Das allein ist eigentlich kein Grund. Ein Großteil (so viele, dass man fast schon geneigt ist, alle zu sagen) der DACs sind 1 Bit-DACs, die ganz ähnlich funktionieren und auch DSD, das Sony so pusht und das man auf der SACD (Super Audio Cd) vorfindet ist ein ganz ähnliches 1 Bit-Format.catdog2 hat geschrieben:[…]Kein Wunder, da hat man sich auch die paar ct. für den Soundchip gespart, das Signal wird irgendwie per PWM moduliert.der Audioausgang des Raspberry Pi
Es liegt also mehr daran, dass es beim Raspberry nicht besonders gut gemacht ist - trotzdem muss man sich denke ich ganz schön anstrengen, um den Unterschied (bei einem Blindtest) herauszuhören. So oder so ist es nichts, was man mit einem guten Gefühl beim genussvollen Musikhören verwenden will.
(Wenn man mich fragt will Sony/die Musikindustrie DSD ja nur, weil damit ein Format existiert, das sich nicht so ohne weiteres als 1:1 Kopie am PC verarbeiten/kopieren lässt. Die übliche Audiohardware und -software fängt halt nur etwas mit PCM an... unabhängig davon, dass es im Zuge der Umsetzung ins Analoge in ein 1 Bit-Format, das DSD zumindest sehr ähnelt, konvertiert wird.)
Mag sein, aber das ist gar nicht notwendig. Es genügt schon, wenn entweder nicht alles in ein- und demselben Chip ist^^ oder, wie du sagst, nicht irgendwelche Designschwächen eingebaut werden. Beim Cubietruck gibt es ja auch ein Übersprechen vom WLAN auf den VGA-Ausgang, der i.A. bei PCs auch nur selten ein Problem dargestellt hat und das obwohl die Frequenzen deutlich höher sind — verglichen damit sind Audiosignal ja fast noch Gleichstromcatdog2 hat geschrieben:[…]
Das ist ja ein häufiger Grund warum man externe "Soundkarten" einsetzt. Man entzieht sich so den zahlreichen Störquellen die so ein Rechner bereithält.[…]
Wie du sagst ein analoges Audiosignal ist überhaupt keine Herausforderung.