Kaufempfehlung für Mini-Server

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jeff84
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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von jeff84 » 12.11.2017 20:04:47

Dann werfe ich mal die Terramaster F2-220 in den Ring. x86-Intel CPU, verträgt locker 4GB Ram und man kann Debian auf nen internen USB-Stick installieren. Hat dann noch zwei Festplatteneinschübe Platz.

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Lord_Carlos
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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Lord_Carlos » 12.11.2017 21:26:47

Ich weis nicht ob du dir ein raspberry pi 3 antuen willst. Was sind das denn fuer daten? Nur kleinkram? Oder auch mal photos von Handy/Kamera?

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Colttt » 12.11.2017 21:39:39

Interessant ist auch das Preissegment von dem wir hier reden.. vom RPi bis Synoligy/QNAP sind das ja schon ein paar Euro
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MSfree
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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von MSfree » 12.11.2017 22:07:21

Colttt hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.11.2017 21:39:39
Interessant ist auch das Preissegment von dem wir hier reden.. vom RPi bis Synoligy/QNAP sind das ja schon ein paar Euro
Beim Raspi ist auch nur die Grundplatine (34€) relativ günstig, ohne Netzteil (30€, wenn es auch noch für 2 Platten reichen soll), Gehäuse (30€), SD-Karte (20€) und SATA/USB-Wandler (2x15€) zum Betrieb von SATA-Platten, ist der ziemlich funktionslos. Letztlich legt man für den ganzen Kram mit einem Raspi um die 150 Euro an, hat dabei aber noch nicht einmal Wechselrahmen für die Platten und jede Menge Bastelei, um alles in ein dafür eigentlich nicht vorgesehenes Gehäuse mit einem dafür nicht vorgesehenen Netzteil zu bauen. Das ist was für Leute, die Freude am Löten haben oder gegen ein Kabelverhau auf dem Schreibtisch nichts einuwenden haben.

Die günstige Synology für 2 Platten kostet ebenfalls rund 150€, hat aber GBit-Ethernet.
Ein QNAP für 2 Platten kommt auf etwa 180€.
Am teuersten ist das Terramaster F2-220 mit 200€, dafür aber mit x64-CPU (2-Kern Baytrail Atom).

Der Preis für 2 Festplatten kommt bei den 4 Lösungen natürlich noch oben drauf.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von TomL » 12.11.2017 23:10:27

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.11.2017 22:07:21
....oder gegen ein Kabelverhau auf dem Schreibtisch nichts einuwenden haben.
Das ist leider ein Aspekt, den ich immer aus den Augen verliere. Bei mir steht der ganz Kram in einem eigenen Schrank im Keller, mit Switch, Patchpanel, Modem, usw. Da haben die Kabel überhaupt keine Bewandtnis, im Gegenteil, da kann man prima alles einfach so austauschen. Müsste ich das in Schreibtischnähe einrichten, würde es bei mir auch kein PI mit Kabelverhau werden, sondern stattdessen irgend eine besser anzusehende NAS-Variante.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von debianoli » 13.11.2017 07:02:07

Die Lösung mit dem RaspberryPi wäre zwar sympathisch, macht aber für mich immer weniger Sinn. Denn von der Leistung her kommt das Gerät an die Grenzen und ist zudem nicht wirklich günstiger als andere Geräte.

Aufgrund der guten Unterstützung tendiere ich inzwischen in Richtung Qnap oder Terramaster. Preislich sind die im gleichen Segment, denn eine Qnap, auf der Debian läuft, kostet auch immer mindestens 200 Euro. Jetzt muss ich nur noch nach den genauen Verbrauchswerten beim Strom suchen.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von scientific » 13.11.2017 08:57:41

Ich hab mir einen Rock64 von Pine64 bestellt.
Lt. Trackingwebsite liegt der grad bei der Pist in Hongkong... Kann leider noch keine Erfahrungen dazu berichten.
Anscheinend läuft darauf Debian direkt.
Die Hardware war neben der Debianunterstützung das Kriterium. Ein USB3 Anschluss für den Datenspeicher der ohne USB2-Hub arbeitet war für mich wichtig.
https://www.pine64.org/?page_id=7147

Lg scientific
dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie

auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Colttt » 13.11.2017 09:24:03

Ok, dann guck dir mal noch den Odroid HC1 an..
Desweiteren habe ich mit Synology sehr gute Erfahrungen gemacht. Warum willst du auf ner QNAP Debian installieren? Was erhoffst du dir dadurch? Dann kannst du dir auch glein nen Atom cpu kaufen und platten reinstopfen, hat den selben Effekt. Da hast du genauso viel bastdlei als wenn du die qnap platt machst..
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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von MSfree » 13.11.2017 09:28:36

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2017 07:02:07
Jetzt muss ich nur noch nach den genauen Verbrauchswerten beim Strom suchen.
Am meisten Strom brauchen die Festplatten, daher ist es auch ziemlich egal, ob als CPU ein ARM oder ein Baytrail zum Einsatz kommt.

Geräte mit ARM-CPU sind 4-5W sparsamer als Geräte mit Intel Baytrail-CPU. Mit zwei Platten liegen ARM-Geräte also bei etwa 16-20W ab Steckdose, je nachdem, wie effizient das Netzteil ist, wobei ich gerade den Billigheimern nicht unbedingt Netzteile mit höchster Effizienz zutraue. Baytrails kommen auf 20-24W.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von MegaV0lt » 13.11.2017 10:09:52

Ich habe mir eine kleine und günstige Lösung mit einem gebrauchen HP-T610 gebaut. http://www.parkytowers.me.uk/thin/hp/t610/index.shtml

Der Thinclient ist Sparsam und mit der DualCore AMD-CPU auch schnell genug für meine Zwecke. Habe darauf auch Nextcloud laufen und über USB eine 2TB Platte für Backups dran.

Als System platte mit Debian habe ich eine 120er SSD eingebaut.

So einen ThinClient mit 2GB Speicher bekommt man schon um die 30 - 40 EUR bei ebay...
Zuletzt geändert von KBDCALLS am 13.11.2017 14:14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link geändert . Die Linkverkürzung führt zu Irritationen.
"Das Internet? Gibt's diesen Blödsinn immer noch?"
[Homer Simpson], Sicherheitsinspektor im Kernkraftwerk Springfield.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von TomL » 13.11.2017 15:19:43

Moin @ all

Ich möchte mich hier mit einer allgemeinen Frage einklinken... und ich hoffe, Debianoli verzeiht mir den Quereinstieg, aber ich glaube, dass passt genau zu der Frage und ist vielleicht auch eine Einflussgröße für Entscheidungen. Mein Problem ist.....

...Was ist überhaupt ein NAS?

Ja, ich glaube, ich weiss was ein NAS ist... ein Speicher im Netzwerk.... aber was ist eigentlich mit weitergehender gewünschter Funktionalität? Ab welchem gewünschten Funktionsumfang ist ein NAS kein NAS mehr, sondern eher ein echter Server? Was ist meine PI-Lösung für eine Lösung? Ist mein PI ein NAS? Oder ist er mehr? Ich denke, er ist wohl auch NAS, die Betonung liegt auf "auch", aber er ist auch Printserver, VPN-Server, Mailserver, Backupcontroller, Cal/Dav-Sync-Server.

Muss ich bei einem reinen NAS für die von mir gewünschten weiteren Funktionen ein weiteres Gerät einplanen? Oder gibt es ein NAS, das primär NAS ist, aber auch die anderen Funktionen beherrscht? Wenn das NAS das alles beherrscht, ist es dann überhaupt noch NAS, oder doch eher schon wieder richtiger Server...? ... den ich ja damals als fette Kiste ausdrücklich abgeschafft habe.

Ich habe im Moment ein ziemliches Verständnisproblem mit der begrifflichen und funktionalen Trennung von NAS als gekapseltes Gerät und meinem PI als Linux-Server... gerade auch bezogen auf Anschaffungskosten, Funktionsumfang und Folge-Betriebskosten bei 24/7 Laufzeit. Aber mir sind auch seine Leistungsschwächen bewusst. Ich hätte mir vor Monaten sonst ja auch nicht den Banana PI M3 gekauft, wenn ich mir nicht wg. der SATA-Schnittstelle eine deutliche Performance-Verbesserung wg. bisher gemeinsamen Controller für USB und NIC erhofft hätte. Nur leider war das ein Schuss in Ofen. Allerdings doppelte Anschaffungkosten, doppelten Wartungsaufwand und doppelten Stromverbrauch will ich auch nicht, falls es auf 2 Geräte hinauslaufen sollte.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Lord_Carlos » 13.11.2017 15:34:50

Wiso hat es ein einfluss auf deine Anschaffung was andere genau als NAS bezeichnen?

In professionellen Bereich nehme ich stark an das ein NAS nichts anderes ist als ein Headless Server der im Netzwerk Daten zurverfuegung stellt.
Mein privates NAS hat auch noch torrent Klienten, Docker (IRC bouncer etc) und dazu ist auch noch der Projektor angeschlossen (kodi). Ist das jetzt ein NAS? Oder Ein Multimedia Center? Mir egal, aendert am ende ja nichts. Stellt es Daten im Netwerk bereit? Es erfuehllt die funktion eines NAS.

Allgemein waere es besser zu trennen. Aber wie du selber sagt hat man dann gleich mehr Kosten.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von MSfree » 13.11.2017 15:43:42

MegaV0lt hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2017 10:09:52
http://www.parkytowers.me.uk/thin/hp/t610/index.shtml

Der Thinclient ist Sparsam
Nein, mit 17W ohne Festplatten im Leerlauf ist der überhaupt nicht sparsam. Mit 2 Platten und unter Last kommen da 40W zusammen, da sind alle anderen hier genannten Lösungen nur halb so hoch im Verbrauch.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von schorsch_76 » 13.11.2017 15:51:43

Es gibt auch noch die pcengines [1]. Mit der APU2 hab ich gute Erfahrungen gemacht.
About 6 to 10W of 12V DC power depending on CPU load. Connect to 2.5 mm DC jack or optional internal header.
[1] http://pcengines.ch/
[2] http://pcengines.ch/apu2.htm

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von s_fischer » 13.11.2017 21:20:57

Ich bin da immer noch für Selbstbau. Schaue dir mal die Vorschläge bei technikaffe.de an.
https://www.technikaffe.de/kategorie-nas

Mit den Fertigsystemen a la Qnap und Synology hast du zwar eine sofort fertige Lösung, aber evtl. ist diese nicht auf den Einsatzzweck optimal. Gerade wenn es dann doch später etwas mehr werden soll, kommt man bei den Fertig-NAS nicht weiter.

Grüße Sven

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von debianoli » 14.11.2017 16:42:13

TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2017 15:19:43
Ja, ich glaube, ich weiss was ein NAS ist... ein Speicher im Netzwerk.... aber was ist eigentlich mit weitergehender gewünschter Funktionalität? Ab welchem gewünschten Funktionsumfang ist ein NAS kein NAS mehr, sondern eher ein echter Server? Was ist meine PI-Lösung für eine Lösung? Ist mein PI ein NAS? Oder ist er mehr? Ich denke, er ist wohl auch NAS, die Betonung liegt auf "auch", aber er ist auch Printserver, VPN-Server, Mailserver, Backupcontroller, Cal/Dav-Sync-Server.
Ich würde die Grenze mehr bei der Leistung und vor allem dem lokalen Einsatz sehen: "Kleinerer" Rechner vor allem als Netzwerkspeicher im lokalen Netz = NAS.

Wobei der Begriff NAS sowieso auch etwas mit Marketing zu tun hat, denn klare Unterschiede der Grundfunktionen gibt es eigentlich nur noch selten. Reine NAS sind für mich mehr die Netzwerk-Festplatten, die nix außer Samba und ftp können.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von debianoli » 14.11.2017 16:49:20

Colttt hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2017 09:24:03
Desweiteren habe ich mit Synology sehr gute Erfahrungen gemacht. Warum willst du auf ner QNAP Debian installieren? Was erhoffst du dir dadurch? Dann kannst du dir auch glein nen Atom cpu kaufen und platten reinstopfen, hat den selben Effekt. Da hast du genauso viel bastdlei als wenn du die qnap platt machst..
Mit Synology habe ich schnell die Grenzen dieser "vom Hersteller verbastelten" Systeme gesehen, denn dort kann man zB per rsync keine Daten OHNE Passwort-Eingabe rüberschieben. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, wie ich einen passwortfreien SSH-Zugriff hinbekomme. Bi der erfolglosen Suche nach Lösungen sind auch einige Stunden draufgegangen.

Da richte ich mit lieber ein "jungfräuliches" Debian selber für meine Zwecke ein, denn damit kenne ich mich aus. Und bei Problemen gibt es immer noch das Forum :mrgreen: Spart mir eine Menge Zeit und Nerven.

Etwas wie die QNAP mit Debian hätte einige Vorteile: Platzsparendes Gehäuse und darauf abgestimmte Hardware in Verbindung mit einem stromsparenden Netzteil. Dazu versorgt QNAP auch den Linux-Kernel mit Anpassungen an ihre Geräte.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Colttt » 14.11.2017 18:14:08

Ok, solch ein rsync würde ich mit ssh-keys machen.. den ersten treffer bei google hast du ausprobiert? https://www.bitblokes.de/synology-rechn ... s-sichern/
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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von debianoli » 14.11.2017 18:29:46

Ja, den kenne ich. Das ging damit nicht, ssh-copy-id brachte die keys nicht rüber.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von AlexDausF » 14.11.2017 19:25:56

Hallo!

Hier gibt es Anleitungen für getestete Systeme:

https://www.technikaffe.de/anleitung-40 ... _prozessor
https://www.technikaffe.de/anleitung-23 ... mediavault

Damit kann man sich ein System zusammenstellen. Das hat bei mir ganz gut geklappt.

Viele Grüße
Alex

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Lord_Carlos » 14.11.2017 21:41:50

Technikaffe hat mir auch geholfen.
Details zu meinem NAS / Mediaserver habe ich hier beschrieben: viewtopic.php?f=15&t=160034&start=60#p1132887

Ich hatte aber andere Voraussetzungen als OP hier. Ich wollte doch gerne mehr als 6 Festplatten haben. Dazu ein guten Videodecoder etc.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von debianoli » 16.11.2017 12:39:13

Ok, die Vorschläge sehen gut aus, eine Übersicht von mir kommt noch.

Aber etwas würde mich noch interessieren: Wie ist es mit der Geräuschentwicklung eurer Lösungen, gerade bei Eigenbau? Wie leise bekommt man die Dinger?

Und wie sieht es beim Stromverbrauch von Festplatten aus? Davon hängt es doch ab, ob man mit einem passiv gekühlten Netzteil klar oder nicht.

Edit: Zum Stromverbrauch gibt es Werte bei https://www.technikaffe.de/anleitung-17 ... inen_blick Nach denen müsste ein passives Netzteil fast immer gehen?

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Lord_Carlos » 16.11.2017 12:58:36

Mein Netzteil ist passiv solange es nicht zu stark belastet ist.
Ist aber total egal, weil der meiste laerm eh von den Festplatten kommt. Aber um so weniger du hast des so mehr hoerst du die anderen komponenten.

Gehaeuse und dessen positions ist auch wichtig. Fertigloesung sind auch nicht gerade dafuer bekannt leise zu sein.

Ich habe meine NAS gerade vom Wohnzimmer in den Flur verlegt. Einmal wegen laerm aber auch weil ich die HDDs gegen Vibration schuetzen wollte.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von MSfree » 16.11.2017 13:53:45

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.11.2017 12:39:13
Aber etwas würde mich noch interessieren: Wie ist es mit der Geräuschentwicklung eurer Lösungen, gerade bei Eigenbau? Wie leise bekommt man die Dinger?
Es kommt darauf an, was du für einen Aufwand betreiben möchtest. Ich habe 2 quasi lüfterlose Rechner zuhause (quasi, weil ich jeweils Angstlüfter auf den CPUs habe, die ab 28°C Raumtemepartur unter Maximallast anspringen). Der eine hat einen Core2-Q9300, der andere einen Core-i7-2600 auf dem Board, also nichts, was man üblicherweise lüfterlos betreibt. Der Q9300 wird demnächst 10 Jahre alt. Beide haben lüfterlose Netzteile und keine Gehäuselüfter und trotz bis zu gemessenen 110W Leistungsaufnahme ab Steckdose ist da noch nie was überhitzt.
Und wie sieht es beim Stromverbrauch von Festplatten aus?
Pi mal Daumen 7W pro Platte im Betrieb.
Davon hängt es doch ab, ob man mit einem passiv gekühlten Netzteil klar oder nicht.
Siehe oben. Lüfterlose Netzteile gibt es bis 550W, das reicht für 70 Festplatten. Also, nein, davon hängt der lüfterlose Betrieb ganz bestimmt nicht ab.
Edit: Zum Stromverbrauch gibt es Werte bei https://www.technikaffe.de/anleitung-17 ... inen_blick Nach denen müsste ein passives Netzteil fast immer gehen?
Die schreiben etwas von bis zu 53W, was ziemlich realistisch ist. Das geht bei entsprechenden Gehäusen immer lüfterlos, selbst bei tropischen Temperaturen. Man darf halt dann keine superkleinen Minigehäuse nehmen und muß den Komponenten genug Platz für Luftkonvektion lassen.

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Re: Kaufempfehlung für Mini-Server

Beitrag von Lord_Carlos » 16.11.2017 14:08:13

Man koennte sich auch ueberlegen 2.5" Festplatten zu nehmen. Die machen weniger Laerm.

Warum eigentlich raid1. Darf der Rechner kein Ausfall haben? Wenn nicht waere eine Festplatte oder SSD + backup vielleicht besser.

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