I2P auf dem Raspberry?

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inne
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Re: I2P auf dem Raspberry?

Beitrag von inne » 30.05.2017 20:47:03

wanne hat geschrieben: Das wichtigste ist, dass da steht "Network: OK" ohne irgend welche Zusätze.
Das tut es.
wanne hat geschrieben: Daneben willst du für ordentlich Bandbreite vor allem Bandbreite und die Tunnel und hochstellen. Die Extremuser starten dann mehrere Instanzen parallel. Ist aber nicht so gedacht.
Im Bandbreitenbegrenzer habe ich das nun für mich an meine theoretischen 16.000/2.400 kbit/s angepasst. Wie verhält sich das mit Bandbreitenbegrenzung beim Hochladen bei i2psnark – wird das davon beeinflusst? Gerade durch den Wert "für andere zur Benutzung freigegeben"?

wanne
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Re: I2P auf dem Raspberry?

Beitrag von wanne » 30.05.2017 22:48:48

inne hat geschrieben:Gerade durch den Wert "für andere zur Benutzung freigegeben"?
I2P setzt genau wie Tor zur Anonymisierung darauf, dass über mehrere Hops umgeleitet wird.
Im Gegensatz zu Tor, wo diese Weiterleitungen durch dedizierte Knoten vorgenommen wird ist im I2P Netz jeder Nutzer ein Middle node. Das erhöht die Anonymität, hat aber den Nachteil, dass der Dienst sehr unzuverlässig ist, weil eventuell Knoten mit extrem kleinen Bandbreiten (so wie deiner) mitspielen. (Hätte jeder nur 2400kbit/s und die default 3 knoten eingestellt hättest man im schnitt 300kbit/s.)
Der Prozent wert sagt an, wie viel Bandbreite von anderen als Middle-Node zur Verfügung stellst.
Für so langsame Verbindungen wie deine ist es sinnvoll den Wert runter zu stellen. Für schnellere etwas hoch.
Vorteil von hohen werten ist, dass man schneller andere Knoten kennen lernt und so schneller schnelle Tunnel findet. Bei 24/7 Knoten dürfte das aber nicht das Problem sein.
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inne
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Re: I2P auf dem Raspberry?

Beitrag von inne » 31.05.2017 09:36:03

Es läuft eigentlich und von der Übertragungsgeschwindigkeit auch OK. Ins wiki.i2p komme ich. Nur das forum.i2p will er nicht ausgelöst bekommen.

Aber mal was anderes. Zum RPi 3 B nochmal. Mir will der nicht ganz gefallen. Wegen der Temp. und einen aktiven Lüfter will ich da nicht drauf bauen.
Hat jemand einen guten passiven Kühlkörper dafür gesehen? Ich habe da nur so Spielzeug mit dazu bekommen und will da jetzt auch die Verpackung nicht öffnen, wenns dann doch nix bringt. Immerhin das Gehäuse könnte man öffnen. Das hat eine ist ein Klappe, um an die PINs zu kommen...
Ich verstehe gar nicht, was man hier gebaut hat: Einfach keine vernünftige Möglichkeit zum Kühlen, wenn diese doch aber nötig ist.

Ich überlege schon den doch wieder zurückzusenden, das Rücksendeetikett habe ich schon.

Im Wiki steht zum ja zum Pi 1 doch etwas:

Heavy CPU load with I2P : edit your "/.i2p/router.config" file by appending following lines: "router.floodfillParticipant=false" and "router.maxParticipatingTunnels=200" (or even lower).

Würde das was bringen (Ich werde es testen)

(2015) OpenJDK is slower than Oracle Java 7.

Bringt merklich was, das habe ich schon umgesetzt.

You can safely overclock the Raspberry Pi[1].
To free some RAM memory (RPi 1 has 256 MB), you may disable the GPU in order to minimize the usage of RAM by the GPU (minimum is 32 MB).

OK, erhoffe ich mir nicht so arg viel von^^

I2Pd (if compiled) may use less CPU than the official Java I2P.

Das werde ich noch versuchen. Auch I2Pd und dann die einzelnen Anwendungen. Im Wiki steht das ja alles...

Und mit dem Pi 1 funktioniert es eigentlich auch. Der Pi 3, hat auch einen deutlich höheren Stromverbrauch, ich kann aber nicht einschätzen, ob die Leistung dem Gerecht wird. Aber 12 Watt (wie ich jetzt abgelesenen haben), oder 4Watt ist nun auch nicht soo viel.

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Re: I2P auf dem Raspberry?

Beitrag von MSfree » 31.05.2017 10:12:51

inne hat geschrieben:Der Pi 3, hat auch einen deutlich höheren Stromverbrauch, ich kann aber nicht einschätzen, ob die Leistung dem Gerecht wird. Aber 12 Watt (wie ich jetzt abgelesenen haben), oder 4Watt ist nun auch nicht soo viel.
Wo hast du 12W abgelesen? 8O

Ich habe selbst einen Pi3 hier rumliegen, aber viel mehr als 4W ab Steckdose hat der noch nie gezogen. Im Leerlauf liegt der bei mir bei unter einem Watt.

11W ab Steckdose saugt mein Testrechner, aber das ist ein 4-Kern Bay Trail-D Atom (J1900) mit 4GB RAM und SSD.

Kühlkörper kann man bei jeder Elektronikapotheke in verschiedenen Größen kaufen. Die Grundfläche sollte halt auf den Chip passen und ich würde irgendetwas igelförmiges mit 2cm Höhe nehme. Das sollte normalerweise reichen, paßt dann aber vielleicht nicht mehr in dein Gehäuse.

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Re: I2P auf dem Raspberry?

Beitrag von inne » 31.05.2017 10:45:09

MSfree hat geschrieben:
inne hat geschrieben:Der Pi 3, hat auch einen deutlich höheren Stromverbrauch, ich kann aber nicht einschätzen, ob die Leistung dem Gerecht wird. Aber 12 Watt (wie ich jetzt abgelesenen haben), oder 4Watt ist nun auch nicht soo viel.
Wo hast du 12W abgelesen? 8O
Hatte geschaut, ob jemandem schon einmal ein RPi 3 durchgebrannt ist. Vielleicht habe ich dabei beim Überfliegen auch Watt statt Volt gelesen^^

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Re: I2P auf dem Raspberry?

Beitrag von MSfree » 31.05.2017 11:39:26

inne hat geschrieben:Hatte geschaut, ob jemandem schon einmal ein RPi 3 durchgebrannt ist. Vielleicht habe ich dabei beim Überfliegen auch Watt statt Volt gelesen^^
Vielleicht hatte derjenige auch zuviel USB-Geraffel angeschlossen und ist so auf 12W gekommen. Dabei kann einem dann der Spannugnsregler auf dem ARM-Brettchen durchbrennen.

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Re: I2P auf dem Raspberry?

Beitrag von wanne » 31.05.2017 11:54:34

inne hat geschrieben:(2015) OpenJDK is slower than Oracle Java 7.
Ich würde Java 8 verwenden wenn das geht. Da läuft bei mir einiges schneller mit.
Ansonsten kann man durch recompilieren bei den neuen ARMs viel rausholen. Das gilt aber wohl eher für float lastige Anwendungen.
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