Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

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Revod
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Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 25.04.2016 19:15:21

Hi Leute

Edit, für mich total klar und daher nicht daran gedacht, doch...

a. Wer bereits einen eingestelltes Ldspa-EQ benutzt und sich durch diese Anleitung auch so einen Tool erzeugen will, zu aller erstes seine ~/.alsaequal.bin und die ~/.asoundrc Datei in ein anderes Ordner absichern, weil diese mit allen Einstellungen ohne nach zu fragen gelöscht werden.

b. Sinn der folgende Anleitung: Sich einen einziges mal verschiedene Einstellungen Aufwand zu bereiten. Weil die beiden Dateien immer gleich heissen ( ~/.alsaequal.bin und ~/.asoundrc), egal welche Einstellungen damit gespeichert werden müssen sie daher beide zusammen jeweils in einziges, neues erstelltes Ordner abgesichert werden ( nach den Einstellungen in ein neues benanntes Ordner rein kopieren ). Danach sind es mit dieses Tools lediglich drei Klicks zu tätigen, Player schliessen, das " andere " vor eingestellte EQ mit Hilfe des Yad-Tray wählen und einen Player starten, fertig, daher keine weitere Änderungen via Terminal mehr nötig, so ist man unvergleichlich schneller, als jedes Mal neu alle Regler wieder um 1 bis 4 % zu schieben und zu probieren bis es wieder stimmt.

Einige User geben von sich aus echte sehr gute Tipps, freiwillig von sich aus und will nun auch. Es gibt sehr gute Player wie " RadioTray " , Internet HTML-5 Streams, von denen man nicht selten einen Equalizer sich wünscht, damit die schlechtere Ton Qualität verbessert werden könnte mit Hilfe eines Yad-Tray Steuerung. :)

Im Debian-Testing Repo ist endlich das [deb]yad[/deb] eingeflossen. " Yad " kann auch ohne Probleme in Debian Jessie mit [deb]gdebi[/deb] installiert werden, so meine vor ca. 18 Monate Erfahrung ( ... vor Monate ... weil ich heuer nur Debian-Testing nutze und ich "Yad" seid Beginn weg mit Debian installiert habe ).

Vorgehensweise:

1. Yad installieren

1a. Meine dringliche Empfehlung um Dateien in das System zu kopieren entweder [deb]mc[/deb], oder [deb]xfe[/deb] zu installieren, damit sicher keinen Chaos mit den Berechtigungen entsteht.

2. Ladspa und ihre Plugins installieren. Ich habe diese Pakete zusätzlich installiert,

Code: Alles auswählen

amb-plugins, ams, autotalent, blepvco, bs2b-ladspa, caps, cmt,fil-plugins, fomp
invada-studio-plugins-ladspa, ladspa-sdk, libasound2-plugin-equal
mcp-plugins, omins, rev-plugins, ste-plugins, swh-lv2, swh-plugins, tap-plugins
vco-plugins, wah-plugins
weil ich viele davon auch mit Audacity, oder Rezound brauche. und weil das ganze auf ALSA aufbaut müssen selbstverständlicher weise auch " alsa und alsa-tools " installiert, und ich nehme an, das haben alle User.

3. Im Ordner /usr/local/bin einen neuen Ordner namens, z. B. my-extras ( falls im /usr/local keinen ~/bin Ordner existiert dann einfach eins anlegen ) und im neuen Ordner, my-extras einen weiteres Ordner namens, eqs-changer anlegen.

3a. Im Ordner /usr/local/ einen neuen Ordner namens, my-preseteqs um darin die vor eingestellte " Ladspa-EQ " von Dir genannte, vor definierte neue Ordner an zu legen, z. B. für das 15-Band-mbeq mit weniger Höhen würde ich es so benennen, 15-bandeq-more-bass, für mehr Höhen neues Entsprechendes Ordner anlgen, z.B. 15-bandeq-more-bass usw.

3b. Nun muss man einen Equalizer mit eines Eures Terminals aufgerufen werden. Um einen Standard zu wahren rate ich Euch [deb]xterm[/deb] zu installieren und vermutlich ist es bei 90 % der User installiert.

-- ab hier alle etwaige Player schliessen --

Nachdem das nötige installiert wurde und die erste Teilkonfiguration mit neuen Ordner, wie oben beschrieben getätigt wurde geht es zur EQ Einstellungen.

Eine .asoundrc mit einen Texteditor erzeugen und einen sehr gutes Beispiel hat uns, unser lieber Forum User, SPIRITUS im Thread,

viewtopic.php?f=25&t=148913

geliefert. Im Thread sind zwei sehr gute, funktionierende .asoundrc zu finden, eine für das 10-Band und eine für das 15-Band EQ enthalten. Code kopieren, in einen Texteditor einfügen und als, .asoundrc in zwei verschiedene, provisorische, entsprechendes Ordner abspeichern, einen Ordner als, 10 und einen als, 15 Benennen. Und je nachdem welches EQ Ihr aufrufen wollt, die entsprechende .asoundrc direkt in Euer Benutzer Hauptordner ~/mein-benutzer-ordner-name rein kopieren.

Nun, der Befehl hierzu für das 10 Band-EQ ist

Code: Alles auswählen

alsamixer -D equal
und für das 15-Band-mbeq ist

Code: Alles auswählen

alsamixer -D equal1
Welches Ihr am liebsten nutzen wollt ist klar Eure Entscheidung. Ist Euer EQ nach Befehlseingabe im Terminal geladen startet Ihr nun einen lokales, oder Internet Audiostream mit einen Player ohne eigenes aktiviertes EQ und lasst was abspielen.

Das geladene EQ im Terminal mit den oben / unten Pfeiltasten so lange einstellen bis der Klang für Eure Boxen und für Euch selbst stimmt ( Meine Empfehlung: Es ist einen längeres Geduldsspiel, weil um einen einigermassen gemeinsames Nenner der Frequenzen mehrere Dateien abgespielt werden sollten )

Hierzu muss ich Euch empfehlen die Schieberegler im Terminal nicht über 61% zu gehen und lieber andere Frequenzen nach unten regeln, um übersteuertes Eingang entgegen zu wirken zu können, lieber an der Stereoanlage oder am Master aufdrehen. :wink:

Rein spekulativ von mir, ich gehe davon aus, dass Ihr mit dem 15-Band-mbeq die Einstellung mit etwas mehr Bässe vorgenommen habt, was zum Punkt " 4 " führt .

4. Einen Dateimanager öffnen und sich die Versteckten Ordner und Dateien anzeigen lassen und dann sind zwei Dateien in Eures Benutzer Verzeichnis, namens,

.alsaequal.bin
.asoundrc

zu sehen. Diese zwei Dateien kopiert Ihr nun in das Verzeichnis, /usr/local/my-preseteqs/15-bandeq-more-bass

Zur Steuerung Mechanismen:

5. Einen Yad-Programm Script Code Beispiel, der im Tray starten wird ( Einen Equalizer Icon bitte selber " basteln " und wo dieser im System zu kopieren ist seht Ihr am Pfad des Yad-Code ). :mrgreen:

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
Encoding=UTF-8
 # systray menu
VERSION=01.1-1
# only one instance of eqs should be running

#generiere Konfiguration Verzeichnisse
if [ ! -d $HOME/.config/myyadssets/eqs ];then
	mkdir $HOME/.config/myyadssets
	mkdir $HOME/.config/myyadssets/eqs
	echo 0 > $HOME/.config/myyadssets/eqs/pid
        echo "Konfiguration Verzeichnis erstellt"
fi
#Variable zum einfachen Händeln
CONF=$HOME/.config/myyadssets/eqs
# Dienst beenden setzen
PIDKILL=` pgrep ladspa-eq`
echo $PIDKILL
# create pipe
PIPE="$CONF/.pipe.tmp"
rm $PIPE
mkfifo $PIPE
exec 3<> $PIPE
# create yad
yad --title=ladspa-eq --notification --listen <&3 & 
pgrep -n yad > $CONF/pid 
cat $CONF/pid 
# define entries
echo "menu:\
15 Band mehr Bass!/usr/bin/my-extras/eqs-changer/15-mbeq-more-bass-preset|\
10 Band mehr Bass!/usr/bin/my-extras/eqs-changer/10-mbeq-more-bass-preset|\
EQs entfernen!/usr/bin/my-extras/eqs-changer/eqs-deleter|\
Oder nächste Zeile bestehendes EQ verstellen!|\
15 Band Einstellung!/usr/bin/my-extras/eqs-changer/15-mbeq-setting|\
CD Fach öffnen!eject /dev/sr0|\
CD Fach schliessen!eject -t /dev/sr0|\
Beende Tray EQ Einstellung!kill `cat $CONF/pid`|" >&3
#Icon des Menübuttons definieren
echo "icon:/usr/share/pixmaps/presetseqs.png" >&3
#Name des Menüs definieren
echo "Vor eingestellte 10 oder 15 Band EQ setzen" >&3
Dieses Mit einen Texteditor kopieren, als Dateiname, z. B. my-eqstray und ausführbar machen, danach im Ordner /usr/local/bin/my-extras rein kopieren.

Hinweis im Yad-Code, es erzeugt im Benutzer Ordner/.config das neue Hauptordner ~#myyadssets/ mit dem weiteren neuen Unter Ordner ~/eqs damit kein " pid " Wirrwarr entsteht.

6. Jetzt folgen die Steuerung Datei(en), die das " my-eqstray " jeweils ansteuert

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
rm -f $HOME/.alsaequal.bin
rm -f $HOME/.asoundrc
sleep 0.5
cp -f /usr/local/my-preseteqs/15-bandeq-more-bass/.asoundrc $HOME/
cp -f /usr/local/my-preseteqs/15-bandeq-more-bass/.alsaequal.bin $HOME/
exit
Code in einen Texteditor kopieren als Dateiname, z. B. 15-mbeq-more-bass-preset abspeichern, ausführbar machen und in das Ordner " /usr/bin/my-extras/eqs-changer " rein kopieren.

Man kann immer wieder neue Einstellungen in den Frequenzen eines EQ vornehmen und diese neue Einstellung wie in ein neues, entsprechendes, passendes Ordnername darin absichern und das folgende Yad-Code entsprechend erweitern und dazu in der neue Steuerung SH Datei nur das Ordnername wie das neue Ordner darin um schreiben.

Daher die zweite Zeile " 10 Band mehr Bass... " im Yad-Tray Code zu sehen

Diese Code Beispiele funktionieren einwandfrei und können von Euch anhand der Code Beispiele " unendlich " übernommen werden um zu ergänzen und erweitert erweitert werden. Am Ende der jeweilige Befehle dieses kleines Steuerung Script müssen lediglich die Datei- und Ordnernamen angepasst werden und als passende, neue Dateiname gespeichert und ausführbar gemacht werden.

7. Bestehendes EQ neu einstellen ( vlt. bereits im Yad-Code heraus gelesen ):

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
exec xterm -hold -geometry 140 -fn *-fixed-*-*-*-15-* -bg cornsilk -e alsamixer -D equal1
exit
Ich sehe im Code, die Zeile wird unterbrochen. Das Befehl darf in der Zeile nicht unterbrochen sein, das ist richtig:

exec xterm -hold -geometry 140 -fn *-fixed-*-*-*-15-* -bg cornsilk -e alsamixer -D equal1

Code in einen Texteditor kopieren als Dateiname, z. B. 15-mbeq-setting abspeichern, ausführbar machen und in das Ordner " /usr/bin/my-extras/eqs-changer " rein kopieren. Dieses Befehl funktioniert natürlich auch nur wenn das richtige EQ aktiv ist, .alsaequal.bin vorhanden ist.

Wenn die Dateien .alsaequal.bin und .asoundrc nicht vom User gelöscht werden bleiben sie immer bestehen.

Oder um das EQ gänzlich zu entfernen

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
rm -f $HOME/.alsaequal.bin
rm -f $HOME/.asoundrc
exit
Code in einen Texteditor kopieren als Dateiname, z. B. eqs-deleter abspeichern, ausführbar machen und in das Ordner " /usr/bin/my-extras/eqs-changer " rein kopieren.

8. Und noch eine Desktop Starter Datei Nemens, z. B. " my-ladspaeqs-desktop " anlegen die auch als " Autostart " Benutzt werden kann, wenn diese im Ordner,

/home/mein-benutzer-ordner-name/.config/autostart

rein kopiert wird.

Code: Alles auswählen

[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=Tray, 10 or 15 tape Eq Setting
Name[de]=Tray, 10 oder 15 Band Eq Einstellung
Icon=/usr/share/pixmaps/presetseqs.png
Comment=Trayicon, Ladspa Equalizer Setting for EQ and Mulband-EQ
Comment[de]=Trayicon, Ladspa Equalizer Einstellung für EQ und Mulband-EQ
Exec=/usr/local/bin/my-extras/my-eqstray
Terminal=false
Type=Application
Categories=System;Utility;Tools;GTK;Settings;
GenericName=Trayicon, Ladspa Equalizer Setting

Das Procedere mit einen Texteditor sollte bekannt sein.
:mrgreen:

Wichtig: Immer wenn einen voreingestelltes EQ ausgetauscht wird müssen vorerst alle Player gänzlich geschlossen werden, das EQ austauschen und das gewünschte Player danach gestartet werden.

Bei Frequenz neu Einstellung / Veränderung ist das nicht notwendig und man kann sofort das Klang Unterschied hören.

Edit:

Die Pfade für Befehle in dieses Beispiel sollten alle stimmen und das Beispiel ohne Änderungen von sollte daher bereits funktionieren. Bedenkt bitte, wenn Ihr andere Ordner- und Datei Namen vergebt müssen diese auch in den Pfade entsprechend angepasst werden.

Viel Spass :)

Edit:

Ich habe definitiv meine Standard Player und weiss welche und welche vor eingestelltes Ladspa-EQ jeweils ich für mich gut finde. Man kann daher das ganze mit einen weiteres Script der die drei Klick Befehle beinhaltet ( Player -Q, Eq-Preset-Script ausführen und Player xy aufrufen- starten ) und das Ausführen dieses Script entweder mit zwei Tasten belegen oder mit Yad-Tray durch einen Klick alles auf einen mal ausführen lassen.
Zuletzt geändert von Revod am 26.04.2016 13:08:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von pferdefreund » 26.04.2016 07:50:16

Klingt interessant - habe leider mit dem alsa-eq betreffs Klangqualität nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht.
Ich benutze grundsätzlich jack und für den gibt es z.B. Jackeq - ein Mixer mit EQ - und wenn man dann noch
per .asoundrc das default-device auf jack routet - gehen mehrere Soundquellen problemlos und über qjackctl kann man dann sogar noch
jede Quelle auf einen Kanal des jackeq routen. Dazu gibt es dann noch viele weitere Plugins für den jack-soundserver wie calf, jack-rack usw. und das ganze läuft problemlos auf einem Steinzeit-R52 von IBM mit 1.8. Ghz.

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smutbert
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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von smutbert » 26.04.2016 09:07:35

Nette Anleitung Revod :THX:
(allerdings hab ich sie nicht beim ersten Lesen komplett verstanden)

@Pferdefreund
Immerhin hast du bei Revods Anleitung die Wahl zwischen zwei Equalizern, dem der als alsa-Plugin verfügbar ist (und dessen Qualität du bemängelst) und einem ladspa-Plugin, das als 15 Band Equalizer fungiert und in Alsa eingebunden wird. Die Qualität des zweiteren kannst du ja vorher in Audacity oder irgendeiner anderen Anwendung, die ladspa-Plugins unterstützt, da gibt es bestimmt auch etwas für jack, selbst überprüfen.

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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 26.04.2016 11:39:44

Danke

@ pferdefreund

Ich weiss, das Du Deinen xmms und über ALSA Jack Sound Soundserver hast. :D

Habe Kack Kompatibilität noch nie mit Player getestet, die grundsätzlich nur auf ALSA greifen, daher kann ich nicht sagen ob wie sich dann Jack verhalten würde. Das Jack EQ habe ich auch getestet und mich über das Frequenzband etwas schlau gemacht. Diese sind ähnlich wie das des DJ-EQ aus den Ladspa Caps Plugins, 100 - 1000 - 10'000 und wenn man die unterste und oberste Bandbreite aufrechnet kommt man ähnlich wie beim 10 Band Ladspa EQ hin.

Habe mit meiner Anlage via Jack die Radiostreams mit " Aqualung " angehört und dazu auch das Jack-EQ benutzt. Muss sagen keinen wirkliches Unterschied mit " nur " Ladspa-15-Band-mbeq und mit Jack ( Auch mehrere meiner Dateien, in der Anlage mit Loudness eingeschaltet und mit den EQ's weniger Bässe und auch ohne aktivierte EQ's um das Effekt dann auch unterscheiden zu können )

Meiner Erfahrung der Test's von verschiedene Sound Player, ich vermute, dass nicht jedes Soundplayer auch genau gleich den Eingang encodiert, das ist mir auch schon aufgefallen.

XMMS leistet das beste mit Jack, das muss man aber auch wissen. :wink:

Auch Aqualung und DeadBeef können beide mit alle Soundserver umgehen, auch mit Pulse. Bei vielen andere, na ja, es ist auch ok, doch irgend wie kommt es mir vor als ob im Klang irgend was fehlt und ich weiss nicht ob effektiv gewisse Soundplayer das Frequenzband von 31 Hz bis nur 16 KHz der Soundkarte weiter geben können.

Vom Aqualung weiss ich, dass es alle Frequenzen, die es lesen kann auch weiter an die Soundkarte gibt und diese dann an die Buchse Ausgang weiter leitet.

Und wie auch Du mit XMMS habe ich in mein System das gute " alte " Aqualung " einpflegen können ( Sein CD-Ripp Werkzeug kann man bei ogg und mp4 bis 320 KHz einstellen und nicht nur bis 240 wie bei den meisten und wegen Latency, Dealays und Raumliches Effekt usw Arbeitet Aqualung mit allen LDSPA Plugins ). :D

Daher finde ich Alsa zusammen mit LADSPA ist praktisch ebenbürdig mit Jack.
smutbert hat geschrieben:Nette Anleitung Revod :THX:
(allerdings hab ich sie nicht beim ersten Lesen komplett verstanden)

.....
Bitte immer gerne.

Das ist meistens so, wenn was neues auf einen zukommt. Bei der ersten Vorbereitung und Anwendung Test's einfach fragen, antworte dann gerne. Joa... und dann kommt noch meine Schreibweise hinzu.... :D

Warum kam ich auf die Idee?! HTML-5, Flash, Radiostreams usw. die allesamt mit einen Audio daher kommen können, dessen Frequenzen entweder vom Sender abgeschnitten, falsch gemixt oder einer Streamqualität, die wirklich schlechter als bei jedes Handy ist.
Deadbeef mit seine grosszügiges DSP ist mittlerweile nicht mehr so Ressourcen schonend wie es auch schon Mal war und zudem habe ich mit der Zeit gemerkt, dass man mit den vielen Ladspa-Plugins viel mehr Möglichkeiten vorhanden sind.

Und so habe ich mir verschiedene Sender und Flash Streams angehört und demnach die jeweiligen Streams einzeln mit das Terminal die 15-mbeq Regler entsprechend so angepasst bis das ganze harmonisch klang. Mir dann nachdem die Einstellung passte die beiden Dateien, .asoundrc und .alsaequal.bin, in einen neues angelegtes Ordner mit passendes Name zu Streameingang gegeben, oder auch für lokale Dateien.

Auf die Art kamen 5 Ordner zusammen, 10 und 15 Band ( je nachdem ist wegen des tieferen Hz Band bei 31 Hz der 10 Band interessanter als der 15 Band EQ, der nur ab 50 Hz Beginnt. Man muss schon länger testen und ausprobieren bis das harmonische Zusammenspiel der Frequenzen für sich selbst am besten eingestellt hat ).

Und ich konnte ( bin sehr nahe an eine optimale Einstellung für meine lokale Dateien und Streams mit dem 5. Ordner in den sich die abgesicherte .alsaequal.bin darin befindet ) mit dem 15-MBEQ so was wie einen Lösung für alle finden wegen seinen breiteres Band der Mittleren Frequenzen finden, muss allerdings noch daran " Schrauben " :)

Rate auch jedem der es gut machen will sich über Musik Frequenzen Einstellungen sich auch im Internet zu erkundigen und sich genau über die Bandbreiten der Tiefen, Mittleren, Treeple und Höhen informiert ( so viel ich noch weiss ist die Bandbreite der Treple von 5 KHz bis 16 KHz, ab 17 KHz. bis 40 ... KHz wird es Höhen genannt ).

Muss es immer wieder " schmerzlich " erfahren, wenn man wirklich einen gutes Song hört und die Ausgabe so was von mieser Qualität ist könnte ich sprichwörtlich davon rennen. Habe es am letzten Sonntag in einen Lokal wieder fest gestellt.

Gute Klangqualität über das ganze Frequenzband hinweg, keine Übersteuerungen in Streams usw.... jepp, das macht wirklich freudiges Genuss und auch wenn man was als Hintergrund hört, bei gutes Klang muss ich trotzdem ab und an " aufhorchen " :)

Edit:

@ pferdefreund

Ich gehe Mal davon aus, dass Du über Unterschiede Bescheid der Player EQ's und der Ldspa-EQ weisst. Die Player-EQ steuern das DB einzeln an, die beiden Ldspa- 10 und 15 Band EQ's in Prozente. Das bedeutet, dass einen % bei 40 DB bereits 4 DB verändert werden.

Habe die 10 Band EQ von Player getestet ( 31 Hz bis 16 KHz ) und diese alle auf null runter geschraubt, na ja, es kam immer noch Sound raus, Mit dem 15 Band Ladspa-EQ alle auf null runter zu schieben verstummt es tatsächlich.

Daher redete ich auch vom " ... Geduldspiel ... " weil man wirklich einzelnes Prozentes jeweils bei den jeweiligen Frequenzregler schieben sollte, da können 2 % bereits zu viel sein und schon kann was einen fades, dunkles Beigeschmack im Klang zu hören sein. Vielleicht, bitte nicht als Anmassung verstehen ist nur so ein Gedanke von mir, machst Du was bei den Einstellungen der Regler im Ladspa-EQ falsch. :)
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von pferdefreund » 26.04.2016 13:13:44

Ich hatte damals nur den alsa-eq ausprobiert und bin dann komplett auf Jack umgestiegen. Der hat eine sehr geringe Latenz, was ich als selbstpielender Musiker benötige. Den anderen EQ hatte ich überhaupt nicht gekannt. Schön bei jack ist halt das sehr einfache EInbinden von weiteren Soundprozessoren wie Hall, Echo usw. und per selbstgeschriebenem Programm - GLadish ist mir zu voluminös - geht auch das Verbinden unter jack vollautomatisch. Ich wollte die reine Alsa-Lösung keinesfalls kritisieren - nicht dass da was in den falschen Hals gekommen ist. Wir haben unter Linux ja Gott sei Dank verschiedene Alternativen und jeder such das für seinen Zweck am besten passende raus. Und das ist gut so.

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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 26.04.2016 13:34:33

pferdefreund hat geschrieben:Ich hatte damals nur den alsa-eq ausprobiert und bin dann komplett auf Jack umgestiegen. Der hat eine sehr geringe Latenz, was ich als selbstpielender Musiker benötige. Den anderen EQ hatte ich überhaupt nicht gekannt. Schön bei jack ist halt das sehr einfache EInbinden von weiteren Soundprozessoren wie Hall, Echo usw. und per selbstgeschriebenem Programm - GLadish ist mir zu voluminös - geht auch das Verbinden unter jack vollautomatisch. Ich wollte die reine Alsa-Lösung keinesfalls kritisieren - nicht dass da was in den falschen Hals gekommen ist. Wir haben unter Linux ja Gott sei Dank verschiedene Alternativen und jeder such das für seinen Zweck am besten passende raus. Und das ist gut so.
Nee, auf keinen Fall empfand ich es als Kritik auf und in Deinen erstes Satz erwähnst Du auch Deinen anfängliches Umgang und das sehr frühe Abbruch damit und daher meine direktes Tipp für Dich, unten in mein Posting. :wink: :)

Klar, als Musiker ist Jack eher besser wegen der sehr nahe an der reale Zeit und für die Aufnahme, Benotung Editierung usw. verlngen etliche Anwendungen zwangsläufig Jack ( hatten wir nicht Mal in einen " längeres " Thread dafür geschrieben und Du möchtest und hast immer noch das alte XMMS und ich das selbe mit alte Aqualung ) :mrgreen:

Für Musikanten richtig und da spielt die Latenz eine wichtige Rolle. Bei einer nur Wiedergabe wegen Soundgenuss nicht so wirklich, und diese sind mittlerweile wegen neueres ALSA und Kernel gegenüber früher schon etwas weiter gesunken.

Und aus meiner Sicht, wegen des Aqualung Player, der diese Ladspa Plugins allesamt laden und ansteuern kann werden Latenzen, Pitch, Speaker Distanz usw. Einstellungen für ALSA ein Kinderspiel was Jack von Haus aus mit sich bringt. Doch wie gesagt, das sind zwei Themen und das Dritte ist dieses hier. :wink: :D
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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 28.04.2016 12:45:03

Ach ja, noch was, da ich hier das " RadioTray " erwähnte schreibe ich hier über einen kleinen Schönheitsfehler von.

Es erzeugt im Ordner ~/.local/share/radiotray/ eine Datei, radiotray.log, die mit jegliche Meldung und Aktionen im Inhalt ergänzt wird.

Die Log Datei wird beim nächsten von RadioTray nicht gelöscht und eine neue Angelegt und so wächst diese Datei ins " unendliche " , auch in den Einstellungen finden sich keine Optionen darüber. Also habe mir einen kleinen Script geschrieben, der vor dem Start des RadioTray die Log Datei löscht ( wollte nicht via " logrotate " um etwaige Fehler im Systemprogramm zu vermeiden, falls irgend wann Mal RadioTray nicht mehr unterstützt würde ich nicht mehr weiss wie ich die Log Datei Handhabung gehandhabt habe. So wird die starter.desktop Datei fehlen und wenn ich das Script vergessen würde ruht es ewig bis in alle Ewigkeiten... )

Starter Script vom RadioTray,

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
rm -f $HOME//.local/share/radiotray/radiotray.log
sleep 0.5
radiotray
exit
und RadioTray automatisch mit einen Senderstream starten lassen,

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
rm -f $HOME//.local/share/radiotray/radiotray.log
sleep 0.5
radiotray http://icecast.hier.euer.sender.adresse
exit
Vorteile des RadioTray gegenüber Soundplayer,

- Klein und Ressourcen schonend
- Kann Mal eine Internet Unterbruch geben, hängt sich nicht auf oder wechselt in ein anderes Sender
- Gruppierung von Genre sehr rasch erreichbar

Kann sagen, gefällt mir sehr gut, seit ca. 2 Monate im Einsatz ohne eine Problemspur. So muss " Beep-Media-Player " vielleicht wieder von der Platte, oder ich könnte es jeweils als für einzelne, lokale Titel Vor- Anhörungen brauchen. Von dem her auch praktisch, weil sich keine Aufräumung Sorgen mit Playlist von andere Player machen muss, weil " BMP " seine einzelne Liste automatisch aktualisiert. :)
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 04.05.2016 14:27:37

Hi Leute

Wer will diese 15 Band AlsaEQ testen? Bei mir klingt es, ohne zu übertreiben, wirklich Hammermässig, an Live Konzerte nahe, egal ob ich meine lokale Dateien höre, oder Radio Streams ( Mit verschieden Streams und verschiedene lokale Dateien, mp3 zu 320 Kb/s :: 44100 Hz ). Würde mich sehr interessieren wie Ihr es findet? :D

Eingestellte Frequenzen

Code: Alles auswählen

50 Hz 61 %
100 Hz 61 %
156 Hz 56 %
220 Hz 52 %
311 Hz 52 %
440 Hz 52 %
622 Hz 52 %
880 Hz 56 %
1250 Hz 57 %
1750 Hz 57 %
2500 Hz 57 %
3500 Hz 55 %
5 KHz 55 %
10 KHz 55 %
20 KHz 55 %

Genannt habe ich dieses preset, my-loudness :)

Edit:

Habe bei mir bemerkt, dass der alsaequal nach dem man bei einzelne Frequenzen erhöht hat nach dem schliessen des xterm mit dem geladenen EQ die neu eingestellte Frequenzen jeweils um einen Prozent tiefer, als die getätigte Einstellung neu setzt.

Also, wenn Ihr findet, das klingt nun klasse, diese Frequenzen immer um einen einzigen Prozent setzen und danach xterm schliessen. Danach das alsaequal wieder aufrufen und die Einstellungen überprüfen, ob diese so wie gewünscht sind.

Ich rate Euch die Einstellungen der Prozente zum angepasstes Herzfrequenz zu notieren.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von smutbert » 10.07.2016 18:27:21

Aus aktuellem Anlass eine kleine Ergänzung bzw. eine Konkurrenz-Anleitung für Leute die Pulseaudio installiert haben :wink:
  • Debianveromix und Debianswh-plugins installieren
  • in veromix bei der zu verwendeten Soundkarte auf den Pfeil klicken → Effekt hinzufügen → Effekt → Multiband EQ (mbeq_1197)
  • die Audioausgabe der gewünschten Anwendung(en) in Debianpavucontrol oder in veromix auf den Equalizer umlenken
  • die Regler wie gewünscht einstellen oder Presets laden
Leider kenne ich keinen Weg eigene Presets zu erstellen...

…und übrigens
Revod hat geschrieben:…angepasstes Herzfrequenz zu notieren.…
Herzfrequenz → Anzahl der Herzschläge pro Zeiteinheit, üblicherweise pro Minute :D
Hz, Hertz → 1 pro Sekunde, Einheit für die Frequenz

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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 10.07.2016 20:38:30

... genau um die " Presets " gings mir auch, als ich mir das Tool ausdachte. Ab Stretch ist " yad " Dialog in den Repos. Habe meins mit " GTK-2 " Dialog editiert um mit " Klicke Knöpfe " die Presets im Benutzer zu setzen ( Wählbar 10 und 15 Band EQ ). Das ganze könnte man auch mit Yad sich editieren und ich mit meine sehr wenige Programmierkenntnisse würde vermutlich stets einen Haupt Dialogfenster brauchen um dann einen zweites zu öffnen um die entsprechende Knöpfe auftauchen zu lassen.

Und mit den Presets ist es auch so eine Sache, es kommt noch auf die jeweiligen, unterschiedliche Soundanlagen, Gehör Gewohnheiten und Umgebung / Räumlichkeiten / Mobiliar Eigenschaften der Materialien und Dateieigenschaften im Format, Qualität usw. der jeweilige User an, daher immer ziemlich relativ.

Wie Du vielleicht noch von meiner HW in meinen Multimedia PC weisst, Pulse lässt ab an den Xserser einfrieren, daher für mich ungünstig. Zu dem ich kann immer noch nicht den wirklichen Sinn in Pulse darin erkennen, habe weder Pulse noch Jack ( letzteres sehe ich ein, wegen Soundproduktion und noch " allenfalls " bessere Latenzen ) und bei mir haben sich mit ALSA alleine nie Schwierigkeiten eingeschlichen.

... und ok, Konkurrenz regt für mich immer neue Inspiration an. Danke wegen der Frequenzen bei Zeiteinheiten, jepp, ist so. :)

PS: Habe mittlerweile noch einen Soundtest integriert, und könnte noch einen Speicher " Klick Knopf " inkl. neuen Ordner und Benennung des neuestes Presets implementieren das wie jetzt über Scripte gesteuert würde, doch bei letzteres... bin zu " faul " ... habe nun meine Presets, 2 x 8 verschiedene ( 10 und 15 Band )... :mrgreen:
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 11.07.2016 11:11:35

Keine Vorenthaltung.... :)

Tool Fenster in Reihenfolge

1. Info

http://www.pic-upload.de/view-31174071/info.png.html

2. Spekertest

http://www.pic-upload.de/view-31174078/ ... t.png.html

3. Nachprüfung der EQ und Einstellung Möglichkeit, wird via xterm das EQ direkt aufgerufen

http://www.pic-upload.de/view-31174089/eqeinst.png.html

4. Setzen der Presets

http://www.pic-upload.de/view-31174093/presets.png.html
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Revod
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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 26.07.2016 14:53:20

Wieder was heraus gefunden. Wie erwähnt, es gibt Radiostream, die wirklich mehr als Miserabel im Klang daher kommen, wenn man diese nicht durch Effekte so weit wie möglich im Klang einstellt ( Bässe aufs tiefste reduziert aus dem Stream her )

Nun, man hat einen Player für Radio Streams, ich RadioTray und eins für die eigene Soundsammlung, ich Aqualung ( wird nicht mehr in den Repos sein, weil der Support bereits seid länger eingestellt wurde, doch es tuts immer noch super. Meine Alternativen sind Deadbeef, Audacious, oder Qmmp ).

Für Radio Streams habe ich, wie bereits erwähnt das LADSPA-15-Band-EQ meine Einstellung gefunden.

Doch wenn ich mit Aqualung meine Sammlung " abspulen " will musste ich das " Radio-EQ " löschen und für meine Dateien, die wirklich Bässe enthalten einen anderes LADSPA-MB-EQ mit weniger Bässe Einstellungen vorerst aktivieren, ansonsten würde meine Anlage eine Bassüberlagerung im Klang abspielen.

Die Entdeckung:

Habe in Aqualung das LADSPA-10-Band-EQ aktiviert und das LADSPA-MB-15-Band-EQ für Radiostream Mehr Bässe Einstellungen nicht gelöscht.

Einstellungen des 10-Band-EQ ( wie gesagt muss jeder für sich selbst heraus finden, welche Einstellung für seine Anlage am besten wären )

Verzeiht Extrazeichen, wegen des Textabstandes damit die Werte direkt unterhalb der Hz stehen.

31Hz, 63Hz, 125Hz, 250Hz, 500Hz, 1 KHz, 2 KHz, 4 KHz, 8 KHz, 16 KHz
-2 , | , -2 , | , -3 , | , -4 , | , -5 , ___ , -3 , | , -3 , | | , -3 , || , -3 , | | , -3

Wie Ihr seht sind alle auch im Minus wegen mögliche Klippings in den Dateien und die Kurve weist keine hohe Unterschiede im Niveau der jeweiligen Hz Frequenzen aus. Bei mir musste ich die Mittlere-Tiefen ( nicht Bässe ) reduzieren, weil der Klang meiner Dateien mit den Radio Streams LADSPA-MB-EQ Einstellungen zu dunkel im Klang waren.

Das Resultat, der Klang ist nun dynamischer als vorher und das Live Effekt " Imitation " hat sich verstärkt, kommt mehr zur Geltung, gefällt mir sehr Gut. Habe unzählige Dateien bereits seid 2 Tage mit Genuss " Probe " gehört... :mrgreen:

Wichtig, das Selbe EQ nicht 2 mal aktivieren und zu dem noch mit zwei verschiedene Einstellungen der Frequenzen, z. B. eins im Benutzer Ordner und eins via eines der Audioplayer. Daher nutze ich in Players das 10-Band-EQ.

Die Erkenntnis, mit zwei verschiedene Effekten Filter sind mehrere Variablen möglich, die mit " nur " einen Filter so nicht möglich sind und daher noch besseres Klang erzielbar ist. Anfänglich wollte ich nur mit dem zweiten EQ die mehr Bässe und Tiefen für das Radio Stream so aufheben, ohne jedes Mal die .asoundrc und .alsaequal.bin im Benutzer löschen zu müssen.
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Re: Für Video- Soundplayer ohne eigene EQ

Beitrag von Revod » 24.12.2016 20:20:25

Hi Leute

Meine Soundsammlung die Woche mit Effekte und Replay-Gain endlich fertig geworden und heute natürlich, nach allen voran gegangen Klangtests jeder Datei heute an DeadBeef, Alsa-EQ und dem EQ meiner Philips Home-Stereoanlage.

Mit unter ein Grund war. ich wollte das so " in Verruf " Loudness auf reine Neutralität umstellen, so dass die Bässe auch bei leiseres Zimmerlautstärke noch gut hörbar sind und beim Maximum sie nicht alles verschlingen, oder unerträglich wirken und zu alle dem auch in jede Datei das Replay-Gain Pegel zwischen 89 und 92 DB einstellen ( je nach Datei, die die zwangsläufig schlichtweg leiser anhören als alle andere ).

Bei dieses Unterfangen klingt es nun nochmal 2 Stufen besser, als gar mit aktives Loudness bis vor kurzes.

Und wollte auch für die verschiedene Internet-Radiosender eine Art " gemeinsames Nenner " finden, weil die einen senden meistens recht übersteuert, die anderen normal und andere mit fast Null an Bässe. Auch das ist mir nun recht gut gelungen, einfach wenn ich von meiner Sammlung Liste zur Radiosender Liste wechsle das EQ in DeadBeef aktivieren und anders rum, so erspare ich mir das umständliche Wechsel meiner Alsa-EQ Presets ( Players beenden einen Preset setzen und Player wieder starten ... ) :)

Lösung, die getestet werden kann, ich denke nun bei jeder Home-Anlaage, weil jede Anlage Unterschiede hat, auch im Loudness.

DeadBeef-EQ

Preamp bei -3 DB

Einstellung Herzen in DB:

50 bis 156 +1, 220 -1, 311 -3, 440 und 622 -6 und ab 880 bis 20'000 -4 DB

Die 400 bis 700 Herzen sind die, die wie aus einen Kartonröhre geblasen klingen und den Klang verdunkeln, wenn die Mittel und Höhen gesenkt sind ( Meistens Stimmen und Instrumente wie Gitarren, Saxophone usw. die sehr Mittel bis Mittelhöhe Töne haben, und auf die Art verlieren sie trotz der Senkungen nicht ihr gutes Klang ).

Das 10-Band Alsa-EQ ( Mit dem 15-Band Alsa-EQ habe ich es nicht hinbekommen, weil die unterste Frequenz leider nur bis 50 Hz ist ).

Einstellung Herzen in Prozente:

31 bis 125 +70, 250 bis 500 +62 und ab 1000 alle bei +58 stellen.

Bei meiner Anlage kommen die Bässe " fast " zu gut, zu stark raus, somit ist 2 Band EQ beim Bass auf minus 2 und den Treeple bei minus 4 eingestellt. ( Wie viele DB es pro Stufe verändert nirgends zu finden, doch ich vermute 4 DB pro Stufe, weil es 5 Stufen hat ).

Habe Titeln getestet, vom einen extremes zum anderen, wie

Kate Bush mit Wuthering heights, und ähnliche, durfen nicht " schreien und kein Sound dahinter " - Bei diesen dürfen die sehr gute hörbare Bässe die Stimmen und andere Instrumente verschlucken oder fade klingenn lassen wie Dire Straits ( mit vielen leisere Passagen ), Yello, Jethro Tull, Led Zeppelin, Eagles - und ein paar Oldies und Prince Titeln, oder Tito & Tarantula und natürlich Klassisches, sowie alle meine 10 Radiosender.

Radiosender meistens die Metalls, oder Hardrocks ( Radio24 Rock und Classic Radio Perlen letztere bringt auch genug Bass mit auf dem Weg, das Sendemischpult nicht schlecht eingestellt ), die übersteuern verursachen nun keine " Clipping Effekte " , man merkt nur noch, dass der Sound zwar nicht ganz " sauber " ist, aber die Boxen verursachen nun keinen leicht hörbares Knacksen mehr, oder " Gezische Gefurze " und die anderen stimmen nun auch mit dem Bass. :)

Viel Spass bei testen, hören und Frohe Festtage. :mrgreen:

Edit:

Zufälligerweise kam vorhin vom Classic Perlen Sender von The Hooters - Satellite. Nutzte sofort das direkte Vergleich aus mit den jeweiligen obigen Einstellungen, wirklich identisch, von nah und ca. 3 Meter Abstand Hörtest, saubere Sache... :mrgreen:

Um das Schallpegel anzugleichen musste ich bei meiner Datei im Mixer auf 8% rauf drehen.

Edit 1:

Alles gut, bis Sniff 'N' The Teers mit That final Love kam, der wirklich Bass Überlast hatte. :mrgreen:

Anlage Bass und Treeple jeweils auf -1 gesetzt und die Frequenzen von DeadBeef neu,

50 bis 156 +1, 220 -3, 311 -5, 440 und 622 -8 und ab 880 bis 20'000 -6 DB

wegen den Radiosender eingestellt, Test und nun alles ok ( ja so kanns gehen ).
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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