Gnome für Noob

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uname
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von uname » 20.06.2017 09:05:29

Bei Bekannten installiere ich meistens Mate. Es liegt vielleicht daran, dass ich selbst früher Gnome 2 benutzt habe und mit Gnome 3 nie wirklich klar gekommen bin.

Aber es gibt viele Anwender wie in diesem Thread, die scheinbar das Bedienkonzept von Gnome 3 besser verstanden haben als ich. Auch kann ich mir vorstellen, dass macOS-Benutzer wenn sie schon wechseln etwas haben wollen, was auch optisch nicht nach Windows aussieht. Da bietet sich natürlich Gnome 3 an, da es vor allem anders ist.

Ich werde nun unter Stretch mal wieder Gnome installieren und auch mal eine etwas längere Zeit ausprobieren. Vielleicht gefällt es mir am Ende ja doch. Vielleicht muss man einfach seine alten Vorstellungen eines Desktops hinterfragen.

scientific
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 09:55:43

Hab gestern meiner Freundin auf dem eeepc xfce ausprobieren lassen.
Mit Doc und Panel ausblendbar, damit sie möglichst viel Platz am Desktop hat.
Bisher hatte sie Gnome3, das halt auf dem Teil schon sehr träge ist, trotz 2GB RAM.

hr Kommentar "Das schaut aber altmodisch aus"
Nachdem dann die Tastaturbelegung noch fehlerhaft war, "@" und andere Kombinationen mit Alt-Gr gingen nicht, hab ich ihr wieder Gnome3 gegeben.

Verbaut ist wo eine hybride SSD-HDD mit 8 GB SSD-Cache. Aber die macht ihren Job nicht besonders gut. Zumindest in Kombination mit btrfs und Snapshots...

Der wär sicher mit einer reinen SSD bedeutend flinker.

Überhaupt sind meine Erfahrungen mit der hybriden Platte nicht gut. Die stammt von einem wesentlich stärkeren Gerät, aber auch auf dem war das Setup mit btrfs, Snapshots, Gnome3 sehr träge.

Ich vermute einmal, dass die Platte, obwohl hauptsächlich Metadaten kopiert werden, beim Erstellen eines Snapshots die gesamten regulären Daten aus dem Cache wirft, und den Snapshot stattdessen behält...

Hab jetzt dem Gerät zugesehen, wenn es Gnome lädt. Der Speicher wächst beim Laden um 400MB an. Das dauert natürlich bei einer langsamen Platte... Daher startet Gnome auch so langsam...
.
Lg scientific
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von ralli » 20.06.2017 09:59:31

Mir ist nicht nur die Funktionalität und das Design wichtig, sondern auch die Qualität der Schriftart. Und die ist beim Gnome Desktop außerordentlich gut. Ich profitiere auch bei höheren Auflösungen wie 1920x1080 davon. Alles ist glasklar und bei der brillianten Darstellung kommt Freude auf. Habe alle Desktops ausprobiert, will aber nicht im Einzelnen darauf eingehen. Auf jeden Fall bleibe ich bei Gnome. Und wem die Gnome Shell gewöhnungsbedürftig erscheint, der akiviert in den Erweiterungen einfach das App-Menu und kann sich dann der klassischen Menüführung erfreuen.
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von TomL » 20.06.2017 10:30:54

uname hat geschrieben:Ich werde nun unter Stretch mal wieder Gnome installieren und auch mal eine etwas längere Zeit ausprobieren. Vielleicht gefällt es mir am Ende ja doch. Vielleicht muss man einfach seine alten Vorstellungen eines Desktops hinterfragen.
Gnome war mein erster Desktop nach Windows... damals W7 Prof und Ubuntu Trusty Tahr mit Gnome als erstes Linux-Erlebnis. Was soll ich sagen...?... es war ein Schock, so heftig, dass ich gleich meine ganzen Absichten zu Linux hinterfragt habe. Gnome war für mich in dem Moment halt Linux und das Konzept wechselbarer Desktops war mir zu dem Zeitpunkt noch unvorstellbar. Irgendwie habe ich dann mit großer Unzufriedenheit, aber gleichzeitiger Hartnäckigkeit, über KDE gelesen. Und siehe da, das entsprach deutlich mehr meinen Vorstellungen. Mittlerweile bin ich bei Openbox gelandet und einer Debian-Installation, die auf mich/uns ziemlich Ballastfrei und ohne Übergewicht maßgeschneidert ist.

Wegen dieses Threads habe ich mir gestern abend Gnome in einer VM installiert. Tja, was soll ich nun sagen...?... kein Schock mehr, es ist einfach nur anders.... und ich habe einige deutliche Vorteile bemerkt. Ich würds auch gerne mal eine Zeitlang versuchen. Im Moment hält mich für weitere praktische Erfahrungen als reguläre Installation der Gedanke und die Frage ab, ob ich immer noch den ganzen unnötigen Müll entsorgen kann und Gnome läuft trotzdem weiter? Und weiter, wie integriert man Software in die Software-Übersicht, die nicht via apt oder dpkg installiert wurde... z.B. meinen Palemoon, den ich nur nach /opt kopiere.

rsyslog, networking, dhcpcd, networkmanager, modemmanger, triggerhappy, bluez*, ntp.... keine Ahnung, was noch... ich entferne haufenweise Kram, den ich nicht will oder installiere es in einem Minisetup erst gar nicht. Kann ich auf einer minimalen Installation ohne Desktop Gnome nachinstallieren, und zwar ohne den Müll... hat das schon mal jemand gemacht? Das Desktop-Bedienkonzept würde ich echt gerne mal testen... aber wenn der Preis dafür ein fettes Desktop-Environment ist, lass ichs lieber.

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 11:06:39

TomL hat geschrieben:
uname hat geschrieben:Ich werde nun unter Stretch mal wieder Gnome installieren und auch mal eine etwas längere Zeit ausprobieren. Vielleicht gefällt es mir am Ende ja doch. Vielleicht muss man einfach seine alten Vorstellungen eines Desktops hinterfragen.
Gnome war mein erster Desktop nach Windows... damals W7 Prof und Ubuntu Trusty Tahr mit Gnome als erstes Linux-Erlebnis. Was soll ich sagen...?... es war ein Schock, so heftig, dass ich gleich meine ganzen Absichten zu Linux hinterfragt habe. Gnome war für mich in dem Moment halt Linux und das Konzept wechselbarer Desktops war mir zu dem Zeitpunkt noch unvorstellbar. Irgendwie habe ich dann mit großer Unzufriedenheit, aber gleichzeitiger Hartnäckigkeit, über KDE gelesen. Und siehe da, das entsprach deutlich mehr meinen Vorstellungen. Mittlerweile bin ich bei Openbox gelandet und einer Debian-Installation, die auf mich/uns ziemlich Ballastfrei und ohne Übergewicht maßgeschneidert ist.

Wegen dieses Threads habe ich mir gestern abend Gnome in einer VM installiert. Tja, was soll ich nun sagen...?... kein Schock mehr, es ist einfach nur anders.... und ich habe einige deutliche Vorteile bemerkt. Ich würds auch gerne mal eine Zeitlang versuchen. Im Moment hält mich für weitere praktische Erfahrungen als reguläre Installation der Gedanke und die Frage ab, ob ich immer noch den ganzen unnötigen Müll entsorgen kann und Gnome läuft trotzdem weiter? Und weiter, wie integriert man Software in die Software-Übersicht, die nicht via apt oder dpkg installiert wurde... z.B. meinen Palemoon, den ich nur nach /opt kopiere.

rsyslog, networking, dhcpcd, networkmanager, modemmanger, triggerhappy, bluez*, ntp.... keine Ahnung, was noch... ich entferne haufenweise Kram, den ich nicht will oder installiere es in einem Minisetup erst gar nicht. Kann ich auf einer minimalen Installation ohne Desktop Gnome nachinstallieren, und zwar ohne den Müll... hat das schon mal jemand gemacht? Das Desktop-Bedienkonzept würde ich echt gerne mal testen... aber wenn der Preis dafür ein fettes Desktop-Environment ist, lass ichs lieber.
Ich weiß wirklich nicht, warum sinnvolle Helpersoftware so oft als "Müll" bezeichnet wird.
Ja klar, auf einem Stand-PC oder einem Server mit fixem Netzwerkanschluß, gleichbleibender IP-Adresse und RundumdieUhr-Versorgung mit Netz ist Network-Manager/Modemmanager/DHCP-Client usw. ein absolter Overkill... Aber auf einem Laptop, der mal im WLAN daheim, mal im LAN daheim, mal im WLAN in der Arbeit oder im Zug, oder per Internet-Stick und dann wieder per USB-Thetering ins Netz geht, ist die Kombination aus NetworkManager und Modemmanager und das ganze Biotop dahinter ziemlich genial.

Da die Macher von Gnome ja beabsichtigen, den Desktop so einfach wie möglich bedienbar zu machen, und das auf den unterschiedlichsten Nutz/Bauformen (Vom Stand-PC bis zum Netbook) ist es halt sinnvoll, dies mit reinzupacken. Ein geübter Linuxer weiß, was er braucht, und was nicht, und kann die Teile deinstallieren, die er nicht braucht.
Ein ungeübter wird schimpfen "Der Krempel geht nicht" und Linux verwerfen, wenn er installiert, und dann kann er nicht ins Netz. Nicht mal um zu googlen, welche Pakete oder Befehle er eingeben muss, um Netz zu bekommen...

Warum rsyslog immer noch drauf ist, vermute ich mal der Tatsache geschuldet, dass der Umzug in das systemd-Biotop aufgrund div. Bremser bei den Entwicklern immer noch nicht vollständig vollzogen ist.

Bei bluez sehe ich das ähnlich wie beim Networkmanager. Ein ungeübter Nutzer, der Linux das erste Mal installiert, und dann funktioniert sein BT-Keyboard nicht, wird den Krempel (zu recht!) wieder verwerfen. Ein geübter Nutzer deinstalliert es halt, wenn er weiß, dass er kein BT hat oder nutzen wird.

Und die Option, beim Installer Varianten mit oder ohne automatische Netzkonfiguration, mit oder ohne Bluetooth, mit oder ohne syslog, mit oder ohne Schießmichtot anzubieten macht es in der tat gerade für die Zielgruppe "Neue Linux-User" nicht einfacher...

Geübte installieren sowieso mit debootstrap.

Und die Wertschätzung den Programmierern von sogenannter "Müllsoftware", die anderen aber sehr wertvolle Dienste leisten, ist auch verschwindenwollend, wenn man deren Werke generell als "Müll" bezeichnet. Vor allem... warum zählt nur das, was man selber braucht, und alles andere ist Müll??? Versteh ich nicht diese Einstellung.

Aber um den für dich persönlich nicht notwendigen "Ballast" nicht installiert zu bekommen, schau doch mal, was gnome-core so nach sich zieht. Benötigst du darüber hinaus noch etwas, installier es manuell.

Wie hältst du das übrigens gedanklich so, wenn du ein Auto, einen PC, ein anderes technisches Gerät erwirbst? Sind die 0,2GHz mehr, die der Angebots-PC gegenüber dem Standarddings hat Ballast oder "Extra"? Ist die Klimaanlage im Auto "Ballast" oder "Extra"? Ist die Trockenfunktion beim Geschirrspüler "Ballast" oder "Extra"?
Die "Ballast-" oder "Müll-"Programme bei den DEs sind ja nicht mit dabei um dich zu ärgern, sondern die stellen Funktionen her, die sich offenbar nicht nur die Entwickler gewünscht und vorgestellt haben. Für mich sind das "Extras" und kein "Ballast". Ein Automounter ist genial und nicht unnötig. Ein DHCP-Client stellt eine wichtige Funktion dar, wenn ich in einem Fremden Netz unterwegs bin. Ein Modem-Manager erlaubt es mir, mit einem Klick ins Internet mit einem Stick von $Handyanbieter zu gehen, ohne lange Zugangscodes und Rufnummern suchen und eintippen zu müssen, und er erlaubt mir auch andere Tarife zu verwenden...

Und bei einer Festplattengröße von 250GB bis 2TB sollen 2, 3GB mehr an installierter Software gröber ins Gewicht fallen.

Blöd wirds nur, wenn sich Software gegenseitig in die Haare kriegt. Aber dann sollte man schon wissen was man tut, installiert man sowas nachträglich.

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von TomL » 20.06.2017 11:26:18

Du brauchst mich nicht zu belehren, was den Wert dieser Tools angeht. Ich kann das gut einschätzen. Und ich kann auch gut einschätzen, wann gewisse Tools sinnvoll sind und welche Grenzen sie haben. Und warum glaubst Du, ich würde auf den Komfort eines NWM verzichten, wenn ich als Reisender ein fast täglich wechselndes WLAN vorfinde? Natürlich verzichte ich da nicht drauf. Ich nutze halt nur Werkzeuge, die funktionieren... was den NWM angeht, meinen eigenen.

Und Müll ist alles das, was bei mir ungenutzt redundant installiert ist und möglicherweise auch noch allein dadurch Probleme verursacht, weil es als Daemon installiert ist.... das bewertet jedoch nicht im geringsten die Arbeit der Programmierer. Und genau diese Probleme versuchst Du ja gerade an anderer Stelle selber zu beheben. Also erzähl mir nix von perfekten Assistenzsystemen, denn sie sind überhaupt nicht perfekt, sondern konkrete Problemquellen. Aber lass uns das bitte NICHT diskutieren. Ich möchte nur gerne beobachten, zu welchen Lösungen du kommst.... das ist bestimmt auch für mich lehrreich.

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 12:35:51

TomL hat geschrieben:Du brauchst mich nicht zu belehren, was den Wert dieser Tools angeht. Ich kann das gut einschätzen. Und ich kann auch gut einschätzen, wann gewisse Tools sinnvoll sind und welche Grenzen sie haben. Und warum glaubst Du, ich würde auf den Komfort eines NWM verzichten, wenn ich als Reisender ein fast täglich wechselndes WLAN vorfinde? Natürlich verzichte ich da nicht drauf. Ich nutze halt nur Werkzeuge, die funktionieren... was den NWM angeht, meinen eigenen.

Und Müll ist alles das, was bei mir ungenutzt redundant installiert ist und möglicherweise auch noch allein dadurch Probleme verursacht, weil es als Daemon installiert ist.... das bewertet jedoch nicht im geringsten die Arbeit der Programmierer. Und genau diese Probleme versuchst Du ja gerade an anderer Stelle selber zu beheben. Also erzähl mir nix von perfekten Assistenzsystemen, denn sie sind überhaupt nicht perfekt, sondern konkrete Problemquellen. Aber lass uns das bitte NICHT diskutieren. Ich möchte nur gerne beobachten, zu welchen Lösungen du kommst.... das ist bestimmt auch für mich lehrreich.
Bist ja nicht der einzige, der den "Ballast" gerne mal als "Müll" beschimpft... Es scheint irgendwie in Mode zu sein, alles was das Leben irgendwie komfortabel macht, abzulehnen... Gibt sogar einen richtigen Trend. Das reicht vom "schlanken Desktop" über die Ernährung (alles was irgendwie nicht alleine überreif vom Baum fällt darf man nicht essen) bis hin zum Verzicht auf Möbel oder sogar eigene Wohnung... Ist wohl ein Gegentrend zur Konsumgesellschaft. :)

Und beim "schlanken Desktop" gibts innerhalb wieder die Gegentrends zum Gegentrend... Der Desktop soll einfach sein. Aber der einfach (zu bedienende!!!) Desktop ist wieder zu aufgebläht, weil die Komplexität einer Komfortablen Bedienung im Hintergrund arbeitet...
Gnome installiere ich und kann es sofort ohne weitere Konfiguration nutzen. Inkl. Bluetooth und Netzwerk in unterschiedlichsten Anwendungsfällen. Ist halt vielen nicht individuell genug... dann wird als aufgebläht diffamiert und die Nutzer dessen sind sowieso nur blökende Mitläuferschafe... (das bezieht sich jetzt NICHT auf deine Postings hier, Tom!!!). Find ich immer lustig, wenn man einem Linux-Desktop-Nutzer "Mitläuferschaft" unterstellt, weil er Gnome oder KDE nutzt... Aus einer Minderheit von 2-4% am Gesamten einem Teil davon eine Mitläuferschaft und Mittäterschaft an der Weltherrschaft des Bösen zu unterjubeln, die vielleicht 0,5-1% aller PC-Benutzer weltweit darstellt ist wirklich lustig :lol: :lol: :lol:

Aber so sinds halt, die Zwangsindividualisten und Minimalisten.

Genug der Polemik.

lg scientific
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von ralli » 20.06.2017 13:04:20

Also als aufgebläht empfand ich den Gnome Desktop noch nie. Es gibt natürlich RAM Fresser wie Zeitgeist, Tracker und nicht zu vergessen Evolution. Alleine die Deinstallation von Evolution würde den Gnome Desktop erheblich verschlanken. Aber hat das schon mal jemand versucht? Es geht nicht, ohne das sich Gnome selbst zerlegt. Es ist eben ein Desktop, alles aus einem Guß und Evolution gehört dazu. Früher war ich ja auch ein Verfechter der Minimalinstallation. Das war aber auch meiner älteren Hardware geschuldet. Dennoch habe ich dadurch viel gelernt, und auch gesehen, wieviele Dienste die großen Desktops wie Gnome und KDE mit starten. Ob etwas überlüssig ist, bewage ich zu bezweifeln, ich habe großen Respekt vor den Entwicklern und die werden schon sinnvolle Voreinstellungen bei einer Standardinstallation aktiviert haben. Ich habe ja auch (noch) FreeBSD auf einer HD. In dem Forum tobt gerade der Streit darum, ob SWAP überflüssig ist, oder wieviel SWAP sinnvoll ist. An solchen Diskusssionen beteilige ich mich schon sehr lange nicht mehr. Und wenn ich mit meinem neuen Rechner eine Minimalinstallation vornehmen würde, das wäre genau so, als wenn ich mir einen Porsche zugelegt hätte und damit nur im ersten Gang fahren würde. Gnome ist noch mit 2 GB RAM zu betreiben, aber 4 GB RAM hat doch heuer jeder noch so billige Rechner. Im übrigen hätte ich mir selber niemals einen PC mit meiner jetzigen Ausstattung zugelegt, ich habe den PC von meinem Sohn geschenkt bekommen. Für normales Arbeiten ist der völlig überdimensioniert, aber es hat schon was, den Komfort eines kompletten Desktops genießen zu können, ohne das es jemals Perfomance Probleme geben könnte. Debian Stretch mit meinem Rechner mit dem Gnome Deskop zu installieren, dauert nur noch 6 Minuten. Da kommt Freude auf. Alles andere ist hier und auch in früheren Threads über Gnome schon geschrieben worden. Er funktioniert einfach .... und einfach finde ich genial. :mrgreen:
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von TomL » 20.06.2017 13:54:23

Vor dem, was ich tatsächlich geschrieben habe,
TomL hat geschrieben:Und Müll ist alles das, was bei mir ungenutzt redundant installiert ist und möglicherweise auch noch allein dadurch Probleme verursacht, weil es als Daemon installiert ist.... das bewertet jedoch nicht im geringsten die Arbeit der Programmierer.
ist das eine
scientific hat geschrieben:Bist ja nicht der einzige, der den "Ballast" gerne mal als "Müll" beschimpft...
ziemlich unverschämte Anmaßung. Ich beschimpfe gar nix, sondern stelle lediglich einen Wert für meine persönliche Installation fest.

Andererseits das hier
scientific hat geschrieben:Es scheint irgendwie in Mode zu sein, alles was das Leben irgendwie komfortabel macht, abzulehnen
beweist wieder Mal nur eine äusserst beschränkte Sichtweise. Ich folge absolut keiner Mode und bevorzuge gerade alles das, was das Leben komfortabel macht. Auch das hatte ich Dir schonmal gesagt, minimaler Aufwand und Einsatz, maximaler Erfolg ist meine Devise. Es gibt stattdessen einen ganz einfachen pragmatischen und nüchtern abgewägten Grund für meine Entscheidung zur minimalen Installation. Ich will so weit es mir nur irgendwie möglich ist, die Anzahl potentieller Exploits reduzieren. Und das geht am Besten, wenn man unnötiges entfernt und sich auf echte benötigte Software bechränkt - gerade auch mit Blick auf eigentlich unbenötigte Dienste. Und das vor dem Hintergrund, dass ich Linux für ein eigentlich ziemlich unsicheres Betriebssystem halte, welches zwar die Fähigkeiten zu einem sicheren OS hätte, die es aber mit überbordenden Standard-Installationen und Uneinigkeit bei den einflussreichen Entwicklern selber wieder untergräbt. Linux ist meiner Überzeugung nach nur deshalb ein sicheres Betriebssystem, weil es schlichtweg noch nicht im Fokus krimineller Interessen gerückt ist. Die Situation wäre völlig anders,wenn der infektiöse und attackierende Druck aus dem weltweiten IT-Ökosystem dem von Windows entsprechen würde. Dann wüde sich manch einer noch umgucken.
Aber so sinds halt, die Zwangsindividualisten und Minimalisten.
....dummes Geschwätz... :facepalm:

Und warum ich trotzdem bei Debian bleibe...?.. ganz einfach deshalb, weil ich es bestens nach meinen Vorstellungen hinsichtlich Sicherheit und Komfort gestalten kann. Ich kann also trotzdem hohe Sicherheit herstellen, auch ohne auf Komfort zu verzichten.

Sorry, wg. dem "dummes geschwätz"... hab das aber leider erst beim 2. Lesen wahrgenommen:
(das bezieht sich jetzt NICHT auf deine Postings hier, Tom!!!).
Es gibt gute Gründe für minimale Installationen.... den die ermöglicht es, die Kontrolle zu behalten. Je komplizierter das alles ist, umso mehr entzieht es sich einer Kontrolle.
Zuletzt geändert von TomL am 20.06.2017 14:06:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 14:05:24

Ach Tom...

Sinnvolle und hilfreiche Software (ja, meine Meinung) intensiv und mehrfach als "unnötigen Müll" zu qualifizieren, nur weil du es nicht brauchst, ist in meinen sensiblen Ohren eine Beschimpfung. Und zwar eine Beschimpfung der Entwickler und Maintainer, eine Geringschätzung ihrer Arbeit und der Gedankenenergie, die sie in all das gesteckt haben...
Wär ich ein Entwickler von Gnome, läse so etwas von dir, und bekäme dann einen Bugreport von dir, würd ich dessen Priorität nach unten stufen (außer es ist wirklich was kritisches)
Erwähne ich, dass dein Ton möglicherweise für andere beleidigend sein könnte bin ich der Buhmann, der sich anmaßt, dich auf deine Ausdrucksweise hinzuweisen...

Du erwähnst immer nur, dass du DEIN Netzwerksetup problemlos mit networkd hinbekommen hast, gehst aber auf meine Anforderungen und Bedürfnisse (warum ich nm nutze) nicht ein.

Ach wurscht... Ich hab jetzt Urlaub.

Und den will ich genießen, ohne mich zu ärgern.

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 14:08:06

Btw... Linux ist extrem dem Druck von Hackern ausgesetzt, da es das weltweit häufigste genutzte Betriebssystem ist... Nur netzwerklose Windowsrechner kommen nie mit Linux in berührung...
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von TomL » 20.06.2017 14:23:00

scientific hat geschrieben:Du erwähnst immer nur, dass du DEIN Netzwerksetup problemlos mit networkd hinbekommen hast, gehst aber auf meine Anforderungen und Bedürfnisse (warum ich nm nutze) nicht ein.
Ich verwende auf den Laptops KEIN systemd-networkd, sondern einen Networkmanager... aus gleichem Grund, wie Du... damit es einfach bleibt. Ich habe mir nur selber einen geschrieben, der nicht nach eigenem Ermessen im System rumfummelt, sondern von systemd gestartet und beendet werden kann. Darüber hinaus kann er auf einfach interaktiv variable WLAN-Verbindungen herstellen und trennen.

Der Unterschied ist, es ist kein Daemon, sondern ein Job, der tut, was er soll und sich wieder beendet. Systemd behält die Kontrolle. Und damit stimmt die Informationskette, wann besser z.B. die Mounts zu trennen sind. Der ganze Prozess
- Verbindungen herstellen
- Verfügbakeit des Zieles prüfen
- Remote-Mounts userbezogen erst bei User-Anmeldung herstellen und sicher beenden beim Schließen einer Verbindung oder Shutdown, Reboot

ist komplett schlüssig für meine Ansprüche entwickelt. Leider kann man sowas auch keinem einfach so an die Hand geben. Es ist ein komplexes Zusammenspiel:
von Scripte: sessionctl, mountctl, network_wait_online und selnic
von PAM: sessionctl
von Systemd: mountctl.service, network_wait_online.service, selnic.service

Selnic stellt beim Boot oder interaktiv im Dialog eine Verbindung her, kann beim Boot mounten und unmounten beim shutdown
Mountctl führt mount und umount für die Remote-FS durch
Sessionctl startet bei Anmeldung des User mountctl.service
Sessionctl und shutdown.target und selnic beenden mountctl.service

Wenn Du eine Lösung mit systemd entwickelst, ist mein gezumpel hinfällig. Ich werde der erste sein, der Deine Lösung übernimmt. Nur leider hast Du ja schon bemerkt, dass die systemd-entwickler andere Prioritäten setzen.... tja.,...

Schönen Urlaub wünsch ich Dir.... und das Du entspannt zurückkommst....

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 14:36:04

Danke für die Erläuterung.

Sessionctl, mountctl, selnic... Selber geschrieben?
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von TomL » 20.06.2017 14:38:47

scientific hat geschrieben:Danke für die Erläuterung.

Sessionctl, mountctl, selnic... Selber geschrieben?
ja!

Insofern nur für Anwender mit eher tieferer Sachkenntnis geeignet. Aber wenns läuft, läufts perfekt. *fg*

Ach guck ma... ich habe sogar noch Komponenten zu erwähnen vergessen....

- einen Ausschalt-Knopf (Desktop-Starter) auf dem Desktop, der kontrollierte Prozesse vor dem Shutdown initiiert
- polkit-rules für mountctl und selnic, damit der Anwender das auch darf

Das ist alles über 2 Jahre gewachsen.... und erst jetzt gerade mit den Kenntnissen über ACLs erfolgreich zu einem (vorläufigen) Ende gebracht.

ViNic

Re: Gnome für Noob

Beitrag von ViNic » 20.06.2017 15:37:36

@scientific: Ich denke du hast es einfach in den falschen Hals bekommen, was TomL gemeint haben könnte. Ich verstehe ihn schon wie er es meint, vielleicht aber auch nicht.

Seit Jahren ärgern mich die Linux Default Installationen, weil sie neben mir wenig nützlichem viel unnützlichen installieren. Betrachte ich auch als "Müll". Ist auch nicht abwertend gegenüber den freien Entwicklern gemeint. Nur sie haben mich nicht nach ihrer Software gefragt und ich sie auch nicht. Falls ich Linux-Desktop für mich installieren, dann bitteschön auch eher minimal. Windows und MacOS reinige ich in gewissen abständen auch. Bis vor kurzem habe ich unter OpenSuSE Gnome3 verwendet, in Default-Einstellungen von OpenSuSE. Ich habe oft Gnome3 die Chance gegeben, aber ich mag ihn einfach nicht.

Gründe:

viewtopic.php?f=2&t=164531&start=30#p1130139

Ist aber auch egal. Seit kurzem habe ich OpenSuSE aus minimal installiert und mit MATE-Basic bestückt. Ein Desktop der mir gefällt, in erschreckend "sauberem" Zustand. Kein LO, GIMP, Chat-Tools, Multimedia etc ... weil ich das einfach nicht nutze und möchte es auch nicht auf dem System haben. Jedem wie es halt gefällt. Auf Wifi, Lan etc. muss ich auch nicht verzichten, das wird über Yast im Hintergrund abgewickelt. Ähnlich kompfortabel wie ein All-in-One-Service, nur ohne Balast.

Warum nicht...

TomL

Re: Gnome für Noob

Beitrag von TomL » 20.06.2017 16:16:29

ViNic hat geschrieben:Ist auch nicht abwertend gegenüber den freien Entwicklern gemeint.
Genau das fände ich auch total daneben. Ich habe wirklich den allergrößten Respekt davon, was die Debian-Community hier auf die Beine gestellt hat... für mich wirds vermutlich auch dauerhaft keine Alternative zu Debian geben.... ich finde die Möglichkeiten, die es mir bietet, phänomenal.

Aber ich sehe es halt so, dass die Debian-Entwickler auch den unerfahrenen Usern die Möglichkeit geben wollen, Debian als sofort funktionierendes OS zu erleben... ohne riesen Heckmeck und "dies geht nicht" und "das geht nicht".... und das auch noch unter der schwierigen Rahmenbedingung "unfreier Software'", die ja im Standard-Installer gar nicht dabei ist,.

Mit dem Debian eines erfahrenen Anwenders, der gerne im CLI werkelt, der eher selten die Maus anpackt und den Ehrgeiz hat, zumindest zu einem gewissen Teil das OS nachhaltig zu kontrollieren, würden viele Anwender doch gar nicht klarkommen. Die wollen das auch gar nicht, sondern verwenden einfach die diversen Assistenz-Tools. Und ich bin eben einer, der gerne rumschraubt.... und wenn ich rumschraube, will ich nicht, dass mir irgendwer ins Handwerk pfuscht, z.B. ein Daemon, so ein Dämon.... *lol*

Natürlich ist das alles in Wirklichkeit kein Müll.... nur eben für mich.... *fg*

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 16:54:53

Ich mag halt die Formulierung "Müll" nicht. Und das Euphemisieren rundherum...
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Re: Gnome für Noob

Beitrag von ViNic » 20.06.2017 17:34:32

Nenne es "Fremdkörper".

Ich sehe es übrigens weiter wie TomL, das weniger Software weniger Angriffsfläche und Fehlerquellen bietet. Der Satz kommt von einem Kumpel der gern an Oldtimer (Autos, Motorädern) rumschraubt und die Joungtimer eher skeptisch ansieht. Sein Spruch habe ich auf die IT übernommen, das da lautet.

Unkaputtbar durch weg lassen. :THX:

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 17:56:47

Eventuell wäre es sinnvoll, im expert-mode des Installers eine Option anzubieten, die "Minimalinstallation" heißt... Aber auch das halte ich für Unfug. Experten installieren sowieso mit debootstrap.

Und wenn jemand öfter Rechner einzurichten hat, und mit der Softwareauswahl der Metapakete unzufrieden ist, kann er sich immer noch eigene Metapakete bauen und warten. So mach das z. B. ich. Diese Freiheit gibt mir Debian.

Ich pflege ein eigenes kleiney Repo mit meiner angepassten Software und selbstgeschriebenem.
Hab mir auch ein helperskript angepasst, dass ich instanziierende systemd-Units auch per dpkg aktivieren kann. Und eines ist so eun Metapaket, das nur Abhãngigkeiten zu Paketen hat, die ich immer nachinstalliere... Das Paket wächst und verändert sich auch mit der Zeit.

So eine Möglichkeit steht jedem frei.

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von ViNic » 20.06.2017 18:23:15

Ich müsste mich mit soetwas auch mal beschäfigen ... vielleicht werde ich es mal brauchen. Metapaket meine ich.

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Re: Gnome für Noob

Beitrag von scientific » 20.06.2017 20:04:52

Is gar nicht schwer!
dann putze ich hier mal nur...

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deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

guennid

Re: Gnome für Noob

Beitrag von guennid » 23.06.2017 16:34:08

scientific hat geschrieben:Eventuell wäre es sinnvoll, im expert-mode des Installers eine Option anzubieten, die "Minimalinstallation" heißt...
Gibt's doch: Grundsystem, bootloader und Schluss, kein tasksel. Ich bin kein Experte, aber der Unterschied zum debootstrappen erschien mir im Nachhinein marginal.

TomL

Re: Gnome für Noob

Beitrag von TomL » 23.06.2017 16:47:34

guennid hat geschrieben:Gibt's doch: Grundsystem installieren und Schluss, kein tasksel. Ich bin kein Experte, aber der Unterschied zum debootstrappen erschien mir im Nachhinein marginal.
Isser auch... ich habe die installierten Pakete verglichen..... und die Unterschiede waren bei Jessie absolut zu vernachlässigen. Ich habe "früher" ja auch gedebootstrapt... aber man lernt ja dazu... heute nutze ich doch lieber für das gleiche Ergebnis den Komfort des Installers und bin in kürzerer Zeit fertig.

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