Hi
In Debian 8 und 9 gibt es keine Pakete für nova-compute-xen. Damit sieht es essig aus sofern man mit Debian eine OpenStack-Cloud aufbauen will und XEN als Hypervisor verwenden möchte. Das beschrängt sich auf KVM, QUEMU und LXC. Also kurz gesagt, langsam, noch langsamer und Container.... Dabei kann Nova doch so viel mehr. Warum ist das so?
OpenStack in Debian, warum keine Unterstützung für XEN?
- minimike
- Beiträge: 5594
- Registriert: 26.03.2003 02:21:19
- Lizenz eigener Beiträge: neue BSD Lizenz
- Wohnort: Köln
-
Kontaktdaten:
OpenStack in Debian, warum keine Unterstützung für XEN?
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
Re: OpenStack in Debian, warum keine Unterstützung für XEN?
Wenn du xen und libvirt installiert hast solltest du das eigentlich einfach in der nova.conf setzen können.
Links:
https://docs.openstack.org/ocata/config ... bvirt.html
https://wiki.xenproject.org/wiki/OpenStack
Alternativ gibt es wohl noch XenServer
https://docs.openstack.org/ocata/config ... n-api.html
Scheint aber ziemlich tot zu sein.
Keine Theoretischen Überlegungen sondern konkrete Benchmarks mit HW-Beschleunigung.
Code: Alles auswählen
compute_driver = libvirt.LibvirtDriver
[libvirt]
virt_type = xen
https://docs.openstack.org/ocata/config ... bvirt.html
https://wiki.xenproject.org/wiki/OpenStack
Alternativ gibt es wohl noch XenServer
https://docs.openstack.org/ocata/config ... n-api.html
Scheint aber ziemlich tot zu sein.
Hast du Benchmarks mit XEN gegen KVM+QUEMU?minimike hat geschrieben:Also kurz gesagt, langsam
Keine Theoretischen Überlegungen sondern konkrete Benchmarks mit HW-Beschleunigung.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
- minimike
- Beiträge: 5594
- Registriert: 26.03.2003 02:21:19
- Lizenz eigener Beiträge: neue BSD Lizenz
- Wohnort: Köln
-
Kontaktdaten:
Re: OpenStack in Debian, warum keine Unterstützung für XEN?
Da hast du recht. Das paket nova-compute-kvm beinhaltet lediglich nur eine Konfigurationsdatei. Trotzdem taucht ein Compute-Node bstehend aus Debian 9 mit XEN als QUEMU Hypervisor auf. Im Logfile auf dem Node sieht man dann wir er brav eine V-CPU und 2 GB Ram an den Controll-Node meldet..... hmm wo sind denn nur die restlichen 126 GB Ram geblieben ?wanne hat geschrieben:Wenn du xen und libvirt installiert hast solltest du das eigentlich einfach in der nova.conf setzen können.Links:Code: Alles auswählen
compute_driver = libvirt.LibvirtDriver [libvirt] virt_type = xen
https://docs.openstack.org/ocata/config ... bvirt.html
https://wiki.xenproject.org/wiki/OpenStack
Alternativ gibt es wohl noch XenServer
https://docs.openstack.org/ocata/config ... n-api.html
Nein ist es nicht XEN via Libvirt ist offiziell unsupported aber der support in OpenStack Ocata hat sich diesbezüglich stark verbessertwanne hat geschrieben: Scheint aber ziemlich tot zu sein.
Hast du Benchmarks mit XEN gegen KVM+QUEMU?minimike hat geschrieben:Also kurz gesagt, langsam
Keine Theoretischen Überlegungen sondern konkrete Benchmarks mit HW-Beschleunigung.[/quote]
Die habe ich jetzt so nicht zur Hand. Aber XEN kann besser überfrachten. Auf meiner BOX im Büro mit 128 GB Ram und 32 Cores bekomme ich zur Zeit das 1 1/2 fache raus. Und solange die VM's nicht alle gleichzeitig unter Vollallst gehen, ist es sehr performant.
Wahrschenlich wird Openstack Newton das letzte Release in Debian sein.
http://lists.openstack.org/pipermail/op ... 12220.html
Es gibt in Testing keine Bugfix-Releases für Newton mehr. Dabei hat die OpenStack-Gemeinde noch Bugfixes für Newton released.
Damit werden wir wohl zum Beispiel beim Löschen von Instanzen mit der schönen Fehlerseite "CSRF token missing or incorrect." leben mössen.
Schade ist zudem das nicht alles von OpenStack in debian drinn ist. Heat, Ceilometer und Manila sind wenigstens mit dabei. Mit Magnum habe ich aber noch vor was zu machen. Aber wie gut das jetzt in Debian ist wird sich noch zeigen.
Die Situation ist aus meiner Sicht betrüblich. Debian 9 mit einem relativ aktuellem OpenStack-Release das für mindestens zwei Jahre mit Updates und fixes versorgt wird schien zu verlockend. Und man müsste nicht mit den Einschänkungen von CentOS 7 (Zum Beispiel kein XEN oder ZFS) leben. Ich habe jetzt zwei Wochen lang Tests damit gefahren. Betreff OpenStack und Debian/Ubuntu bin ich nicht mehr ganz so überzeugt.
Das bekommen andere mittlerweile besser hin
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft