkte, die zusätzlichen Repos.
z.B. Meine Sourcen (die mit ** hab selber ergänzt) Vivaldi ist neuerdings auch im Sparky-Repo- Werde ich demnächst löschen
Sparky hat noch einen Haufen Repos zusätzlich vorbereitet, die deaktiviert sind und bei einem entsprechenden Installationswunsch
automatisch aktiviert werde. Eben Anwender freundlich
Sparky gibt es als Debian - Testing und Debian Stable. ein. Das Update -Volumen bei Testing ist natürlich bei Sparky genauso intensiv wie bei Debian. Bei SID / Unstable noch um einiges höher.
Das Sparky- Repo kann man übrigens auch zu einer normalen Debian Installation zufügen. Anleitung:
https://sparkylinux.org/wiki/doku.php/repository
Die Pakete die Sparky zusätzlich anbietet, modifizieren Debian nicht.
Wenn ich z.B. Pale Moon mir von der Homepage hole, ist das dann kein Debian mehr ?
oder icecat ?
Ich habe z.B. das Sparky- Repo testhalber mehrere Monate aus meinem Xfce entfernt. Außer, das die entsprechenden Programme dann nicht
kein Update bekamen, passierte gar nichts. Dann hab ich es wieder aktiviert- Update kamen und gut.
Z.B: ist Mint LMDE in meinen Augen auch Debian. Mint selber aber nicht.
Ohh -- Xebian kannte ich noch nicht.Nice hat geschrieben:12.02.2018 16:04:37- Was ist der Unterschied zwischen Debian/XFCE, SparkyLinux/XFCE und Xebian/XFCE, beziehungsweise was ist aus Deiner Sicht warum zu bevorzugen?
Scheint aber zumindest ähnlich Siduction zu sein - Beide beruhen auf SID / Unstable
Der Unterschied zwischen Debian und Spaky sind eben, wie niemand ja treffend bemerkte, die zusätzlichen Repos.
z.B. Meine Sourcen (die mit ** hab selber ergänzt) Vivaldi ist neuerdings auch im Sparky-Repo- Werde ich demnächst löschen
Code: Alles auswählen
inxi -r
Repos: Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list
deb http://ftp.debian.org/debian/ testing main contrib non-free
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ testing main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb http://www.deb-multimedia.org testing main non-free
** Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/flacon.list
** deb http://download.opensuse.org/repositories/home:/Sokoloff/Debian_7.0 ./
** Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/mediacenter23.list
** deb [arch=amd64,i386,armhf] http://dist.jriver.com/latest/mediacenter/ jessie main
** Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/papirus-ppa.list
** deb http://ppa.launchpad.net/papirus/papirus/ubuntu xenial main
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/sparky-testing.list
deb https://sparkylinux.org/repo testing main
deb-src https://sparkylinux.org/repo testing main
** Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/vivaldi.list
** deb http://repo.vivaldi.com/stable/deb/ stable main
automatisch aktiviert werde. Eben Anwender freundlich
Code: Alles auswählen
ls -a /etc/apt/sources.list.d
flacon.list
liquorix.list
papirus-ppa.list
playonlinux.list
sparky-testing.list
vivaldi.list
wine-staging.list
google.list
mediacenter23.list
pipelight.list
sid.list
virtualbox.list
webupd8team-java.list
Sparky gibt es als Debian - Testing und Debian Stable. ein. Das Update -Volumen bei Testing ist natürlich bei Sparky genauso intensiv wie bei Debian. Bei SID / Unstable noch um einiges höher.
Das Sparky- Repo kann man übrigens auch zu einer normalen Debian Installation zufügen. Anleitung:
https://sparkylinux.org/wiki/doku.php/repository
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Natürlich ist es dann immer noch "Debian".Wenn ich z.B. Pale Moon mir von der Homepage hole, ist das dann kein Debian mehr ?
Hier fand ich den Beitrag von niemand auch spitzfindig.
Nur brauche ich SparkyLinux eben nicht, um Palemoon zu installieren.
Nein, ich hatte es erwähnt. Ist aber nicht so wichtig.Der Unterschied zwischen Debian und Spaky sind eben, wie niemand ja treffend bemerkte, die zusätzlichen Repos.
Klar, schon anwenderfreundlich. Der Anwender, der dies aber braucht, beziehungsweise nicht selbst bewerkstelligen kann, verbleibt in einer - sicher übertrieben formuliert - Infantilisierung, welche mich an Windows erinnert. Besser er lernt unter Debian seine Paketquellen selbst zu pflegen. Trotzdem "unterm Strich" ist SparkyLinux eine intelligent konzipierte Distribution, welche imho eine Bedarfs-Lücke sinnvoll füllt, statt den Distro-Bereich inflationär aufzublähen. Ich habe mir Sparky auf einem USB installiert, um es Leuten zu zeigen, welche mit Linux gaaanz neu anfangen wollen.Sparky hat noch einen Haufen Repos zusätzlich vorbereitet, die deaktiviert sind und bei einem entsprechenden Installationswunsch
automatisch aktiviert werde. Eben Anwender freundlich.
An Sonsten: vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten!
Und "niemand" (bei Deinem Namen muß ich immer an Odysseus und Polyphem - Οὖτις - denken): nichts für ungut!
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich finde, beides ist nötig. Sicherlich ist die Installation oder auch Kompilierung von diesem und jenem möglich und für mich auch machbar.Nice hat geschrieben:12.02.2018 19:41:51Klar, schon anwenderfreundlich. Der Anwender, der dies aber braucht, beziehungsweise nicht selbst bewerkstelligen kann, verbleibt in einer - sicher übertrieben formuliert - Infantilisierung, welche mich an Windows erinnert. Besser er lernt unter Debian seine Paketquellen selbst zu pflegen.
Trotzdem finde ich es sehr angenehm wenn ich mir z.B. den Master - PDF Editor nicht bei jedem Update selbst holen muss, sondern die Paketverwaltung dies bewerkstelligt. Für vieles gibt es auch gar keine Repositories.
Aber dabei wollen wir es belassen
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Sehr gut beschriebengeier22 hat geschrieben:12.02.2018 15:21:22Ich will an dieser Stelle auch noch etwas zur freien Software sagen: Für mich ist das nicht entscheidend.
Ich bin nicht in der Lage, irgendwelche Quelltexte von Programmen zu lesen und zu beurteilen.
Ich habe diese Freiheit nicht. Ich kann nur vertrauen.
Ich kann zwar mit gewissen Sprachen aus der Webentwicklung umgehen und etwas C#, aber es kommen noch weitere Faktoren wie zum Beispiel Thema der Software dazu. Ich bin gerade dabei meine Fähigkeiten in C# etwas zu verbessern. Dazu schaue ich mir diverse Open Source Projekte an. Wenn ich mir Themaverwandte Sachen anschaue, in der Webentwicklung habe ich die meisten Erfahrungen wie CRM also suche ich in C# auch CRM, so ist der einstieg viel einfacher als wenn ich mir eine Themafremde Software anschaue. Zum Beispiel, Netzwerk. Das Thema kenne ich nur aus der Anwendersicht. Oder auch ein Editor...
Weil man in einem Thema gewisse Erfahrungen hat, kann man dann einfacher beurteilen ob etwas gut ist, oder nicht. Im Gebietsfremden Thema kannst du es schon oft nicht mehr beurteilen. Also gibt es oft noch andere Hürden neben dem eigentlichem Code. Also auch für einen Programmierer ist es oftmals eine Herausforderung eine Software zu analysieren und eventuell neue Features zu integrieren oder Fehler zu erkennen und zu beheben. Meine Erfahrungen.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich sehe die Vorteile von Debian im nicht-monetären Basisansatz. Dadurch daß es keine kommerziellen Verpflichtungen hat, können Dinge anders gehandhabt werden als im geschäftlichen Umfeld.
Weiter habe ich offen gestanden nur noch bei Debian das Vertrauen im Hinblick auf die Gemeinschaft, daß das Projekt auch künftig aktiv getragen wird. Bei vielen kleineren Distributionen könnte sich herausstellen, daß es sich um Eintagsfliegen handelt, die zwar interessante Ansätze verfolgen aber nicht durchsetzen. (War ja auch schon so bei Video 2000 )
Daß ich nicht die neueste Software habe im stabilen Zweig ist in Ordnung. Sollte ich immer auf den neuesten Stand gehen müssen, würde ich Debian sid/unstable (teste es seit einem halben Jahr in einer virtuellen Maschine mit beachtlich stabilen Erfolg) einsetzen.
Ich verwende jedoch auch non-free Pakete, bin also nicht völlig auf dem OSS Zweig. Aber unterm Strich muß die Kiste laufen und Zeit für ideelle Konflikte habe ich nicht, sodaß contrib und non-free dabei sind.
Weiter habe ich offen gestanden nur noch bei Debian das Vertrauen im Hinblick auf die Gemeinschaft, daß das Projekt auch künftig aktiv getragen wird. Bei vielen kleineren Distributionen könnte sich herausstellen, daß es sich um Eintagsfliegen handelt, die zwar interessante Ansätze verfolgen aber nicht durchsetzen. (War ja auch schon so bei Video 2000 )
Daß ich nicht die neueste Software habe im stabilen Zweig ist in Ordnung. Sollte ich immer auf den neuesten Stand gehen müssen, würde ich Debian sid/unstable (teste es seit einem halben Jahr in einer virtuellen Maschine mit beachtlich stabilen Erfolg) einsetzen.
Ich verwende jedoch auch non-free Pakete, bin also nicht völlig auf dem OSS Zweig. Aber unterm Strich muß die Kiste laufen und Zeit für ideelle Konflikte habe ich nicht, sodaß contrib und non-free dabei sind.