Hi(gh)!
Also, wenn ich dieses Foto richtig interpretiere...
Die Regierung in Kabul fährt natürlich Windoof, auf Dell-Maschinen (jedenfalls erzählte mir das ein Staatssekretär aus dem afghanischen Ministerium für Wiederaufbau 2003 oder 2004 auf einer der jährlich stattfindenden Afghanistan-Tagungen an der Evangelischen Akademie Iserlohn...)... aber zumindest in den Provinzen (in diesem Fall Nangarhar, im Osten des Landes) spielt offensichtlich auch Linux eine hoffentlich nicht unbedeutende Rolle! Finde ich gut!
Auch sehr lobenswert: Hubuntu in Herat!
Debian in Afghanistan!
- Yadgar
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Debian in Afghanistan!
If operating systems were countries, Linux would be pre-1978 Afghanistan: an all-time favourite among alternative globetrotters, but shunned by mainstream tourists because of its lack of fancy beaches, shortage of alcoholic beverages and its fondness of beards...
Re: Debian in Afghanistan!
Das ist vermutlich kein Debian, jedenfalls kein Versionsstand, der jemals ein Stable-Release geworden wäre.
Im Foto ist eine Meldung zu iscsi in Version 2.0-869 zu sehen. Dazu würde in Debian das Paket open-iscsi passen. Das gab es aber nie in der Version in einem Debian-Release. [1]
Ich gehe auch nicht davon aus, dass das ein (gepflegtes) Testing- oder Unstable-System ist, denn als das Foto aufgenommen wurde (März 2008) dürfte die open-iscsi-Version schon zu alt dafür gewesen sein.
Ohnehin wird man in so einem Umfeld vermutlich auf unnötige Frickelei verzichten, weshalb ich auch nicht denke, dass da jemand ein selbstgebautes open-iscsi nachinstalliert hat.
Du sprachst davon, dass dort Dell-Rechner eingesetzt werden/wurden. Die Tastatur im Bild dürfte eine Dell-Tastatur sein. Dells "Haus-Linux" zu der Zeit war RHEL. Wenn ich raten müsste würde ich sagen, das Foto zeigt einen RHEL-5-Boot (wobei ich die redhat-E-Mail-Adresse weiter oben im Foto aber höchstens als sehr schwachen Hinweis sehe).
[1] http://archive.debian.org/debian/pool/m ... pen-iscsi/
Im Foto ist eine Meldung zu iscsi in Version 2.0-869 zu sehen. Dazu würde in Debian das Paket open-iscsi passen. Das gab es aber nie in der Version in einem Debian-Release. [1]
Ich gehe auch nicht davon aus, dass das ein (gepflegtes) Testing- oder Unstable-System ist, denn als das Foto aufgenommen wurde (März 2008) dürfte die open-iscsi-Version schon zu alt dafür gewesen sein.
Ohnehin wird man in so einem Umfeld vermutlich auf unnötige Frickelei verzichten, weshalb ich auch nicht denke, dass da jemand ein selbstgebautes open-iscsi nachinstalliert hat.
Du sprachst davon, dass dort Dell-Rechner eingesetzt werden/wurden. Die Tastatur im Bild dürfte eine Dell-Tastatur sein. Dells "Haus-Linux" zu der Zeit war RHEL. Wenn ich raten müsste würde ich sagen, das Foto zeigt einen RHEL-5-Boot (wobei ich die redhat-E-Mail-Adresse weiter oben im Foto aber höchstens als sehr schwachen Hinweis sehe).
[1] http://archive.debian.org/debian/pool/m ... pen-iscsi/
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Re: Debian in Afghanistan!
So ein ähnliches Bild plakatiert aktuell das österreichische Bundesheer auch. Nur etwas modernere Hardware... Dürften auch stolz auf ihr Linux sein...
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main