braucht man "sudo" ?
braucht man "sudo" ?
ich habs bei mir untergeschoben bekommen - woher weiß ich auch nicht so richtig. Aber ich nutze es eigentlich gar nicht, weil "su" + password in meiner Erachtung völlig ausreichend ist.
Ich habs einfach per " apt autoremove --purge sudo" wieder vom System verbannt.
Wie seht ihr das ?
Ich habs einfach per " apt autoremove --purge sudo" wieder vom System verbannt.
Wie seht ihr das ?
Re: braucht man "sudo" ?
Verdammt, ich habe vergessen Popkorn einzukaufen
Re: braucht man "sudo" ?
Endlich wieder mal ein Diskussion über Sudo, das hatten wir schon lange nicht mehr!
Re: braucht man "sudo" ?
Verlangt die Debian-Version eigentlich auch das Benutzerpasswort wie bei Ubuntu oder doch das root-Passwort? Benutzerpasswort finde ich unsicher, da man dann ja im Prinzip nur ein identisches Passwort hat. Mensch. Chips schon wieder auf. Schnell noch zur Tanke.
Re: braucht man "sudo" ?
Drin auf der ersten Seite
On-Topic: sudo ist ’ne ziemlich gute Sache. Auf Mehrbenutzersystemen, wo man detailliert festlegen möchte, wer was am System machen darf. Auf ’nem Einbenutzersystem dem User Rootrechte zu geben, geht zwar – aber ist bestenfalls sinnfrei (wenn man z.B. su schreibt, spart man gar noch zwei Buchstaben), unter ungünstigen Umständen gar ein Sicherheitsrisiko (wenn nämlich 15 Minuten ohne erneute Passworteingabe konfiguriert sind, in denen jede aus der betreffenden Shell heraus gestartete Software ohne weitere Nachfrage Rootrechte erlangen und beliebig im System rumpfuschen kann).
On-Topic: sudo ist ’ne ziemlich gute Sache. Auf Mehrbenutzersystemen, wo man detailliert festlegen möchte, wer was am System machen darf. Auf ’nem Einbenutzersystem dem User Rootrechte zu geben, geht zwar – aber ist bestenfalls sinnfrei (wenn man z.B. su schreibt, spart man gar noch zwei Buchstaben), unter ungünstigen Umständen gar ein Sicherheitsrisiko (wenn nämlich 15 Minuten ohne erneute Passworteingabe konfiguriert sind, in denen jede aus der betreffenden Shell heraus gestartete Software ohne weitere Nachfrage Rootrechte erlangen und beliebig im System rumpfuschen kann).
Re: braucht man "sudo" ?
Das ist eine Frage der Konfiguration. Die Details habe ich nicht mehr im Kopf, aber wenn du mal die /etc/sudoers bei einer Standardinstalation mit sudo (User-Passwort) mit der eines Systems mit nachinstalliertem sudo (root-Passwort) anschaust, dann siehst du den Unterschied.uname hat geschrieben:27.11.2017 22:27:01Verlangt die Debian-Version eigentlich auch das Benutzerpasswort wie bei Ubuntu oder doch das root-Passwort?
Oder du schaust in irgendeine sudo-Anleitung.
Zur Eingangsfrage: Nein.
Re: braucht man "sudo" ?
... und bereits " das eine oder andere " festgestellt,
viewtopic.php?f=15&t=164634&hilit=sudo& ... 0#p1126258
viewtopic.php?f=15&t=164634&hilit=sudo& ... 0#p1126258
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: braucht man "sudo" ?
Wahrscheinlich hast Du es bei der Installation von gksu eingefangen. Im Paket gksu ist auch gksudo, und gksudo braucht sudo als Abhängigkeit.winguin hat geschrieben:27.11.2017 21:54:20ich habs bei mir untergeschoben bekommen - woher weiß ich auch nicht so richtig.
Ich habe es mir wieder angewöhnt, ich finde es bequemer als su. [@alle: bitte nicht schießen ...]. Brauchen tut man es nicht.
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.
Re: braucht man "sudo" ?
Hier hast du:
@MartinV: Schliessen tun wir doch nur wenn's ausartet und destruktiv wird. Neue Erkenntnisse erwarte ich in diesem Thread nicht, aber solange ihr nett und freundlich zueinander seid wenn ihr die alte Suppe neu aufwaermt und nochmal durchkaut ... nur zu. Ich finde, dass sie inzwischen etwas zaeh schmeckt, aber jedem nach seinem Geschmack.
Use ed once in a while!
Re: braucht man "sudo" ?
Eigentlich meinte ich "schießen" wie in "verprügelt und erschossen". Mit einem Bekenntnis zu sudo begebe ich mich auf ja gefährliches Gebiet.Meillo hat geschrieben:27.11.2017 23:16:04Schliessen tun wir doch nur wenn's ausartet und destruktiv wird.
Zur Sicherheit von su/sudo/pkexec denke ich mir: Solange ich leichtsinnig genug bin, im X Server Paßwörter einzugeben, ist die Frage nach su/sudo/pkexec eher müßig, weil alle drei leicht von jedem Programm gekeyloggt werden können. Ich habe da vorhin was zu geschrieben, X vs. Wayland: viewtopic.php?f=12&t=167603&start=30#p1154348
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.
Re: braucht man "sudo" ?
... brauchen wir nicht, das schiessen besorgt bereits sudo...
@ TomL
Eigenartig, habe ich ohne Sudo auch auf meinen System getestet, kein format c möglich...
@ TomL
Eigenartig, habe ich ohne Sudo auch auf meinen System getestet, kein format c möglich...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
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Re: braucht man "sudo" ?
Wir könnten die kreativsten Argumente in einer Hall of Fame verewigen
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: braucht man "sudo" ?
Die Zitateseite im Wiki wurde lang nicht mehr aktualisiert.TRex hat geschrieben:28.11.2017 10:35:43Wir könnten die kreativsten Argumente in einer Hall of Fame verewigen
War es hier dieses Jahr wirklich so unlustig oder haben sich alle schon die Köpfe an der Tischplatte eingeschlagen?
Re: braucht man "sudo" ?
Bewerbungschreiben:TRex hat geschrieben:28.11.2017 10:35:43Wir könnten die kreativsten Argumente in einer Hall of Fame verewigen
Argument 1:
sudo wird ja mehr bei Ubuntu verwendet, also eher mehr als weniger auf reinen Dektopsystemen. Wenn der Userspace kompromittiert wurde, also persönliche Daten weg/verschlüsselt/geklaut etc. sind, ist der Supergau bereits eingetreten. Die Kompromititerung des Gesamtsystems (root) ist danach eigentlich zweitrangig, lässt sich leicht wiederherstellen, so man ein Backup hat. Also sudo auf Desktopsystem okay?!
Argument 2:
Statistik: Selbst in Ubuntu-Kreisen ist man lernfähig. Was ist bisher durch sudo passiert? Hätte sich ja im Netz "rumgesprochen". Richtige Linuxer sind ja etwas schadenfroh, diesbezüglich mitteilsam.
Argument 3: Ohne sudo weniger Popcorn-Threads.
Das Debianforum ist doch kein Streichelzoo - wie neuerdings Facebook sein soll! Irgendwo wollen wir Frust ablassen, nachdem Facebook nun wegfällt. Bombenterror ist nicht so meins, aber Frau kann sich umorientieren ...Schliessen tun wir doch nur wenn's ausartet und destruktiv wird.
Argumente oder besser Thesen 1 und 2 sind halbwegs ernst gemeint.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 28.11.2017 11:02:18, insgesamt 4-mal geändert.
Re: braucht man "sudo" ?
Ich denke eher, dass die Vielzahl der Speisen in den letzten Jahren das ganze eher in den Hintergrund hat treten lassen, da das sinnlose Verfetten wegen eines Ubuntu-Alleingangs hier viele abschreckt. Ungeachtet dessen, die Kombi Fisch + Vanille-/Zitronen Eis + Popcorn klingt eher belastend auf den Körper und wir sind hier alle nicht mehr die Jüngsten
Re: braucht man "sudo" ?
Wir haben ja auch noch Systemd!
... schrecklich! Wenn ich das bloss lese! Zum Glueck wird in den betreffenden Threads zumeist nur eine der drei Speisen serviert und nicht alle auf einmal. Man stelle sich das nur mal vor! Ausserdem habe ich den Eindruck, dass es das Eis mehr im Sommer gibt und das Popcorn mehr im Winter. Koennte das mal jemand auswerten ... wuerde mich furchtbar interessieren. Und vielleicht noch ganz grundsaetzlich die Verfettung der Forenuser durch Threads zu Reizthemen. Na? Hab erst kuerzliche wieder vom Ig-Nobelpreis gelesen. Hier waere eure Gelegenheit mitzumachen!Ellison hat geschrieben:28.11.2017 10:57:36die Kombi Fisch + Vanille-/Zitronen Eis + Popcorn klingt
Use ed once in a while!
Re: braucht man "sudo" ?
... und wie ist das mit dem Übergewicht bei zu viel Popkorn?
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: braucht man "sudo" ?
Und Flatpak / snap Apps.Meillo hat geschrieben:28.11.2017 11:06:52Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
Di 28. Nov 2017, 10:50
Argument 3: Ohne sudo weniger Popcorn-Threads.
Wir haben ja auch noch Systemd!
War mir völlig neu.Hab erst kuerzliche wieder vom Ig-Nobelpreis gelesen.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 28.11.2017 11:31:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: braucht man "sudo" ?
Ich benutzte die Kombi fish + sudoEllison hat geschrieben:28.11.2017 10:57:36Ungeachtet dessen, die Kombi Fisch + Vanille-/Zitronen Eis + Popcorn klingt eher belastend auf den Körper und wir sind hier alle nicht mehr die Jüngsten
Richtig lecker.
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Re: braucht man "sudo" ?
Sollte sich auch mit icecream kombinieren lassen.
Edit:
Hier noch das Popcorn dazu:
https://qa.debian.org/popcon.php?package=fish
https://qa.debian.org/popcon.php?package=icecream
https://qa.debian.org/popcon.php?package=sudo
Eis scheint aus der Mode zu sein.
- DEBIANUNDANDREAS
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- Registriert: 01.06.2013 10:37:46
Re: braucht man "sudo" ?
Ich habe Ubuntu.
Dort nutze ich hauptsächlich sudo selten su und bei grafischen Anwendungen gksudo.
Dort nutze ich hauptsächlich sudo selten su und bei grafischen Anwendungen gksudo.
Re: braucht man "sudo" ?
Mal ganz im Ernst und unabhängig davon, ob es sinnvoll ist oder nicht:MartinV hat geschrieben:27.11.2017 22:50:29Ich habe es mir wieder angewöhnt, ich finde es bequemer als su. [@alle: bitte nicht schießen ...]. Brauchen tut man es nicht.
Warum findest du es bequemer, vor jedem Befehl immer wieder sudo und das Passwort einzugeben, anstatt einmal su + Passwort und dann so lange root zu sein, wie man es braucht?
Wenn du mal 20, 30 Befehle als root eingeben musst, tippst du dir doch die Finger wund. Und selbst bei nur einem einzigen Befehl sind es zwei Buchstaben mehr, die du eingeben musst.
Oder hast du einen Shortcut für sudo <passwort> angelegt?
Re: braucht man "sudo" ?
Es gibt ja auch `sudo -i'.Radfahrer hat geschrieben:28.11.2017 12:39:53Mal ganz im Ernst und unabhängig davon, ob es sinnvoll ist oder nicht:
Warum findest du es bequemer, vor jedem Befehl immer wieder sudo und das Passwort einzugeben, anstatt einmal su + Passwort und dann so lange root zu sein, wie man es braucht?
Wenn du mal 20, 30 Befehle als root eingeben musst, tippst du dir doch die Finger wund.
Ich verwende immer `su -' wegen des Environments, dann sind es auch vier Zeichen.Und selbst bei nur einem einzigen Befehl sind es zwei Buchstaben mehr, die du eingeben musst.
Use ed once in a while!
Re: braucht man "sudo" ?
Sudo brauche ich eigentlich nicht. Habe es nie genutzt, gibt auch keine sudoers-Liste. Aber Synaptic nutze ich gerne mal. Und wenn ich es nicht aus einem root-Xterm starten will, brauche ich "gksu synaptic" im Starter, und gksu ist nicht ohne sudo zu haben.
Nun, eigentlich brauche ich auch gksu nicht, weil synaptic eigentlich mit pkexec ("synaptic-pkexec") laufen sollte, tut es aber bei mir nicht (und tat es unter Jessie auch nicht). Wenn ich es versuche, passiert gar nichts, und es gibt eingefrorene tote tasks, nämlich pkexec und synaptic.
Also braucht "man" sudo anscheinend doch?
Nun, eigentlich brauche ich auch gksu nicht, weil synaptic eigentlich mit pkexec ("synaptic-pkexec") laufen sollte, tut es aber bei mir nicht (und tat es unter Jessie auch nicht). Wenn ich es versuche, passiert gar nichts, und es gibt eingefrorene tote tasks, nämlich pkexec und synaptic.
Also braucht "man" sudo anscheinend doch?