Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

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Luxuslurch
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Luxuslurch » 04.05.2020 14:57:19

Ach, und falls ich mich noch nicht vorgestellt habe: männlich, Hälfte meines Lebens statistisch gesehen bereits hinter mir, technisch eher unbegabt. Auf die Idee mit GNU/Linux bin ich als Student an der TU Chemnitz gekommen. Die haben (hatten damals) flächendeckend Ubuntu installiert. Seit ich Debian installieren kann, bin ich dabei geblieben, v.a. weil es so einfach zu pflegen kann. Ich interessiere mich für Politik und vertrete aktuell auch beruflich spezielle Interessen in den Bereichen Gesundheit und Soziales. Da ich wie gesagt technisch wenig beitragen kann, bin ich zum Großteil (28,46% Stand heute) im Smalltalk unterwegs. Als Mod putze ich auch mal Werbung weg, wünsche mir aber auch ab und zu einen Flammenwerfer. Sonst bin ich aber eigentlich ganz liebenswürdig.
Debian Stable.
Der Mod spricht rot.

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octopa
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von octopa » 07.05.2020 11:00:41

So ... T-Shirt ist bestellt.
Luxuslurch hat geschrieben:Da ich wie gesagt technisch wenig beitragen kann, bin ich zum Großteil (28,46% Stand heute) im Smalltalk unterwegs.
Das ist ansprechend zu lesen, da fühle ich mich nicht zu exotisch. :oops:
Aber immerhin werde ich langsam warm mit Debian und dem Forum. Braucht halt und ich bin gestern auf LXDE umgewechselt.
Das ist schön vertrautes Terrain und ich spare mir wohl in Zukunft weitere Experimente mit anderen Desktop-Umgebungen.

Laui
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Laui » 09.05.2020 17:50:49

Hi, ich bin Laui und bin von ubuntuusers.de hier rüber, weil Debian eine wohl gute Distri ist wo LXDE noch weiter verfügbar ist. LXDE ist einfach mein Favorit. Bin nicht mehr ganz so der Linux Neuling, denn ich nutze Linux in vielen Varianten seit 2006. Hauptsächlich als Desktop-Umgebung, aber betreibe hier auch 2 Raspberrys (3 u 4) wo ich hier und da SD-Karten bespiele. Ich habe Eingangs jetzt zu meinem Debian LXDE ein paar Fragen, werde ich anderer Stelle stellen. LG

Britta92
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Britta92 » 06.08.2020 17:56:26

Hallo liebes Forum!

Mein Name ist Britta, bin 28 Jahre alt und ich komme aus Berlin. Ich bin in Sachen Debian ein Laie und habe die Hoffnung, dass ich mir in diesem Forum im Umgang mit Debian einige Informationen aneignen kann, die in der Anwendung hilfreich sein können!

dasebastian
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von dasebastian » 09.08.2020 10:23:23

Hallo an Alle,
heiße Sebastian, bin Anfang 40 und vor 3 Jahren in einer wahnwitzigen Nachtundnebelaktion zu Linux rübergewechselt, mit allen Fehlern, die man machen kann, ohne Möglichkeit auf Zurück zu Windows. Hab's nicht bereut. Damals zu Ubuntu, nach einem halben Jahr ein bisschen Distrogehopse, aber immer gleich zurückgekehrt zu Ubuntu Mate. Seit ein paar Monaten dann die Beschäftigung mit dem Awesome WM, weil ich mit der Mate-Oberfläche nicht mehr ganz so zufrieden war, und schließlich hat's mich dann doch zu "Mother" ;) gezogen, also Debian.

Ich finde Ubuntu nach wie vor voll in Ordnung, aber mit einigen Sachen war ich halt nicht mehr so einverstanden, die haben mich dann genervt. Debian ist mir da sympathischer, fühlt sich richtig an, jetzt hier zu sein.

Ich werke auf auf einem alten Lenovo T420, hab den Ram ein bisschen ausgebaut, SSD reingeschoben, das Übliche. Ist ein Produktivsystem und mein einziger Rechner (deshalb immer vorsichtig mit Experimenten, das Ding muss laufen).

Mein jetziger Aufbau ist eine Netiso-Installation mit Mate und da oben drauf dann ein Awesome plus ausgebautem Rofi als "Zentrale", so in der Art.

Freue mich hier zu sein und weiter zu lernen.

baeuchlein
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von baeuchlein » 07.09.2020 18:20:14

Hallo Forum!

Mein Name im realen Leben ist nicht baeuchlein, aber einen anderen Namen kriegt im Internet für gewöhnlich keiner von mir frei Haus geliefert. Ich ziehe es vor, mich aus Foren und anderen "Institutionen" im Netz wieder unverfolgbar zurückziehen zu können, wenn mir danach ist. Altersmäßig müsste ich seit einigen Jahren definitiv in der zweiten Lebenshälfte angelangt sein. Des Weiteren dürfte ich wohl männlich sein (zumindest war heute morgen unter der Dusche noch alles in Ordnung :mrgreen: ), und über mein Gewicht verkündet mein Forenname zumindest mal 'ne Andeutung.

Ich habe das Debian-Forum einst durch irgendeine Suchmaschinensuche nach einem Linux-Thema entdeckt und ab und zu mal passiv drin nachgelesen. So nach und nach hatte ich einen mehr positiven als negativen Eindruck vom Forum, und als letzte Woche ein Thema hier auftauchte, zu dem ich was sagen wollte, registrierte ich mich überfallartig und legte mit dem ersten Beitrag los. Irgendwann werde ich sicher auch mal Fragen hier stellen, aber nachdem ich vor einigen Tagen bemerkt habe, dass hier auch auf ein Wiki verlinkt wurde, konnte ich schon eine Frage "abhaken", ohne sie hier zu stellen. Mal sehen, was noch kommt.

Zu Debian, welches ich in finsterer Stimmung auch schon mal "Debil" nenne (was soll's, SuSE wurde schon mal zur HeulSuSE, Windows zu Windoof usw. usw.), kam ich ungefähr im Sommer 2002. Damals hatte ich noch SuSE 7.0, kriegte dort aber weder den X-Server zuverlässig ans Laufen, noch ein angeblich mögliches Update aus dem Internet hin. Debian versprach zumindest für Letzteres ein "besseres Nutzererlebnis" (wie die DSGVO-Abnick- und Cookie-Erlauben-Fenster im Internet sich heutzutage ausdrücken), also probierte ich das mal aus. Das Update und das Installieren über's Netz ging tatsächlich besser, den X-Server bekam ich auch dort erst ein Jahr später reproduzierbar installiert. Dann blieb ich bei Debian. Nicht, weil's meiner Meinung nach so viel besser wäre als Windows und/oder andere Linux-Distributionen, sondern weil andere Distributionen keinen deutlich besseren Eindruck machten. Und Windows ist zwar bisweilen echt, ähm, kotig :twisted: , aber Debian (und andere mir einigermaßen geläufige Linuxe) sind InMyHumpelnderOpinion (IMHO) auch gelegentlich kotig, nur eben an anderen Stellen. Folglich gibt's bei mir bis heute fast ausschließlich Rechner, auf denen sowohl ein Windows wie auch ein Linux installiert sind, Bootmanager sei Dank.

Über die Jahre habe ich zunächst mal jene Linux-Programme genutzt, für die ich kein adäquates Windows-Äquivalent fand, plus alles, was die Weiten des WWW nutzbar macht (v.a. Browser und Mail). Später kamen dann auch eigene Bash-Skripte dazu (primitiv, aber wirkungsvoll), und eine der letzten größeren Neuerungen war, dass ich die wichtigsten Dinge über DOSBox 'rausfand und somit die ca. 25 Jahre alten MS-DOS-Spiele aus meines Bruders und meiner Jugend nach und nach wieder nutzbar machte. Vielleicht versuche ich mich demnächst mal an "Film-Abspielprogrammen" unter Linux - mal sehen.

Seit Anfang des Jahres hat sich der Fokus bei mir mehr von Windows zu Linux bewegt, da der Support für "mein" Windows 7 ausgelaufen ist und ich einige Meldungen über unangenehmere Sicherheitslücken und deren Ausnutzung im nicht mehr gepatchten "redmont'schen Fenster" las. Also trennte ich es vom Internet und benutzte noch intensiver Debian 9 dafür. Die anderen alten Windowse auf meinen meist ziemlich alten Rechnern haben den "netzfreien Zustand" eh schon vor Jahren erreicht, so dass auch dort fast ausschließlich Linux ins LAN und das WWW geht. Für diese "Opas" unter den Rechenknechten wird das Angebot an 32-Bit-Linuxen allmählich dünner, aber solange Debian noch in 'ner x86-Variante 'rauskommt, können die "Altlasten" noch eine Weile weiter laufen, solange ich wenigstens einen ausreichend aktuellen Rechner habe. Für ein weiteres Verweilen von Linux auf meinem Rechnerpulk ist also erst mal gesorgt.

Wie mein erstes sowie dieses zweite Posting schon erkennen lassen, bin ich in mehreren Foren anläßlich der Länge meiner Beiträge berüchtigt, und bei günstiger Gelegenheit setze ich diesen "Foren-Terrorismus" auch weiterhin fort. :twisted: Twitter-komplatible Minibeiträge zu komplexen Themen sind normalerweise nicht meine Sache. "Da muss sich das Forum drauf einstellen", wie unsere Politiker sagen würden.

So, jetzt wißt ihr, wen ihr euch gerade eingehandelt habt. Das habt ihr jetzt davon, dass man sich bei euch registrieren kann... :wink:

Bis demnächst, schätze ich! :)

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borrtux
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von borrtux » 11.01.2021 22:59:12

Hallo liebe Debianer
mein Name ist Frank, bin auch schon über 60 und beschäftige mich mit langen Unterbrechungen schon lange mit Linux. Angefangen hat alles mit Amiga 500 - dann kamen verschiedene Mac's (Performas) Schließlich PC's mit Windows 95,98,7,8,10 und seit einigen Jahren hat sich Linux vom 2.-System zum 1.-System gemausert. Mein erstes Linux war SuSe, dann Ubuntu - Mint - Manjaro und jetzt möchte ich mich an Debian heranwagen. Zur Zeit ist mein Erstsystem Linux Mint Cinnamon Ulyssa, mit dem ich sehr zufrieden bin. Daneben habe ich auf dem Desktoprechner Manjaro XFCE (noch nicht sehr lange) und auf dem Klapprechner Manjaro KDE. Auf dem Desktop möchte ich Manjaro durch Debian ersetzen - Debian soll ja sehr stabil und zuverlässig sein. Meine Anforderungen sind hauptsächlich nur etwas Office - Surfen - Gimp - und Shotcut.
Ich möchte Debian Gnome installieren, weil ich Gnome noch gar nicht hatte. Habe mir einen Livestick erstellt und kurz getestet. Leider habe ich im Livesystem WiFi nicht zum laufen bekommen. LAN steht nicht zur Verfügung. Jetzt muss ich sehen, ob ich das nach dem Installieren hin bekomme, oder ob ich vor dem bzw. beim Installieren etwas machen kann/muß. Aber da sehe ich erst mal morgen weiter. Ach ja, obwuhl ich schon so lange Linux ausprobiere, bin ich kaum über das Anfängerstadium hinweg gekommen. Bin mehr der Anwender als der Bastler (obwohl mich das "Dahinter" schon interessiert. Dann würde ich sagen: "Erst mal bis Morgen". :)
Viele Grüße
Borrtux :D

herpster
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von herpster » 05.03.2021 14:01:59

Hi Forum,

ich bin 32 Jahre alt, aus dem schönen Rheinland und nutze Debian vor allem beruflich. Nach dem Weggang eines Kollegens ist mir die Aufgabe zugefallen das Simulationscluster unserer Firma zu administrieren und das läuft auf Debian. Insgesamt hab ich fast 100 Kerne und fast 4 TB RAM unter meiner Herrschaft :-)
Ich bin heute eher zufällig über das Debianforum gestolpert, weil ich nach einer Lösung für ein Problem gesucht habe und dachte meld' dich mal an und tausch' dich mit den Leuten hier aus.
Ich freue mich auf angeregte Diskussionen.

Nemsy
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Nemsy » 16.03.2021 15:45:25

Hallo Leute
Ich bin aus Niederösterreich, 36 Jahre alt und obwohl ich seit Beginn meiner beruflichen Karriere Microsoft-Admin bin, habe ich nur erst sehr wenig Erfahrung im Linux-Bereich.
Das möchte ich nun ändern. Gekommen bin ich eigentlich dazu, weil ich meinen alten geliebten Dell Latitude D830 nicht wegwerfen wollte. Nachdem ich ein paar Distros ausprobiert habe, bin ich wieder zur ersten, nämlich Debian, gewechselt. Damit hatte ich einfach keine Probleme. Bei den anderen musste ich so viel tweaken, damit es einigermaßen stabil lief.
Mittlerweile habe ich 3 Debian-Laptops zuhause und sogar meine Frau konnte sich damit anfreunden. Und das will was heißen! :mrgreen:

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jue
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von jue » 16.03.2021 17:21:02

Hallo Nemsy, ich bin auch bei Debian (und auch Devuan) hängen geblieben, weil ich damit am problemlosesten zurecht komme. Für mich ist hier alles am klarsten und durchsichtigen.
Ich mache meine Arbeit mit Debian und nutze Devuan im Privaten.
Ich bin kein Programmierer, habe aber den Anspruch mein System selbstständig und unabhängig warten zu können, damit ich damit arbeiten kann.
Ich liebe aber auch Smalltalk. Das Leben ist ernst genug.

Viel Spaß weiterhin.
Ich gestehe es: ich liebe Smalltalk
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von losttrust » 15.04.2021 14:52:27

Hallo Leute,
ich bin aus Kraichtal und bin verzweifelter Frischling auf der Suche nach einem stabilen System und manipulationsfreier Software :roll:
… ach ja, ich bin >50, hab mit Microsoft nur schlechte Erfahrung und wage es jetzt nach Mint mit Debian.
Freue mich über Beiträge von Leidensgenoss-innen, war das jetzt korrekt?

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jue
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von jue » 15.04.2021 15:27:58

Debian bullseye ist auf meinem Arbeitsrechner sehr zuverlässig. Ich empfehle Umsteigern KDE Plasma. Bisher waren alle zufrieden.
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von losttrust » 15.04.2021 16:27:58

KDE kenn ich nut von mint, und dachte man soll damit vorsichtig sein 8O 8O

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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von losttrust » 15.04.2021 16:31:40

ich denke Debian ist gerade sehr in der Schusslinie, trotzdem ist es die wahrscheinlich beste Wahl?
Kannst du mir mehr zu Plasma erzählen?

Danke!

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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von losttrust » 15.04.2021 16:34:29

was ist eigentlich Devuan? (ich dachte erst an einen Schreibfehler)

baeuchlein
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von baeuchlein » 15.04.2021 16:50:48

Devuan ist, etwas vereinfacht gesagt, ein Debian, das nicht zwingend auf systemd für bestimmte Dinge setzt. Da kann man auch andere "init-Systeme" für denselben Zweck nutzen. Genaueres weiß ich darüber nicht, weil ich mich mit Devuan bisher nicht beschäftigt habe.

Was meinst du eigentlich mit "Debian ist gerade sehr in der Schußlinie" in einem deiner Postings?

DeletedUserReAsG

Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von DeletedUserReAsG » 15.04.2021 17:12:53

Bevor’s falsch assoziiert wird: Devuan ist kein Debian, sondern ist von Debian abgeleitet.

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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von losttrust » 15.04.2021 18:25:25

hallo Luft, wieso nennst du dich Niemand? war sicherlich ein Scherz, oder? Ich unterhalte mich üblicherweise mit konkreten Gesprächspartnern, die sich nicht verstecken (müssen¿)

Aber weil ich neu bin und kein Politiker, möchte ich trotzdem wohlwollend antworten:

mit Schusslinie ist folgendes gemeint: Ich komme von der Sicherheit her, die heutzutage immer mehr missbraucht wird, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Konkret habe ich nur englischsprachige Literatur zum Thema gefunden. Und da ist das Ergebnis eher mager. Was man aber zu Hauf findet, sind
- games
- Tipps und Tricks bzgl. Aussehen
- Leistungswerte
- wer hat den Größten
usw.

sorry, ich will niemand auf den Schlips treten, aber das alles erinnert mich zu sehr an das, wo ich herkomme.
(apple)
Das Niveau dort is nur unerirdisch! (da gilt man als Vollprofi, wenn man ˋApple‘ richtig buchstabieren kann)
Und das möchte ich im Linux-Lager nicht erleben, denn wohin soll ich sonst flüchten?

Ich kenne Apple seit 1985 oder um den Dreh, und da war es das mit Abstand beste Betriebssystem auf Erden.
ich gehörte zu den ganz wenigen Ingenieuren, die in ihrer Berufszeit mit Apple arbeiteten und nicht nur spielten.

Jetzt hab ich in der kurzen Zeit (seit 2 Monaten) Linux als das System kennengelernt, das am kompliziertesten ist, allein die Rechtevergabe hat mich Stunden gekostet!
dann hat Microsoft nicht Sicherheit beigesteuert, sondern mit der TPM-Implementierung genau das Gegenteil bewirkt und ich möchte euch nicht damit langweilen, wie schwierig bis unmöglich es ist/war, Mailclients zum laufen zu bringen. Ich höre schon auf.

DeletedUserReAsG

Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von DeletedUserReAsG » 15.04.2021 18:37:58

losttrust hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.04.2021 18:25:25
wieso nennst du dich Niemand? war sicherlich ein Scherz, oder? Ich unterhalte mich üblicherweise mit konkreten Gesprächspartnern, die sich nicht verstecken (müssen¿)
Und … wieso nennst du dich „losttrust“? War sicherlich ein Scherz, oder? Ich unterhalte mich üblicherweise mit konkreten Gesprächspartnern, die sich nicht hinter wahllos verketteten englischen Wörtern verstecken (müssen)⸮

Auch wenn du neu zu sein vorgibst, hast du nicht das Recht, andere Leute aufgrund ihrer Nickwahl anzumachen, denke ich. Ansonsten: willkommen im Forum. Die Rechtevergabe unter Linux entspricht grob dem POSIX-Standard, wie es auch das von BSD abgeleitete Betriebssystem von Apple kennen sollte, btw.

losttrust
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von losttrust » 16.04.2021 18:13:07

Hallo
entschuldige die missverständliche Situation
ich habe gerade grosse Schwierigkeiten mit Passwörtern
Deshalb hat die Antwort nicht so schnell geklappt und ja, ich hab es dann vergessen, sorry :o

Hackenstetten
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Hackenstetten » 25.04.2021 12:03:22

Hallo liebe Mitglieder des Forums,

da ich mich letzte Woche hier registriert habe, wollte ich mich kurz vorstellen. Mit Linux angefangen habe ich in den 90er Jahren mit der "Deutschen Linux Distribution", die mir ein Studienkollege gab. Bald darauf hatte ich SUSE 4, samt Handbuch und dann noch eine weitere Version 6. Nach der Uni war ich beruflich voll auf dem Windows-Zug und hatte selbst keine Berührung mehr mit Linux, bis ein Kollege irgendwann mit Knoppix anrückte.

Da hatte ich die Entwicklung der Linux-Desktops verschlafen: Bei SUSE brauchte man kein startx mehr selbst eintippen, sondern wurde gleich mit KDE erschlagen. Also nahm ich Ubuntu mit Gnome, die dann aber nach ein paar Jahren - naja. Mint war einfach zu installieren und hatte die einfache Oberfläche. Vor etwa drei Jahren fand ich BunsenLabs - super - so will ich das haben.

Aber so etwas müßte sich doch auch selbst einrichten lassen - natürlich - mit Debian als Grundlage. Da der gemeinsam genutzte Rechner außerdem unbedingt sein altes OS weg haben wollte - bloß kein Upgrade auf V10 - habe ich also Debian (Stable) installiert, dazu Testing auf einem Laptop. Debian als die Basis von vielem ist mir natürlich seit langem ein Begriff. Als meine Rechner noch länger am Stück liefen, hatte ich immer mal die ISOs zur Verteilung über Bittorent bei mir liegen.

Ich würde sagen, daß ich, trotzt der langen Bekanntschaft mit Linux, kaum Ahnung davon habe. Aber an ein paar Stellen reizt es mich schon, mein Wissen zu erweitern. Meine Haupt-Informationsquelle ist ein paar Jahre altes Buch von M. Kofler, das ich mir mal gekauft habe, ohne zu ahnen bzw. ohne die Absicht, es für den Ernstfall zu verwenden. Damit alles vernünftig läuft, beobachte ich dieses Forum seit etwas einem halben Jahr, seit Ende Januar intensiv, quasi täglich. Interessant fand ich die Installations-Session von Hegezeit, das hat mir auch viel gebracht. Ich hoffe, vielleicht auch etwas zu Debian beitragen zu können, in der einen oder anderen Weise.
Zuletzt geändert von Hackenstetten am 25.04.2021 19:54:33, insgesamt 1-mal geändert.

KP97
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von KP97 » 25.04.2021 15:55:49

Willkommen im Debianforum.
Zum Lesen ist das hier wohl besser als ein angestaubtes Buch:
https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/

Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren.

Travis
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Travis » 05.07.2021 09:23:45

Seit 2017 bin ich nun Linux User. Am Anfang noch das übliche ausprobieren verschiedener Distributionen. 2018 kam dann die Entscheidung mich von Windows komplett zu verabschieden. Zwar kaufte ich mir während des Umbruchs zu Linux 2017 ein Top gepflegtes gebrauchtes Macbook Pro, (das mit dem integrierten DVD Laufwerk). Aber schnell merkte ich das mir das Mac-OS System so gar nicht zusagte. Versuch macht klug heißt es ja immer. Also lag es lange Zeit ungenutzt nur herum. Als ich dann mit Linux immer besser zurecht kam, kam auch der Versuch auf das Macbook Linux zu installieren. Klappte auch gut. Linux Mint, Ubuntu, ja sogar OpenSuse waren unter den Kandidaten die den Weg auf das Macbook schafften. Am liebsten arbeite ich aber immer noch am Desktop PC.

Debian war so gar nicht auf meiner Liste es ausprobieren zu wollen. Das änderte sich aber in letzter Zeit immer mehr, da ich mich mit Debian, sprich mit den vielen unzähligen Infos im Netz dazu ausführlicher beschäftigte. Ich war der Meinung, Debian sei zu kompliziert und für Anfänger nun nicht gerade ideal. Viel Pro und Contra ist dazu zu lesen. Ausprobieren sagte ich mir. Nun, ich installierte es auf dem Notebook mit der Netinstall ISO, zuerst KDE, später XFCE. Gut XFCE wirkt da schon etwas altbacken, läuft aber sehr gut. Selbst der Drucker ließ sich ohne Probleme installieren. Was ich aber bis jetzt immer noch nicht geschafft habe, ist die Tatsache, das ich auf dem Macbook das verflixte WLAN einfach nicht installiert bekomme. Immer wieder stoße ich auf Sachen wie "Contrib" und "non-free". Das ist bis jetzt das einzigste was ich nicht gebacken kriege. Ich habe zwar Lösungen entdeckt, komme aber mit den meisten Lösungen einfach nicht klar. Es ist es jetzt nicht so schlimm das WIFI nicht funktioniert, den LAN-Verbindung klappt reibungslos Out-of-the-Box ohne Probleme.

Es sind diesbezüglich natürlich noch einige Fragen, die ich entsprechend an den dafür vorgesehenen Threads hin und wieder stellen werde. Ich lese hier im Debian Forum schon eine ganze Weile mit und habe mich entschlossen zu registrieren. Ich bin 61 Jährchen und in Sachen Linux natürlich immer noch Anfänger, komme aber immer besser damit zurecht. Auch einige Terminal Befehle sind mir nicht mehr ganz so fremd. Bereut habe ich den Umstieg zu Linux keinesfalls. Vermisse ich Windows? NEIN!

Ich hoffe natürlich mit Debian eine gute, stabile Linux Distribution gefunden zu haben, mit der ich die Dinge die mir Spaß machen bewerkstelligen kann. Wie z.b. Gimp, KDENLive, LibreOffice. Das sind die drei Kernelemente mit denen ich überwiegend arbeite.

In diesem Sinn sage ich HALLO an die Debian Community :D :THX:

thoerb
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von thoerb » 05.07.2021 11:34:18

Travis hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.07.2021 09:23:45
Nun, ich installierte es auf dem Notebook mit der Netinstall ISO, zuerst KDE, später XFCE. Gut XFCE wirkt da schon etwas altbacken, läuft aber sehr gut.
Xfce bekommt man aber auch mit wenig Aufwand in hübsch. Da findest du im Internet eine Menge Tutorials dazu.

Willkommen im Forum!

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Hottab
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Hottab » 23.07.2021 18:12:25

Claus bedankt sich für das Debian-Forum

Mein Name ist Claus - im wahrsten Sinne ein Urgestein der Elektronik.

In den 1970er Jahren begann es mit NAND, XOR u.s.w.. Die weitere lange Liste der dazwischen liegenden 50 Jahre lasse ich weg.

Einfach gesagt - vom Bit zum Byte, dann KB, MB, GB und TB. Oder vom Detektorempfänger über Kurzwellensender (1 kW) bis zum System- und Netzwerkadmin und ab 1994 "Linuxer". Alle meine persönlichen und produtiven Arbeitsaufgaben erfülle ich gegenwärtig mit mehreren Dual-Boot-Linux-PCs (Debian Buster und MX-Linux 19.4). Nebenbei "darf" ich noch einige Windows-PCs betreuen.

Hier und bei Ubuntu habe ich öfter nach Lösungen mit oder ohne Fehlermeldungen gesucht.

Auch einige gebrauchte ältere Smartphones, mit kastriertem Linux, sprich Android oder EMUI, leisten noch gute Dienste als Signalgenerator (Function Gen. App), Fahrradcomputer (Urban-Biker) oder als lokaler Webserver für die Hosentasche (Penguin). Die werden dann nur für diese einzelnen Zwecke - natürlich ohne Internet - "mißbraucht".

Ich habe hier viele praktische Anregungen gefunden und einiges gelernt. Aktuell nutze ich auch https://www.debian-handbuch.de/.

Ein herzliches Dankeschön an alle Linuxer und Debianer.
"Allways a good mount /dev/sda1"! :THX:

Gruß Claus

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