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DeletedUserReAsG

Re: 10

Beitrag von DeletedUserReAsG » 22.11.2017 20:52:04

Stimmt auch wieder.

BenutzerGa4gooPh

Re: 10

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 22.11.2017 20:59:20

Ja, ja 2007. Waren das Zeiten: Raubkopiertes Windows XP nebst Office 2000? (je 1 CD) funktionierten einigermassen, Datenklau und Viren waren noch nicht so verbreitet, gab keinen Grund fuer Linux und mich. Irgendwie hat man damals nicht so viel Freizeit am Computer verbracht. Liegt wohl nicht an Debian ...

Ich erinnere mich noch an ein ELSA-Modem mit Fax-Server und Metallgehaeuse. Einen funktionierenden ISDN-Router mit 10-MBit/s-Switch habe ich kuerzlich entsorgt. Staendig andere Vorwahlen fuer Internet eingestellt, wenn man's verpasst hatte, wurde es teuer.

thoerb
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Re: 10

Beitrag von thoerb » 22.11.2017 21:26:09

TuxPeter hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.11.2017 18:58:21
100 MB - WOW! Ich hab' noch einen mit 64MB.
Stimmt, ich erinnere mich, ganz am Anfang gab es Sticks mit 32MB, 64MB und die mit 128MB waren schon richtig teuer. Aber ich glaube, das ginig dann ziemlich schnell, dass die günstiger wurden und mehr Speicherkapazität hatten. Habe gerade mal meinen ältesten Stick eingesteckt den ich noch habe und der hat schon 490MiB und USB 2.0 :THX:
hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.11.2017 20:32:04
Ich hatte schon vor der Jahrtausendwende ein USB-Kabel durch eine PCI-Blende in das Gehäuse geführt und vorne durch den zweiten Diskettenschacht wieder rausgeholt, damit ich nicht immer auf dem Boden rumkriechen musste,
So ähnlich ist das bei meinem aktuellen PC mit USB 3 gelöst. Der hat zwar auf der Vorderseite eine USB3-Buchse, aber die ist mit einem dicken blauen Kabel, das auf der Rückseite eingesteckt ist verbunden.

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frox
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Re: 10

Beitrag von frox » 22.11.2017 23:34:59

2007 kam Etch. Seitdem geht es mit Debian stetig bergab... :lol:
Gruß, Fred

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ViNic

Re: 10

Beitrag von ViNic » 22.11.2017 23:50:01

frox hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.11.2017 23:34:59
2007 kam Etch. Seitdem geht es mit Debian stetig bergab... :lol:
Stimmt! Etch war auch meine beste Debian Version :) Mein Laser Drucker ging mit Etch ohne zu Murren. Ab Lenny musste ich vor dem drucken das System per Konsole immer wieder gerade biegen. Ab Squeze ging der Drucker dann gar nicht mehr. Der Drucker ist jetzt über 11 Jahre alt, druckt immer noch, aber halt unter Windows 10.

Mit Etch habe auch noch die src-repos von sid eingebunden und dann einige Pakete für mein Etch paketiert. Ich habe die Anleitung auf Papier in mein techniker-Heft geschrieben, damit ich immer gucken konnte wie ich es gemacht habe, falls ich es wieder gebraucht habe. Leider habe ich nie wieder etwas in debian paketiert und mein techniker-Heft mit dieser Anleitung ist auch verloren gegangen. Was mich recht ärgert :D

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ralli
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Re: 10

Beitrag von ralli » 23.11.2017 07:27:18

Bin 11 Jahre dabei. Damals habe ich mit Lenny angefangen. In den vergangenen Jahren hat sich technisch sehr viel verändert, zum Beispiel bei Festplatten, nicht nur die Kapazität ist gigantisch geworden, sondern die Performanz ist unheimlich gestiegen, bei klassischen HD aber insbesondere bei SSD. Die Bildschirme wurden flach und größer. Arbeitsspeicher satt, was wollen wir mehr?
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.

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Re: 10

Beitrag von scientific » 23.11.2017 07:36:08

ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.11.2017 07:27:18
was wollen wir mehr?
MAOAM!!!
dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie

auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

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Re: 10

Beitrag von MSfree » 23.11.2017 09:07:37

ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.11.2017 07:27:18
Bin 11 Jahre dabei. Damals habe ich mit Lenny angefangen. In den vergangenen Jahren hat sich technisch sehr viel verändert, zum Beispiel bei Festplatten, nicht nur die Kapazität ist gigantisch geworden, sondern die Performanz ist unheimlich gestiegen, bei klassischen HD aber insbesondere bei SSD. Die Bildschirme wurden flach und größer. Arbeitsspeicher satt, was wollen wir mehr?
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Core2-Quad Q6600 war schon vor fast 11 Jahren auf dem Markt, dagegen sind aktuelle 4-Kerner auch nur doppelt so schnell. Platten sind meiner Erfahrung nach überhaupt nicht schneller und auch nicht so viel größer geworden. OK, die sequentielle Datenrate ist ein wenig gestiegen (20% vielleicht), aber das große Problem von Platten ist die Zugriffszeit, und die ist von der Rotationsgeschwindigkeit abhängig. Hier ist sogar ein Rückschritt eingetreten, während ich vor 15 Jaren noch Platten mit 10000U/min im Einsatz hatte, drehen heutige Platte häufig nur noch mit 5400U/min, meistens mit 7200U/min. Nur SSDs sind da tatsächlich ein deutlicher Schub, deren Zugriffzeiten sind mindestens um den Faktor 100 schneller. Seit meinem ersten TFT vor 19 Jahren sind die Bildschirme auch nicht mehr viel flacher geworden.

Ich habe eher das Gefühl, daß der Fortschritt beim PC in den letzten 11 Jahren deutlich zum Erlahmen gekommen ist. In den 1990ern konnte man alle 2 Jahre einen neuen Rechner kaufen, der dann mindestens 3-4 mal so schnell war wie der vorherige, heute braucht es 10 Jahre für den Faktor 2.

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Re: 10

Beitrag von Ozelot » 23.11.2017 14:01:36

ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.11.2017 07:27:18
Bin 11 Jahre dabei. Damals habe ich mit Lenny angefangen.
Aber war vor 11 Jahren nicht Etch gerade mal Testing?

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Re: 10

Beitrag von MSfree » 23.11.2017 14:26:34

Ozelot hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.11.2017 14:01:36
Aber war vor 11 Jahren nicht Etch gerade mal Testing?
Ja, es war 1/2 Jahr vor dem Reease (8. April 2007), also stabil genug, selbst für Neueinstreiger.

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ralli
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Re: 10

Beitrag von ralli » 23.11.2017 14:30:09

Gut möglich, Erinnerinnerungen verblassen .... Etch kurze Zeit, dann Lenny glaube ich. Ich erinnere mich nur, das Debian damals bei mir schon sehr stabil war, da war ich mit Suse Linux anderen Tobak gewohnt. :wink:
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