[gelöst] Kaufberatung Laptop

[Aiko]

Hallo,

ich hoffe, es ist die richtige Kategorie, bzw. das richtige Forum.
Nun gibt mein PC anscheinend den Geist auf.
Laufwerk defekt, RAM wird nicht mehr vollständig erkannt, fährt manchmal einfach so runter.

Also ich glaube eine Reparatur bringt hier nichts mehr.
Es müsste etwas neues her: ein Laptop.

Nur was nimmt man da.
Ich nutze den PC am meisten für Schreibarbeiten, Mails, Internet (auch Onlinespiele), Filme streamen, Musik hören und Bildbearbeitung.
Ab und zu auch mal etwas spielen, wie z.B. Stronghold 3 über Steam.
Selten mache ich auch einmal Videobearbeitung damit. Dann am meisten über onlinetvrecorder Aufnahmen downloaden und mit Handbrake bearbeiten, wie z.B. Werbung rausschneiden.

Mein jetziger PC hat einen AMD Athlon X2 250 Processor
Eine geforce GT 730
4 MB RAM

Was nutzt ihr für Laptops?
Ich schreibe erst einmal nichts zu meinen Laptopwünschen, da ich erst einmal eure Meinungen voreingenommen wissen möchte.
Außerdem bin ich mir noch nicht sicher, welche Konfiguration ich wirklich benötige.

[Lord_Carlos]

Wuerde ich mir jetzt ein Laptop holen, wuerde es wahrscheinlich ein gebrauchtes ThinkPad werden. Vielleicht auch ein HP business ding.

[hikaru]

Bildbearbeitung
[..]
Videobearbeitung

Das sind die beiden Knackpunkte in deinem Forderungskatalog (und vielleicht die Spiele, die ich nicht beurteilen kann). Wenn sich Videobearbeitung allerdings auf einfachen Schnitt beschränkt, dann fällt das als Anforderungsverursacher wieder weg.
Bleibt die Bildbearbeitung. Ist das auch nur Zuschnitt, oder geht es hier um komplexe Aufgaben, wie RAW-Bearbeitung?

Warum soll es ein Laptop werden, bzw. welchen Stellenwert hat die Mobilität? Bild-, Videobearbeitung und Spiele sprechen eher für ein großes Gerät (15, vielleicht sogar 17"), worunter aber natürlich die Mobilität leidet.
Ernsthafte Bildbearbeitung wird unter 14" schnell mühselig und schränkt die Optionen mangels wirklich guter kleiner Displays ein.

Mein jetziger PC hat einen AMD Athlon X2 250 Processor

Wenn man den als Maßstab ansetzt, dann ergeben sich kaum Anforderungen an die CPU des Laptops.

Eine geforce GT 730

Das schafft jede halbwegs moderne dedizierte Mobil-GPU und ist selbst in Reichweite aktueller Intel IGPs.

Wie groß ist dein Speicherbedarf?

Wuerde ich mir jetzt ein Laptop holen, wuerde es wahrscheinlich ein gebrauchtes ThinkPad werden. Vielleicht auch ein HP business ding.

Ich werfe noch Dell und möglicherweise Fujitsu in den Ring, schließe mich aber der allgemeinen Empfehlung zu einem gebrauchten Businessgerät an.

[blueflidge]

Ich würde mir wieder ein gebrauchtes Thinkpad holen, alles ab dem T430 sollte deine Anforderungen bzgl. Bild- und Videobearbeitung erfüllen, wobei ich eine Dockingstation + Monitor dazu empfehle.
Bzgl. der Anforderungen des Spiels bin ich mir nicht sicher, ob da die IGP reicht, das kann ich nicht beurteilen. Habe gute Erfahrungen bzgl. refurbished Thinkpads mit rb-itm.de gemacht.

[hikaru]

Ich würde mir wieder ein gebrauchtes Thinkpad holen, alles ab dem T430 sollte deine Anforderungen bzgl. Bild- und Videobearbeitung erfüllen, wobei ich eine Dockingstation + Monitor dazu empfehle.

Das T430 hat ein eher mäßiges Display (1600x900: leichter Gittereffekt, Farbraum, Blickwinkel). Es ist eben ein TN-Panel, und nicht mal ein sonderlich gutes.
Man kann zweifelsohne damit arbeiten (habe ich jetzt drei Jahre gemacht), aber für Bildbearbeitung ist das nichts. Klar, mit einem externen Monitor lässt sich das umgehen, aber dann verliert man wieder den Aspekt der Mobilität den ein Notebooik eigentlich mitbringen soll. Und gerade Bildbearbeitung ist etwas, das man zumindest in Teilen unterwegs machen will, um die auf der Reise frisch geschossenen Fotos gleich vorsortieren zu können.

[guennid]

mit einem externen Monitor lässt sich das umgehen, aber dann verliert man wieder den Aspekt der Mobilität

Sehe ich nicht so, denn

Bildbearbeitung ist etwas, das man zumindest in Teilen unterwegs machen will

darauf würde ich dann zugunsten der Mobilität verzichten.

Das ist halt die Frage: "mobil sein oder nicht mobil sein". In diesem Sinne nehme ich nichts > 14''. Ansonsten hätte ich nichts Neues beizutragen. Bei mir zu Hause laufen nur noch (mit einer Ausnahme ,TV) (ziemlich alte) Thinkpads.

[hikaru]

mit einem externen Monitor lässt sich das umgehen, aber dann verliert man wieder den Aspekt der Mobilität

Sehe ich nicht so, denn

Bildbearbeitung ist etwas, das man zumindest in Teilen unterwegs machen will

darauf würde ich dann zugunsten der Mobilität verzichten.

Kannst du gern machen, müsste man aber nicht, wenn Lenovo einfach ein ordentliches Display verbaut hätte. Ich empfinde das als eine unnötige Kastrierung des Geräts.
Dass 14" für Bildbearbeitung ziemlich klein ist liegt in der Natur der Sache und lässt sich nicht ändern. Aber wenn man wenigstens ein gutes Displays verbaut, dann könnte man trotz dieser Einschränkung das Beste daraus machen.

Ich habe auch schon Bilder auf 10" bearbeitet, bzw. einer Freundin dabei assistiert die davon mehr versteht als ich. Darauf verzichten wollten wir nicht, denn es war eine schöne Reise mit ansprechenden Motiven, sie hat ein Auge für gute Motive und es gab innerhalb der Reisegruppe einen Wettbewerb um das beste Foto des Tages, den sie auch einmal gewann.

[scientific]

Hab unlängst ein HP Probook 430 für jemand gekauft.
Super Auflösung (Full HD), 250 GB SSD, i5 Prozessor...

Ein "normales" Notebook mit einer Laufzeit mit Gnome3 von 6-10 Stunden...
Und 1,5 kg schwer.

Einzig Effekte mit Cheese ruckeln...

Würd ich mir selber auch kaufen.
Mit Garantieerweiterung auf 3 Jahre und Versicherung auch für eigenverschuldete Schäden alles zusammen um 770€...

Lg scientific

[owl102]

Ein vorgegebener Preisrahmen wäre nett gewesen.

Davon ab halte ich mich auch immer sehr erfolgreich mit gebrauchten ThinkPads T/X mit Intel-Grafik (von Luxnote [1]) über Wasser. Die einzelnen Modelle haben alle so ihre Eigenarten bzw. Schwächen, am besten mal im ThinkWiki [2] nachschauen, bevor man kauft.

Sehr überzeugt bin ich von den neueren Dell Latitude Ultrabooks (E7x50, E7x70 bzw. aktuell E7x80). Linux läuft (wie auch bei den ThinkPad T/X mit Intel-Graphik) out-of-the-box, das Display ist besser als alles, was ich bei Lenovo je gesehen habe, der Klang über Kopfhörer ist besser, der Akku hält lange, und es gibt Firmwareupdates von Dell via Gnome Software bzw. fwupdmgr.

[1] https://www.luxnote-hannover.de/
[2] http://thinkwiki.de/ThinkPad-Modelle#T-Serie

[Liffi]

Davon ab halte ich mich auch immer sehr erfolgreich mit gebrauchten ThinkPads T/X mit Intel-Grafik (von Luxnote [1]) über Wasser.
[1] https://www.luxnote.de

Liegt es an mir oder gibt es Probleme mit der Erreichbarkeit der Seite?

[owl102]

Davon ab halte ich mich auch immer sehr erfolgreich mit gebrauchten ThinkPads T/X mit Intel-Grafik (von Luxnote [1]) über Wasser.
[1] https://www.luxnote.de

Liegt es an mir oder gibt es Probleme mit der Erreichbarkeit der Seite?

Nein, es liegt nicht an dir, die https-Umleitung nach https://www.luxnote-hannover.de/ scheint kaputt zu sein. Habe daher meinen Link im Beitrag nach https://www.luxnote-hannover.de/ geändert.

BTW: Recht bekannt bzgl. gebrauchter ThinkPads ist auch http://www.lapstore.de/. (Dort habe ich aber noch nie gekauft.)

[hikaru]

Liegt es an mir oder gibt es Probleme mit der Erreichbarkeit der Seite?

Hier die richtige URL:
https://www.luxnote-hannover.de/

Gute Erfahrungen habe ich mit Lapstore [1] gemacht. Das Schöne bei denen ist, dass man bei Geräten bis Win7 das Windows immer herauskonfigurieren kann.
Der Vollständigkeit halber noch die Liste der sonstigen Gebrauchtnotebookhändler die mir bekannt sind. [2] Erfahrungen habe ich da bis auf ixsoft (der nur nebenher Gebrauchte verkauft) aber keine.


[1] http://lapstore.de/
[2]
http://www.esm-computer.de
http://www.quantelectronic.de
http://www.gebrauchtcomputer24.de
http://www.itsco.de
http://www.delwi-itr.de
http://www.notebookgalerie.de
http://www.notebookheaven.de
http://www.harlander.com
http://www.sims-it-shop.de
https://ok2.de/Gebrauchtgeraete:::42.html
http://www.ixsoft.de

[syscrh]

Du wolltest ja auch ein paar Eindrücke hören, was für Laptops bei den Debianusern im Einsatz sind ...

Bei mir ist mein täglicher Begleiter ein ThinkPad X230 Tablet und ein ThinkPad Yoga 460. Wobei ich mit dem Yoga überhaupt nicht zufrieden bin und es vermutlich verkaufen werde und dafür lieber mein X230 Tablet in einen neuwertigen Zustand versetze, was einerseits an der Verarbeitung liegt und andererseits am Support von Lenovo. Die Supportprobleme treffen natürlich auch auf das X230 Tablet zu, denn dort hat man mir z. B. den Austausch eines eindeutig fehlerhaften Displays mit Staubeinschlüssen verweigert, trotz Garantieupgrade auf 5 Jahre VOS und der Aussage die Garantie bei Reparatur noch einmal auf 6 Jahre verlängern zu wollen!

Das X230 Tablet hat zwar auch seine Macken, aber insgesamt bin ich damit doch recht glücklich. Mit Linux (/ Debian Stretch) laufen beide hervorragend (am Yoga geht sogar der Helligkeitssensor!), am X230 Tablet muss man hingegen bei Debian nacharbeiten und Skripte für die Rotation erstellen. Unter Ubuntu 16.04 wären diese schon vorhanden.

Als nächstes wird noch ein T430 mit dedizierter GPU zu mir kommen (eine AMD-GPU wäre mir zwar lieber, aber da gibt es nichts, was in meinem Preisbereich liegt und meine Anforderungen erfüllt), da ich einen lauten Desktop-PC von 2011 damit ersetzen möchte, bei dem eine Umrüstung auf ein neues Netzteil so teuer wie ein Neukauf des PCs wäre. Dort wird dann allerdings Windows 10 Pro zum Einsatz kommen. Ein T430, da es mein X230 Tablet gut ergänzt und ich weiß, wo ich Ersatzteile bekommen kann.

Insgesamt mag ich an ThinkPads die gute Ersatzteilverfügbarkeit, den Pointing Stick und die durchwegs sehr gute Kompatibilität mit Linux. Empfehlen kann ich sie aber nur bedingt, denn meiner Meinung nach ist die Qualität der Gehäuse und der Displays mangelhaft und der Support von Lenovo ist eine wirkliche Katastrophe (ganz neu muss man die Geräte an FedEx übergeben bzw. abholen lassen und die Hardware dann nach Polen schicken; früher ging das via UPS nach Frankfurt). Ich werde auch kein ThinkPad mehr kaufen, welches neuer als die 30er-Serie ist. Ebenso kaufe ich kein ThinkPad mehr mit Restgarantie.

Allgemein empfinde ich bei Notebooks ein WWAN-Modul, sowie einen Fingerabdruckleser in Kombination mit Festplattenverschlüsselung (zum Hochfahren muss man trotzdem ein Passwort eingeben) sehr angenehm!

Sehr zufrieden bin ich mit der Qualität von Acer-Notebooks [speziell kann ich das Aspire V3-372-50W9 sehr empfehlen, welches von der Verarbeitung her erste Sahne ist und perfekt mit Linux läuft; Windows ist keines vorinstalliert!; deutlich hochwertiger (besseres Display ohne Lichthöfe und Staub, sowie bessere Scharniere und robusteres Gehäuse) und fehlerfreier (keine Performance-Probleme beim Kopieren von Dateien, keine Lichthöfe) als mein Yoga 460 und trotzdem 1000 € günstiger]. Ebenso habe ich gute Erfahrungen mit Fujitsu Lifebooks im Arbeitseinsatz gemacht und werde persönlich auch mal Dell Latitudes ausprobieren, sofern es dort endlich wieder interessante Convertibles mit FPR und WWAN gibt.

[owl102]

Das T430 hat ein eher mäßiges Display (1600x900: leichter Gittereffekt, Farbraum, Blickwinkel). Es ist eben ein TN-Panel, und nicht mal ein sonderlich gutes.

Hmm, kann es sein, daß die Displayqualität bei Lenovo grundsätzlich (stark) schwankt?

Weswegen ich frage: Wir haben ein T430 (als Ersatz für ein T410) bestellt, am Samstag bekommen und es gestern ausgepackt. Das Display (1600x900) würde ich als gut bezeichnen. Im Vergleich zu unseren X201, T400, W500 und T410 hat es das beste Display von allen. (Das vom X201 ist wirklich mäßig, und das von T400 sogar schlecht, aber letzterer wird hauptsächlich an der Dockingstation betrieben. Dasjenige vom T410, 1440x900, hat eine leicht bessere Blickwinkenunabhängigkeit, dafür ist dasjenige vom T430 leicht schärfer und "unangestrengter", die Farben einen Tick natürlicher.)

Disclaimer: Achtung, Laienmeinung. Ich mache keine Bildverarbeitung.

[Lord_Carlos]

Manchmal gibt es gleiche Modelle mit verschiedenen Displays. z.B. mein x230 (oder x220?) gibt es mit sehr hellem und Blinkwinkelunabhaenigen Panel, oder dem guenstigen nicht so hellem.
Aufloesung ist kaka bei beidem.

[hikaru]

Als nächstes wird noch ein T430 mit dedizierter GPU zu mir kommen

Gibt es einen speziellen Grund, warum es ein T430 werden soll? Ich habe mir kürzlich ein T530 zugelegt um mein T430 zu ersetzen, hauptsächlich wegen des höher aufgelösten und in der Darstellung besseren Displays. Ich bereue es nicht.
Das T430 wurde jetzt zum HTPC umfunktioniert, wo das mäßige Display nicht stört.

Hmm, kann es sein, daß die Displayqualität bei Lenovo grundsätzlich (stark) schwankt?

Ja, die Displayqualität schwankt von Modell zu Modell und teilweise auch innerhalb einer Modellreihe.
Lenovo kauft die Displays auch nur ein und muss daher nehmen, was zu kriegen ist. Wenn dann ein gutes Display eingestellt wird, bleibt teils keine andere Wahl als ein schlechteres Ersatzdisplay zu verbauen.

Weswegen ich frage: Wir haben ein T430 (als Ersatz für ein T410) bestellt, am Samstag bekommen und es gestern ausgepackt. Das Display (1600x900) würde ich als gut bezeichnen. Im Vergleich zu unseren X201, T400, W500 und T410 hat es das beste Display von allen. (Das vom X201 ist wirklich mäßig, und das von T400 sogar schlecht, aber letzterer wird hauptsächlich an der Dockingstation betrieben. Dasjenige vom T410, 1440x900, hat eine leicht bessere Blickwinkenunabhängigkeit, dafür ist dasjenige vom T430 leicht schärfer und "unangestrengter", die Farben einen Tick natürlicher.)

Es gibt eben mehr als einen Parameter, an dem Displayqualität zu messen ist. Beim T410 und X201 war LED-Beleuchtung noch relativ neu in dieser Größe. Von Dell weiß ich aus dieser Zeit, dass es da teils Probleme mit einer gleichnmäßigen Ausleuchtung gab.
Im Vergleich zur vorher verbauten CCFL-Beleuchtung war das allerdings schon ein enormer Fortschritt. Da war gerade bei großen Displays eine gleichmäßige Ausleuchtung praktisch gar nicht machbar.

Man muss sich auch vor Augen halten, dass aufgrund des technischen Fortschritts in den letzten 10 Jahren die Ansprüche an Displays gestiegen sind. Mein T430 hat als HTPC ein 10 Jahre altes Amilo Si 1520 ersetzt, das ich jetzt wieder seiner ursprünglichen Rolle eines sehr mobilen Geräts zugeführt habe.
Das ursprünglich spiegelnde Display hatte ich bereits vor ein paar Jahren gegen ein Mattes ersetzt, was ein deutlicher Fortschritt war und es arbeitet sich nach wie vor gut darauf. Aber mit einer modernen LED-Beleuchtung kann es einfach nicht mithalten. Und dabei wurde seinerzeit das Originaldisplay für seine Qualität gelobt.

[blueflidge]

Was mich bei den Thinkpads etwas stört ist der Bios-Lock, bei WLAN-Karten.
Ich wollte neulich in ein T430s eine andere ac-fähige-WLAN-Karte einbauen. Ist aber nicht möglich, da die Kompatibilitätsliste von Lenovo nur ältere Karten akzeptiert (obwohl es hardwaremäßig passen würde).
Früher war es noch möglich, den Bios-Lock aufzuhebeln indem man sich ein neues Bios ohne Lock gebaut hat, aber das geht auch nicht mehr seit nur noch Lenovo-signierte Releases möglich sind (und Lenovo will den Private-Key nicht rausrücken ).

Einzige Möglichkeit den Bios-Lock zu umgehen, ist die neue WLAN-Karte in den WWAN-Slot einzubauen (der hat keinen Bios-Lock), aber dann kann man die WWAN-Karte nicht nutzen, da diese vom WLAN-Slot nicht akzeptiert wird.

Der ganze Quark mit dem Bios-Lock existiert auf jeden Fall noch bei den Geräten der X260-Reihe. Wollte hier eine andere Karte verbauen, da das Gerät eine Broadcom-Karte hatte, die mir Ärger bereitete. Flugs hatte ich mir eine Lenovo-kompatible Intel-Karte rausgesucht, aber nicht darauf geachtet, dass die bestellte Karte die richtige Lenovo-Teilenummer hatte - bäm! - ging nicht.

[Swirlich]

wenn es ein ThinkPad werden soll, kann ich den Shop http://www.thinkspot.de empfehlen. Die Auswahl ist zwar seeehr übersichtlich, aber die Qualität ist top. Meistens sogar noch mit Herstellergarantie. Ich habe dort nur die besten Erfahrungen gemacht.

[scientific]

Davon ab halte ich mich auch immer sehr erfolgreich mit gebrauchten ThinkPads T/X mit Intel-Grafik (von Luxnote [1]) über Wasser.
[1] https://www.luxnote.de

Liegt es an mir oder gibt es Probleme mit der Erreichbarkeit der Seite?

Nein, es liegt nicht an dir, die https-Umleitung nach https://www.luxnote-hannover.de/ scheint kaputt zu sein. Habe daher meinen Link im Beitrag nach https://www.luxnote-hannover.de/ geändert.

BTW: Recht bekannt bzgl. gebrauchter ThinkPads ist auch http://www.lapstore.de/. (Dort habe ich aber noch nie gekauft.)

Frag mich immer, ob solche Unternehmen vergrauenswürdig sind... Schaffens nichtmal ihre Adresse im Netz korrekt erreichbar zu machen...

[ViNic]

Liegt es an mir oder gibt es Probleme mit der Erreichbarkeit der Seite?

Nein, es liegt nicht an dir, die https-Umleitung nach https://www.luxnote-hannover.de/ scheint kaputt zu sein. Habe daher meinen Link im Beitrag nach https://www.luxnote-hannover.de/ geändert.

BTW: Recht bekannt bzgl. gebrauchter ThinkPads ist auch http://www.lapstore.de/. (Dort habe ich aber noch nie gekauft.)

Frag mich immer, ob solche Unternehmen vergrauenswürdig sind... Schaffens nichtmal ihre Adresse im Netz korrekt erreichbar zu machen...

Ich habe meinen t400 bei luxnote-hannover.de bestellt gehabt und bekam es schnell geliefert. Das t400 hat 130 € gekostet (letztes Frühjahr gekauft). Der gebrauchte Akku ist jetzt hin. Ich habe den t400 aber sowieso eher an der Steckdose. Mit Linux arbeitet es wunderbar.

[hikaru]

Frag mich immer, ob solche Unternehmen vergrauenswürdig sind... Schaffens nichtmal ihre Adresse im Netz korrekt erreichbar zu machen...

Sowohl bei Luxnote als auch bei Lapstore scheint mir die Adressangabe im Impressum auf den ersten Blick ok zu sein.

Bei Lapstore habe ich bisher drei Geräte bestellt. Davon waren zwei in erstklassigem Zustand. Das Dritte (ein B-Ware-Gerät) hatte einen in der Beschreibung nicht angegebenen Defekt. Nach Reklamation wurde das Gerät unkompliziert zurückgenommen. Ich hatte mir dann ein vergleichbares Ersatzgerät schicken lassen, das abgesehen von den aufgeführten Defekten auch einwandfrei war.
Bei Luxnote habe ich noch nichts bestellt (hauptsächlich, weil mich die Windowsbündelung abschreckt), höre darüber über auch überwiegend Positives.

[scientific]

Ich hab mal bei einem Händler online ein gebrauchtes Thinkpad b3stellt. Hat super geklappt.
Der wurde mir empfohlen von jemandem, der dort schon viele Jahre gekauft hat.

Nach einigen Monaten ließ es sich nicht mehr einschalten. Wollte mit dem Händler Kontakt aufnehmen zwecks Reparatur. Ist der zwei Wochen zuvor in Konkurs gegangen...

Das war mein erstes und letztes derartiges Erlebnis.
Seitdem kaufe ich wieder Originalgeräte mit Garantieerweiterungen. Hab die noch bei fast jedem Gerät benötigt.

Lg scientific

[Ellison]

Meine letzten 3 Thinkpads stammen alle von https://www.lapstop-online.de/. Anfangs über deren eBay Shop, die anderen beiden dann direkt. Sehr netter Support, liefern recht flott.

Alle 3 Geräte waren Leasingrückläufer, eines gelabelt. Ein Blick über Smart zeigte, dass die Geräte wohl eher im Schrank lagen, als tatsächlich genutzt worden zu sein, die Akkus waren auch immer einwandfrei. Mein aktuelles X220 hatte keine 300 Std Laufzeit. Ich kann den Laden mit gutem Gewissen empfehlen.

[hikaru]

Und welchen Unterschied macht es jetzt, ob der Händler Neu- oder Gebrauchtgeräte verkauft? Atelco/Hardwareversand ist auch in Insolvenz gegangen.

Falls du nur beim Hersteller direkt kaufst, dann ist auch das keine Garantie für ein langlebiges Gerät. Ich hatte mal ein Notebook direkt von Dell, bei dem Nvidia das Lot für die Grafikkarte in Serie versaut hat. Die Karten starben mit schöner Regelmäßigkeit nach wenigen Monaten. Da die Karten einen für dieses Gerät spezifischen Formfaktor hatten, bekam man auch keine grundlegend besser verarbeiteten Karten, nur immer aufbereitete Karten die schon mal jemand anderem verreckt waren. D.h., etwa ein Jahr nach Ablauf des Servicevertrags stand man ziemlich sicher mit einem Briefbeschwerer da.

[scientific]

Und welchen Unterschied macht es jetzt, ob der Händler Neu- oder Gebrauchtgeräte verkauft? Atelco/Hardwareversand ist auch in Insolvenz gegangen.

Falls du nur beim Hersteller direkt kaufst, dann ist auch das keine Garantie für ein langlebiges Gerät. Ich hatte mal ein Notebook direkt von Dell, bei dem Nvidia das Lot für die Grafikkarte in Serie versaut hat. Die Karten starben mit schöner Regelmäßigkeit nach wenigen Monaten. Da die Karten einen für dieses Gerät spezifischen Formfaktor hatten, bekam man auch keine grundlegend besser verarbeiteten Karten, nur immer aufbereitete Karten die schon mal jemand anderem verreckt waren. D.h., etwa ein Jahr nach Ablauf des Servicevertrags stand man ziemlich sicher mit einem Briefbeschwerer da.

Ich hatte auch mal einen Dell, bei dem die Graphikkarten serienmäßig kaputt waren. Wurde getauscht, und ein zweites Mal getauscht, und der Prozessor getauscht... alles auf Garantie. Ging halt bei dem Gerät.

Der Unterschied... nun, der Käufer des Gerätes (war nicht ich, ich habs nur besorgt und empfohlen) hatte einen teuren Briefbeschwerer, denn auch die Gewährleistungsfrist von Lenovo war schon abgelaufen... nach wenigen Monaten, da es ja ein Altgerät war.
Bei Lenovo meinten sie, dass sie das Gerät schon reparieren würden, wäre noch die Garantie (ich weiß den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie!) noch aufrecht, und ich der Zweitbesitzer... So schaute ich halt durch die Finger.

Mein HP hatte eine kaputte USB-Buchse und das BIOS vergaß grundlegende Informationen... wurde - da noch in der Gewährleistungsfrist - anstandslos repariert. Mit einem Gebrauchtgerät hätt ich es selber zahlen dürfen.

Meine Erfahrung zeigt, dass Laptops, auch wenn es Geräte um 1200€ sind, gerne einmal den Hersteller benötigen, weil irgendwas kaputt ist oder wurde. Kaufe ich ein gebrauchtes, spare ich zwar beim Kaufpreis, kaufe mir damit aber auch ein erhöhtes Reparaturrisiko und damit erhöhte Reparaturkosten. Ob ich dann wirklich so viel spare...
BTW, meine Laptops sind nicht als Standgeräte konzipiert. Die werden getragen. Oft viel getragen. Da brauch ich keinen alten Akku oder sonst irgendwelche Einschränkungen der Mobilität des Gerätes.

Ich verwende meine Laptops auch immer bis sie auseinanderfallen. Demgemäß besitze ich jetzt meinen zweiten Laptop. Wären das beides Gebrauchtgeräte gewesen, wo ich möglicherweise sogar selber die Reparaturen hätte bezahlen müssen, weil es keine Garantie mehr drauf gibt, wären die alle beiden mit den bisher angefallenen Reparaturen teurer gekommen als die Neugeräte jetzt gekostet haben.

lg scientific