freiesMagazin-Supportaktion

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hikaru
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von hikaru » 22.09.2016 11:39:50

mclien hat geschrieben:-bei "Mobilgeräte mit Linux" habe ich die Frage: Soll das eher ein Übersicht sein oder immer mal wieder ein Artikel über ein bestimmtes Gerät (Da könnte ich dnn über die Pyra schreiben. So Anfang nächsten Jahres, wenn ich das Ding habe).
Ich vermute, die würden beides nehmen. Sowohl eine Übersicht über den Stand von Debian auf verschiedenen Mobilgeräten, als auch eine vertiefende Betrachtung zu einem einzelnen Gerät dürften attraktive Artikel hergeben.

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ThorstenS
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von ThorstenS » 02.10.2016 20:37:41


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whisper
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von whisper » 03.10.2016 09:18:54

Ich habe ca. 8 Seiten (fast) fertig, die müssen noch besser sortiert werden, ich schwenke zu oft zwischen der Hard- und Software und es fehlt noch eine Beispielanwendung.
Da ich mich darin mit der Anbindung von Microcontrollern an Linux versuche, wär's vielleicht alternativ auch ein Kandidat für's wiki.Debianforum

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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von Meillo » 03.10.2016 14:34:44

whisper hat geschrieben:Ich habe ca. 8 Seiten (fast) fertig [...]
Es wird ja noch eine Dezemberausgabe geben, und fuer die ist der Redaktionsschluss normalerweise Anfang November.
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ViNic

Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von ViNic » 03.10.2016 18:15:22

Mal ehrlich .... vielleicht sollte freiesMagazin etwas in Richtung Youtube, twitch.tv versuchen. Ich werde sein einiger Zeit den Eindruck nicht los, das viele gar nicht mehr wirklich lesen. Viele technische Magazine sind mittlerweile eingestellt. Früher gab es auch immer Projekte zum nachprogrammieren, selbst im "schäbigstem" Käseblatt. Unsere Medienlandschaft hat sich ja gewandelt. Vielleicht sind Videos der neue Schritt. Menschen können die Videos sehen, sich einen Eindruck verschaffen und falls es sie tatsächlich interessiert, installieren und nutzen.

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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von heisenberg » 03.10.2016 18:21:26

Ich lese sehr gerne Artikel über solche fachlichen Themen. Die Themenauswahl fand ich für mich jetzt allerdings nicht so interessant.

Was das Thema Video angeht: Kommt drauf an. Manchmal passt es und manchmal nicht.

Ich mag kompakte Screenkasts, in dem man durch ein Softwaresetup geführt wird, bei denen der Moderator
dann noch Details zu den einzelnen Schritten erzählt. Das letzte, was ich in der Hinsicht gut fand, war das
Video von BorgBackup
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.

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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von Saxman » 03.10.2016 18:30:55

Ich finde es ehrlich gesagt etwas komisch, dass hier diese Aktion von einem Redakteur befürwortet wird und im gleichen Zug das Magazin eingestellt wird. Irgendwie scheint mir das intern auch nicht sonderlich einheitlich abgesprochen. :?
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von Meillo » 03.10.2016 19:29:52

Saxman hat geschrieben:Ich finde es ehrlich gesagt etwas komisch, dass hier diese Aktion von einem Redakteur befürwortet wird und im gleichen Zug das Magazin eingestellt wird. Irgendwie scheint mir das intern auch nicht sonderlich einheitlich abgesprochen. :?
Es ist halt auch nicht so, dass sich durch unsere Aktion bislang viel getan haette. Der angestrebte eine Artikel von uns je Ausgabe reicht nicht aus um das Magazin zu halten, das nun schon seit Jahren am schwaecheln ist. Es muesste schon mehrere solcher Supportaktionen geben ... die dann diese Artikel auch tatsaechlich liefern. Hier kamen bislang ja auch nur wenige zurueckhaltende Absichtserklaerungen ... Das ist in Summe halt nicht genug, um dem Magazin genug Substanz zu geben.

So schade ich es auch finde, aber was bleibt der Redaktion da viel anderes uebrig, wenn sie auf ihrer Seite so gute Arbeit leistet, genug Leser da sind, mehrfach zu Beitraegen aufgerufen wurde, man offen fuer allerlei Themen ist ... und doch nicht genug Beitraege eingereicht werden?

Okay, bevor man sagt, dass in zwei Monaten Ende ist, haette man vielleicht besser angekuendigt, dass es nur dann eine naechste Ausgabe gibt, wenn die Vorausgabe mindestens zehn Beitraege hatte. Dann haette man die Entscheidung in die Haende der Community gelegt: Entweder ihr liefert fuer den Dezember zehn Beitraege, oder es ist aus. Und dann wiederum: Wenn ihr im Januar keine zehn Beitraege liefert, dann gibt's keinen Februar, usw.

Vermutlich geht das immer noch. Wenn also fuer den Dezember 15 Beitraege eingehen, dann gibt's moeglicherweise doch noch eine Januar-Ausgabe. Und wenn da wieder 15 Beitraege eingehen ... usw. Andersrum waer's halt eleganter gewesen ...

Nichts desto trotz: Wenn ihr das Freie Magazin weiter bestehen haben wollt, dann ist der beste Beitrag dazu, einen Beitrag einzureichen! Nichts wird an der Entscheidung der Redaktion mehr aendern als zu sehen, dass es Autoren gibt, die schreiben ... nicht nur wollen sondern tatsaechlich tun!
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von KaiW » 04.10.2016 02:56:34

Saxman hat geschrieben:Ich finde es ehrlich gesagt etwas komisch, dass hier diese Aktion von einem Redakteur befürwortet wird und im gleichen Zug das Magazin eingestellt wird. Irgendwie scheint mir das intern auch nicht sonderlich einheitlich abgesprochen. :?
Erstens war das zu dem Zeitpunkt auch noch nicht entschieden. Dominik (der Chef) und ich haben das vielleicht absehen können, aber es ist auch nicht so, dass wir gesagt haben: "So wir haben jetzt einfach mal keine Lust mehr". Zu dem Zeitpunkt, als ihr diese Aktion gestartet habt, habe ich mich wirklich sehr darüber gefreut und da ich der nächste Ansprechpartner von Dominik bin, war es mir auch klar, dass er mich fragen wird, ob ich das Magazin übernehmen will. Ich habe mir die Entscheidung nicht einfach gemacht. Und gut geht es mir damit auch nicht. Nur, habe ich keine Lust, das Projekt, das Dominik quasi aufgebaut hat und fast von Anfang an begleitet zu hat, an die Wand zu fahren. Ich hatte einfach keine Strategie, keine Ideen, um den sinkenden Trend umzukehren und das Magazin in ein Projekt umzuwandeln, wo Leute für uns schreiben wollen, und wir nicht alle 3 Monate um Artikel betteln müssen, oder bereits veröffentliche Artikel recyclen.

Zweitens: Was hätte ich denn sonst sagen sollen? "Nee, lasst mal gut sein, da kommt eh nichts bei rum? Wir packen voraussichtlich eh zusammen?" Die Entscheidung, mich hier im Forum zu melden, habe ich alleine gefällt, als Reaktion auf eine E-Mail, die uns in der Redaktion erreicht hatte. Wenn ich dadurch jemandem auf den Schlips getreten sein sollte, dann bitte ich um Entschuldigung. Das war nicht meine Absicht.
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von KaiW » 04.10.2016 03:13:47

Okay, bevor man sagt, dass in zwei Monaten Ende ist, haette man vielleicht besser angekuendigt, dass es nur dann eine naechste Ausgabe gibt, wenn die Vorausgabe mindestens zehn Beitraege hatte. Dann haette man die Entscheidung in die Haende der Community gelegt: Entweder ihr liefert fuer den Dezember zehn Beitraege, oder es ist aus. Und dann wiederum: Wenn ihr im Januar keine zehn Beitraege liefert, dann gibt's keinen Februar, usw.
Das ist eine Strategie, die wir in ähnlicher Form seit mehreren Jahren durchführen. Im Durchschnitt alle 3 Monate kann man im Editorial einen Aufruf zu mehr Artikeln finden, der dann wiederum ca. 3 Monate ausreicht. Wir haben es nicht geschafft, die Community mehr einzubinden und mehr Leser zu Autoren zu konvertieren. Wie ich das im nächsten Jahr angefangen hätte, weiß ich eben überhaupt nicht. Ehrlich gesagt, die Situation, dass man sich von Monat zu Monat durchhangelt, und dann guckt, ob man noch genug Artikel zusammenbekommt hatten wir ja in den letzten Monaten schon, und das macht mir dann auch keinen Spaß. Ich habe jetzt keine Zahlen zur Hand, aber von der Zusage "Hey, ich hätte mal Lust, einen Artikel über dieses oder jenes zu schreiben" bis zu einem brauchbaren Manuskript vergehen im Durchschnitt mehr als 1 Monat. Wir wollten halt vermeiden, dass wir eine Ausgabe veröffentlichen, wo nur der Kernelartikel originaler Inhalt ist, dann noch 3 Artikel von Pro-Linux und 2 Artikel von games4linux.de. Das ist nur eine Frage der Zeit gewesen. Und so etwas braucht glaube ich niemand. Deshalb fand ich es besser, einen Schlussstrich zu ziehen, so dass wir immer noch einigermaßen zufrieden zurückblicken können.
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von debianizer » 04.10.2016 06:07:49

Würden andere Periodizitäten Alternativmöglichkeiten darstellen?
  1. 1 Ausgabe / Quartal
  2. Oder eine weitere - möglicherweise nicht durchdachte - Idee wäre, den Debian-Weg auf die Publikation zu übertragen und zu sagen, die nächste Ausgabe wird veröffentlicht, wenn genug Artikel da sind.

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ThorstenS
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von ThorstenS » 04.10.2016 06:52:11

Kai, ich für meinen Teil bin sehr dankbar für deine/eure Arbeit.
Du mußt dich nicht rechtfertigen, die Einstellung des Magazins kann ich sehr gut nachvollziehen.
Es steckt sicherlich ne Menge Arbeit hinter jeder Ausgabe und wenn ein Freizeitprojekt keinen Spaß mehr bereitet und eher zu einer Belastung wird, muss man auch loslassen können.

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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von Meillo » 04.10.2016 07:01:29

debianizer hat geschrieben:Würden andere Periodizitäten Alternativmöglichkeiten darstellen?
  1. 1 Ausgabe / Quartal
  2. Oder eine weitere - möglicherweise nicht durchdachte - Idee wäre, den Debian-Weg auf die Publikation zu übertragen und zu sagen, die nächste Ausgabe wird veröffentlicht, wenn genug Artikel da sind.
Seltenere Ausgaben loesen das Problem nicht, sie verschleiern es nur.

Den zweiten Ansatz kenne ich aus einem anderen Fachbereich. Mein Eindruck als Leser ist, dass es das nicht bringt. Das ist so ein Wir-wollen-aber-wir-koennen-nicht-Konzept. Ich denke, in dem Fall sollte man es besser gleich ganz lassen.
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von Meillo » 04.10.2016 07:14:36

KaiW hat geschrieben:
Okay, bevor man sagt, dass in zwei Monaten Ende ist, haette man vielleicht besser angekuendigt, dass es nur dann eine naechste Ausgabe gibt, wenn die Vorausgabe mindestens zehn Beitraege hatte. Dann haette man die Entscheidung in die Haende der Community gelegt: Entweder ihr liefert fuer den Dezember zehn Beitraege, oder es ist aus. Und dann wiederum: Wenn ihr im Januar keine zehn Beitraege liefert, dann gibt's keinen Februar, usw.
Das ist eine Strategie, die wir in ähnlicher Form seit mehreren Jahren durchführen. Im Durchschnitt alle 3 Monate kann man im Editorial einen Aufruf zu mehr Artikeln finden, der dann wiederum ca. 3 Monate ausreicht.
Ich verstehe was du meinst, ich denke halt, dass es einen relevanten Unterschied gibt zwischen um Artikel zu bitten, wie ihr das gemacht habt, und die Verantwortung der Community zu uebertragen.

Aber ...
Wir haben es nicht geschafft, die Community mehr einzubinden und mehr Leser zu Autoren zu konvertieren. Wie ich das im nächsten Jahr angefangen hätte, weiß ich eben überhaupt nicht. Ehrlich gesagt, die Situation, dass man sich von Monat zu Monat durchhangelt, und dann guckt, ob man noch genug Artikel zusammenbekommt hatten wir ja in den letzten Monaten schon, und das macht mir dann auch keinen Spaß. Ich habe jetzt keine Zahlen zur Hand, aber von der Zusage "Hey, ich hätte mal Lust, einen Artikel über dieses oder jenes zu schreiben" bis zu einem brauchbaren Manuskript vergehen im Durchschnitt mehr als 1 Monat. Wir wollten halt vermeiden, dass wir eine Ausgabe veröffentlichen, wo nur der Kernelartikel originaler Inhalt ist, dann noch 3 Artikel von Pro-Linux und 2 Artikel von games4linux.de. Das ist nur eine Frage der Zeit gewesen. Und so etwas braucht glaube ich niemand.
... das was du hier schreibst kann ich gut nachvollziehen, und mein Vorschlag haette daran wenig geaendert.
Deshalb fand ich es besser, einen Schlussstrich zu ziehen, so dass wir immer noch einigermaßen zufrieden zurückblicken können.
Die Zeiten aendern sich auch, und was gestern noch super wichtig war fuer die Community ist es heute eben nicht mehr. Das anzuerkennen ist auch wichtig. Ich denke, dass ihr alles getan habt, um sicherzustellen, dass das Problem nicht auf eurer Seite liegt.
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