Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

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BenutzerGa4gooPh

Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 18.12.2016 16:20:09

Hier habe ich was Interessantes entdeckt:
http://forum.mosfetkiller.de/index.php
Sollte man vorsichtig sein und nicht jede Weihnachtsbäckerei ist für jeden gefahrlos:
Http://forum.mosfetkiller.de/viewtopic.php?f=1&t=953
Auf jeden Fall ist das Forum eine unterhaltsam-verrückte Lektüre. Man kann auch die theoretischen Hintergründe recherchieren, dann wird es interessant. :wink:
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McAldo
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von McAldo » 24.05.2017 11:28:16

Zum Thema Linux-Tablet habe ich auch etwas: http://www.fingers-welt.de/wiki/index.p ... kel_Tablet
Leider bin ich da noch nicht wirklich zufriedenstellend weiter, es fehlte irgendwann die Zeit. Aber demnächst soll eine neuer Versuch starten, endlich ein Linux auf das Tablet zu bekommen.

Ein anderes Projekt, schon etwas her, war, die Steuererklärung unter Linux zu machen. Das sollte auch mit einer doch recht guten Software erfolgen, die es aber leider nur für das "grafische Frontend für Solitair" gibt. Meine Erlebnisse dabei habe ich mal hier notiert: https://tux23.wordpress.com/2009/01/20/einleitung/
Und ja, ich weiß, man kann das unterdessen auch elektronisch und so machen. Ich halte diese Software aber für sehr gut und vielleicht kann man sich die auch irgendwann endlich für Linux kaufen. Sie läuft unter Linux, wenn man es mit playonlinux installiert und dabei eine aktuelle Wine-Version nutzt, die von playonlinux verwaltet wird.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
(Talmud)

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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von smutbert » 25.05.2017 17:00:06

Weiß nicht ob das in diesen Thread passt, aber ich hab vor kurzem eine recht interessante Reparatur mit einem Seitenschneider durchgeführt:

Es ging um einen stationären PC mit eingebautem Intel-WLAN/Bluetooth-Controller und zwar war eine der bei Notebooks üblichen miniPCIe-Karten mit Hilfe einer PCIe-Adapterkarte in einem PCIe-Slot eingebaut. Weil miniPCIe-Steckplätze außerdem normalerweise eine USB-Schnittstelle beinhalten, die man für den Bluetooth-Teil der miniPCIe-Karte braucht, gab es ein internes USB-Kabel von der Adapterkarte zu einem der USB-Header auf dem Mainboard.
So weit so gut.

Das Problem war eine sehr instabile und zum Teil extrem langsame WLAN-Verbindung. Im Log fanden sich jede Menge Fehler vom WLAN-Treiber, wobei die Verbindung dann so gut wie immer mit einem „Firmware Error“ oder so ähnlich endgültig abgebrochen ist.

Naheliegenderweise habe ich es als erstes mit aktuelleren Firmwaredateien und auch mit einem neueren Kernel versucht, aber das hat keine Verbesserung gebracht.
Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass die Verbindungsabbrüche meist mit Datenübertragungen zu einer angeschlossenen USB3-Festplatte zusammengefallen sind. Wenn man im Netz danach sucht findet man viele Fehlerberichte von Notebooks bei denen USB3-Geräte WLAN und Bluetooth stören, aber das hat meine Überlegungen nur sanft in die richtige Richtung gelenkt... testweises anschließen der externen Platte über USB2 hat jedenfalls auch nicht geholfen.

Der eigentliche Geistesblitz ist mir erst gekommen als ich an die bei Audioverbindungen so beliebten Masseschleifen gedacht habe.
Also habe ich einfach die Masseleitung des USB-Kabels durchgezwickt und mit Isolierband gesichert, das ganze wieder eingebaut und seitdem funktioniert alles reibungslos, auch während heftigster Kopieraktionen zur externen Platte.
(Tatsächlich habe ich vor dem Abzwicken noch mit einem Multimeter überprüft ob die PCIe- und USB-Masse in der miniPCIe-Karte überhaupt miteinander verbunden sind - eigentlich war es aber eh klar, dass dem so ist.)

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ThorstenS
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von ThorstenS » 25.05.2017 17:37:20

interessanter Ansatz!

TuxPeter
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von TuxPeter » 25.05.2017 18:50:55

Eine Untersuchung der internen USB-Masseverbindungen meines Desktop-PCs habe ich auch schon länger geplant. Denn ab und zu wird, nach Einschaltvorgängen, die nichts mit dem PC zu tun haben, Audacious stumm. dmesg meldet dann einen Stopp/Start de USB-Sounds "due to EMI" oder so ähnlich. (Wollte eben den Fehler mal hervorrufen, um ihn korrekt zu zitieren, aber da kam er nicht)
Da es nun aber nur manchmal passiert und Audacious schnell neu gestartet ist und an der richtigen STelle weiterspielt, während Aufschrauben und Untersuchen des PC länger dauert, unterblieb das bis jetzt ...

Ansonsten habe ich mir gerade 2 Stück Arduino gekauft, spottbillig das Zeug, und bin von der Entwicklungsumgebung und den Möglichkeiten der kleinen Controller-Karte schlicht begeistert. Mal sehen, was ich damit mache.

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Floki
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von Floki » 26.05.2017 07:50:19

Um hier mal etwas abseits der stabilen Betriebssystemthematik zu schreiben: Ich bastel derzeit an einer sicheren Wolke bzw. schaue mir hier verschiedene Lösungen an. Derzeit teste ich einen Cryptomator-Tresor in der MagentaWolke. Ich lade keine Staatsgeheimnisse hoch, möchte allerdings dennoch für mich wichtige Sachen wie z.B. Dokumente vor physikalischer Zerstörung und anschließend vor neugierigen Augen schützen. Als Beispiel wenn die Hütte abbrennt, wäre es hilfreich wenn die ganzen Versicherungsdokumente irgendwo noch aufgreifbar sind. Ich ziehe es jedoch in Erwägung die Dokumente in ein VeraCrypt Container zu packen und dann via Cryptomator hochzuladen. Ist bestimmt nicht unknackbar aber wer sich die Mühe macht meine Dokumente dann entschlüsselt anzeigen zu lassen, hat eindeutig seine Mühe und seinen Aufwand in die falsche Richtung investiert.

Ähnliche Interessierte hier unter Euch zum Erfahrungsaustausch? :D

DeletedUserReAsG

Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von DeletedUserReAsG » 26.05.2017 09:31:03

Ich weiß nicht. Wenn du dem Container eine Datei hinzufügen willst, musst du ja den ganzen Container erneut hochladen? Ich würde für den Zweck eher lokale, dateibasierte Verschlüsselung (ecryptfs oder auch gpg) hernehmen und die einzelnen Files hochschieben (lässt sich auch was drumherum basteln, damit man’s nicht manuell tun muss), oder die Files beim Hochladen etwa durch aespipe schicken.

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Lord_Carlos
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von Lord_Carlos » 26.05.2017 10:19:19

Viele benutzten rclone fuer genau das.
Da werden die Daten einzel verschluesselt und synkroniseret. Man muss also nichtmal selber was zusammen frikkeln.

Ich habe es selber aber noch nicht benutzt.

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Floki
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von Floki » 26.05.2017 10:56:16

niemand hat geschrieben:Ich weiß nicht. Wenn du dem Container eine Datei hinzufügen willst, musst du ja den ganzen Container erneut hochladen? Ich würde für den Zweck eher lokale, dateibasierte Verschlüsselung (ecryptfs oder auch gpg) hernehmen und die einzelnen Files hochschieben (lässt sich auch was drumherum basteln, damit man’s nicht manuell tun muss), oder die Files beim Hochladen etwa durch aespipe schicken.
Das ist korrekt. Da sich der Bestand an zu sichernden Dokumenten jedoch nicht so oft ändert, wäre dieser Umstand verschmerzbar für mich gewesen.
Lord_Carlos hat geschrieben:Viele benutzten rclone fuer genau das.
Da werden die Daten einzel verschluesselt und synkroniseret. Man muss also nichtmal selber was zusammen frikkeln.

Ich habe es selber aber noch nicht benutzt.
Hey! Das sieht interessant aus, danke. Schau ich mir bei Gelegenheit gerne mal an. :THX:

breakthewall
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von breakthewall » 26.05.2017 11:52:36

niemand hat geschrieben:Ich weiß nicht. Wenn du dem Container eine Datei hinzufügen willst, musst du ja den ganzen Container erneut hochladen? Ich würde für den Zweck eher lokale, dateibasierte Verschlüsselung (ecryptfs oder auch gpg) hernehmen und die einzelnen Files hochschieben (lässt sich auch was drumherum basteln, damit man’s nicht manuell tun muss), oder die Files beim Hochladen etwa durch aespipe schicken.
Rein theoretisch könnte man einen Container auch aus der Ferne via SSH einhängen, und entsprechend Daten löschen oder hinzufügen. Hängt aber wieder von der Art der Cloud ab, und es besteht zumindest ein Restrisiko hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit des gegenüberliegenden Systems. Daher lieber gpg nutzen oder eben Container hochladen. Nur von aespipe würde Ich die Finger lassen, aufgrund eines unsicheren kryptografischen Designs. Hier werden weder Salts genutzt noch jeweils unterschiedliche Initialisierungsvektoren. Wobei letztere immer gleich sind, was ein Risiko darstellt bei mehreren Dateien die mit demselben Schlüssel verschlüsselt wurden. Auch Zusätze wie HMAC oder PBKDF2 sucht man hier vergeblich. Das kann man nicht guten Gewissens empfehlen.

DeletedUserReAsG

Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von DeletedUserReAsG » 26.05.2017 13:00:05

Rein theoretisch könnte man einen Container auch aus der Ferne via SSH einhängen, und entsprechend Daten löschen oder hinzufügen.
Rein praktisch würde man sich so ’ne gute Chance einräumen, alle Daten unbrauchbar zu machen.

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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von TRex » 26.05.2017 21:11:40

Zumindest ists dann nicht mehr langweilig.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nichtDon't break debian!Wie man widerspricht

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ThorstenS
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von ThorstenS » 26.05.2017 22:46:54

Danke für den Debianrclone Hinweis. Debian ist zwar derzeit erst bei Version 1.35 - seit 1.36 gibt es sftp-Unterstützung.
Habe ich eben schnell installiert und flott eingerichtet. Macht Spaß!

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Lord_Carlos
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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von Lord_Carlos » 28.05.2017 18:20:29

Ich habe mir uebers Wochenende ein NAS / Mediacenter gebaut. Hat um die 16TiB Kapazitaet.
Basiert auf Debian und ich habe etwas Hand angelegt (Angemalt und sogar mit der Stichsaege gearbeitet :P )
Dachte das passt hier rein.

Klicken zum vergroessern:
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Das ist das Endresultat. Unten links der kleine weise Kasten.

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Das ist mein alter "server" der ersetzt werden soll. 5x 1.5TB, 6TB und 1TB

Bild
Das Fractal Node 804 ist leider schwarz, ich wollte aber was in weis. Soll aber nicht zu gross sein und viele Festplatten halten. Da musste ich selber Hand anlegen.

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Schleifpapier, Malertape, Grunddierungsfarbe, Weiss und Lack.

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Fenster abkleben. Ich habe sowas noch nicht gemacht. Musste mich etwas einlesen.

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Nicht Perfekt, aber gut genug.

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Erstmal 3x 6TB, spaeter noch eine 6TB vom alten Rechner, aber nur als Paritätslaufwerk,

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Leider hat das auf dem Fussboden etwas gerummelt. Gummimatte gekauft und Holzplatte zugeschnitten.

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Die vibration geht in die Holzplatte, und die Gummimatte absorbiert es dann.

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:) Von innen nicht ganz so schoen.

Bild
Freigabe eingebunden. Der Wuerfel ist auch direkt an den Projector angeschlossen. Gesteuert wird es via Smartphone. Funktioniert bis jetzt wunderbar.

Mehr Bilder und Beschreibung gibt es hier: https://imgur.com/a/XhMyl
Es laeuft Debian Testing mit mergerfs, spaeter kommt noch snapraid hinzu.

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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von breakthewall » 28.05.2017 19:02:14

Lord_Carlos hat geschrieben:Ich habe mir uebers Wochenende ein NAS / Mediacenter gebaut. Hat um die 16TiB Kapazitaet.
Sieht recht nett aus. Geht doch nichts über eigene Handarbeit. :)

Allerdings angesichts des Subwoofers, halte Ich die Gummimatte für unterdimensioniert. Hatte mit sowas schön böse Erfahrungen in der Vergangenheit. :(

Würde daher dazu raten, die Festplatten im NAS auch zu entkoppeln. So wären sie nicht starr mit dem Rahmen verbunden und könnten schlicht darin hängen, was noch sicherer wäre gegen Vibrationen.

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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von Lord_Carlos » 28.05.2017 21:11:47

breakthewall hat geschrieben:
Lord_Carlos hat geschrieben:Ich habe mir uebers Wochenende ein NAS / Mediacenter gebaut. Hat um die 16TiB Kapazitaet.
Allerdings angesichts des Subwoofers, halte Ich die Gummimatte für unterdimensioniert. Hatte mit sowas schön böse Erfahrungen in der Vergangenheit. :(
Ich vermute der Subwoofer wird etwas ueberschaetz.
Ich habe gerade mal was basslastigse angemacht, aufgedreht und verschiedenen stellen gefuehlt. Bis auf kurz neben dem Subwoofer auf dem Boden merke ich nichts.

Die Festplatten haengen im NAS und sind ein wenig via Gummiringe abermals gegen Vibration entkoppelt.
Bild
Die schwazen Kreise in der Festplattenhalterung. Nicht viel, aber vielleicht hilft es.

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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von Aloha11 » 10.08.2017 15:00:14

Ich habe bald vor mir eine Wohnung zu kaufen und habe mir jetzt mal mit einer Software die einrichtung usw zusammen Gestellt. https://cadspezi.de/3d-visualisierung/
Hat was von Sims nur etwas realitätstreuer. Ist auf jeden Fall spannend und so kann ich in 3D ansicht schon mal schauen was so wirklich rein passt und was nicht. Man hat die möglichkeit cm genau zu arbeiten. Ist schon echt geil dann in 3D sich das anzuschauen. 8O

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Re: Technischer Hobbythread (Debian ist langweilig ...)

Beitrag von Lord_Carlos » 12.10.2018 08:19:49

Ich habe etwas weiter gebaut ab meinem NAS.
Da ich mittlerweile mehr drauf laufen habe reichen 8GB ram nicht mehr. Und die alte und gebrauchte 120GB SSD war mir etwas zu unheimlich. Dazu wurde platz wieder Knap.

Auf amazon gab es 8TB fuer 150 EUR. Dazu habe ich noch eine m.2 SSD die so mit ~1GB/s lesen kann.
Bild

Festplatte war in einem Externen Genhaeuse, musste da rausgefummelt werden.
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WD Whitelabel, aehnlich wie WD Red. Hat aber ein reset auf der 3.3V schiene. Die habe ich dann am Sata Stromkabel abgeklemmt:
Bild

Jetzt sind 5 HDDs verbaut:
Bild

Bisschen mehr luft
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Eigentlich wollte ich meine alte SATA port Karte einbauen, die war aber wohl PCI und nicht PCI-E :3 Wuubs :)
Dadurch ist jetzt eine SSD die ich als cache drive benutzten wollte nicht angeschlossen.
Bild

Server ist uebrigens auch umgezogen.
Weg vom Bass. Danke an Breakthewall und andere die mich darauf aufmerksam gemacht haben.
Bild

Nach dem einbau livesystem gestartet und mit DD die alte SSD auf die neue m.2 SSD kopiert.
Danach von der neuen Platte und vergroessern:
sudo growpart /dev/nvme0n1 3 -N
sudo pvresize /dev/nvme0n1p3
sudo lvextend -l +90%FREE /dev/cube-vg/root
sudo resize2fs /dev/cube-vg/root


Neue root platte:
Timing buffered disk reads: 2802 MB in 3.00 seconds = 933.42 MB/sec

"Raid" oder wie man es auch nennen will

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Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on
raid             22T   12T  9.6T  56% /media/raid

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