Smartphon / Tablet mit 5,2 bis 6 Zoll für E-Bücher?

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BenutzerGa4gooPh

Re: Smartphon / Tablet mit 5,2 bis 6 Zoll für E-Bücher?

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 11.09.2017 20:41:19

Ihr schwärmt so von den Displays. Habe mal geschaut, ob ich einen Reader auch zum Surfen / Schreiben in Forum verwenden kann. Eher nicht: http://www.elektronische-buecher.net/e- ... rnetsurfen
Ist das noch aktuell?

DeletedUserReAsG

Re: Smartphon / Tablet mit 5,2 bis 6 Zoll für E-Bücher?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 11.09.2017 21:00:12

So’n Reader ist halt ein One-Trick-Pony. Er kann im Grunde nur eine Sache, aber die kann er eben sehr gut. Die älteren Mitleser erinnern sich sicher an diese Philosophie ….

uname
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Re: Smartphon / Tablet mit 5,2 bis 6 Zoll für E-Bücher?

Beitrag von uname » 11.09.2017 21:28:17

niemand hat geschrieben:Die älteren Mitleser erinnern sich sicher an diese Philosophie ….
Lang ist es her. Aber ein Gerät (Smartphone oder Tablet) auch für andere Dinge (z.B. Ebook-Reader) zu nutzen hat natürlich auch Vorteile. Und vergleicht man die Display-Auflösungen von vor 10 Jahre (Einführung iPhone, erste Android-Geräte), so klagt bei der Display-Qualität natürlich auf sehr hohem Niveau.

DeletedUserReAsG

Re: Smartphon / Tablet mit 5,2 bis 6 Zoll für E-Bücher?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 11.09.2017 21:59:50

Es ist ja nicht die Auflösung, die das Display vom Reader so geeignet macht. Im Gegenteil, meiner hat um die 212ppi, aktuelle Geräte kommen wohl auf 300ppi – da zieht jedes Mittelklasse-Tablet dran vorbei. Aber die Tatsache, dass das Licht nicht von hinten kommt, sondern, wie bei Papier, das Umgebungslicht genutzt wird, macht’s erheblich augenfreundlicher, als es jedes TFT/OLED/wasauchimmer mit noch so vielen Pixel per Inch je sein könnte. Dazu kommt, dass nur beim Umschalten des Inhalts Strom verbraucht wird (Hintergrundbeleuchtung mal außen vor gelassen) und so Laufzeiten von Wochen und mehr möglich sind (je nach Nutzungsintensität). Der Preis dafür ist dann: derzeit nur Graustufen und ’ne erhebliche Latenz beim Bildwechsel, die’s für interaktive Anwendungen (jenseits vom Umblättern oder ab und zu ein Wort nachschlagen, oder Lesezeichen setzen, oder kurze Anmerkung schreiben) eher ungeeignet macht. Aber zum Lesen ist‘s halt super – und das ist letztlich der Job eines eBook-Readers.

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ottonormal
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Re: Smartphon / Tablet mit 5,2 bis 6 Zoll für E-Bücher?

Beitrag von ottonormal » 12.09.2017 00:48:32

Also, die Entscheidung ist gefallen. :)
Vom Smartphon habe ich doch erst mal Abstand genommen. Ich habe schwer mit mir gerungen, mir jetzt doch aber das "PocketBook Touch HD" bestellt. Der Tolino und auch ein Kindle hätte es auch sein können, den Ausschlag gab aber dass das PocketBook doch deutlich mehr an Funktionen hat und auch wesentlich mehr Datei-Formate beherrscht (natürlich auch das für mich wichtige FB2).
Und natürlich kann das Gerät auch ohne spezielle Sondererlaubnis des Herstellers, ohne Anmeldung und ohne Nutzerkonto in Betrieb genommen werden.

@Ibex
Ganz verstehe ich nicht was am Kobo so gestört hat
Ich hatte das ja in früheren Fäden schon ein paar mal erwähnt: Der Kobo war einfach unerträglich langsam. Wenn ich da ein Buch zum Öffnen anklickte, konnte ich mir bequem erst mal einen Kaffee holen. Egal was ich da anklickte, es dauerte ewig bis sich was tat. Ich wusste nie, ob mein Klick nun akzeptiert worden ist oder nicht. Klickte ich dann noch einmal, kamen irgendwann 2 Reaktionen gleichzeitig oder das Gerät fror ein. Das war schlicht eine Zumutung.
Das Lesen selbst darauf war super, da hatte ich nichts dran auszusetzen, wenn ich einmal soweit war, dass ich ein Buch geöffnet hatte.
Zuletzt ging irgendwann gar nichts mehr. Ich konnte das Gerät nicht ausschalten, die Resettaste funktionierte nicht und überhaupt reagierte es auf nichts.
Ich habe dann, nachdem ich irgendwann, ich weiß auch nicht mehr wie, das ausgeschaltet bekam, ein Firmwareupdate durchgeführt. Das dauerte auch ewig und ich musste erst wieder ein neues Nutzerkonto anlegen. Total idiotisch, ich habe mich furchtbar geärgert darüber.
Dann habe ich den CoolReader darauf installiert. Damit war das Gerät erstmals "normal" nutzbar und ich habe inzwischen viel darauf gelesen. Inzwischen sind da aber auch ein paar (eher unerhebliche) "Macken" aufgetreten (siehe Eröffnungsbeitrag), mit denen ich zwar leben kann, nun aber doch etwas anderes, besseres wollte.

Und Kobo? Nie wieder!

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