Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Schau dir http://linuxbbq.org an. Die 76 Window-Manager werden wollen rennen auf deiner dafür High-End-Hardware. Oder http://www.slitaz.org/de aber dann solltest du besser die Hardware vorher drosseln.
- Lord_Carlos
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Zum schreiben und Musik abspielen kann man auch sein "Haupt" Rechner benutzten.hikaru hat geschrieben:Falls die CPU es schafft Videos (SD) abzuspielen ohne dass der Lüfter zu viel Lärm macht, dann könnte man das Teil noch als HTPC verwenden. Bei mir läuft ein inzwischen auch schon 10 Jahre alter Core2Duo-Laptop als HTPC. Bis vor drei Jahren hat die selbe Aufgabe ein Netbook übernommen und das würde im Prinzip auch heute noch als Low-End-HTPC reichen.Lord_Carlos hat geschrieben:was will man damit machen?
Daneben bleibt noch die allseits beliebte Schreibmaschine und Musik abspielen kann so ein Museumsstück auch noch.
Fuer HTPC will man gerne HDMI haben. Dazu 720p oder 1080p. Da wuerde ich mir lieber fuer 30 - 50 EUR ein raspberry pi holen. Der ist dann komplett Luefterlos.
Ich sehe das man das alles machen kann, aber das kommt mir alles so erzwungen vor. Ich schmeis auch nicht gerne Sachen weg, egal ob Elektrisch oder Essen.
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Natürlich. Aber wenn der Hauptrechner ein PC ist, dann kann ein "zugelaufenes" Notebook doch einen Mehrwert bieten, falls man knapp bei Kasse ist. Auch wenn das Gerät so alt ist.Lord_Carlos hat geschrieben:Zum schreiben und Musik abspielen kann man auch sein "Haupt" Rechner benutzten.
Bedingt. Natürlich wäre HDMI ideal, in meinem Fall brauche ich das aber nicht. Ich habe keine Inhalte mit Kopierschutz und meine VGA-Verbindung zum Fernseher ist so gut, dass ich zwar bei 1080p leichtes Ghosting habe, da das aber schon bei 1m Entfernung vom Fernseher nicht mehr sichtbar ist, stört es nicht.Lord_Carlos hat geschrieben:Fuer HTPC will man gerne HDMI haben. Dazu 720p oder 1080p.
Gerade das würde ich nicht machen. Das ganze arm-Geraffel schränkt an vielen Stellen so ein, dass ich mir so ein Geräät nur zulegen würde, wenn es harte Gründe gäbe die sich aus der Architekltur ergeben (Stromverbrauch, expliziter Wunsch nach arm).Lord_Carlos hat geschrieben:Da wuerde ich mir lieber fuer 30 - 50 EUR ein raspberry pi holen. Der ist dann komplett Luefterlos.
Ein HTPC fällt für mich nicht in die Kategorie. Die Architektur ist in dem Szenario nebensächlich und der Stromverbrauch des Rechners ist ziemlich egal, wenn er an einem 40-50"-Ferrnseher betrieben wird.
Genau wie ein altes Notebook würde ich den RPi für die Aufgabe in Betracht ziehen, wenn ich ihn sowieso schon hätte, aber wenn ich extra Hardware für einen HTPC-Aufbau kaufen würde, dann würde ich ein sparsames System aus x86-Desktop-Komponenten aufbauen.
Ja natürlich, die Gefahr besteht immer bei solcher Hardware. Daher sollte man kritisch prüfen, ob man sich nicht in etwas verrennt.Lord_Carlos hat geschrieben:Ich sehe das man das alles machen kann, aber das kommt mir alles so erzwungen vor. Ich schmeis auch nicht gerne Sachen weg, egal ob Elektrisch oder Essen.
- Lord_Carlos
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Wie wird man bei einem HTPC durch Arm eingeschraenkt?
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Die Frage ist falschrum gestellt. Sie müsste eher lauten: Was gewinnt man durch arm auf einem HTPC?Lord_Carlos hat geschrieben:Wie wird man bei einem HTPC durch Arm eingeschraenkt?
Die Antwort ist normalerweise: "Nichts"
arm kann eigentlich nur eine Sache richtig gut, und das ist Stromsparen. Wir reden hier bei arm vs. x86 von einstelligen vs. niedrigen zweistelligen Wattzahlen. Wie gesagt, in Kombination mit einem großen Fernseher der selbst 100W+ zieht ist das egal.
Dem gegenüber stehen die allgemeinen Nachteile von arm, die auch auf einem HTPC zum Tragen kommen:
- Exotik: Damit einhergehend tendenziell eingeschränkte Softwareauswahl
- niedrige Rechenleistung: Wird zwar gerade im Bereich Multimedia oft durch Hardwaredecoder kompensiert, aber da ist man dann schon wieder bei Exotik, denn neue Codecs lassen sich nicht implementieren während man die auf hinreichend starker HW einfach in SW durchprügeln würde (mein 10-jähriger HTPC schafft z.B. noch problemlos h264 in 1080p30)
- oft Abhängigkeit von 3rd Parties: Die meisten Leute die ein arm-System betreiben laden sich von irgendwo fertige Images runter und flashen damit ihr Gerät. Wenn die Anbieter dieser Images verschwinden oder keinen Bock mehr auf Updates haben, dann muss man selbst Hand anlegen. Das mag beim Userland mit den entsprechenden Kenntnissen noch gehen, aber beim Kernel sieht das schon anders aus. Auf meinem Cubieboard2 kann ich ohne Unterstützung von sunxi z.B. keine hardwarebeschleunigte Grafik nutzen. Damit fällt die Leistungsfähigkeit des CB2 hinter mein Netbook zurück. Und soweit ich weiß, gab es beim RPi lizenzpflichtige Codec-Plugins, deren Zukunftsfähigkeit ich eher skeptisch sehen würde.
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Mit Recht!Meillo hat geschrieben:Uff ... bei ``(wirklich) altem Laptop'' habe ich an einen 486er gedacht. Aber das Ding was du hast ist kaum schlechter als mein Hauptrechner!
Irgendwie komme ich mir gerade etwas seltsam vor ...
Debian Testing (bleibt es auch)
Debian Bullseye KDE Plasma 5x Kernel 5.10.0-12-amd64
Notebook HP ZBook 17 G2
http://www.emess62.de
Debian Bullseye KDE Plasma 5x Kernel 5.10.0-12-amd64
Notebook HP ZBook 17 G2
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Auch wenn es schade um die ehemals teuren Geräte ist, es ist wirklich schwierig geworden Einsatzzwecke für "noch so nen (alten) Rechner" zu finden.
Es ist halt eher so, dass die Hardware seit Jahren schnell genug für vieles ist und gerade im Notebook Bereich heute eh mehr auf Stromverbrauch als auf Performance optimiert wird. Klar kann man das genannte Gerät noch mit Einschränkungen produktiv als Desktop System verwenden aber da gibts halt mittlerweile merklich leistungsstärkeres für fast hinterher geworfen. Wenn man z.B. etwas aus der Core2 Generation nimmt, vllt noch eine kleine SSD dazu läuft auch die fette DE und vor allem auch der fette Browser mehr als nur befriedigend. Wenn man noch 2-3 Generationen weiter geht lässt das für die meisten Aufgaben kaum noch Wünsche offen und man ist immer noch sehr günstig dabei.Auch ich halte den Rechner nicht für "wirklich" alt. Da drauf geht alles mit Debian, ausser dem, was Meillo schon genannt hat. Ich würde vor allem "fette" DEs meiden. LO halte ich durchaus für befriedigend machbar.
Na dann.Eventuell dachte ich dran es einem Kollegen für ein paar Euro zu geben, damit er da drauf dann seinen Pron standesgemäß mit dem Surfstick anschauen kann. Er ist ein Stück weit unbelehrbar und ihm sind selbst 80,-€ für ein gutes gebrauchtes noch zu viel...
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Das sehe ich auch so. Das Aergerliche fuer mich ist halt: Ich habe hier ein Geraet, das in Leistung, Groesse, Taktilitaet, etc. meine Wuensche voll erfuellt. Es ist schlichtweg das ideale Notebook fuer mich. Aber mit der heutigen Technik koennte man es mit dem halben Gewicht, vierfacher Akkulaufzeit und vermutlich luefterlos herstellen. Bloss, genau diese Variante gibt es nicht. Weil ich fuer diese Vorteile dann naemlich unnoetig viel Leistung (= mehr Stromverbrauch und Waermeentwicklung), untaktile Tastaturen, spiegelnde Widescreen-Displays und allen moeglichen anderen modernen Fehlentwicklungen hinnehmen muss. Und falls es doch ein mir passendes Geraet geben sollte, dann ist das sauteuer. (Mein aktuelles Notebook hat gebraucht 100,- gekostet plus 50,- fuer einen neuen Akku.) Das alles ist schon etwas deprimierend.catdog2 hat geschrieben: Es ist halt eher so, dass die Hardware seit Jahren schnell genug für vieles ist und gerade im Notebook Bereich heute eh mehr auf Stromverbrauch als auf Performance optimiert wird.
(Meine Aussage vom ersten Post muss ich noch etwas zurecht ruecken. Mir war nicht bewusst, dass ein Pentium4 M etwas anderes ist als ein Pentium M. Ich habe zweiteres und damit wohl schon spuerbar mehr Leistung.)
Use ed once in a while!
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Das sind zwei völlig unterschiedliche Architekturen. Der Pentium-4M ist die mobile, also im Takt und Spannung gedrosselte, Variante des Pentium-4, ein Prozessor auf Basis der Netburstarchitektur. Der Pentium-M ist eine Weiterentwicklung des Pentium-3, die später zum Core, Core2 und Core-i weiterentwickelt wurde.Meillo hat geschrieben:(Meine Aussage vom ersten Post muss ich noch etwas zurecht ruecken. Mir war nicht bewusst, dass ein Pentium4 M etwas anderes ist als ein Pentium M.
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Wirklich alte Laptops sollte man unbedingt wegwerfen!1!! Lasst Euch das von jemandem sagen, der selber drei Stück hier herumliegen hat, von denen er sich nicht trennen will. Ob sie überhaupt noch booten, die alten Kisten? Auf der älteste anno 1997 liefen mal SuSE-Linux, OS/2 und Win3.11 als Tripple-Boot...
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Pah, so'n neumodischen Kram, bei mir steht noch so einer in meinem "Museum", und der bootet sogar nochseep hat geschrieben:Auf der älteste anno 1997 liefen mal SuSE-Linux, OS/2 und Win3.11 als Tripple-Boot...
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
So etwas hatte ich auch -- und nach meiner Meinung auch mit vollem Recht -- erwartet, als ich das erste Mal den Threadtitel gelesen habe. Im Titel müsste es ja eigentlich besser heißen, `mit älterem Laptop' oder ähnlich.MSfree hat geschrieben:Pah, so'n neumodischen Kram, bei mir steht noch so einer in meinem "Museum", und der bootet sogar nochseep hat geschrieben:Auf der älteste anno 1997 liefen mal SuSE-Linux, OS/2 und Win3.11 als Tripple-Boot...
Ich wäre froh noch irgendein altes Laptop herumliegen zu haben, aber bei mir gehen die immer kaputt.
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Nunja, der T1200 hatte bei mir auch nur Glück, überlebt zu haben. Die CPU in dem Teil war ja schon veraltet, als es auf den Markt kam. Intel hat den 80386 1985 auf den Markt gebracht, den T1200 mit seiner 8086 CPU habe ich 1989 gekauft. Klar, daß der nach ein paar Jahren praktisch zu nichts mehr zu gebrauchen war und fortan im Schrank ein Museumdasein fristete.mullers hat geschrieben:Ich wäre froh noch irgendein altes Laptop herumliegen zu haben, aber bei mir gehen die immer kaputt.
Einen Toshiba 220CS habe ich leider irgendwann mal zu hart auf dem Boden "aufgesetzt" und ein Sony SR11k hat sich von selbst mit einem Leiterbahnenriß auf dem Mainboard verabschiedet.
Mein Lifebook P7120 und mein EeePC 901 funktionieren noch, sind mir aber inzwischen zu langsam geworden und kommen nur gelegendlich noch als SSH-Terminals zum Einsatz.
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Hab mal den alten Rechner meiner Sis unlängst gebootet. Sa ist XP drauf und aus dem Jahr 2004.
Wollt nur wissen, ob der mit Linux bootet, da der unter XP unbedienbar wurde (Virus, oder einfach nur zugemüllt, weiß ich noch nicht. Es geht ums Datenretten).
Hab diesen lauten Fön mal schnell nach dem Funktionstest wieder abgedreht... Unpackbar laut, das Ding. Dann erinnerte ich mich... Das war damals normal!
Ich nutze Hardware auch gerne solange es geht. Aber wirklich alte Kisten sind unbedienbar.
Und ich find es gut, dass ich heute mehr Rechenkapazitäten habe als damals. Alleine Bilder drehen, oder einfach nur Surfen wird mit alten Kisten richtig zach.
Und ja, auch die Desktopeffekte von Gnome finde ich gut.
Wenns wirklich sein muss, mag ich aber auch FVWM oder Openbox. "Man" kann sich als geübter Linuxer ja helfen.
Lg scientific
Wollt nur wissen, ob der mit Linux bootet, da der unter XP unbedienbar wurde (Virus, oder einfach nur zugemüllt, weiß ich noch nicht. Es geht ums Datenretten).
Hab diesen lauten Fön mal schnell nach dem Funktionstest wieder abgedreht... Unpackbar laut, das Ding. Dann erinnerte ich mich... Das war damals normal!
Ich nutze Hardware auch gerne solange es geht. Aber wirklich alte Kisten sind unbedienbar.
Und ich find es gut, dass ich heute mehr Rechenkapazitäten habe als damals. Alleine Bilder drehen, oder einfach nur Surfen wird mit alten Kisten richtig zach.
Und ja, auch die Desktopeffekte von Gnome finde ich gut.
Wenns wirklich sein muss, mag ich aber auch FVWM oder Openbox. "Man" kann sich als geübter Linuxer ja helfen.
Lg scientific
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Mögliche Anwendungen für ältere Netbooks, Laptops und co.
Als da wären, Surfstation in der Bastelecke (Gerade eben Debian 8 auf Akoya E1210 installiert, vorhandenen 24 Zoll Monitor dran, Full HD geht, externe Maus und Tastatur, fertig.
MusicBox in der Kellerbar.
Notfall Rechner, wenn man mal wieder seinen Hauptrechner versaut hat.
Homeautomatic Zentrale
(...)
Als da wären, Surfstation in der Bastelecke (Gerade eben Debian 8 auf Akoya E1210 installiert, vorhandenen 24 Zoll Monitor dran, Full HD geht, externe Maus und Tastatur, fertig.
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Also, ich habe hier einen Hewlett-Packard Pavilion ze4610us von 2003 mit AMD Athlon XP-M 2500+ 1,86 GHz mit 1 GiB RAM (64 MB Video-RAM shared), 40 GB Festplatte (ursprünglich 20 GB) und DVD-ROM-Laufwerk drin... da läuft XP und das aktuelle Debian Stable mit KDE drauf, bei beiden Betriebssystemen ist die Geschwindigkeit noch akzeptabel. Zum Freeciv zocken und Enigma daddeln, C++-Programmieren und Musik vom angestöpselten USB-Stick hören reicht es allemal...willygoergen hat geschrieben: ich bin die Tage an ein altes Acer Travelmate 630 gekommen. Jetzt frage ich mich, was ich damit mache. Das was ich damit vor hatte (Maschine für alte DOS-Spiele) funktioniert aufgrund fehlender Treiber für die Soundkarte im DOS-Modus nicht richtig. Im Moment hab ich Windows 98SE drauf installiert. Gedacht war der Rechner vom Hersteller ursprünglich mal für Win 2000 oder XP. Dafür hat er mir aber deutlich zu wenig Dampf. Das steckt ganz grob drin:
Speicher stecken im Moment unglaubliche 512MB RAM drin und eine 80GB Platte. Die Originalteile habe ich aber auch noch hier. War schon am überlegen, ob ich nicht ein aktuelles Linux drauf installiere. Allerdings hab ich recht starke Zweifel, ob der Rechner das wegen dem RAM alleine überhaupt packt. Selbst mit LXDE oder irgendwas in der Richtung. Irgendwie sollte das Teil dann auch immer noch benutzbar sein.
- Processor - Intel Pentium 4-M 1.4 GHz
Chipset - ALI ALADDiN-P4(M1671 and M1535+); 400MHz system bus
Display - 14.1" TFT, up to 1024X768, 16.7 Ì colors
nVidia GeForce 2Go 100 with 16MB DDR video memory (all 630 models currently ship with 32MB video memory)
DualView supported (operation with two monitors)
Hardware 3D graphics accelerator, 4x AGP supported
Hardware MPEG2/DVD decoder
256MB DDR-266 SDRAM; expendable to 1024MB (the tested model has 256 MB).
PCI bus based audio system supported 3D sound, SoundBlaster Pro and MS DirectSound compatible
War schon am überlegen, ob ich nicht einfach Win98 SE drauf lasse. Damit hat der Rechner zwar (noch) ein ACPI-Problem, aber das läuft recht flott drauf. Was würdet ihr sagen?
Also, ich würde an deiner Stelle auf 1 GiB aufrüsten und Windows XP installieren... für DOS-Spiele sollte es, wenn schon Laptop, etwas noch deutlich Älteres sein, etwa ein Ur-Pentium oder gar 486er (da ist dann auch das 1,44-MB-Diskettenlaufwerk dabei oder zumindest extern anschließbar)... aber die Teile sind dank der Retrocomputing-Welle mittlerweile richtig teuer!
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
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If operating systems were countries, Linux would be pre-1978 Afghanistan: an all-time favourite among alternative globetrotters, but shunned by mainstream tourists because of its lack of fancy beaches, shortage of alcoholic beverages and its fondness of beards...
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
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Ja, ja, der Pron... ich bevorzuge ja eher sowas hier... einfach nur GEIL!!!willygoergen hat geschrieben:seinen Pron standesgemäß
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
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Wieso muss eigentlich jeder Rechner online sein? Unter XP gehe ich mit meinem Laptop auch nicht ins Internet... und ein Computer, der überhaupt nie online ist kann auch nicht einfach so ausgespäht werden!TRex hat geschrieben: Du nutzt die vorhandenen Ressourcen einfach effektiv. Mit modernen Browsern geht das fast gar nicht mehr.
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Hi(gh)!
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Überfrachtung von Webseiten hauptsächlich daran liegt, dass kaum noch von Hand gecodet wird, stattdessen aus Zeitgründen irgendwelche Codegeneratoren benutzt werden, die einen Riesen-Overhead produzieren... aber sieht halt cool aus und so!
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Yadgar
Das kenne ich nur zu gut... wenn ich mit meinem 2003er Athlon XP-Laptop z. B. auf Zeit Online rumhänge, schaltet er sich unter Linux früher oder später wegen Überhitzung ab! Dieses Forum hier ist dagegen überhaupt kein Problem...MSfree hat geschrieben: Wenn es ums Surfen im Internet geht, zeigt sich mein alter Prozesser dann doch schon recht überfordert, viele Webseiten sind inzwischen dermassen von Javascript verseucht, daß man da sehr schnell an die Grenzen kommt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Überfrachtung von Webseiten hauptsächlich daran liegt, dass kaum noch von Hand gecodet wird, stattdessen aus Zeitgründen irgendwelche Codegeneratoren benutzt werden, die einen Riesen-Overhead produzieren... aber sieht halt cool aus und so!
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Überhitzen tut mein Lifebook glücklicherweise nicht, da steckt ein ULV-Pentium-M drin, der maximal 5W Abwärme produziert.Yadgar hat geschrieben:Das kenne ich nur zu gut... wenn ich mit meinem 2003er Athlon XP-Laptop z. B. auf Zeit Online rumhänge, schaltet er sich unter Linux früher oder später wegen Überhitzung ab!
Das ist ja auch noch eines der wenigen Foren, die noch mit klassischen Mitteln programmiert sind, die es auch schon um die Jahrtausendwende gab.Dieses Forum hier ist dagegen überhaupt kein Problem...
Heute muß ja überall Werbung per Javaskript eingeblendet werden. Das ist dann nicht nur animiert sondern es wird auch wechselnde Werbung ständig nachgeladen. So erfährt der Betrieber auch, wie lange ein Betrachter auf der Seite verweilt, weil alle 2 Sekunden Kontakt zum Server hergestellt wird.
Die Betrieber wollen möglichst viel Information über den Betrachter. Wie lange ist er auf welcher Seite unterwegs, welche Links werden angeklickt, auf welchem Werbebanner bleibt der Mauspointer besonders lange stehen, etc. Das alles gibt normales HTML nicht her, daher greift man auf Javascript zurück. Bei der Vielfalt und den Ansprüchen der Betreiber wäre es völlig illusorisch, Webseiten von Hand zu programmieren, das wäre so, als wenn man den Linuxkernel in Assembler programmieren wollte.Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Überfrachtung von Webseiten hauptsächlich daran liegt, dass kaum noch von Hand gecodet wird
Der Bloat entsteht aber nicht unbedingt durch die Nutzung von Codegeneratoren, der Bloat entsteht, wenn man zu viel des guten in die Webseiten einbaut. Der Codegenerator erzeugt schließlich nur das, was man ihm vorgibt.
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Bei Firefox kann man sich das schön mit der Netzwerkanalyse anschauen:
Shift + Strg + q
Shift + Strg + q
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Ist das ein Scherz? (Ernst gemeinte Frage.) Tastenkombinationen mit Q stehen fast immer fuer Beenden, mit Modifiern meist fuer Beenden ohne Nachfrage oder fuer alles Beenden. Falls es kein Scherz ist, dann ist die Tastenkombination schlecht gewaehlt.uname hat geschrieben:Bei Firefox kann man sich das schön mit der Netzwerkanalyse anschauen:
Shift + Strg + q
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
kein Scherz
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Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
Dann drückt man halt F12 und klickt auf Netzwerkanalyse. Schlecht gewählte Shortcuts gibt es auch anderswo.
Re: Was machen mit (wirklich) altem Laptop?
F12 ist nicht schlecht. Kann man sich auch besser merken.