In meinen Augen, betrachtet man die Verbreitung von Linux im Serverbereich, eine völlig sinnfreie Behauptung.ViNic hat geschrieben:Nach einer Linux-Unterstützung kräht aber auch kein Hahn.
Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Ich habe wiederum einen Laserdrucker, Canon i-SENSYS LBP 2900, der super unter Debian 4.0 lief und bis heute offiziell in Linux und Windows unterstützt wird. Uralt und wird supportet. Nur seit Debian 6.0 habe ich ihn trotz offiziellen Treibern, nicht mehr unter Linux zum funktionieren gebracht.NAB hat geschrieben: Ich hab hier noch zwei Scanner stehen, der eine läuft ab Win7 nicht mehr, der andere ab Win8 nicht mehr. Für die Recherche nach den nichtvorhandenen Treibern hab ich auch Stunden gebraucht. Ich bin sicher, das hat nichts damit zu tun, dass die Firmen lieber Geld damit verdienen wollen, dass sie neue Geräte verkaufen, sondern war bloß ein dummes Versehen ...
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Server-Bereich ist viel zu allgemein. Zum Beispiel in Webserver-Bereich ist Linux sehr verbreitet. Im Bereich der Applikationsserver, wahrscheinlich nicht. Ich stand auch mal vor einem ähnlichem Problem. Eine Ausbildungseinrichtung wollte schon 2006 die Windows-Schiene verlassen und auf Linux setzen um zb. Kosten zu sparen. Linux ist aber nicht Windows. Da eine CNC-Maschine auch einen Windows-Server benötigt hatte, das über ein Netzlaufwerk angesprochen werden wollte, musste doch Windows-Server-Lizenz angeschafft werden.weshalb hat geschrieben:In meinen Augen, betrachtet man die Verbreitung von Linux im Serverbereich, eine völlig sinnfreie Behauptung.ViNic hat geschrieben:Nach einer Linux-Unterstützung kräht aber auch kein Hahn.
Habe auch damals den Kopf geschütelt... aber es ist nunmal so, wie oben bereits beschrieben, ist es schwer für Unternehmen, Software für viele unterschiedliche Systeme zu entwickeln und Supporten. Im Falle von Anwendungen spielt Linux kaum eine Rolle. Viele OS-Anwedungen gibt es auch auf Windows und es gibt OS-Anwedungen, die gibt es nur für Windows.
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Ich möchte Server und Clients nicht trennen, lasse mal die beliebten Linux-Websever, Firewalls, Proxys etc außen vor, weil es da nichts zu diskutieren gibt. Linux halt.
Beispiel: große Firma mit 1000 Desktops
Windows Clients und Active-Directory / Domain Controller / Gruppenrichtlinien (GPOs) zur Nutzerverwaltung
Groupware Outlook/Exchange
Alles fein und einheitlich per GUI administrierbar.
Wie die Massenverteilung/-installation eines Win-OS auf alle Clients heute aussieht, weiß ich nicht. War mal recht einfach.
ERP-System (SAP?) zwingend erforderlich!!! Welches läuft auf Linux? Hier liegt der Hase im Pfeffer!!!
Vorteile:
ERP-System so erst möglich, es gibt branchenspezifische ERP-Systeme nur für Windows
Support in mehreren Leveln (Admins, "einfache Nutzerverwalter" etc.)
Vertretung/Arbeitsteilung der Admins nicht nur durch Experten möglich
Spezialisierung des Wissens auf Windows/-Windows-Server (Macht mal MCSE-Lehrgang, da beschäftigt ihr euch nicht noch mit Linux, habt genug mit Windows-Servern zu tun ...)
Verzicht auf zusätzlichen Linux-Admin und dessen Vertretung (!) möglich, wieviel kostet ein Admin Jahresgehalt? 80 TEuo? Kann man einige Lizenzen für kaufen.
wissens- und gehaltsmäßige Granulierung der "Nutzerverwalter" und Admins möglich
usw.
Nachteil:
Lizenzkosten (Im Firmeneinsatz sehe keine weiteren. Viren und Windows-Neugier sind wohl kaum das unlösbare Problem für Firmen mit professionellen Firmenadmins. Wollen ja auch ihre Existenz rechtfertigen.)
Folgen:
Masseneinsatz von Windows-Servern und -Clients und demzufolge entsprechende Herstellerunterstützung
Einsatz von sicheren Linux-Servern meist nur in der DMZ, Rechenzentren für Datenbanken, Shops etc.
Einsatz von Linux-Clients im Bereich der Forschung (scientific linux) und Entwicklung, Redhat bietet Workstations (ausschließlich Gnome oder KDE, weitere Desktops per Community ohne Gewähr) für zertifizierte Hardware an.
Linux auf Laptops, Support für Billigdrucker, -Scanner sind wohl schon hübsche Ausnahmen. Bloß gut für uns, dass es diese gibt.
Die zwingend nötigen ERP-Systeme verhindern Linux im Clientbereich. Damit werden professionelle Linux-Entwickler kaum perfekte Active Directory / Groupware entwickeln wollen und sich sinnvollerweise auf DMZ/Rechenzentren/DB konzentrieren.
Linux gut im PRIVATEM (*) Server- und mit etwas "Friemeln" im Desktopbereich möglich. Ubuntu/Mint macht Einem Letzteres, insbesondere für Laptops am Einfachsten. Könnt mich prügeln, aber die Forennutzerzahlen zeigen es wohl.
(Ich muss gleich sagen, ich habe und werde mich mit Linux-Servern nicht befassen, brauche ich nicht, bin schon länger aus dem Beruf. Demzufolge kann im oben Genannten durchaus mal ein falscher Zungenschlag sein, verübelt es mir nicht. Ich liebe Linux, als Firmenadmin/-chef würde oder müsste ich mich für Clients mit entsprechenden Servern vmtl. anders entscheiden. Selbst kleine Firmen benötigen ein ERP-System! Und der einzige Admin eine (laienhafte?) Vertretung, die noch was Anderes macht. Da käme ich auf die Idee, Suse mit YAST - nicht OpenSuse wegen kurzer Supportdauer - Kostet auch Linzenzen und mein ERP-System?)
(*) Edit: Ich hatte mich unverständlich ausgedrückt: Ein professioneller und ein privater Linux-Server, d. h. ohne periphere Geräte lässt sich m. E. besser aufsetzen als ein Desktopsystem oder Laptop mit dafür benötigten, proprietären peripheren Geräten und Grafikkarten. So man versteht, einen Server ueberhaupt aufzusetzen. Ist aber kein Linux-Problem, im Gegenteil, Linux erleichtert und spart Ressourcen. Firmen-Desktos mit Linux hingegen sind aufgrund oben beschriebener Nachteile sehr selten.
Beispiel: große Firma mit 1000 Desktops
Windows Clients und Active-Directory / Domain Controller / Gruppenrichtlinien (GPOs) zur Nutzerverwaltung
Groupware Outlook/Exchange
Alles fein und einheitlich per GUI administrierbar.
Wie die Massenverteilung/-installation eines Win-OS auf alle Clients heute aussieht, weiß ich nicht. War mal recht einfach.
ERP-System (SAP?) zwingend erforderlich!!! Welches läuft auf Linux? Hier liegt der Hase im Pfeffer!!!
Vorteile:
ERP-System so erst möglich, es gibt branchenspezifische ERP-Systeme nur für Windows
Support in mehreren Leveln (Admins, "einfache Nutzerverwalter" etc.)
Vertretung/Arbeitsteilung der Admins nicht nur durch Experten möglich
Spezialisierung des Wissens auf Windows/-Windows-Server (Macht mal MCSE-Lehrgang, da beschäftigt ihr euch nicht noch mit Linux, habt genug mit Windows-Servern zu tun ...)
Verzicht auf zusätzlichen Linux-Admin und dessen Vertretung (!) möglich, wieviel kostet ein Admin Jahresgehalt? 80 TEuo? Kann man einige Lizenzen für kaufen.
wissens- und gehaltsmäßige Granulierung der "Nutzerverwalter" und Admins möglich
usw.
Nachteil:
Lizenzkosten (Im Firmeneinsatz sehe keine weiteren. Viren und Windows-Neugier sind wohl kaum das unlösbare Problem für Firmen mit professionellen Firmenadmins. Wollen ja auch ihre Existenz rechtfertigen.)
Folgen:
Masseneinsatz von Windows-Servern und -Clients und demzufolge entsprechende Herstellerunterstützung
Einsatz von sicheren Linux-Servern meist nur in der DMZ, Rechenzentren für Datenbanken, Shops etc.
Einsatz von Linux-Clients im Bereich der Forschung (scientific linux) und Entwicklung, Redhat bietet Workstations (ausschließlich Gnome oder KDE, weitere Desktops per Community ohne Gewähr) für zertifizierte Hardware an.
Linux auf Laptops, Support für Billigdrucker, -Scanner sind wohl schon hübsche Ausnahmen. Bloß gut für uns, dass es diese gibt.
Die zwingend nötigen ERP-Systeme verhindern Linux im Clientbereich. Damit werden professionelle Linux-Entwickler kaum perfekte Active Directory / Groupware entwickeln wollen und sich sinnvollerweise auf DMZ/Rechenzentren/DB konzentrieren.
Linux gut im PRIVATEM (*) Server- und mit etwas "Friemeln" im Desktopbereich möglich. Ubuntu/Mint macht Einem Letzteres, insbesondere für Laptops am Einfachsten. Könnt mich prügeln, aber die Forennutzerzahlen zeigen es wohl.
(Ich muss gleich sagen, ich habe und werde mich mit Linux-Servern nicht befassen, brauche ich nicht, bin schon länger aus dem Beruf. Demzufolge kann im oben Genannten durchaus mal ein falscher Zungenschlag sein, verübelt es mir nicht. Ich liebe Linux, als Firmenadmin/-chef würde oder müsste ich mich für Clients mit entsprechenden Servern vmtl. anders entscheiden. Selbst kleine Firmen benötigen ein ERP-System! Und der einzige Admin eine (laienhafte?) Vertretung, die noch was Anderes macht. Da käme ich auf die Idee, Suse mit YAST - nicht OpenSuse wegen kurzer Supportdauer - Kostet auch Linzenzen und mein ERP-System?)
(*) Edit: Ich hatte mich unverständlich ausgedrückt: Ein professioneller und ein privater Linux-Server, d. h. ohne periphere Geräte lässt sich m. E. besser aufsetzen als ein Desktopsystem oder Laptop mit dafür benötigten, proprietären peripheren Geräten und Grafikkarten. So man versteht, einen Server ueberhaupt aufzusetzen. Ist aber kein Linux-Problem, im Gegenteil, Linux erleichtert und spart Ressourcen. Firmen-Desktos mit Linux hingegen sind aufgrund oben beschriebener Nachteile sehr selten.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 20.06.2016 19:32:08, insgesamt 7-mal geändert.
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
SAP läuft schon lange auf Linux, selbst die großen SAP Hana Clouds (vgl. z. B. https://www.suse.com/promo/sap/hana)Jana66 hat geschrieben: ERP-System (SAP?) zwingend erforderlich!!! Welches läuft auf Linux? Hier liegt der Hase im Pfeffer!!!
Client-seitig ist SAP ein reines "Daten-reingetippse", geht über web/browser.
Woran auch immer die geringe Linux-Verbreitung liegen mag, an SAP liegt's nicht
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Das wusste ich nicht, SAP ist allerdings schweineteuer und muss angepasst werden, manche Firmen benutzen andere, billigere oder auch branchenspezifische ERP-Systeme.
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Und genau da liegen in der Zunkunft meine Hoffnungen, da immer mehr Anbieter auf webbasierte Anwendungen setzen.dufty2 hat geschrieben: Client-seitig ist SAP ein reines "Daten-reingetippse", geht über web/browser.
@Jana66
Das Linuxserver nur privat gut sein sollen, halte ich mal für ein Gerücht.
Mal ein anderes Beispiel- Setting:
freie Autowerkstatt, 4 Microsoft Clients
gefordert sind Mail, gemeinsamer Kalender und 2 Netzlaufwerke
Preislisten laufen über eine Clientsoftware, die sich mit dem Anbieter über das Internet aktualisiert.
Rechnungsprogramm kann auf dem Netzlaufwerk liegen
kein dauerhafter Admin vor Ort nötig
Würdest du dem dann auch einen Microsoftserver mit Exchange empfehlen?
Von den auch kommerziellen webbasierten ERP-Systemen(kein SAP), mit denen ich mich auseinandergesetzt hatte, unterstützen serverseitig einige Linux.Das wusste ich nicht, SAP ist allerdings schweineteuer und muss angepasst werden, manche Firmen benutzen andere, billigere oder auch branchenspezifische ERP-Systeme.
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Ich auch. Hatte mich wohl sehr missverständlich ausgedrückt, siehe Editierung oben.Das Linuxserver nur privat gut sein sollen, halte ich mal für ein Gerücht.
Natürlich wird es immer Spezialfälle geben - ich habe mir ja auch ein (grosses) Beispiel ausgedacht, es ging ja um die Verbreitung von Linux im Server- und Desktopbereich.
Bezüglich deines Beispiels: Ich habe einige Threads gelesen, in denen Handwerker ein kleines ERP-System für Linux suchten und mit den wenigen Vorschlägen unzufrieden waren. Gab es wohl auch hier schon. Und du hast dein ERP im Beispiel outgesourct.
Nein, ich als GF würde hier Ubuntu-Clients und -Server nehmen - wegen LTS und wegen vmtl Laptops und wegen einheitlicher, moeglichst einfacher Software und deren Administration und um dich ein wenig zu necken.
(Debian vlt. in der DMZ, bin kein GF, muss mir nicht alles genauestens überlegen. Ist wohl auch ein wenig erfahrungsabhaengig oder Philosophiefrage.)
Jedenfalls habe ich mein Beispiel aus rhetorischen Gründen extra "linuxfeindlich" gewählt, wuerde mich selbst freuen, wenn ihr das plausibel widerlegen könnt. Viel Erfolg.
Edit: Du willst ja MS-Clients, da waere mir Debian- oder Ubuntu-Server egal, Entscheidung nach Kenntnissen/Erfahrungen des nicht vor Ort weilenden und mit weiteren Aufgaben betrauten Admins. Über Ubuntu-Gnome Clients würde ich auch mal nachdenken und daraus folgend über Ubuntu-Server. KISS-Prinzip für Administration und Anwender spart Zeit. Gnome oder sogar Unity? Gut dass ich kein GF bin ... Na, ich entscheide mich für GNOME, da stecken viele große Firmen dahinter und den nehmen viele Firmen. Ubuntu-GNOME allerdings nur mit 3J. Support. Basta, der GF hat gesprochen!
(Ich habe mich allerdings nicht mit Lizenzen für professionellen Ubuntu-Einsatz vertraut gemacht, nur niedrige Admin-Kosten angestrebt.)
Schönes Gedankenspiel, objektive (?) Softwareplanung für eine Firma ...
Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Hi
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Debian läuft und läuft und läuft
Ciao
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Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
@TuxPeter:
Mittlerweile mutiert Stretch zu "Stable", was ich auch begrüße: bald - nach Behebung der Bugs - nicht mehr die täglichen Upgrades, sondern nur noch Sicherheitseinspielungen...
An Stretch stört mich eigentlich nur das Standard-Wallpaper. Das war bei Debian-8 imho sehr gelungen. Aber das ist eigentlich für uns Debianer, welche wir auf "Klickibunti" keinen Wert legen, kein signifikantes Kriterium. Ich habe mir einfach ein eigenes Wallpaper in Gimp erstellt (mit den XFCE-Balou und dem Debian-Swirl, mit dem "Wind-Effekt" balou-mäßig "beschleunigt" - und das auf blauem Hintergrund).
See you, Dudes...
Genauso ging es mir auch.Da habe ich einfach mal die Flucht nach vorne ergriffen ein dist-upgrade auf stretch gemacht, und, was soll ich sagen: alles wurde gut.
Mittlerweile mutiert Stretch zu "Stable", was ich auch begrüße: bald - nach Behebung der Bugs - nicht mehr die täglichen Upgrades, sondern nur noch Sicherheitseinspielungen...
An Stretch stört mich eigentlich nur das Standard-Wallpaper. Das war bei Debian-8 imho sehr gelungen. Aber das ist eigentlich für uns Debianer, welche wir auf "Klickibunti" keinen Wert legen, kein signifikantes Kriterium. Ich habe mir einfach ein eigenes Wallpaper in Gimp erstellt (mit den XFCE-Balou und dem Debian-Swirl, mit dem "Wind-Effekt" balou-mäßig "beschleunigt" - und das auf blauem Hintergrund).
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Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
@rockyracoon
Was ist ein Desktop ?
Spaß beiseite.
Freue mich auch schon auf Stretch.
Die aktuellen Testing Versionen sehen soweit fehlerfrei aus und lassen sich ohne kritische Fehler upgrade.
In meinen Stretch VMs mache ich aktuell aber mir reine Updates und schaue ab und an mal wie es läuft.
Wenn ich wieder mehr Zeit habe, werde ich mal die aktuellen GUIs durchtesten und auch mal endlich Benchmarks mit PostgreSQL 9.6 fahren.
Dann kann ich mal schauen ob da mehr Durchsatz drin ist als im aktuellen Jessie PostgreSQL 9.4
Wenn nach dem Release auch soweit alles rund läuft, riskiere ich auch wieder ein Upgrade meines Home Servers.
Mit etwas Glück kann ich mir dann auch eine 400MBit/s Leitung bei Vodafone holen.
Dann kann ich meinen lokalen Mirror ggf. löschen und einige 100GB Plattenplatz wieder für Backups etc. nutzen.
Ansonsten lasse ich mich mal überraschen wie der Release so läuft.
Aktuell scheint es wieder ordentliche Bug Drops zu geben und somit einen guten Lauf beim Bug Squashing
Martin
Was ist ein Desktop ?
Spaß beiseite.
Freue mich auch schon auf Stretch.
Die aktuellen Testing Versionen sehen soweit fehlerfrei aus und lassen sich ohne kritische Fehler upgrade.
In meinen Stretch VMs mache ich aktuell aber mir reine Updates und schaue ab und an mal wie es läuft.
Wenn ich wieder mehr Zeit habe, werde ich mal die aktuellen GUIs durchtesten und auch mal endlich Benchmarks mit PostgreSQL 9.6 fahren.
Dann kann ich mal schauen ob da mehr Durchsatz drin ist als im aktuellen Jessie PostgreSQL 9.4
Wenn nach dem Release auch soweit alles rund läuft, riskiere ich auch wieder ein Upgrade meines Home Servers.
Mit etwas Glück kann ich mir dann auch eine 400MBit/s Leitung bei Vodafone holen.
Dann kann ich meinen lokalen Mirror ggf. löschen und einige 100GB Plattenplatz wieder für Backups etc. nutzen.
Ansonsten lasse ich mich mal überraschen wie der Release so läuft.
Aktuell scheint es wieder ordentliche Bug Drops zu geben und somit einen guten Lauf beim Bug Squashing
Martin
Es gibt keine if Schleife -> http://www.if-schleife.de/
Ansonsten GPL/GNU/Linux/Debian/Free Software 4 Ever
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Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Stretch hat aktuell weniger als Jessie: https://bugs.debian.org/release-critical/. Morgen kommt Kernel 4.9.2Milbret hat geschrieben: Aktuell scheint es wieder ordentliche Bug Drops zu geben und somit einen guten Lauf beim Bug Squashing
Martin
Ingo
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Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Inzwischen kam ja noch Buster. Und nach den Erfahrungen damit verheißt Bullseye alles Andere als ein immer weiter aufgeblähtes System mit immer mehr Macken, welches man aber im verkaufsorientierten Wettlauf zwischen Hardware, Betriebssystem und Anwendungen zu brauchen glauben gemacht wird.
Selbstverständlich läuft das vordergründig bei Windoofs und dem angefressenen Apfel. Aber das Bestreben, Nützliches möglichst schnell veralten zu lassen, bringt immer neue Hard- und Softwarestandards hervor, denen die Anderen früher oder später nachziehen müssen.
Eine scheinbar immer schnellere Evolution, die längst in eine Degeneration umgeschlagen ist und auf den Update-/~gradefetischismus statt der Funktionsverbesserung ausgerichtet wurde.
Selbstverständlich läuft das vordergründig bei Windoofs und dem angefressenen Apfel. Aber das Bestreben, Nützliches möglichst schnell veralten zu lassen, bringt immer neue Hard- und Softwarestandards hervor, denen die Anderen früher oder später nachziehen müssen.
Eine scheinbar immer schnellere Evolution, die längst in eine Degeneration umgeschlagen ist und auf den Update-/~gradefetischismus statt der Funktionsverbesserung ausgerichtet wurde.
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Re: Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8
Das Wort zum Wochenende auf einen drei Jahre alten Thread. Ich mach hier mal zu. Wenn du was konkreteres hast, mach nen neuen Thread auf.felixed hat geschrieben:06.06.2020 00:32:02Inzwischen kam ja noch Buster. Und nach den Erfahrungen damit verheißt Bullseye alles Andere als ein immer weiter aufgeblähtes System mit immer mehr Macken, welches man aber im verkaufsorientierten Wettlauf zwischen Hardware, Betriebssystem und Anwendungen zu brauchen glauben gemacht wird.
Selbstverständlich läuft das vordergründig bei Windoofs und dem angefressenen Apfel. Aber das Bestreben, Nützliches möglichst schnell veralten zu lassen, bringt immer neue Hard- und Softwarestandards hervor, denen die Anderen früher oder später nachziehen müssen.
Eine scheinbar immer schnellere Evolution, die längst in eine Degeneration umgeschlagen ist und auf den Update-/~gradefetischismus statt der Funktionsverbesserung ausgerichtet wurde.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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