Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Die Liste meiner Fremdrepos ist null bis sehr gering (< 5). Ein derartiges Repo dann dort reinzuschreiben, statt in der Datei /etc/apt/sources.list ist für mich eher kontraprduktiv, weil ich's dann beim Upgraden schon wieder vergessen habe und mir deswegen schon ungewollt Kram auf die Platte holte, den ich gar nicht haben wollte, bzw. mit dem ich unzufrieden war. Meine Konsequenz: Auch Fremdrepos stehen (erstmal auskommentiert) in /etc/apt/soures.list. Die schaue ich mir an, bevor ich upgrade. Ich benutze das Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d nicht.
Grüße, Günther
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Finds eigentlich praktischer das Verzeichnis sources.list.d als die Datei sources.list Die sources.list wird schnell unübersichtlich. Vor allem wenn sie viele Kommentare enthält.. Im Verzeichnis kann man die Namen frei vergeben. Das einzige man muß die Endung .list verwenden zeigt dir eine Übersicht an, was wo steht
Code: Alles auswählen
inxi -r
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Bei mir nicht. Was steht denn drin? Die Debian-Version, die securities, ein oder zwei backports, macht vier. mit meinen max. vier Fremdrepos wären's acht. Und "schnell" geht das schon gar nicht. Ist aber, wie gesagt, meine Praxis, mag anderswo anders aussehen, hätte ich dann aber gerne konkret. Aber vielleicht möchte man sich als Mod nicht so gerne in die Karten schauen lassen, versteh ich auch. Interessiert mich aber, ob ich selber als Durchschnittsuser ein Exot bin und, wenn ja, warum.KBDCALLS hat geschrieben:Die sources.list wird schnell unübersichtlich.
Grüße, Günther
Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Nein guennid, du bist kein Exot, ich mache das genauso wie du (oder wir sind beide welche, womit ich auch kein Problem habe).
Ich hätte für die Frage nach sources.list oder sources.list.d (oder auch xorg.conf oder xorg.conf.d, oder ... ) allerdings kein Faß - äh keinen Thread aufgemacht.
Ab einem bestimmten Punkt wird die Liste der eingebundene Repos einfach unübersichtlich (schau dir mal die sources.list einer Ubuntu-Standardinstallation an!) und dann muss man sich etwas zur Strukturierung einfallen lassen. Der eine bervorzugt dann eine gut kommentierte einzelne Datei um alles an einem Platz zu haben, der andere eher getrennte Dateien mit sprechenden Namen, ohne dass die eine Variante nun klar besser oder schlechter wäre als die andere. Insofern ist sources.list.d durchaus zweckmäßig, falls man zu letzterer Gruppe gehört.
Ich hätte für die Frage nach sources.list oder sources.list.d (oder auch xorg.conf oder xorg.conf.d, oder ... ) allerdings kein Faß - äh keinen Thread aufgemacht.
Ab einem bestimmten Punkt wird die Liste der eingebundene Repos einfach unübersichtlich (schau dir mal die sources.list einer Ubuntu-Standardinstallation an!) und dann muss man sich etwas zur Strukturierung einfallen lassen. Der eine bervorzugt dann eine gut kommentierte einzelne Datei um alles an einem Platz zu haben, der andere eher getrennte Dateien mit sprechenden Namen, ohne dass die eine Variante nun klar besser oder schlechter wäre als die andere. Insofern ist sources.list.d durchaus zweckmäßig, falls man zu letzterer Gruppe gehört.
Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
unabhängig von der Strukturierung ist es spätestens dann ratsam wenn du ein Configmanagementsystem(Bsp Saltstack) nutzt, denn die einzelnen Dateien mit deren Inhalt sind um einiges Einfacher zu managen.
Debian-Nutzer
ZABBIX Certified Specialist
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Na ja, man will sich ja nicht sagen lassen, man sei nicht lernfähig, zumal, wenn man von der "zwanglosen Kraft des besseren Argumentes" überzeugt ist, äh ...: daran glaubt.hikaru hat geschrieben:Ich hätte für die Frage nach sources.list oder sources.list.d (oder auch xorg.conf oder xorg.conf.d, oder ... ) allerdings kein Faß - äh keinen Thread aufgemacht
Was ist das denn?hikaru hat geschrieben:schau dir mal die sources.list einer Ubuntu-Standardinstallation an!
Den Fortgang der Argumentation hikarus finde ich wieder mal sehr plausibel und würde mich dann einstweilen der 1. Gruppe zuordnen wollen. Danke!
Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
/etc/apt/sources.list.d ist praktisch für Fremdanwendungen (Opera, VirtualBox von Oracle, ...), denn anstatt in /etc/apt/sources.list herumzupatchen können sie hier einfach eine eigene Datei anlegen bzw. beim Löschen des Paketes wieder löschen. Das geht nebenwirkungsfrei.
BTW: Bei RHEL und Fedora ist es sogar so, daß auch für die eigenen Repositories eine eigene Datei in dem Punkt-d-Verzeichnis angelegt wird. Eine "Hauptdatei" gibt es dort nicht mehr:
BTW: Bei RHEL und Fedora ist es sogar so, daß auch für die eigenen Repositories eine eigene Datei in dem Punkt-d-Verzeichnis angelegt wird. Eine "Hauptdatei" gibt es dort nicht mehr:
Code: Alles auswählen
# ls -l /etc/yum.repos.d/
-rw-r--r--. 1 root root 707 5. Okt 20:20 fedora-cisco-openh264.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1331 30. Jun 22:31 fedora.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1345 30. Jun 22:31 fedora-updates.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1403 30. Jun 22:31 fedora-updates-testing.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1248 7. Jul 19:08 rpmfusion-free.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1245 7. Jul 19:08 rpmfusion-free-updates.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1305 5. Okt 20:20 rpmfusion-free-updates-testing.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1293 7. Jul 19:06 rpmfusion-nonfree.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1290 7. Jul 19:06 rpmfusion-nonfree-updates.repo
-rw-r--r--. 1 root root 1350 5. Okt 20:20 rpmfusion-nonfree-updates-testing.repo
-rw-r--r--. 1 root root 241 30. Sep 2015 virtualbox.repo
# ls -l /etc/yum.repos
ls: stat für /etc/yum.repos ist fehlgeschlagen: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Zuletzt geändert von owl102 am 28.11.2017 17:33:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Kommt dann auf die Sichweise an. Was für den Erzeuger einfach ist, hält der Verbraucher vielleicht für umständlich.anstatt in /etc/apt/sources.list herumzupatchen können sie hier einfach eine eigene Datei anlegen
Grüße, Günther
Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
So mache ich das auch seit geraumer Zeit.owl102 hat geschrieben:27.11.2017 10:51:55BTW: Bei RHEL und Fedora ist es sogar so, daß auch für die eigenen Repositories eine eigene Datei in dem Punkt-d-Verzeichnis angelegt wird. Eine "Hauptdatei" gibt es dort nicht mehr:
Jedes Repo bekommt seine eigene Datei. Sehr übersichtlich, sehr gut automatisierbar - für mich (Exot? eher nein…) der einzig passende Weg.
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Meine Ausgabe von inxi -r zeigt allerdings:Original von KBDCALLS
Finds eigentlich praktischer das Verzeichnis sources.list.d als die Datei sources.list Die sources.list wird schnell unübersichtlich. Vor allem wenn sie viele Kommentare enthält..
Code: Alles auswählen
shinji@nerv-kommandozentrale:~$ inxi -r
Repos: Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free
deb http://security.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/base.list
deb http://deb.debian.org/debian/ stretch main
shinji@nerv-kommandozentrale:~$
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Also ich finde die /etc/apt/sources.list.d eine sehr nützliche und übersichtliche Lösung.
in Kombination mit hat man Blitzschnell einen Überblick.
Ich hab ein Haufen Repos in der /etc/apt/sources.list.d
und müsste jedes mal das die einzelnen Dateien öffnen um nachzusehen ob aktiv oder nicht und alle in einer Datei wäre mir zu unübersichtlich.
Kurz getippt und man weis beschied die Absätze hab ich mal gemacht bei inxi ist das schön farbig :
Ich seh gerade:
ich bin ja als Eigentümer bei einigen Dateien verzeichnet. Huppps wie ist das den gekommen ???
in Kombination mit
Code: Alles auswählen
inxi -r
Ich hab ein Haufen Repos in der /etc/apt/sources.list.d
und müsste jedes mal das die einzelnen Dateien öffnen um nachzusehen ob aktiv oder nicht und alle in einer Datei wäre mir zu unübersichtlich.
Code: Alles auswählen
ls -al /etc/apt/sources.list.d
insgesamt 60
drwxr-xr-x 2 root root 4096 Dez 17 10:42 .
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Dez 17 10:42 ..
-rw-r--r-- 1 root root 75 Nov 13 14:29 flacon.list
-rw-r--r-- 1 hans autologin 340 Okt 19 06:59 google.list
-rw-r--r-- 1 hans autologin 54 Mär 14 2017 liquorix.list
-rw-r--r-- 1 root root 88 Aug 29 20:47 mediacenter23.list
-rw-r--r-- 1 root root 64 Dez 17 10:42 papirus-ppa.list
-rw-r--r-- 1 hans autologin 54 Apr 18 2015 pipelight.list
-rw-r--r-- 1 root root 46 Apr 13 2016 playonlinux.list
-rw-r--r-- 1 root root 186 Jan 3 2016 sid.list
-rw-r--r-- 1 root root 70 Jul 24 2014 virtualbox.list
-rw-r--r-- 1 root root 173 Dez 17 00:08 vivaldi.list
-rw-r--r-- 1 root root 138 Dez 17 12:44 webupd8team-java.list
-rw-r--r-- 1 root root 54 Feb 3 2017 wine-staging.list
Code: Alles auswählen
inxi -r
Repos: Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list
deb http://ftp.debian.org/debian/ testing main contrib non-free
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ testing main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb http://www.deb-multimedia.org testing main non-free
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/flacon.list
deb http://download.opensuse.org/repositories/home:/Sokoloff/Debian_7.0 ./
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/google.list
deb [arch=amd64] http://dl.google.com/linux/chrome/deb/ stable main
deb http://dl.google.com/linux/earth/deb/ stable main
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/mediacenter23.list
deb [arch=amd64,i386,armhf] http://dist.jriver.com/latest/mediacenter/ jessie main
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/papirus-ppa.list
deb http://ppa.launchpad.net/papirus/papirus/ubuntu xenial main
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/vivaldi.list
deb http://repo.vivaldi.com/stable/deb/ stable main
ich bin ja als Eigentümer bei einigen Dateien verzeichnet. Huppps wie ist das den gekommen ???
- Animefreak79
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
@geier22: Klar, wenn die Anzahl an Fremdquellen derart hoch ist, mag das zutreffen. Aber, wenn dies eben nicht der Fall ist, ist sources.list.d eigentlich überflüssig, oder?
PS: Wieso schreibst du eigentlich immer
Würde nicht ein völlig ausreichen? Die Option -a zeigt doch zusätzlich noch verborgene Dateien, die mit einem . beginnen an, was ja eigentlich auf Dateien wie sources.list garnicht zutrifft...
Ich denke mal, dass du dir beispielsweise Google Chrome unter deinem Standard-Account runtergeladen hast, und dann eben dort das DEB-Paket beispielsweise mit GDebi installiert hast. Wenn du das als root gemacht hättest, würde root da wohl als Eigentümer stehen.Original von geier22
Ich seh gerade:
ich bin ja als Eigentümer bei einigen Dateien verzeichnet. Huppps wie ist das den gekommen ???
PS: Wieso schreibst du eigentlich immer
Code: Alles auswählen
ls -al
Würde nicht ein
Code: Alles auswählen
ls -l
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Das ist pure Gewohnheit ohne BrainAnimefreak79 hat geschrieben:17.12.2017 13:28:56PS: Wieso schreibst du eigentlich immerCode: Alles auswählen
ls -al
Na ja GDebi fragt aber auch nach eine PW - kann sein, dass das noch aus meinen sudo - Zeiten stammt - Aber auch dann wäre es mehr als seltsam.. Das Liquorix- Repo und das Wine- Repo hab ich aber nie angefasst. Wine war installiert und ich habs gepurgt. ---SeltsamAnimefreak79 hat geschrieben:17.12.2017 13:28:56Ich denke mal, dass du dir beispielsweise Google Chrome unter deinem Standard-Account runtergeladen hast, und dann eben dort das DEB-Paket beispielsweise mit GDebi installiert hast. Wenn du das als root gemacht hättest, würde root da wohl als Eigentümer stehen.
Werde das gleich mal wieder "rooten"
Edit:
So erledigt. Ich hoffe, du bemerkst, dass ich das a entfernt habe
Code: Alles auswählen
ls -l /etc/apt/sources.list.d
insgesamt 52
-rw-r--r-- 1 root root 75 Nov 13 14:29 flacon.list
-rw-r--r-- 1 root root 340 Okt 19 06:59 google.list
-rw-r--r-- 1 root root 54 Mär 14 2017 liquorix.list
-rw-r--r-- 1 root root 88 Aug 29 20:47 mediacenter23.list
-rw-r--r-- 1 root root 64 Dez 17 10:42 papirus-ppa.list
-rw-r--r-- 1 root root 54 Apr 18 2015 pipelight.list
-rw-r--r-- 1 root root 46 Apr 13 2016 playonlinux.list
-rw-r--r-- 1 root root 186 Jan 3 2016 sid.list
-rw-r--r-- 1 root root 70 Jul 24 2014 virtualbox.list
-rw-r--r-- 1 root root 173 Dez 17 00:08 vivaldi.list
-rw-r--r-- 1 root root 138 Dez 17 12:44 webupd8team-java.list
-rw-r--r-- 1 root root 54 Feb 3 2017 wine-staging.list
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Klar, kommt halt drauf an, wie PolicyKit bei dir konfiguriert ist, im Normalfall würde auch eine Anwendung wie etwa Synaptic nach dem PW für root fragen, ohne dass man sich jetzt selbst als root einloggen muss, selbst wenn du nicht in der Gruppe sudoers bist... Ist bei mir auch so, und ich habe ein System gänzlich ohne sudo.Original von geier22
Na ja GDebi fragt aber auch nach eine PW - kann sein, dass das noch aus meinen sudo - Zeiten stammt -
Jap. Und nun ist zusätzlich dazu auch bei den anderen von dir genannten Quellen nun root der Eigentümer. XDOriginal von geier22
So erledigt. Ich hoffe, du bemerkst, dass ich das a entfernt habe
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
@ Animefreak79
Wenn alle Quellen in der /etc/sources.list stehen, braucht man keine Einträge in /etc/sources.list.d.
Im Gegenteil, das kann sogar zur Vewirrung führen, wenn man in der sources.list einen Eintrag ändert und nicht daran denkt, daß in dem Ordner auch noch was steht.
Bei mir ist der Ordner schon immer leer und bleibt es auch.
Wenn Du keine Sourcen zum Selbstkompilieren brauchst, kannst Du auch die Einträge mit deb-src auskommentieren.
Dann braucht das Repo nicht immer mit überprüft zu werden, ein apt update geht dann schneller.
Wenn alle Quellen in der /etc/sources.list stehen, braucht man keine Einträge in /etc/sources.list.d.
Im Gegenteil, das kann sogar zur Vewirrung führen, wenn man in der sources.list einen Eintrag ändert und nicht daran denkt, daß in dem Ordner auch noch was steht.
Bei mir ist der Ordner schon immer leer und bleibt es auch.
Wenn Du keine Sourcen zum Selbstkompilieren brauchst, kannst Du auch die Einträge mit deb-src auskommentieren.
Dann braucht das Repo nicht immer mit überprüft zu werden, ein apt update geht dann schneller.
- Animefreak79
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Hö? Das mit der base.list in /etc/apt/sources.list.d muss mir allerdings der Installer so eingerichtet haben, als ich mir mein Debian installiert hab. Ich selbst war das jedenfalls nicht. O_oOriginal von KP97
Wenn alle Quellen in der /etc/sources.list stehen, braucht man keine Einträge in /etc/sources.list.d.
Im Gegenteil, das kann sogar zur Vewirrung führen, wenn man in der sources.list einen Eintrag ändert und nicht daran denkt, daß in dem Ordner auch noch was steht.
Danke. Allerdings weiß ich nicht, ob ich die nicht doch noch gebrauchen kann. Ich beschäftige mich derzeit (hobbymäßi) ein bisschen mit der Programmierung in C unter Linux. Könnte also passieren, dass ich eines Tages es vllt auch mal wagen würde, den ein oder anderen Sourcecode zu studieren, oder (vielleicht) an die eigenen Wünsche anzupassen. Irgendwie mag ich diese Programmiersprache.^^Original von KP97
Wenn Du keine Sourcen zum Selbstkompilieren brauchst, kannst Du auch die Einträge mit deb-src auskommentieren.
Dann braucht das Repo nicht immer mit überprüft zu werden, ein apt update geht dann schneller.
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Re: Zweckmäßigkeit von /etc/apt/sources.list.d?
Der Ordner sources.list.d kann trotzdem leer sein, egal wer da was reingeschrieben hat. Schau den Inhalt an und vergleiche mit der Datei.Animefreak79 hat geschrieben:17.12.2017 19:18:21Das mit der base.list in /etc/apt/sources.list.d muss mir allerdings der Installer so eingerichtet haben, als ich mir mein Debian installiert hab. Ich selbst war das jedenfalls nicht.
.......
Allerdings weiß ich nicht, ob ich die nicht doch noch gebrauchen kann.
Ich habe auch noch nie bei einer Debian Installation eine "base.list" gesehen, evtl. ist das noch ein Rest von einer Fremdquelle.
Punkt zwei:
Du sollst das deb-src Repo ja nicht löschen, sondern nur auskommentieren. Das ist ein Unterschied.
Wenn man es denn mal nutzen will, entfernt man das Kommentarzeichen.
/OT
Nachdem ich nun Deinen Vorstellungsthread gelesen und dabei erfahren habe, daß Dein Alter 38 Jahre ist und nicht, wie von mir vermutet 18-20 Jahre, finde ich Deinen Schreibstil
mit den vielen O_o ^^ und XD's in Deinen Texten etwas befremdlich.
Das liegt aber wahrscheinlich daran, daß hier im Forum eher "ältere Semester" unterwegs sind.
Na ja, nichts für ungut .... und trotzdem willkommen.