Liegt vielleicht daran, daß die Seiten gut gemacht sind.Sucht man aber nach Problemlösungen für debian, dann landet man sehr oft auf Ubuntu-Seiten.
Wo siehst DU Vorteile in Debian
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Liegt eher daran, dass Ubuntu viel mehr verbreitet ist, sprich benutzen es mehr.JuergenPB hat geschrieben:Liegt vielleicht daran, daß die Seiten gut gemacht sind.Sucht man aber nach Problemlösungen für debian, dann landet man sehr oft auf Ubuntu-Seiten.
Und weil Debian nicht so stark dokumentiert wird.
Meine Sprachkenntnisse: nur deutsch
Mein Laptop: http://www.asus.com/Notebooks_Ultrabook ... ifications
Mein Debian: Stable + OpenBox
Mein Editor: Emacs
Meine Devise: Frei bleiben - so lange wie es geht : -)
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Worin sehe ich die Vorteile in Debian?
1. Versuche mit Suse und Ubuntu verliefen bei mir deutlich unstabiler, ungünstiger.
2. Mir gefällt die Philosophie
3. Der Aufwand, um bei einer anderen Distri auf den gleichen Stand zu kommen - nur um dann vielleicht festzustellen, dass das Ergebnis gleich, kaum besser oder erheblich schlechter für mich wäre - wäre vertane Zeit. Da kann ich mit dem gleichen Aufwand mit Debian mehr Spaß haben.
4. Und zu Ubuntu-Dokus, Foren, Wikis usw. Die kann man doch benutzen, ohne dass einem eine Zacke aus der Krone fällt, oder? Wenn die Informationen passen und so aufbereitet sind, ist das doch gut, auch wenn nicht Debian draufsteht.
Grüße, TuxPeter
1. Versuche mit Suse und Ubuntu verliefen bei mir deutlich unstabiler, ungünstiger.
2. Mir gefällt die Philosophie
3. Der Aufwand, um bei einer anderen Distri auf den gleichen Stand zu kommen - nur um dann vielleicht festzustellen, dass das Ergebnis gleich, kaum besser oder erheblich schlechter für mich wäre - wäre vertane Zeit. Da kann ich mit dem gleichen Aufwand mit Debian mehr Spaß haben.
4. Und zu Ubuntu-Dokus, Foren, Wikis usw. Die kann man doch benutzen, ohne dass einem eine Zacke aus der Krone fällt, oder? Wenn die Informationen passen und so aufbereitet sind, ist das doch gut, auch wenn nicht Debian draufsteht.
Grüße, TuxPeter
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich verwende (vorher SUSE bis ca 7.2) Debian, weils einfach funktioniert. Ich will mit der Kiste arbeiten und nicht basteln, deshalb ja auch stable. Hab genug mit meiner eigenen Software zu tun, da muß ich mich auf das Werkzeug verlassen können - und auf Debian ist Verlaß. Auch auf der Maloche betreib ich nen Debian-Server (Postgresql, Intranet usw) und auch der tut, was er soll - ohne irgendwelche Probleme. Der hat sogar schon 3 Dist-Upgrade überlebt und läuft im Regelfall mindestens 180 oder mehr Tage ohne Neustart. Ab und an sollte es schon mal sein, schon alleine wegen der fsck, die im laufenden Betrieb ja nicht machbar sind.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
dieser Vortrag von der 31c3 passt m.e. super zum Thema warum Debian, auch/gerade weil's um Windows geht.
wer über den Jahreswechsel mal ne halbe Stunde Zeit hat...
https://www.youtube.com/watch?v=MjAhrsC ... e=youtu.be
wer über den Jahreswechsel mal ne halbe Stunde Zeit hat...
https://www.youtube.com/watch?v=MjAhrsC ... e=youtu.be
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
MarkusF hat geschrieben:dieser Vortrag von der 31c3 passt m.e. super zum Thema warum Debian, auch/gerade weil's um Windows geht.
wer über den Jahreswechsel mal ne halbe Stunde Zeit hat...
https://www.youtube.com/watch?v=MjAhrsC ... e=youtu.be
Noch nicht ganz angeschaut.
Das ist lustig, wenn man nicht betroffen ist.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Das würde eher zu einen Thread, Warum man keine MS OS mehr nutzen sollte, passen....MarkusF hat geschrieben:dieser Vortrag von der 31c3 passt m.e. super zum Thema warum Debian, auch/gerade weil's um Windows geht.
wer über den Jahreswechsel mal ne halbe Stunde Zeit hat...
https://www.youtube.com/watch?v=MjAhrsC ... e=youtu.be
(Die machen ihre vor "gegaukelte" Sicherheit Mechanismen im HW Sektor nicht rückgängig, weil sie dann den Fehler zugeben müssten und juristisch die Mehrkosten rechtfertigen müssten. Wie war dasim UEFI Thread...?)
Schlichtweg untragbar und ich wage noch zu sagen, ein starkes Verdacht für Wirtschaftliches Delikt und Angriff auf demokratische Freiheit Grundwerte.
Was ich auch noch "komisch" finde ist, das warum Hardware Hersteller nur mit TPM und UEFI Board produzieren und nicht Board ohne diese MS Vorgaben bauen, so zu sagen als Option (Ich meine BIOS ohne UEFI und TPM abhängig).
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Hallo
@Revod
mfg
schwedenmann
@Revod
Weil es schlicht und einfach keine Sau iteressiert, ob das Teil linuxtauglich ist, oder nciht. MS-tauglich ist da schon okonönischer, weil der Desktop und Lappimarkt eben von MS beherrscht wird, da sind die 10% Markanteil von Linux + OSX absolut peanuts.Was ich auch noch "komisch" finde ist, das warum Hardware Hersteller nur mit TPM und UEFI Board produzieren und nicht Board ohne diese MS Vorgaben bauen, so zu sagen als Option (Ich meine BIOS ohne UEFI und TPM abhängig).
mfg
schwedenmann
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Und genau das sehe ich als "komisch" an, weil für mich das ein unlauteres Wettbewerb ist. Weil die Wirtschaft Juristen es zulassen, dass zwischen HW und OS keine Trennung mehr besteht wie vor ca. 15 Jahren.schwedenmann hat geschrieben:Hallo
@RevodWeil es schlicht und einfach keine Sau iteressiert, ob das Teil linuxtauglich ist, oder nciht. MS-tauglich ist da schon okonönischer, weil der Desktop und Lappimarkt eben von MS beherrscht wird, da sind die 10% Markanteil von Linux + OSX absolut peanuts.Was ich auch noch "komisch" finde ist, das warum Hardware Hersteller nur mit TPM und UEFI Board produzieren und nicht Board ohne diese MS Vorgaben bauen, so zu sagen als Option (Ich meine BIOS ohne UEFI und TPM abhängig).
mfg
schwedenmann
Immerhin positiv für Linux, die ca. 40% Server Anteil weltweit (YT Video Aussage "Windows sei nicht mehr das alleinige Markt Herrscher mit nur 56%" mit Windows-7) und wie Du das schreibst mit den 10% auch, weil vor ca. 7 Jahre von ca. 4% Linux / Mac Anteil im Netz zu lesen war. Ich nehme an, den HW Hersteller ist das auch nicht entgangen.
Und China akzeptiert Windows-8 gänzlich nicht mit dem Verbot des OS (ich brauche nicht Mal ein Verbot dafür, immerhin kann ich die "Vortäuschung" wenigstens von alleine erkennen).
@mampfi
Lieber zu spät als nie (und doch nicht verpasst)... und wie sagt man so schön? Nicht die ersten werden als erstes....
Wer noch Windows Systeme nach allen unzählige negative "Tatsachen" in all den Jahren noch nutzt ist nun wirklich selber schuld, finde ich, und für das bezahlen sie noch....??
Von privaten unaufgeklärte kann ich es noch einigermassen verstehen, doch von Firmen, Bund, Bildung und Regierungen definitiv nicht trotz ihrer, zu grossen Teil gratis Nutzung Lizenzen. Letzteres finde ich es echt traurig, dass so mächtige Institutionen nicht mehr in Linux investieren, weil es sich für sie langfristig mehrfach lohnen würde.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Obwohl: REIN VON DER OBERFLÄCHE würde ich ein Windows 7 GNOME 3 vorziehen.
Ich hab aber inzwischen solche Ansprüche an mein debian, das schauts bei Win düster aus.
Der Preisverfall bei Windows/Anwendungsprogrammen ist meines Erachtens Linux / Opensource geschuldet.
Und zum Thema Hardware:
https://www.youtube.com/watch?v=iYWzMvlj2RQ
Ich hab aber inzwischen solche Ansprüche an mein debian, das schauts bei Win düster aus.
Der Preisverfall bei Windows/Anwendungsprogrammen ist meines Erachtens Linux / Opensource geschuldet.
Und zum Thema Hardware:
https://www.youtube.com/watch?v=iYWzMvlj2RQ
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Kein Wunder dass sie sich nun nicht mehr so viel Mühe geben....
Naja, ist nicht bei allen GraKa so (Linus übertreibt manchmal auch gerne)
und in manchen Threads kann man lesen, dass das Original von NV installierte Treiber besser funktioniert als die Pakete aus den Repos... warum auch immer.
Naja, ist nicht bei allen GraKa so (Linus übertreibt manchmal auch gerne)
und in manchen Threads kann man lesen, dass das Original von NV installierte Treiber besser funktioniert als die Pakete aus den Repos... warum auch immer.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Es gibt da so eine Geschichte mit einem debian-wheezy, GNOME 3 und Fallback-Modus bei mir.
(Mag jetzt den Link nicht suchen)
Wenn einem Windows-Umsteiger sowas passiert, dann ist Gnu/Linux gleich wieder unten durch, zu Unrecht.
(Mag jetzt den Link nicht suchen)
Wenn einem Windows-Umsteiger sowas passiert, dann ist Gnu/Linux gleich wieder unten durch, zu Unrecht.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Richtig, habe ich gelesen "glaube in. Grafische Oberflächen-Sparte" Das ist mehr Distri spezifisch zu betrachten, (meine Erfahrung) weil ich denke Du weisst nun welche Distri ich seit langem nutze und ich dort einen Fallnack nie erlebt oder in Foren darüber gelesen habe.mampfi hat geschrieben:Es gibt da so eine Geschichte mit einem debian-wheezy, GNOME 3 und Fallback-Modus bei mir.
(Mag jetzt den Link nicht suchen)
Wenn einem Windows-Umsteiger sowas passiert, dann ist Gnu/Linux gleich wieder unten durch, zu Unrecht.
Recht hast Du, in den meisten Fällen, es gibt auch solche die versuchen es dann mit einer andere Distri.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich sehe in Debian für mich viele Vorteile.
Es ist dank der großen Software Auswahl enorm flexibel.
Egal ob Server oder Desktop, man kann quasi alles damit machen.
Ich nutze Debian sowohl Privat als auch zum Teil im Beruf.
Man hat viele Freiheiten, die es ohne Debian aber auch ohne das Linux Ökosystem nicht geben würde.
Als Softwareentwickler habe ich auch eine große Auswahl an Werkzeugen und Programmiersprachen unter Debian mit denen ich eigene Software entwickeln und testen kann.
Früher hatte ich auch die Hoffnung einige gutes Games zu finden, aber spiele sind für mich kein Argument für Debian oder Linux im allgemeinen.
Ich kann jedem Debian ans Herz legen, wenn er kein Windows Software o.ä. benötigt.
Ensprechend konnte ich meinen Vater und eine Bekannt schon mit Debian beglücken
Es lohnt sich also.
Da ich schon seit Etch dabei bin, wird sich daran auch nichts mehr ändern.
Zwar schaue ich öfters mal Alternativen ala Ubuntu, Fedora und co. an aber wirkliche Argumente um Debian zu verlassen gibt es nicht.
Debian hat aus meiner Sicht die bessere Stabilität, auch wenn die Software nicht up to date ist.
Durch die Backports bekommt man auch relativ aktuelle Software, wenn man diese den braucht.
Auch dafür gibt es nur selten Argumente.
Entsprechend bin ich mit Debian mehr als zu frieden, auch wenn die systemd Geschichte auch mir etwas Kopfschmerzen bereitet.
Aber ich denke mal, dass Debian auch hier den richtigen Weg gehen wird.
Die User und die Zukunft werden auch dieses Problem lösen ^^
Martin
Es ist dank der großen Software Auswahl enorm flexibel.
Egal ob Server oder Desktop, man kann quasi alles damit machen.
Ich nutze Debian sowohl Privat als auch zum Teil im Beruf.
Man hat viele Freiheiten, die es ohne Debian aber auch ohne das Linux Ökosystem nicht geben würde.
Als Softwareentwickler habe ich auch eine große Auswahl an Werkzeugen und Programmiersprachen unter Debian mit denen ich eigene Software entwickeln und testen kann.
Früher hatte ich auch die Hoffnung einige gutes Games zu finden, aber spiele sind für mich kein Argument für Debian oder Linux im allgemeinen.
Ich kann jedem Debian ans Herz legen, wenn er kein Windows Software o.ä. benötigt.
Ensprechend konnte ich meinen Vater und eine Bekannt schon mit Debian beglücken
Es lohnt sich also.
Da ich schon seit Etch dabei bin, wird sich daran auch nichts mehr ändern.
Zwar schaue ich öfters mal Alternativen ala Ubuntu, Fedora und co. an aber wirkliche Argumente um Debian zu verlassen gibt es nicht.
Debian hat aus meiner Sicht die bessere Stabilität, auch wenn die Software nicht up to date ist.
Durch die Backports bekommt man auch relativ aktuelle Software, wenn man diese den braucht.
Auch dafür gibt es nur selten Argumente.
Entsprechend bin ich mit Debian mehr als zu frieden, auch wenn die systemd Geschichte auch mir etwas Kopfschmerzen bereitet.
Aber ich denke mal, dass Debian auch hier den richtigen Weg gehen wird.
Die User und die Zukunft werden auch dieses Problem lösen ^^
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Es gibt keine if Schleife -> http://www.if-schleife.de/
Ansonsten GPL/GNU/Linux/Debian/Free Software 4 Ever
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich sehe seit letztens einen großen Vorteil für Debian!
Es gibt sozusagen 3 große Linux Distributionen, von denen sich dann der andere [Ironie an] "Mist" [Ironie aus] "ergibt".
Es sind ja Debian, Slackware und Rad Hat, also laut Wiki.
Und wenn also Debian stirbt, sterben sozusagen auch die anderen Distris, das sollte doch ein Grund sein, warum man bei Debian immer auf der sicheren Seite ist.
Ich denke und hoffe für die anderen, dass wenn Debian sterben würde, die Distris doch weiter irgendwie existieren werden.
Ansonsten, wozu sich die Kleinteile (Distris) antun, wenn man gleich den Kopf haben kann.
Hier noch ein Video, warum man nicht Ubuntu benutzen sollte, so als tolles Beispiel.
http://youtu.be/CP8CNp-vksc
Es gibt sozusagen 3 große Linux Distributionen, von denen sich dann der andere [Ironie an] "Mist" [Ironie aus] "ergibt".
Es sind ja Debian, Slackware und Rad Hat, also laut Wiki.
Und wenn also Debian stirbt, sterben sozusagen auch die anderen Distris, das sollte doch ein Grund sein, warum man bei Debian immer auf der sicheren Seite ist.
Ich denke und hoffe für die anderen, dass wenn Debian sterben würde, die Distris doch weiter irgendwie existieren werden.
Ansonsten, wozu sich die Kleinteile (Distris) antun, wenn man gleich den Kopf haben kann.
Hier noch ein Video, warum man nicht Ubuntu benutzen sollte, so als tolles Beispiel.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Hast du nicht ’n paar vergessen?Es gibt sozusagen 3 große Linux Distributionen, von denen sich dann [die anderen ableiten]
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Nopeniemand hat geschrieben:Hast du nicht ’n paar vergessen?Es gibt sozusagen 3 große Linux Distributionen, von denen sich dann [die anderen ableiten]
Die anderen sind eher so Einzeldistris, da lohnt sich wohl die Mühe nicht, eine andere Distri draus zu machen.
Siehe da: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ndroid.svg
Debian ragt da schon extrem heraus.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ach, bitte … es gibt Arch-Derivate, es gibt Gentoo-Derivate – komm mal aus deiner kleinen Ecke raus und schau von oben drauf …
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ich meine nicht die kleinen, die auch ihre Sub-Distributionen haben, ich sehe nur die 3 Big-Distris.niemand hat geschrieben:Ach, bitte … es gibt Arch-Derivate, es gibt Gentoo-Derivate – komm mal aus deiner kleinen Ecke raus und schau von oben drauf …
Gentoo hat auch seine Distris, aber nicht so viele wie Debian!
Ich seh das eher so, je mehr, desto besser.
Meine nur, welche ganz links stehen, das ist ein riesengroßer Vorteil und Grund, warum man Debian nehmen sollte.
Arch hat auch seine Sub-Distris, aber nicht so viele wie Debian.
Die Menge siegt.
Das heißt aber nicht, dass es besser oder schlechter ist, ich will auch die anderen Distris nicht runtersetzen.
Jetzt für die voreiligen Denker.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Mit Verlaub: was für eine bescheuerte Schlussfolgerung.Ich seh das eher so, je mehr, desto besser.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Dieser Stammbaum sagt nicht das aus, was Du in ihm siehst. Nach Deiner Lesart wäre Enoch Linux wichtiger als Gentoo und Slackware wichtiger als Suse und Ubuntu. Tatsächlich ist aber Slackware im Vergleich mit denen eine Nischendistro, die viel eher auch sterben kann als diese. Und wenn Slackware stirbt, werden seine Derivate größtenteils nicht mal was davon merken. Der Baum zeigt nur, wer mal irgendwann auf was anderes aufgesetzt hat (und nebenbei gab es auch vor Slackware schon Linuxe. Slackware ist nur das älteste, das noch lebt.). Was der Baum nicht zeigt, ist, wieviel Arbeit an einer Distri geleistet wird, oder ob eine Distri sich von ihrem Vorgänger abgenabelt hat oder nicht (was Ubuntu z.B. zum Teil schon hat, zu anderen Teilen nicht). Auch sind Ubuntu und Suse z.B. breit aufgestellte Projekte, andere wie Ubuntu Studio, Scientific oder Crunchbang sind Distris zu ganz bestimmten Spezialzwecken, die teilweise nur an der Softwareauswahl schrauben und auf die Repos ihrer Mutterdistri zurückgreifen.
(Und hast Du eigentlich meine obige Antwort an Dich gelesen?)
(Und hast Du eigentlich meine obige Antwort an Dich gelesen?)
Sag mal, was soll denn so ein Quatsch?Inkodiktus hat geschrieben:Die anderen sind eher so Einzeldistris, da lohnt sich wohl die Mühe nicht, eine andere Distri draus zu machen.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ja. Wusste jetzt nicht, dass/was ich darauf was antworten sollte.(Und hast Du eigentlich meine obige Antwort an Dich gelesen?)
Natürlich war das mit Ironie.Sag mal, was soll denn so ein Quatsch?
Aber abschließend kann ich wohl sagen, dass ihr mich bei dieser ganzen Sache wohl aufklären müsst.
Da ich doch offensichtlich etwas nicht weiß, was ihr wisst.
Ich weiß auch nicht, wie die anderen Distributionen arbeiten. Hat jede Distri dann ihre eigene Pakete?
Bei Ubuntu z.b., da werden doch von Debian gezogen?
Und mir ging es nur um den Grund, warum Debian zu benutzen ein Vorteil ist.
Und wer hier mit Arch unterwegs ist, soll er sich bitte nicht aufregen.
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Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
Ubuntu hat eigene Repos mit eigenen Paketen. Bei einigen unterscheidet sich nur der Versionsstring, bei anderen liegt eine andere Version vor, wieder andere sind hochgradig gepatcht – bis hin zur Inkompatibilität zu Debianpaketen – und noch wieder andere sind komplette Eigenentwicklungen oder die entsprechende Software ist in Debian nicht enthalten.Bei Ubuntu z.b., da werden doch von Debian gezogen?
Es ist eben nicht für jeden und in jeder Situation ein Vorteil, weswegen es die anderen überhaupt gibt. Und individuelle Vorteile wurden hier ja auch schon genannt. Noch einer aus meiner Sicht: ich habe mich über die Jahre dran gewöhnt – Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und wenn ich schon mal On-Topic bin: auch die langen Updatezyklen halte ich zumindest auf Servern für einen Vorteil. Aufsetzen, einrichten, zwei bis drei Jahre Ruhe.Und mir ging es nur um den Grund, warum Debian zu benutzen ein Vorteil ist.
Re: Wo siehst DU Vorteile in Debian
@ Inkodiktus -
Naja, das meiste haben wir doch bereits geschrieben.
Die meisten bekannten Distributionen haben eigene Repos, und machen daher nicht automatisch die Grätsche, wenn die Mutterdistro stirbt. Das gilt besonders, wenn die Mutterdistro inzwischen vielleicht viel kleiner ist als der Abkömmling, oder (siehe Niemands Beitrag) ohnehin schon lange nicht mehr kompatibel ist. Klar hängt MINT am Tropf von Ubuntu. Aber definitiv nicht SUSE am Tropf von Slackware. Und Ubuntu eben auch immer weniger am Tropf von Debian.
Und ohnehin kann es viele gute Gründe geben, eine Distri aus dem "unteren" Bereich des Stammbaums zu benutzen. Je nachdem, wieviel Du selber konfigurieren willst, nimmst Du z.B. Debian, Ubuntu oder Ubuntu Studio. Ich habe alle schon oft installiert, je nach Einsatzzweck (und Userzielgruppe). Wenn Du Abhängigkeiten lieber selbst auflöst, nimmst Du Slackware. .. und dann gibt es noch tausend andere Gründe, die man haben kann (siehe die erwähnte Antwort an Dich).
Naja, das meiste haben wir doch bereits geschrieben.
Die meisten bekannten Distributionen haben eigene Repos, und machen daher nicht automatisch die Grätsche, wenn die Mutterdistro stirbt. Das gilt besonders, wenn die Mutterdistro inzwischen vielleicht viel kleiner ist als der Abkömmling, oder (siehe Niemands Beitrag) ohnehin schon lange nicht mehr kompatibel ist. Klar hängt MINT am Tropf von Ubuntu. Aber definitiv nicht SUSE am Tropf von Slackware. Und Ubuntu eben auch immer weniger am Tropf von Debian.
Und ohnehin kann es viele gute Gründe geben, eine Distri aus dem "unteren" Bereich des Stammbaums zu benutzen. Je nachdem, wieviel Du selber konfigurieren willst, nimmst Du z.B. Debian, Ubuntu oder Ubuntu Studio. Ich habe alle schon oft installiert, je nach Einsatzzweck (und Userzielgruppe). Wenn Du Abhängigkeiten lieber selbst auflöst, nimmst Du Slackware. .. und dann gibt es noch tausend andere Gründe, die man haben kann (siehe die erwähnte Antwort an Dich).