Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

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Daniela
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Beitrag von Daniela » 14.10.2002 13:04:58

Hallo,

da ich bis jetzt nur Mitleser(in) bin nutze ich das hier mal um auch was zu sagen ;)
Ich heisse Daniela, bin 20 und komme aus Berlin wo ich Germanistik und Skandinavistik studiere.

Debian benutze ich seit ca. 1,5 Jahren. Davor hatte ich zuerst einen C64, dann einen C128 D,
dann kam win3.1, win95 und bei win98 hats dann gereicht. :) Seit Woody verbringe ich jetzt dreimal soviel Zeit am Computer. Hätte nie gedacht, dass ich mich dafür mal interessiere :)

Also dann les ich mal weiter mit :)

Daniela

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tomiboy
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Beitrag von tomiboy » 14.10.2002 13:22:08

Yeehaa endlich mal ne Frau im Forum. Oder doch nicht laut ICQ bist Du 14 :? . Oder hast Du seit 1996 Dein ICQ Profil nicht geändert :twisted: . Nichts für ungut :D . Viel Spaß hier.
"Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Luther

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Daniela
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Beitrag von Daniela » 14.10.2002 13:35:05

Weiss auch nicht warum das im ICQ immer falsch ist, am besten ich nehm das da mal ganz raus :)

Danke, bis jetzt hab ich Spaß :)

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feltel
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Beitrag von feltel » 09.04.2003 20:05:38

*push*

Sebast`-der sich auf neue Stories freut-`tian

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penthesilea
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Beitrag von penthesilea » 09.04.2003 21:04:33

na dann....

ich heisse meli (na ja eigentlich Melanie) bin 22 Jahre alt und studiere Informatik in Ulm.

Früher habe ich immer mal wieder bei freunden mit dem C64 und Amiga 500 Spiele gezockt. Doch leider bekam ich selber nie einen Computer. Immer habe ich mir einen gewünscht doch was bekam ich ein Backset für Kinder oder ein paar Jährchen später so mit 11 Salatgabeln. Schlussendlich war es dann so. Mein Bruder der im Geld schwamm kaufte sich einen Computer. Da war ich so 17. Er zog aus und liess ihn bei mir. Dafür werde ich ihm auf ewig dankbar sein. Denn nur durch das, Studiere ich Info ohne ihn würde ich wahrscheinlich rumgammeln und immer noch nicht wissen was das leben bringt.
Zu Linux bin ich mit Suse 6.4 bekommen. Habe mich aber nie wirklich damit beschäftigt. Denn ich habe es drauf gemacht alles lief und nu. Habe es immer mal wieder drauf gehabt. Ich hatte keine wirkliche Aufgabe und das Studium und Tätigkeiten die nicht wirklich mit dem Studium zu tun hatten aber irgendwie doch, raubten zu viel Zeit. Ja und vor kurzem bin ich auf Debian gekommen und bin richtig glücklich damit. Es funktionierte zwar am anfang nichts auf anhieb aber dadurch habe ich so viel gelernt. tja so war es.

Gruss,
penthesilea

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Sam
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Beitrag von Sam » 09.04.2003 21:37:38

Hi,
ich heisse Sam und bin Soziologie, wo schon viel über Soziologen im Forum gelästert wurde, die keine sind. Ich arbeite an der Uni Duisburg und bin dort in der Forschung tätig. Genaugenommen bin ich Arbeits- und Industriesoziologe und untersuche wissensintensive Arbeit, beispielsweise Programmiertätigkeiten. Da wären wir nämlich auch beim Thema Opensource, da es ein sehr schönes Beispiel dafür ist, dass nicht alles Arbeit Erwerbrsarbeit ist. Ansonsten ärgere ich unsere Edv Abteilung mit der Drohung, mein Lan konfigurieren zu müssen (habe ich natürlich selbst gemacht). Zu Computer bin ich noch im Iran (dort bin ich geboren) über den zx spektrum gekommen. Dann folgte ein 64er, den ich aber zugunsten einer Zündapp wieder verkaufte. Dann bekam ich einen XT. Da hatte aber schon mein Kumpel ein Pointprogramm und einen Browser für den Amiga geschrieben (fragt bitte jetzt nicht nach Olli, der ist verschollen) und mich an seine Mailbox angeschlossen (Amiga1200). Jo dann kam doch noch eine Dose ins Haus und da habe ich dann mal Suse drauf gespielt, so zum Testen. Nachdem der erwartete Crash nach 2 Jahren nicht kam (und das bei einer Schnupperinstallation), beschloss ich dann meine Diplomarbeit auf Lyx zu schreiben. Dies hat mir die Augen geöffnet, da ich sah, dass Leute sich in Computerzeiten mit Schreibmaschinenlogik, wie Tabulatoren beschäftigen, weil das alle machen, weil das irgend so ein Bill sagt. Als ich allerdings dann auf eine spätere Lyx version wechseln wollte, wollte Suse nicht mehr, weil glibc nicht aktuell. Da fiel mir auf, dass Debian wohl sich leichter bedienen lässt (Aktualisierung etc.) und bin umgestiegen. Auf dem Desktop läuft bei mir Woody mit Xfce und auf dem Notebook Sid, weil ich da xfree4.3 und Kde 3.1 haben wollte. Schliesslich sollten ja mal die Kollegen was schickes sehen und die hätte xfce nicht so beiindruckt. Ja Ja die Debian-Marketing Abteilung :-) . Auf der Arbeit brauche ich aber Windoof, da die ganze Statistik- und Datenanalysesoftware unter Linux nicht läuft. Schreiben möchte ich aber am liebsten mit Lyx (Werbung), wo nur geht, weil das Teil genial ist. Leider bekommt man die aktuellen Versionen aber immer nur als Suse oder Source und ich scheitere immer an der Kompilation.
Mehr gibt es im Moment nicht zu mir zu sagen.
Sam

cerv
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Beitrag von cerv » 10.04.2003 00:29:21

hi
will mich der allgemeinen vorstellung auch nicht verschließen.. ich heiße christian, bin 25 jahre alt, komm' aus wien, habe jus - oh, das ist ja .de, also: jura - studiert und schreib gerade an meiner dissertation.
begonnen hab ich mit einem schneider cpc 464 (eingebautes kassettendeck \o/), dann kam ein atari st, dann der erste pc (win95 - ja, ich bin dem st lange treu geblieben - kann sich noch jemand an den grandiosen winzig kleinen monochrom-monitor erinnern).. vo 2, 3 jahren hab ich dann mal linux ausprobiert. begonnen hab ich mit redhat (war das 6.2? can't remember) bis zur 7.0 - parallel dazu windows 98, dann nach langem, langem nicht-system-updaten im juni 2002 debian (empfohlen vom bruder meiner freundin). eigentlich wars ein ganz absurder grund umzusteigen: durch mein "etwas" offenes system und mein dauerndes online sein - schon hauptsächlich unter rh, man will sich ja weiterbilden -, hat wohl jemand gemeint, er müßte - recht erfolgreich - meinen computer zum ausprobieren aller bekannten exploits verwenden. so kam es, daß ich X nicht mehr zum laufen brachte und generell ein paar essentielle daten verlor.. anstatt zu windows zurückzukehren, hab ich alles von meiner platte gefegt und bin zu debian gewechselt.
warum ich der empfehlung gefolgt bin: kontrollsucht :)

ansonsten gibts nicht viel zu sagen über mich. bin gerade am überlegen, ob ich mein begonnenes philosophie-studium nicht doch beenden sollte, und arbeite nebenher als kleiner perl-programmer und schreib dirty work around scripts für alle probleme, die bei meinem arbeitgeber anfallen.

das wars jetzt wirklich, ist eh schon genug..
lg
christian

ps: cerv von cervantes - geht doch nichts über ein gutes buch..

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rodeoflip
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Beitrag von rodeoflip » 11.04.2003 12:45:46

So, jetzt hab ich den ganzen Thread durchgeackert und will mich natürlich gleich mit anschließen. Erstmal Grüße an die vielen Landsleute am Anfang des Threads, ich komme auch aus Sachsen!!!

Ja, ich heiße Ronald, bin 20, und zeit meines Lebens in Dresden zu Hause. Die erste Computererfahrung hatte ich etwa 1992 mit einem C64 (ja, hier im Tal der Ahnungslosen ging das nicht so schnell). Am Anfang nur von Modul gezockt, aber das wurde irgendwann langweilig und da hab ich mir das tolle etwa 100-seitige Buch geschnappt und so ein bissel mit Basic rumgespielt. Eigentlich schade, dass ich nicht weiter programmiert habe, dann wäre ich jetzt sicher richtig krass drauf ;-).

Etwa 1995 (glaube ich zumindest) kam dann ein PC ins Haus. 486 DX - 40, 4 MB RAM und sagenhafte 420 MB Festplatte, dass war die größte Festplatte, die ich in den umherfliegenden Vobis und ESCOM Anzeigen finden konnte (Trauer, das ESCOM Pleite gegangen ist... :-( die haben auch Commodore verkauft). Zunächst noch DOS 6.2 und WfW 3.11. Irgendwann hab ich ein bissel an dem Rechner rumgeschraubt, hatte ein gebrauchtes Mainboard mit Prozessor geschenkt bekommen und meine ersten Overclockingerfahrungen damit gemacht. Aus einem 486 DX/2 - 66 wurde flux ein 80 MHz Rennpferd gemacht :-). Softwaretechnisch immer fein geradlinig, erst DOS und WfW 3.11, dann 95.

Dann kam ein neuer Rechner, ein Pentium III mit Win98. Der Rechner läuft immernoch. Von 98 gings dann zu 2000.

Irgendwann hatte mir ein Kumpel mal von dem sagenumwobenen Linux erzählt, einem Betriebssystem, was echtes Multitasking beherrscht, und nicht nur gefaktes, wie bei Windows. Das war aber auch erstmal alles.

Ein Ausflug in die Staaten und dort ein paar Erfahrungen mit MacOS waren auch noch dabei. Das war ne coole Zeit. Die 120 MHz PPCs waren ganz nett, die G3s, die in der Schule rumstanden, waren der Hammer!!! Und T3 Standleitungen sind schon was feines *g*.

Zu Linux bin ich erst vor kurzem gekommen, so ein viertel Jahr. In der BA (studiere Informationstechnik an der Berufsakademie in DD) hatten wir das erste Mal ausgewählte Kapitel, in diesem Semester Linux. Auf den Rechnern läuft RedHat 7.2. Das war meine erste wahre Erfahrung mit Linux. Hatte zwar schon x-Mal auf der SuSe Homepage gestöbert, aber mich nie dazu durchringen können, mal die 49 Euro zu investieren. Ist vielleicht auch gut so :-). Der erste Versuch mit Debian scheiterte kläglich und zunächst musste es wieder einer kleinen Distri weichen, für die ich hier gerne ab und zu mal ein bisschen Werbung mache. Peanut 9.4 ist nämlich richtig toll. Zwar läuft am Anfang ne Menge, aber es lässt sich alles fein abschalten :-).

Jedenfalls war (und ist immernoch) Peanut klasse zum lernen gewesen. Vor ca. 2 Monaten wollte ichs dann nochmal wissen und seitdem läuft auf meinem Rechner Woody, zwar immernoch nicht perfekt, aber es geht. Auf meinem Notebook (stolz drauf zeigt, hab ich erst seit ein paar Tagen, Ebay ;-) ) läuft aktuell noch Peanut 9.5, da die Netzwerkkarte sich nicht mit meinem Router vertragen will und ich deswegen noch keine Netinst machen konnte. Aber sobald ne neue Karte da ist, kommt auch da Woody drauf.

Was anderes als Woody möcht ich mir noch nicht antun, dazu bin ich noch zu unbedarft. Mein Endziel ist eigentlich LFS, wegen des Lerneffekts. Ich glaube aber nicht, dass LFS Woody je wieder von meinem Rechner verdrängen wird. Mir gefällts, es ist recht einfach und übersichtlich. So, ist ja doch etwas länger geworden. Na ja, was solls, lests, oder lests halt nicht ;-)
neue BSD Lizenz --> macht mit meinen Beiträgen, was ihr wollt :-D

einzige Debian Box zur Zeit: Pentium I @ 150MHz, 56 MB Ram, 2 GB SCSI (/), 40 GB IDE (5 GB /usr, 35 GB /mnt/storage); SID mit Samba, NFS, FTP...

mansur
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Beitrag von mansur » 11.04.2003 13:00:32

hallo,

ich heisse im wirklichen Leben dirk, bin 32 Jahre alt.
Ich bin geboren in München, aufgewachsen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen (jeweil an verschiednen Orten) und wohne zur Zeit in Hannover.
Ich bin ausgebildet als Fachpfleger für Anästhesie und Intensivpflege und habe als solcher ein paar Jahre in München gearbeitet .
Aufgrund einer Allergie, die ich mir "erwarb" schule ich nun um. Ich habe das grosse Glück an der FH hannover Wirtschfaftsinformatik studieren zu dürfen. Glück nicht weil die FH so toll, oder der Studiengang die vollkommene Erfüllung wären, sondern weil das doch eher ungewöhnlich ist im Rahmen einer "Wiedereingliederungsmaßnahme" studieren zu können.

Ich bin unverheiratet, habe keine Kinder dafür aber drei Schwestern, einen Bruder, einen Schwager, zwei Nichten und zwei Eltern mit Partnern.
Zudem bin in seit vier Jahren in einer Beziehung mit Nicole :D.

Mit Computern habe ich kurz mal Kontakt gehabt als ich mit 14 einen Schneider cpc464 besaß. Da habe ich mich mit dem Abschreiben von Programmen und etwas Basic beschäftig. Danach hatte ich nur beruflich Kontakt mit Rechnern und war auch voller Unverständniss, wenn Bekannte von mir stundenlang an diesem, für mich so gnadenlos langweiligem Ding sassen und irgendwas taten (meist spielten sie).

Mit dem Studienbeginn kam mir dann ein Rechner ins Haus auf dem sich zuerst ein winME und dann einige andere Versionen der Redmonder rumtrieben. Keines blieb lange.
Eine CD mit BeOS, die mir ein Bekannter gab, hat mich darüber aufgeklärt, das es mehr als m$ und mac gibt und als dann eine Heft-cd (PC-Welt war es glaube ich) mit der SuSE7.3 bei mir landete hatte ich mein erstes Linux auf dem Rechner. Mit Linux kam dann auch die Freude am Rechner.
Nach Abstechern zu diversen Distros (Redhat, Slackware, Icepack, VectorLinux ..) bin ich dann bei debian gelandet.
Seit ich mit debian alles machen kann was ich brauche hat windows bei mir nur noch auf einem p100 Platz.

Diese Forum finde ich aufgrund des allgemein angenhemen Tons und der hier herrschenden Hilfsbereitschaft grossartig. Leider kann ich noch wenige Antworten geben, da ich mehr Fragen als Antworten habe. Aber das kommt sicher.

dirk
Zuletzt geändert von mansur am 12.04.2003 08:33:43, insgesamt 1-mal geändert.

Ruhollah
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Na dann werde ich mich mal auch vorstellen

Beitrag von Ruhollah » 11.04.2003 16:57:19

Natürlich ist Ruhollah nicht mein richtiger Name, sondern Alexander. Ich wohne in Vorpommern und bin 21 Jahre alt. Ab Oktober will ich Informatik studieren.

Ich habe mich eigentlich seit einigen Jahren für M$-Alternativen interessiert. Im Okt. 2001 kaufte ich mir endlich für über hundert Mark SuSE Linux 7.3 (sowas dämliches); kürzlichst habe ich den Kassenzettel wiedergefunden. Im Nov. 2002 habe ich mir für € 12.50 Debian GNU/Linux 3.0r bestellt. Und dieses Geld war bestens investiert. Ich muss nur mit Windoof arbeiten, wenn ich meinen Medion-Billig-Scanner nutzen will. Und gelernt habe ich über Linux/Unix in den letzten fünf Monaten eine ganze Menge. SuSE dagegen habe ich nur installiert und festgestellt: Er druckt nicht! Modem will nicht! TuxRacer läuft ein "bisschen" langsam. Und wie ich festgestellt habe, haben fast alle die gleiche Erfahrung gemacht: Lerneffekt bei SuSE = 0 und bei Debian = 10.

Mein erster Rechner war ein 386SX mit 2 MB Arbeitsspeicher mit DOS 5.0 und Windoof 3.1. Was fanden wir Paintbrush damals toll. 1997 kam ein 200-MHz-Rechner und 2000 einer mit 900 MHz.

Neben Linux interessiert mich natürlich auch die Programmierung, wobei ich gar nicht weiß, was ich denn programmieren soll. Dabei habe ich mir so viele Sprachen und Themen vorgenommen und bin doch zu oft dem Müßiggang erlegen. Ein kleiner Nostalgiker bin ich auch, weshalb ich noch meinen 386er habe (ich kenne Leute, die haben ihren Amiga bzw. C64 verkauft, sowas beknacktes) und wenn ich Lust bekomme, dann installiere ich mal flugs FreeDOS rauf und muss dann feststellen, dass es nicht sonderlich stabil ist. Den 386er kann man sogar noch gut als Schreibmaschine benutzen; eine alte WordPerfect-Version (5.1) hat mir jemand mal zugeschickt. Zum Testen und für kleine Aufgaben ist es nicht schlecht. Apropos Nostalgie: Jemand hatte mir mal angeboten zwei Bücher über Algol 68 und Simula zu schenken. Ich kannte die Person nicht, aber er schickte mir die Bücher und das Porto hat er auch bezahlt. Genial! Die Bücher sind noch aus den 70ern.

Es existiert auch eine Welt jeneits der Rechenmaschine. Ich interessiere mich auch für Politik und Fußball und spiele auch sehr gerne Basketball. Außerdem habe ich noch einen Dachshund, der unglaublich hübsch ist. Ihr Name ist Frieda. Da ein Teckel sehr schlau ist, versteht sie es bestens, ihren Willen durchzusetzen. Und wenn sie abends in den Stall soll, dann legt sie sich auf den Rücken und spielt mir ihren Reizen: »Bin ich nicht süß? Mir kann man doch nichts böses wollen.«

Ich höre auch gerne klassische Musik. Gerade höre ich Beethovens 4. Sinfonie.

tuxtomm
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Beitrag von tuxtomm » 11.04.2003 17:08:50

In the real life heisse ich Thomas, wohne in Hamburg und bin 56.

Meinen ersten Kontakt mit Computern hatte ich 1973 als Chemotechniker in der Meeresforschung.
Ne WANG 700 http://www.oldcalculatormuseum.com/wang720.html
1975 bekamen wir dann eine 2200C http://members.aol.com/p98mccabe/wang.html

Ab 1980 war ich dann Service Ingenieur bei WANG und hatte meinen 1. privaten Rechner
http://www.gaby.de/wang.htm immerhin mit 32 kB Ram und DFUe Interface.

Seit 1987 werke ich als Programmierer fuer eine kleine Softwarefirma (SW fuer den Mineraloelhandel).
Zuerst auf der Wang und Wang Emulation auf PC (286er)
Seit 1988 UNIX System V auf ICL Clan und Sun Sparc - AIX auf risc und SCO Unix auf PCs.
Windows seit V 2.4
Linux seit 1994 zuerst DLD und Slackware, dann lange suse und 2001 ueber Knoppix bei debian gelandet.
Ich codiere beruflich hauptsaechlich in M$ VB6 (in vmware)

tom

sschock
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Beitrag von sschock » 11.04.2003 17:30:57

Ich
Ich bin der Sebastian, noch 27Jahre, wohne und arbeite in Köln, tätig bin ich als Krankenpfleger auf ner Intensivstation im Kölner Süden.
Debian nutze ich seit letztem Jahr, befinde mich in testing.

Angefangen habe ich mit C64, dann kam Microsoft, mit eine kurzen ausflug zu Suse 7.1 oder 7.2,was auch zu einem netten destop führte, aber irgendwie war da nur desktop,un die habenmir die konsole vorenthalten, und als dann eine neue Grafikkarte anstand, und die Treiber über Konsole zu installieren waren, war das nicht wirklich erfolgreich, und ich wurde mir bewusst, das mein Monitor reif war für nen Austausch (läuft jetzt mit meinem Router,mit ein paar Quer-Streifen), und ich noch nicht reif genug für Linux. Dannkam nochmal windows, bis letztes Jahr Microsoft mich dazu bewegte mich nach neuen Alternativen zu suchen, ähnlich wie bei Six.
Der anfangs erwähnte ct' Artikel führte zur Entscheidung, Debian mal auszuprobieren, und dank eines komplett-Packetes von Linuxland, mit einem guten Handbuch, war ich dann bei Debian, und es lief, vor allem Konsole ging jetzt, und ich verstand...

Seit letztem Jahr läuft Debian, nur ein Rest Win 98Se ist noch da, wegen der Spiele, von denen ich mich nocht nicht trennen konnte, und die nicht unter Linux laufen.
Seit Ende letzten Jahres, bin ich dank Six auch im Debianforum dabei...

Tja das war meine kurze Geschichte/Vorstellung

Grüsse
Sebastian
Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist.
-Friedrich Nietzsche-

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Tcd
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Beitrag von Tcd » 11.04.2003 19:49:51

Jo dann geb ich doch meinen Senf (Natürlich Bautzner! :wink: ) noch dazu...

Mein richtiger Name ist Sven, bin 29b (Nagut 31, aber 29b klingt besser) und bin seit 10 Jahren Rucksackbayer. Geboren in Leipsch (Für die NichtSachsen Leipzig). Erster Kontakt mit Rechnern war der SR1. (Schulrechner1 der DDR) Danach steig ich zur Klasse KC85 / KC87 auf. Bis wir dann den ersten PC der DDR auf dem Tisch hatten. Was waren wir stolz. Danach kein Interesse mehr an der Technik. Die Frauen.. 8O

Während der Lehre (Erst Facharbeiter für Nachrichtentechnik, dann wg der Wende umsatteln auf KE / Infotechnik) sah ich dann wieder einen leibhaftigen 286/12. Da wars dann geschehen. Vater überzeugt und ebenfalls einen 286/12 mit gnadenlosen 1 MByte RAM und 9 Nadeldrucker für laue 3000 DM gekauft. Natürlich damit Vadder arbeiten kann. Erstes BS war MS-Dos 3.3, 4.1 (Brrrrr) 5.0, 6.22. Danach die übliche Window Ärea.

Hardware. 286/12 -> 286/16 -> 486 SX/20 -> 486 DX/50 -> 486 DX/66 -> Pentium 1/200 -> P3 500 -> P3 800 -> P3 800 -> P3 1G - jetzt P4 2,4G. (Der dient aber nur für die Flugsimulation) Arbeitsrechner ist der P3 1G. Nebenbei noch ein P3/1G Notebook als Debian Knecht. Und ein P2/450. Der ist noch platt. Soll aber demnächst als Arbeitstier hinhalten. (Fileserver, Datenbankserver, WLanrouter, Saugmaschine und was weiß ich nicht noch. Das wäre mein Traum Und das alles unter Debian :D )

Erstes Linux war natürlich Suse 5.3 (oder 4 i don´t no). Mangels Internet keine Chance für einen Anfänger. Linux hat mich immer gereizt, aber ich hab mich einfach ned getraut. Seit Februar mach ich einen Linuxkurs mit. Unser Dozent hat uns Suse oder Debian vorgeschlagen. Jetzt haben wir die SID am laufen. oder auch nicht. :wink: Leider kommen wir nicht recht weiter, da wir einen sogenannten Power User haben, der rein garnix kapiert. Er versucht immer noch die sources.list auszuführen... :roll:

Beruflich befinde ich mich in meinem 10. Dienstjahr beim Bund. (Jähhh noch 8 Monate und der Rest von diesem. :D ) Dort spiel ich den Sysadmin für unsere Staffel. Von DOS 3.3 bis Win2k und OS2. ( Gott wir haben einen Rechner da läuft OS/2. Unter OS/2 wird dann DOS 6.22 emuliert um Win 3.11 laufen zu lassen. Nur um dann wieder eine DOS Terminalsoftware zum laufen zu bekommen... Hilfe... Und ich darf das nicht ändern...) Mit Linux hat´s der Bund nicht so. Geschweige denn mit Netzwerk.

Naja egal.

So des von mir... :D
MfG Tcd...

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falx
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Beitrag von falx » 12.04.2003 11:30:19

Na dann will ich auch mal...

Hallo an alle!

Ich heiße in RL Florian (22) und studiere in Konstanz Physik.
Mit Computern kam ich in der Grundschule in Kontakt. Das übliche: DOS, dann Win95 (Win3.11 hab ich ausgelassen, weil ich das damals doof fand. Mit dem nc konnt ich doch alles machen, wie jetzt mim mc :D ) Win95 hab ich von anfang nicht gemocht. Win98 hat ich mich dann dran gewöhnt, aber irgendwie... naja zum ersten Mal Linux war 1997 mit Slackware 3.0. Das lief zwar, aber was sollte ich damit? Hab zu der Zeit nur gedaddelt.
Irgendwann (2001?) meinte ein Freund zu mir, er würde sich in Linux einarbeiten. Der war dann bereit mir mit der Installation zu helfen. Da er SuSE nicht mochte, bekam ich RedHat 7.1. Als ich dann nach Konstanz umzog, hab ich alles versucht auf Linux umzustellen und wurde so langsam warm.
Ein Jahr später war aber RedHat in meiner Gunst zunehmend gesunken und ich stieg auf Woody (frisch rausgekommen damals) um. Und da bin ich jetzt und bin glücklich.
Ich mag es am PC rumzubasteln, Skripte testen, etc. Macht mir alles fiel Freude und da ich meinen PC soweit eingerichtet hab, mache ich jetzt um mehr zu lernen - und zumal mich Netzwerk fasziniert - bei uns an der Uni Admin in nem Linux-Cluster. Natürlich ist das auf Debian...

Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben. Hier gibt's viele Leute mit Ahnung und vor allem einen super netten Umgangston.

Also ich freue mich auf meine und Eure Probleme.

grüßle, falx
There are two things in the world I hate the most: People intolerant to other peoples distros... and SuSE.

pcm
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Beitrag von pcm » 12.04.2003 14:03:57

Hi,

ich heiße Daniel, bin 19 und wohne in nen kleinen kaff im norden thüringens.
dezeit bin ich im 3. ausbildungsjahr als informatikkaufmann in halle/saale.
mit computern hab ich seitdem ich denken kann zu tun, angefangen hab ich mit nen c64.
seit 96 benutz ich pcs und seit da war ich windows sklave, dies hat sich 2001 geändert. seit über nen jahr beschäftige ich mich mit debian. hobbymäßig hatte ich eigentlich schon immer irgendwie mit computern zu tun, derzeit hat mich linux/unix in seinen ban gezogen.

tja, im moment schreib ich an meiner projektarbeit und lern ein wenig für die abschlussprüfung.

bye Daniel

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Dr.Maschirito
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Beitrag von Dr.Maschirito » 13.04.2003 22:20:03

So, ich stell mich auch mal vor :)

Ich heisse Konstantin, bin 16 Jahre alt, und komme aus Iserlohn (liegt so zwischen Ruhrgebiet und Sauerland).

An Computer bin ich relativ früh gekommen, da wir zeitweise 4Ataris zuhause hatten. welche Modelle das jetzt waren, kann ich nicht sagen, ich war wohl so 6-7 Jahre alt. Nichtsdestotrotz konnte man an denen super spielen, und so hat klein Konsti schon in frühen Jahren Spiele-Meilensteine wie Wetten, dass..? gespielt... :D

Vor ein paar Jahren hab ich dann den alten P90 von meinen Eltern gekriegt, und den zur Spielemaschien aufgerüstet; auch das Geld von der Konfirmation floss zu grosstelien in den Rechner. Für diese Zwecke war M$ Win auch gut geeignet, ich hab Win NT 3.51, 95, 98, 98SE, ME und XP kennengelernt. Aber ausser zum Spielen waren sie nicht wirklich das Wahre (halbe Stunde Webseite programmiert, und dann startet der Rechner neu...).

Über die Knoppix-CD der C't bin ich nun bei Linux gelandet, und hab mich für Debian entschieden. Dank diesem Forum, und vor allem Mansur (den ich über den Jabberchat kennengelert hab, hab ich den Umstieg auch geschafft. WinXP wird zwar noch auf meiner Festplatte verweilen (wegen Photoshop und Spielen), aber sonst ist Debian meien erste Wahl. :)

Beruflich bin ich Schüler am Gymnasium in der 10.Klasse, hab also noch drei Jahre vor muir, und keinen blassen Schimmer was ich danach machen soll.

Das wars dann auch, mfG

Konstantin

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hehejo
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Beitrag von hehejo » 03.07.2003 23:16:00

Na dann will ich mich nicht lumpen lassen und auch etwas zu mir erzählen.

Mein Name ist Johannes Held. Ich bin am 26.05.83 geboren und damit z.Z. etwas älter als 20 Jahre. Ich komme aus Mittelfranken in Bayern. Kennt ihr Nürnberg? Stein? Das PalmBeach? Da komm ich her!
Warum ich Linux benutze (n möchte)? Es ist die Lust am Neuen und außerdem macht es einfach verdammt viel Spaß. Auch weil es einfach anders ist. Ich hätte nie gedacht, dass es auf der Kommandozeile so lustig und schön sein kann.
Aber ich denke mal, dass das wirklich besondere an Linux ist, dass ICH mein System unter Kontrolle hab. Und mein OS wirklich dass macht, was ICH ihm sage!

Aber bis es endlich soweit ist, gibts für mich noch viel zu lernen. Im Moment will ich nur mit Debian per ISDN ins Netz.. Aber da haperts auch schon ein bissi..

Grüße!

Johannes

http://www.josus.de

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arnem
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Beitrag von arnem » 04.07.2003 09:10:38

Dann will ich auch mal...

Mein Name ist Arne Metzger, ich bin am 31.03.71 geboren und somit 32. Seit meinem 14. Lebensjahr habe ich mit Computern zu tun.
Studiert habe ich auch mal, bin irgendwie Dipl.-Ing.(FH) techn.Informtik geworden.

Angefangen hat es mit dem VC20 (*hach*), dann kam der legendäre C64 mit Datasette, Floppy 1541 und MPS801, gefolgt von einem C128D (der Diesel). Mit dem 128er habe ich erste Erfahrungen mit CP/M gemacht.
Auch danach blieb ich bei Commodore, es kam ein Amiga500 ins Haus. Für seine Zeit die beste Spielmaschine, der Sound ware genial uns musste sich nicht hinter einem 1024er Atari verstecken.

Dann kamen der Schritt ins x86-Lager. Der erste PC war ein XT 8088, 640kb RAM, zwei 5.25"-Floppies und Hercules-Grafik - das Teil hat damals schlappe 2500DM gekostet. Später rüstete ich noch einen NEC-Nachbau des 8087 nach. Der XT hat lange gehalten, der nächste Schritt war dann gleich ein 386er, 4 MB Ram, 120MB Platte und Hercules-Grafik. In einer Zeitschrift wurde dieser Rechner als HighEnd-CAD-Workstation vorgestellt. Dem folgte dann irgendwann ein AMD486DX40, 24MB, 540MB Platte und EGA-Grafik. Dann kam lange nichts und dann ein Celeron400, 64MB, 2GB Platte, VGA (ATI mach8). Dieser hielt lange und nun habe ich einen P3-850, 768MB, SCSI, reichlich Platten, GF3 Ti500 und und und...

Die ganze Zeit habe ich meist DOS/WIN benutzt (von Win3.11 über 95, 98, NT4 zu W2K) und OS/2 war auch dabei, auf meinem P3 läuft auch heute noch W2K - und woody :wink:

Mit Linux hatte ich immer mal wieder Kontakt, das erste war Coherent (Minix-Clone), der von Disketten lief. Dann kam SuSE4.0,5.0,5.0,7.0,7.2 und 8.0, Redhat 6.0 und 7.2, Halloween habe ich auch mal probiert. Aber letzendlich bin ich bei woody gelandet und werde auch dabei bleiben.

Mein Router ist ein P200MMX mit Iwill-Board, 64MB RAM, SCSI, ca. 20GB Platten, DSL und ISDN. Er läuft unter SuSE8.0, weil der ISDN-Support bei SuSE meiner Meinung nach noch am besten ist. Er läuft als Router, Firewall, Samba, DNS und Faxserver.

Beruflich war die Hardware-Welt schon etwas bunter, da habe ich mit so schönen Dingen wie einer BS2000 von Siemens oder einen Mainframe-Monster von Wang rumgespielt. Programmiert wurde damals(!) Assembler (nicht als C++-Inline :wink: ) oder auch Fortran.
Grüße aus Flensburg,
Arne

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Dark-Kamui
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Beitrag von Dark-Kamui » 04.07.2003 10:12:42

Oh den Thread habe bis jetzt glatt übersehen.
Ok dann will ich mich auch mal hier verewigen, werde eh noch ne lange Zeit hier bleiben :)

Mein Name David Steinkopff, bin 30.07.1984 geboren in Kolbermoor (südöstliches Oberbayern) und wohne faktisch hier immer noch, nur ein paar Orte weiter, also in dem Sinne Vollblutbayer, obwohl mir meine ländliche Lage immer wieder auf den Zeiger geht. Meine Computerkarriere begann mit einen der letzten C64 im Jahr 1988 als Videospielspielzeug.
Im Jahr 1989 bekam meine Familie einen 286er und kurz darauf im Jahr 1991 einen 386er mit MS-DOS und Windows3.1. Die ersten Berührpunkte endeten bei dem PC mit dem das ich als kleiner Junge das BIOS auf dem Kopf gestellt habe trotz "Kindersicherung".
Dann mit dem Umzug im Jahr 1993 in einen neuen Ort kam dann ein 486er mit Win95 ins Haus samt ISDN Internetzugang. Bin also recht früh für private Verhältnisse ins Internet gekommen und war wohl auch irgendwo am Untergang von Netscape damals mit beteiligt mit dem IE. Ab hier habe ich mich für Computer über das Spielen hinaus interessiert. Bin erstmal der klassischen Windows Karriere gefolgt.
Den ersten Kontakt mit Linux hatte ich in einen EDV Kurs an der Wirtschaftschule im Jahr 1999. Damals mit SuSE, jedoch hat das damals nichts so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe und wirklich tiefe Einblicke waren auch nicht möglich weil der Kurs letztlich zu kurz war als über die paar Shellbefehle hinaus zu kommen. Im Jahr 2001 kam es dann mal wieder zum Windows GAU und ich hatte in dem Moment die Nase so voll das ich nochmal an Linux heran gewagt habe und mir SuSE Linux 7.1 gekauft habe. Das System war schon mehr nach meinen Geschmack, jedoh war es letztlich nicht besser als mein Win98. So habe ich mir erstmal Win2k besorgt und parallel mit Linux ein wenig gespielt, verschiedene Linux Versionen, DSL sei dank, runtergeladen. Aber wirklich so funktioniert wie ich es wollte hat es nicht.
Dann habe ich im Jahr 2002 meinen Computer aufgerüstet und mir dann mit den alten Teilen einen Server zusammengebaut. Dann habe mich entschlossen Debian Woody zu installieren, weil es den Ruf eines zuverlässigen Serversystems zu mir vorgedrungen ist. Hat sich bewahrheitet, das System lief auf ein paar Aussetzer hier ziemlich problemlos.
Letztlich habe ich mich wegen meinen Servers dann hier angemeldet um damit besser zu arbeiten zu können. Und letztlich durch das Forum und durch den Knoppix Denkanstoss der ct habe ich mich durchgerungen meinen Desktoprechner mal mit Debian zu bedienen. Da mir aber nicht genügend Backports von aktuellen Programmen auf Woody vorhanden waren habe ich mich entschlossen ähnlich wie Knoppix testing und unstable ein wenig zu mischen. Habe mich dann für eine gesunde 2/3 testing und 1/3 unstable Mischung entschieden und habe mich dann an verschiedene Dinge rangewagt die ich eigentlich schon längst mal machen wollte, Kernel backen z.B. Und ich bin mit Debian wesentlich zufriedener, alle Programme sind da, es gibt zu allen ein gutes Gegenstück und das Win2k wird nur noch zum spielen benutzt.
Zur Zeit bin ich Fachoberschüler in Rosenheim im Zweig Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege, habe aber nach dem Fachabitur vor um zu satteln auf Informatik, liegt mir schlicht und ergreifend mehr.

Edit:
So jetzt wo ich Feierabend habe schreib ich jetzt noch weiter ;)

Neben dem Computer habe ich viel mit anderen Medien zu tun, so höre ich gerne Musik, spiele immer noch Videospiele, schaue leidenschaftlich gerne Filme und lese recht viel verschiedene Romane, vorzugsweise Fantasy. Dazu schreibe ich nebenbei immer wieder lyrische und poetische Textfetzen.
Bin wie man am Geburtsdatum sieht Löwe und befasse mich auch gerne mit Astrologie. Dazu habe ich auch Interesse an Politik, wobei aber nicht selbst aktiv, wäre aber auch mal eine Überlegung wert.
Ansonsten kümmer ich mich noch um meine Katze, die Linux Server in der Firma meiner Mutter und wenn alles gut geht auch bald um die Server in der Fachoberschule, die ich zur Zeit ja besuche. Wie ich auch oben erwähnt habe möchte ich gerne Informatik an einer FH studieren, habe gehört Ulm, Dortmund und Zwickau soll ganz nett sein, sollte noch ne Empfehlung haben soll er sie ruhig an mich schicken.
Zur Zeit jagen ich zwei Träumen hinterher, einmal einen eMac und eben mein Fachabitur. Die Sache mit dem Mac ergibt sich ganz einfach, ich bin nebenberuflich als "Computerguru" und Webdesigner tätig und ich habe gehört die Kisten sollen super für Grafiker sein, dazu reizt es mich ein komplett neues System entdecken.

Sollte mir noch was einfallen schreibe ich hier noch weiter 8)
Zuletzt geändert von Dark-Kamui am 04.07.2003 18:28:44, insgesamt 2-mal geändert.
Gruss David
Nyx: Athlon64 3000+ | 512MB RAM | ATI Radeon 9800Pro 128MB
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CaT
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Beitrag von CaT » 04.07.2003 10:31:52

ja gut dann schreib ich auch ma mein zeugs dazu

Ich heisse in wirklichkeit Lukas bin in einer Woche mit dem 2. Lehrjahr als Informatiker / Systemtechniker fertig. Ich wohne in der Nähe von Zürich in der Schweiz.

Ich habe zuerst (Anfang 1. Lehrjahr) mit Solaris begonnen (durch meinen Oberstift). Dieser konnte mir viel zeigen und lernen und ich war immer mehr interessiert daran. Dann hab ich im geschäft wann ich viel Zeit hatte an Solaris rumgebastelt und irgendwann wollte ich zuhause auch etwas machen. Nicht nur das Windows. Mich hat Linux interessiert (da ich vor laaanger zeit einmal corel linux installiert hatte, nur merkte ich, dass ich damit überhaupt nicht's anfangen konnte. Ich wusste net mal was die konsole war :). Aber Corel war nicht länger als 1 Woche auf meinem System) Dann hab ich Debian von nem kollegen gekriegt. Und das hat mir von Anfang an gefallen. Ich hab andre System (red hat und suse) auch gesehen. Red Hat hier im geschäft auf nem testnetzwerk und suse in Kursen und in der Schule. Und debian gefällt mir am besten.

Auf das Forum hier bin ich eigentlich durch zufall gekommen. Und ich muss sagen zum glück :)

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Beitrag von Beowulf666 » 04.07.2003 11:05:22

ok, ich schreib dann auch mal was dazu.

In der Welt da draussen nennt man mich Martin Krüger, ich bin mittlerweile 22.

Die letzten 2 Jahre hab ich an der Berufsakademie Stuttgart Informationstechnik studiert. Da es dann mit 2 Klausuren nicht so ganz geklappt hat, arbeite ich zur Zeit noch in meiner ehemaligen Firma, und werd dann Informatik studieren an ner normalen Uni.

Ansonsten: Zu Debian bin ich nach ner 10 jährigen Odyssee gekommen, die mich durch fast alles getragen hat, was es so an "normalen" Betriebssystemen gibt. Die Windows-Reihe hab ich komplett durch, dann hab ich mich mal mit diversen Distris beschäftigt, kenn mich nen bisschen in AmigaOS aus, MacOS9 ist auch nicht allzu unbekannt.

Mit Programmierung hab ich mich durch den Info-LK an der Schule durchgearbeitet, und an der Uni bin ich davon natürlich auch nicht verschont geblieben, so dass ich mittlerweile angefangen von Pascal, Delphi, Assembler (nur ganz wenig), C, C++ und letzendlich JAVA schon einiges gesehen hab. Wobei ich eigentlich nur Java wirklich beherrsche.

Wenn ich nicht grad vorm Rechner sitze, hör ich meistens Musik, bin auf irgendwelchen Parties, in Discos etc.

Ansonsten spiel ich verschiedene Rollenspiele, wie DSA, Warhammer und Shadowrun.

Mittlerwiele halt ich mich für einigermassen fit, was so die alltägliche Administration von Debian auf dem Desktop angeht, und werd mich mal in den Serverbereich wagen.
Meine nächsten Projekte sind daher nen Samba und Mailserver aufzusetzen.
Jetzt auf SID mit Kernel 2.6.16.1 + XOrg + XFCE4.2.3: Noch mehr POWER!!!!
Next Step: Binford 8000 Super Debian ;-)

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Weniger Technik, mehr Mensch

Beitrag von sowosammer » 04.07.2003 13:16:03

Hi,

ich heisse Peter, bin 37, in München 20 Jahre lang gross geworden und seit 8 Jahren in Berlin. Zwischendurch war ich zum studieren und arbeiten in Graz / Österreich, Telematik (= Informatik + Elektronik), nicht abgeschlossen, ich habe mehr ehrenamtlich im verkehrspolitischen Bereich gearbeitet und weniger studiert.

Meine Computerkarriere: VC20 - Atari ST - lange nichts ausser Atari - mit dem "Untergang" vom ST dann AMD 486 mit Windows 3.1 / 95 (Würg... Atari war vieeel besser), Pentium 166 MMX mit W95 und NT4 (schon besser), Apple G3 PowerBook mit MacOS 8.6 und jetzt 9.2, meine aktuellste Desktopmühle ist ein fast geschenkter AMD K6 450 mit Unstable / "eigener" 2.4.20 Konfiguration.

Der Weg zum Atari war recht kurios: 1984 (!) war ich bei einem Schulfreund vor einem Ur-Macintosh gesessen (~8.000DM) und nach wenigen Minuten war mir vollkommen klar: DAS ist die Zukunft des Computers. 1985 hatte ich mir schon eine 8086 Dose telefonisch bestellt, Atari war ja wochenlang nicht lieferbar. Am Freitag war ich auf der Systems in München, ein Händler hatte einige 520ST+ rumstehen, am nächsten Tag hab ich 3.000DM bar in eine ProMarkt Kasse geblättert und hatte meinen Atari... Dose ade!

Meine Linuxkarriere: 1998/99 SuSE 5.3, für eine PCI ISDN Karte musste ich den Kernel patchen & selbstcompilieren, oh Gott... Aber es ging. 3 Jahre diente 5.3 / 6.1 / 6.4 als ISDN Router, File & Printserver für 6-8 Macs und 2-3 PCs. Mit DSL kam dann der Umstieg auf Debian, und das bleibt wohl mein System für die nächsten Jahre, wenn ich auch manchmal mit Gentoo liebäugle.

Entgegen einem Vorschreiber hab ich mit SuSE sehr viel über Linux gelernt, das gedruckte Handbuch war für mich zB sehr hilfreich.

Beruflich bin ich gerade komplett am Umstieg, zuviel Technik bisher, mache eine sehr intensive und schöne Massageausbildung, die Computerei werd ich nicht gänzlich aufgeben, wahrscheinlich geb ich in Kürze eine Linux Schulung für 4-6 Anfänger mit Knoppix / Debian / SuSE. (Au Weia, mein Deutsch)

have a nice day & 42

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Beitrag von jogix » 04.07.2003 14:57:36

Hi there,

na denn, dann Reihe ich mich auch mal ein ;)

Mann nennt mich Jochen Raßler, bin Baujahr 76, also im Moment 26 Jahre alt und immer noch Student LOL
Ich studiere in Darmstadt an der TU Mechatronik mit den Vertiefungen Automatisierungstechnik & Regeltheorie und Angewandte Informatik.

Zu Linux bin ich gekommen, weil ich ein stabiles und sinnvolles System zum Programmieren gebraucht habe und ich mich geweigert habe, meine Projekte mit der MFC umzusetzen. Seinerzeit gab es auch kaum Ports in die Wind*ws-Welt, sieht ja jetzt etwas anders aus, aber ich würde mein Debian nicht wieder hergeben wollen!

Was gibt's sonst noch zu sagen.... ich züchte Kornnattern, aber das sieht man ja an dem Avatar - aber jetzt ist offiziell draußen ;) Desweiteren interessiere ich mich für Politik und bin da auch entsprechend aktiv und engagiert.
cheers,
Jochen
___________________________________________________
Testing can prove the presence of bugs, but not their absence. -- Dijkstra

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Beitrag von redrat » 05.07.2003 12:19:54

na, dann will ich auch mal. Mein Name ist Timo, bin fast 26 Jahre alt und studiere seit 1998 - mal mehr - mal weniger - Informatik an der TU Braunschweig.

Computer begleiten mich schon fast mein ganzes Leben lang (erster Computer war ein Atari 800XL) und Linux benutze ich schon seit einer Ewigkeit (seit Anfang 1997 mit dem Erscheinen des Linux-Sonderheftes des PC-Magazins). Zuerst RedHat (4.2), dann Suse (5.3 - 6.1), dann wieder RedHat, dann mal Mandrake (7.? -> 8.1) und zu guter Letzt jetzt seit ca. einem Jahr Debian/Sid (womit ich mehr als zufrieden bin). Inzwischen setzte ich sowohl privat als auch beruflich ausschließlich Linux ein.

Nebenbei habe ich ein paar Jahre als Systemadministrator in der Uni gearbeitet und dort einen HP-UX Server und WindowsNT-Clients betreut. Im Moment arbeite ich (neben meinem Studium) in einem Linux-Dienstleistungsunternehmen (http://www.linet-services.de) hier in Braunschweig.

bis dann,
red

nahtgesicht
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Beitrag von nahtgesicht » 06.07.2003 13:28:53

Tach.
Ich bin 20 Jahre alt und beschäftige mich schon seit einem grossen Teil dieser Zeit mit Computern. Mein erster war ein 286er mit 16MHz (da war ich glaub ich 3te Klasse^^). Ich habe eigentlich immer nur Windows benutzt (3.0, 3.1, 95, 98, 98SE, ME, 2000, XP, 2003 [Mann, muß ich reich sein ;) ], da ich nie mit etwas anderem in Kontakt gekommen bin. Allerdings hab ich letzten Dezember (2002) mal spaßeshalber SUSE 8.1 installiert (ich bilde mir ein, Windoof zur Genüge zu kennen) und nach einer Woche wieder runtergeschmissen, da das mir total unsympathisch war. Januar '03 wurde dann nach reiflicher Überlegeung Debian Woody ausprobiert, viele Nächte Probleme ausgemerzt, und jetzt fühl ich mich schon relativ sicher, sodaß bei mir Windoof nur noch für die Freundin gebootet wird...
Meine beiden PCs:

In der Studentenwohnung:
P4 1,8 GHz, 256MB RAM, GeForce 2 MX 440, Debian Woody, 56K-Modem :cry:

Daheim, also nur am WE:
P4, 2,8GHz, 512MB RAM, ATI Radeon 9700, Debian Sid, DSL :D

Ach ja, ich studiere seit Oktober '02 Elektrotechnik und Informationstechnik an der TU Darmstadt und gebe mich seitdem dem Traum hin, bald auch in meiner Wohnung DSL zu haben...

@jogix: Jetzt sind wir schon zwei...

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