Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Hallo verehrte Gemeindemitundohneglieder!
Gibt ja momentan viele Threads zu SoCs. Wahrscheinlich oder offenbar ist bald Weihnachten. Mich interessiert wegen meines "christlichen" Wunschzettels/-bildes (bzw. Konsumterror) mit/auf/welchem System sich Debian am sinnvollsten/einfachsten/schmerzfreiestem (und recht unabhängig demzufolge langfristig nutzbar) installieren und benutzen lässt.
Ich will nur einen Netzwerkserver (< 100 Euro) im LAN zum Rumbasteln mit DNS (bind9), DNSEC, NAS mit handelsüblicher, preiswerter USB-FP für wenig "Zeugs" / 1-2 TB genügt wohl und bissel basteln. Nur so ungefähr: https://www.administrator.de/wissen/net ... 91718.html
"Hardware-Features" findet man ja leicht raus, tja aber das sinnvollste Betriebssystem? Hardware davon abhängig. Für mich entscheidet das sinnvollste Betriebsystem über die Hardware. Im Threadtitel stehen schon die m. E. verbreiteten (sinnvollen?) Systeme; Raspi, Banana Cubietruck.
Viel Spaß beim Schreiben unserer (?) Wunschzettel!
Gibt ja momentan viele Threads zu SoCs. Wahrscheinlich oder offenbar ist bald Weihnachten. Mich interessiert wegen meines "christlichen" Wunschzettels/-bildes (bzw. Konsumterror) mit/auf/welchem System sich Debian am sinnvollsten/einfachsten/schmerzfreiestem (und recht unabhängig demzufolge langfristig nutzbar) installieren und benutzen lässt.
Ich will nur einen Netzwerkserver (< 100 Euro) im LAN zum Rumbasteln mit DNS (bind9), DNSEC, NAS mit handelsüblicher, preiswerter USB-FP für wenig "Zeugs" / 1-2 TB genügt wohl und bissel basteln. Nur so ungefähr: https://www.administrator.de/wissen/net ... 91718.html
"Hardware-Features" findet man ja leicht raus, tja aber das sinnvollste Betriebssystem? Hardware davon abhängig. Für mich entscheidet das sinnvollste Betriebsystem über die Hardware. Im Threadtitel stehen schon die m. E. verbreiteten (sinnvollen?) Systeme; Raspi, Banana Cubietruck.
Viel Spaß beim Schreiben unserer (?) Wunschzettel!
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 22.12.2017 08:04:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Wenn es um 24/7-Betrieb geht macht natürlich die Anschaffung einer Hardware mit wenig Stromverbrauch Sinn. Wahrscheinlich ist zum rumbasteln der Raspi eine gute Möglichkeit. Wenn du aber Serveranwendungen nur ausprobieren willst und der 24/7-Betrieb erst mal nicht so wichtig ist, kannst du fast jede "veraltete" Hardware wie z.B. alte Rechner oder Laptops verwenden. Wenn du dann alles verstanden hast kannst du ja immer noch echte, wenger stromintensive Hardware kaufen, die dann für dein Projekt wahrscheinlich auch besser ausgewählt werden kann.
Das sinnvollste Betriebssystem ist natürlich Debian.
Das sinnvollste Betriebssystem ist natürlich Debian.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Ich kann nur über den Raspberry Pi sprechen, mit anderen SOCs habe ich noch nicht rumgespielt.Jana66 hat geschrieben:15.12.2017 10:57:15Für mich entscheidet das sinnvollste Betriebsystem über die Hardware.
Für den Raspi gibt es Raspbian, das auf Debian basiert, in der Version 9. Die Installation ist denkbar einfach, ein image mit dd auf eine µSD-Karte schreiben, einstecken und Raspi anschalten. Filesystem Resizing geht dann ganz automatisch. Es gibt ein minimales Image, das ohne GUI und X-Server kommt und ein Image, das schon einen Desktop mitbringt.
Der Raspi ist ganz OK für kleinere Spielereien und auch für Serveraufgaben mit geringem Anspruch. DNS, private Mailserver und auch ein kleiner Webserver sind recht problemlos realisierbar. Als Fileserver eignet sich der Raspi wegen seiner 100MBit-Netzwerkschnitstelle nicht so gut. Festplatten können nur über USB2 angeschlossen werden. Höchstleistung darf man also nicht erwarten.
Open Media Vault (OMV) und Owncloud habe ich mal nur aus Interesse ausprobiert. Owncloud habe ich als komplett unbrauchbar empfunden (nicht nur auf dem Raspi) und OMV läuft auch nur sehr zäh.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Ich stimme uname zu. Wenn du nur spielen willst und alte Hardware hast die dafür geeingnet ist, dann nimm die!
Im Vergleich zu x86 ist arm immer zickig. Ich würde nur ein arm-System betreiben wenn ich speziell dafür gute Gründe hätte. Der Stromverbrauch kann so ein Grund sein, halte ich aber an einer Steckdose in einem mitteleuropäischen Haushalt für vorgeschoben. Mein altes Atom-Netbook von 2008 verbraucht z.B. im Akkubetrieb ohne WLAN und mit eingeschaltetem Display auf niedrigster Helligkeit 7W und die CPU dreht immer noch Kreise um mein Cubieboard2. Letzteres hatte ich mir seinerzeit angeschafft um darauf Software für mein Nokia N900 zu compilieren weil ich zu faul war zu lernen wie man crosscompiliert.
Auf irgendwelchen halbgaren Betriebssystemsupport seitens des Herstellers oder einer wackeligen Community habe ich aus Erfahrung heute keinen Bock mehr. Es müsste also sehr spezielle Gründe geben um mir ein Gerät anzuschaffen auf dem kein reines Debian läuft.
Ähnliches gilt für die SATA-Schnittstelle meines CB2. Die habe ich sehr zu schätzen gelernt. Mir wird jedesmal schlecht wenn ich wieder irgendwo sehe, wie jemand mit Loads jenseits von Gut und Böse sämtlichen I/O über den USB-HUB seines RPi prügelt. Gerade wenn es um NAS geht würde ich mir kein SoC-Board anschaffen, das nicht über einen echten(!) SATA-Anschluss verfügt. Wenn man ein NAS ernsthaft aufzieht ist man aber schnell beim Thema RAID, man bräuchte also mehrere SATA-Schnittstellen. Mir ist kein arm-SoC-Board bekannt das sowas bietet.
Im Vergleich zu x86 ist arm immer zickig. Ich würde nur ein arm-System betreiben wenn ich speziell dafür gute Gründe hätte. Der Stromverbrauch kann so ein Grund sein, halte ich aber an einer Steckdose in einem mitteleuropäischen Haushalt für vorgeschoben. Mein altes Atom-Netbook von 2008 verbraucht z.B. im Akkubetrieb ohne WLAN und mit eingeschaltetem Display auf niedrigster Helligkeit 7W und die CPU dreht immer noch Kreise um mein Cubieboard2. Letzteres hatte ich mir seinerzeit angeschafft um darauf Software für mein Nokia N900 zu compilieren weil ich zu faul war zu lernen wie man crosscompiliert.
Auf irgendwelchen halbgaren Betriebssystemsupport seitens des Herstellers oder einer wackeligen Community habe ich aus Erfahrung heute keinen Bock mehr. Es müsste also sehr spezielle Gründe geben um mir ein Gerät anzuschaffen auf dem kein reines Debian läuft.
Ähnliches gilt für die SATA-Schnittstelle meines CB2. Die habe ich sehr zu schätzen gelernt. Mir wird jedesmal schlecht wenn ich wieder irgendwo sehe, wie jemand mit Loads jenseits von Gut und Böse sämtlichen I/O über den USB-HUB seines RPi prügelt. Gerade wenn es um NAS geht würde ich mir kein SoC-Board anschaffen, das nicht über einen echten(!) SATA-Anschluss verfügt. Wenn man ein NAS ernsthaft aufzieht ist man aber schnell beim Thema RAID, man bräuchte also mehrere SATA-Schnittstellen. Mir ist kein arm-SoC-Board bekannt das sowas bietet.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Hier im Forum geht auch nichts einfach und schnell.
Also es geht mir derzeit nur um's Basteln (womit Familie nicht gestört wird), nichts Professionelles. NAS mit 24/7-Betrieb wäre schon nett. Muss nicht schnell sein, vielleicht etwas Vorbereitung (lernen) für HTPC/Mediaserver. So als "Endziel" der Fernsehfrage.
Danke allen für Antworten!
1. Ja (zumindest erst mal.) 2. HW dafür nicht vorrätig. Weihnachtswunschzettel kurz vor Toresschluss des Konsumterrors ...hikaru hat geschrieben:15.12.2017 11:59:19Wenn du nur spielen willst und alte Hardware hast die dafür geeingnet ist, dann nimm die!
In nähere (sogar nächste) Erwägung gezogen.MSfree hat geschrieben:15.12.2017 11:48:45Für den Raspi gibt es Raspbian, das auf Debian basiert, in der Version 9.
+ Zitat hikaru:uname hat geschrieben:15.12.2017 11:18:50Wenn du aber Serveranwendungen nur ausprobieren willst und der 24/7-Betrieb erst mal nicht so wichtig ist, kannst du fast jede "veraltete" Hardware wie z.B. alte Rechner oder Laptops verwenden.
Tja, oller Lappi aus der Bucht? So mit leicht kaputtem Display? 100 MBit/s werden mir wohl genügen.Auf irgendwelchen halbgaren Betriebssystemsupport seitens des Herstellers oder einer wackeligen Community habe ich aus Erfahrung heute keinen Bock mehr.
Also es geht mir derzeit nur um's Basteln (womit Familie nicht gestört wird), nichts Professionelles. NAS mit 24/7-Betrieb wäre schon nett. Muss nicht schnell sein, vielleicht etwas Vorbereitung (lernen) für HTPC/Mediaserver. So als "Endziel" der Fernsehfrage.
Danke allen für Antworten!
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Dafür bist du mindestens zwei Wochen zu spät.Jana66 hat geschrieben:15.12.2017 12:23:07Weihnachtswunschzettel kurz vor Toresschluss des Konsumterrors ...
Raspbian brauchst du nicht. Auf RPi1 und Abkömmlingen läuft Debian/armel, auf den Nachfolgern auch /armhf. Genau solche "Spezialdistributionen" meinte ich, als ich sagte, dass ich darauf heute keine Lust mehr hätte. Raspbian gehört allerdings noch zu den besseren, wo ich nicht erwarte, dass die morgen einfach weg sind oder vergammeln.
Kannst du machen. Ich denke da aber immer etwas langfristiger. Ich würde z.B. schon vor dem Kauf überlegen, was ich nach dem Ende der Spielerei mit der Kiste machen würde. Wenn die Aussicht besteht, dass die Spielerei ernst wird, dann würde ich z.B. gleich Hardware kaufen, die für den Ernstfall geeignet sein könnte.Jana66 hat geschrieben:15.12.2017 12:23:07Tja, oller Lappi aus der Bucht? So mit leicht kaputtem Display? 100 MBit/s werden mir wohl genügen.
Falls sich der Anwendungszweck ändern würde, dann würde ich darauf Rücksicht nehmen. Ein Laptop der später wieder als solcher eingesetzt werden soll, wäre z.B. mit kaputtem Display eine eher schlechte Wahl.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Für NAS halte ich den Raspi ohnehin nicht geeignet. Aber solange die Daten nur über ein 100MBit NIC reintröpfeln, ist USB2 für die Festplatte sicherlich kein Flaschenhals. Selbst RAID5 mit 4 USB-Platten wäre da kein Problem, weil in letzter Instanz das Netzwerk viel langsamer ist.hikaru hat geschrieben:15.12.2017 11:59:19Ähnliches gilt für die SATA-Schnittstelle meines CB2. Die habe ich sehr zu schätzen gelernt. Mir wird jedesmal schlecht wenn ich wieder irgendwo sehe, wie jemand mit Loads jenseits von Gut und Böse sämtlichen I/O über den USB-HUB seines RPi prügelt. Gerade wenn es um NAS geht würde ich mir kein SoC-Board anschaffen, das nicht über einen echten(!) SATA-Anschluss verfügt.
Die billigen Synologys haben eine ARM-CPU, GBit-Ethernet und "echte" SATA-Ports. Da limitiert aber bei hoher IO-Last die CPU. Mit anderen Worten, NAS und ARM schließen sich zum ernsthaften Arbeiten schon aus. Diese ARM-Dinger sind nur einigermassen gut, solange nur ein Client gleichzeitig aktiv ist. Wenn man aber versucht, ein paar GByte auf das NAS zu schaufeln, brechen die ein als gäbe es kein morgen.Wenn man ein NAS ernsthaft aufzieht ist man aber schnell beim Thema RAID, man bräuchte also mehrere SATA-Schnittstellen. Mir ist kein arm-SoC-Board bekannt das sowas bietet.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Wie wären besinnliche Weihnachten mal ohne Computer. Warte doch bis ins nächste Jahr.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Wer behandelt dann die Entzugserscheinungen?
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Gutschein unterm Baum waere schon nett. Das Leben muss ja weitergehen. Also Muse und Vorfreude schon bei Hardware-Auswahl.uname hat geschrieben:15.12.2017 14:25:35Wie wären besinnliche Weihnachten mal ohne Computer. Warte doch bis ins nächste Jahr.
Ihr natuerlich!
Mittlerweile habe ich aus den AWs entnommen, Frau sollte "zukunftstraechtig" (x86_amd64-HW) wuenschen. Budget waeren aber nur 100 Euro.
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Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Bier soll ein ausgezeichneter Therapeut sein!MSfree hat geschrieben:Wer behandelt dann die Entzugserscheinungen?
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Das hatte Hannes Wader auch schon mal besungen:
Mein Onkel kam vom Alkohol zum Kokain. Jetzt will er sich das Kokain mit Schnaps entziehen. Cocaine all around my brain.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Threadtitel angepasst.
Nachdem was ihr so geschrieben habt, wäre von den SoCs ein Raspi für Linux gut geeignet - aber nicht für den Anwendugszweck NAS. Wäre demzufolge ein Fehlkauf.
Mit der Absicht, eine eierlegende Wollmilchsau (Homeserver mit HTPC, NAS, DNS-Server, rsyslog-Server) zu basteln und da keine ältere Hardware vorhanden ist, habe ich nun eine Intel-NUC (Barebone) auf meinen Wunschzettel geschrieben, die im Endausbau bedeutend teurer wird, aber so nach und nach aufrüstbar ist.
Aktuell wären NUC7I3BNH mit i3-7100U, derzeit neu für 250 Euro (Barebone).
Auf dem Gebrauchtwarenmarkt sind NUC6i3SYH mit i3-6100U für etwa 200 Euro erhältlich.
Für einen HTPC genügt sicher auch NUC6CAYH mit Celeron J3455, 4 x 1,50 GHz derzeit neu für etwa 116 Euro.
https://geizhals.de/intel-nuc-kit-nuc6c ... 45554.html
Vergleich i3-6100U vs Celeron J3455:
http://cpuboss.com/cpus/Intel-J3455-vs- ... e-i3-6100U
https://www.technikaffe.de/cpu_vergleic ... _j3455-662
Der Celeron J3455 kann angeblich Codec h.265 10bit dekodieren, hat aber nur halbe Single-Core-Leistung vom i3-6100U. 10 Watt TDP vs. 15 Watt TDP.
Ich würde die NUC auch gern als "Surfmaschine" in Verbindung mit TV sowie bei Bedarf (Laptop defekt) auch mal als kompletten "Not-PC" einsetzen wollen. Pseudo-NAS würde ich durch eine eingebaute 2-TB-Festplatte sowie wechselnde USB-FP (Backups, Filme etc.) realieiseren. Zum Strom-/Wärme-/Geräuschsparen könnte ich ja die FP abschalten/schlafen lassen, das System auf eine kleinere SSD (64 GB?) installieren.
Der Technikaffe hat sich die NUC6 mit i3-6100U mal angeschaut: https://www.technikaffe.de/anleitung-34 ... d_openelec
Schade, dass der i3-6100U kein h.265 10 Bit dekodieren kann.
Was meint ihr so?
Nachdem was ihr so geschrieben habt, wäre von den SoCs ein Raspi für Linux gut geeignet - aber nicht für den Anwendugszweck NAS. Wäre demzufolge ein Fehlkauf.
Mit der Absicht, eine eierlegende Wollmilchsau (Homeserver mit HTPC, NAS, DNS-Server, rsyslog-Server) zu basteln und da keine ältere Hardware vorhanden ist, habe ich nun eine Intel-NUC (Barebone) auf meinen Wunschzettel geschrieben, die im Endausbau bedeutend teurer wird, aber so nach und nach aufrüstbar ist.
Aktuell wären NUC7I3BNH mit i3-7100U, derzeit neu für 250 Euro (Barebone).
Auf dem Gebrauchtwarenmarkt sind NUC6i3SYH mit i3-6100U für etwa 200 Euro erhältlich.
Für einen HTPC genügt sicher auch NUC6CAYH mit Celeron J3455, 4 x 1,50 GHz derzeit neu für etwa 116 Euro.
https://geizhals.de/intel-nuc-kit-nuc6c ... 45554.html
Vergleich i3-6100U vs Celeron J3455:
http://cpuboss.com/cpus/Intel-J3455-vs- ... e-i3-6100U
https://www.technikaffe.de/cpu_vergleic ... _j3455-662
Der Celeron J3455 kann angeblich Codec h.265 10bit dekodieren, hat aber nur halbe Single-Core-Leistung vom i3-6100U. 10 Watt TDP vs. 15 Watt TDP.
Ich würde die NUC auch gern als "Surfmaschine" in Verbindung mit TV sowie bei Bedarf (Laptop defekt) auch mal als kompletten "Not-PC" einsetzen wollen. Pseudo-NAS würde ich durch eine eingebaute 2-TB-Festplatte sowie wechselnde USB-FP (Backups, Filme etc.) realieiseren. Zum Strom-/Wärme-/Geräuschsparen könnte ich ja die FP abschalten/schlafen lassen, das System auf eine kleinere SSD (64 GB?) installieren.
Der Technikaffe hat sich die NUC6 mit i3-6100U mal angeschaut: https://www.technikaffe.de/anleitung-34 ... d_openelec
Schade, dass der i3-6100U kein h.265 10 Bit dekodieren kann.
Was meint ihr so?
- Lord_Carlos
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Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Mhh, sicher das du nicht ein Rechner mit etwas groesseren Gehaeuse haben willst, so das du ein paar Festplatten einbauen kannst?Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 08:02:24Ich würde die NUC auch gern als "Surfmaschine" in Verbindung mit TV sowie bei Bedarf (Laptop defekt) auch mal als kompletten "Not-PC" einsetzen wollen. Pseudo-NAS würde ich durch eine eingebaute 2-TB-Festplatte sowie wechselnde USB-FP (Backups, Filme etc.) realieiseren. Zum Strom-/Wärme-/Geräuschsparen könnte ich ja die FP abschalten/schlafen lassen, das System auf eine kleinere SSD (64 GB?) installieren.
Z.B. Node 304: http://www.fractal-design.com/home/prod ... -304-white
Mein NAS/Mediacenter hat ein Intel Pentium G4560 welcher 10bit h265 encoden kann.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 08:02:24Der Technikaffe hat sich die NUC6 mit i3-6100U mal angeschaut: https://www.technikaffe.de/anleitung-34 ... d_openelec
Schade, dass der i3-6100U kein h.265 10 Bit dekodieren kann.
ECC Ram geht auch Aber ich glaube es gibt keine Mainboard mit ECC und gutem Videoout.
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Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Der G4560 war mal ein Geheimtip, inzwischen lohnt sich das Teil aber nicht mehr. Für nur 20 Euro mehr bekommt man einen i3-8100 mit 4 echten Kernen.
Re: Weihnacht, Wunschzettel, Raspi, Bananen, Cubies mit Debian
Als Not-PC funktioniert sicher auch der J3455. Aber als reguläre Surfmaschine würde ich mir sowas nicht mehr anschaffen. Im Single-Core kann der ja kaum den T7600 in meinem 10 Jahre alten Subnotebook schlagen. [1] Man kann damit noch surfen, aber an manchen Stellen merkt man schon, das er in's Schwitzen kommt.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 08:02:24Ich würde die NUC auch gern als "Surfmaschine" in Verbindung mit TV sowie bei Bedarf (Laptop defekt) auch mal als kompletten "Not-PC" einsetzen wollen.
Der HTPC meiner Eltern hat einen G1840, der abgesehen vom fehlenden h265 etwa auf dem Niveau des 6100U ist. Damit lässt sich entspannt surfen.
Ist die externe USB-HDD dabei eine Notlösung weil sie nicht mehr mit ins Gehäuse passt oder jonglierst du regelmäßig mit externen HDDs? Falls Ersteres würde ich Lord_Carlos zustimmen und zu einem größeren Gehäuse raten, das zwei HDDs bzw. eine 15mm-HDD aufnehmen kann.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 08:02:24Pseudo-NAS würde ich durch eine eingebaute 2-TB-Festplatte sowie wechselnde USB-FP (Backups, Filme etc.) realieiseren.
Falls das zuverlässig funktioniert, dann ja. Ich habe es in den letzten Jahren nicht mehr zuverlässig hinbekommen, HDDs tatsächlich abzuschalten (umount + hdparm -y/-Y). Die wachen bei mir immer wieder auf.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 08:02:24Zum Strom-/Wärme-/Geräuschsparen könnte ich ja die FP abschalten/schlafen lassen, das System auf eine kleinere SSD (64 GB?) installieren.
Ist das für dich wichtig? Das kann bei einem HTPC natürlich eine wichtige Rolle spielen, insbesondere wenn man auf Zukunftsfähigkeit aus ist. Für mich persönlich ist allerdings kein Bedarf absehbar. Bei meinen Eltern sieht das anders aus.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 08:02:24Schade, dass der i3-6100U kein h.265 10 Bit dekodieren kann.
Selbst basteln macht mehr Spaß. Such dir ein schickes Mini-ITX-Gehäuse und dann baue es selbst auf! Ich mag immer noch das LC-1350mi [2], das ich meinen Eltern vor ein paar Jahren hingestellt habe.
[1] http://cpuboss.com/cpus/Intel-J3455-vs- ... -Duo-T7600
[2] http://www.lc-power.com/index.php?id=345&L=0
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Uppps geht ja fix mit euch. Hoffentlich ist keiner böse, wenn der Fragende nicht alle Hinweise realisieren kann.
Ob ich einen Unterschied zwischen 8 und 10 Bit UHD überhaupt sehe, weiß ich nicht.
Bezieht sich auf voriges Zitat:
Das dedizierte Gehäuse der NUCs empfinde ich auch als Nachteil. Selbst die WLAN-Karte ist aufgelötet. Bim NUC6i3 ist das aber eine mit 2 Streams, 867 MBit/s Brutto-Übertragungsarte. Bedarf einer Aufrüstung nicht absehbar.) Aufgrund meiner Datenmenge sollte eine 2-TB-FP ausreichend sein. Mehrere FPs haben ja auch entsprechenden Strombedarf.Lord_Carlos hat geschrieben:22.12.2017 08:52:16Mhh, sicher das du nicht ein Rechner mit etwas groesseren Gehaeuse haben willst, so das du ein paar Festplatten einbauen kannst?
Z.B. Node 304: http://www.fractal-design.com/home/prod ... -304-white
Wenn man/frau immer auf das Neueste warten will, wird nie was fertig. i3-8100U (15W TDP) habe ich (nach kurzer Suche) auch noch nicht gefunden.MSfree hat geschrieben:22.12.2017 09:14:37Der G4560 war mal ein Geheimtip, inzwischen lohnt sich das Teil aber nicht mehr. Für nur 20 Euro mehr bekommt man einen i3-8100 mit 4 echten Kernen.
Das sind doch schon mal Klarheiten, Ausschlusskriterium für den J3455.hikaru hat geschrieben:22.12.2017 09:45:59Als Not-PC funktioniert sicher auch der J3455. Aber als reguläre Surfmaschine würde ich mir sowas nicht mehr anschaffen. Im Single-Core kann der ja kaum den T7600 in meinem 10 Jahre alten Subnotebook schlagen. [1] Man kann damit noch surfen, aber an manchen Stellen merkt man schon, das er in's Schwitzen kommt.
Der HTPC meiner Eltern hat einen G1840, der abgesehen vom fehlenden h265 etwa auf dem Niveau des 6100U ist. Damit lässt sich entspannt surfen.
Naja, habe ich wegen Energiebedarf und geringer Datenmenge so gedacht. Ich muss ja nur Backups vom Laptop machen, und aufgenommene Filme wollte ich per USB-Festplatten "jonglieren". Spart interne Festplatten und damit Strom. Denke ich (Filme sind derzeit auf viiiieeehhhlen DVDs) - zumal du schreibst:hikaru hat geschrieben:22.12.2017 09:45:59Ist die externe USB-HDD dabei eine Notlösung weil sie nicht mehr mit ins Gehäuse passt oder jonglierst du regelmäßig mit externen HDDs? Falls Ersteres würde ich Lord_Carlos zustimmen und zu einem größeren Gehäuse raten, das zwei HDDs bzw. eine 15mm-HDD aufnehmen kann.
hikaru hat geschrieben:22.12.2017 09:45:59Ich habe es in den letzten Jahren nicht mehr zuverlässig hinbekommen, HDDs tatsächlich abzuschalten (umount + hdparm -y/-Y). Die wachen bei mir immer wieder auf.
Eigentlich ist für mich UHD/h.265 nicht so wichtig, kenne das bislang gar nicht. HD genügt uns wohl: Fernsehdiagonale vs. Betrachtungsabstand, UHD vs HD, die interessante Diskussion hatten wir schon mal.hikaru hat geschrieben:22.12.2017 09:45:59Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
Fr 22. Dez 2017, 08:02
Schade, dass der i3-6100U kein h.265 10 Bit dekodieren kann.
Ist das für dich wichtig? Das kann bei einem HTPC natürlich eine wichtige Rolle spielen, insbesondere wenn man auf Zukunftsfähigkeit aus ist. Für mich persönlich ist allerdings kein Bedarf absehbar. Bei meinen Eltern sieht das anders aus.
Ob ich einen Unterschied zwischen 8 und 10 Bit UHD überhaupt sehe, weiß ich nicht.
Bezieht sich auf voriges Zitat:
Könntest du das bitte näher ausführen?
Das wäre mir auch lieber. Aber da wir nur begrenztes Budget haben, komme ich mit einer halbwegs fertigen NUC preiswerter - ohne (wie oben begründet) für mich "schmerzhafte" Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Intel bietet alles mit eigenen Komponenten, muss nicht zukaufen. Ich tendiere aufgrund eurer Antworten und nur wegen des Preises von 200 Euro für einen gebrauchten Barebone zur NUC6i3 - anstelle ähnlichem Eigenbau. Kommt ja noch RAM und Massenspeicher hinzu. Wobei ich wegen des gennanten "Einschlafproblems" bei Festplatten nicht doch lieber nur eine interne SSD verwenden sollte, nur abziehbare USB-FP???hikaru hat geschrieben:22.12.2017 09:45:59Selbst basteln macht mehr Spaß. Such dir ein schickes Mini-ITX-Gehäuse und dann baue es selbst auf! Ich mag immer noch das LC-1350mi [2], das ich meinen Eltern vor ein paar Jahren hingestellt habe.
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Kann sein, das wir das Thema schon mal hatten. Daher nur nochmal als Fazit: Wichtiger als die Frage danach, ob man den Unterschied sieht finde ich die Frage, ob man entsprechendes Quellmaterial auf der Kiste abspielen will.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 10:34:53Eigentlich ist für mich UHD/h.265 nicht so wichtig, kenne das bislang gar nicht. HD genügt uns wohl: Fernsehdiagonale vs. Betrachtungsabstand, UHD vs HD, die interessante Diskussion hatten wir schon mal.
Ob ich einen Unterschied zwischen 8 und 10 Bit UHD überhaupt sehe, weiß ich nicht.
Was nützt es dir, dass dir DVD-Qualität reicht, wenn dein Lieblingsstreaminganbieter nur h265/4k/Main10 liefert?
Die NUC6i3 hat übrigens im Gegensatz zu deinen anderen beiden Kandidaten nur HDMI 1.4. Damit ist eh keine 4k-Ausgabe (bei videotauglichen Frameraten) möglich.
Mein Vater ist ambitionierter Hobbyfilmer, ich würde schon fast sagen, Semiprofi. Der hat eigentlich nur noch keine 4k-Kamera, weil es seiner Aussage nach bisher keine gescheiten zu akzeptablen Preisen gibt. Sobald sich das ändert wird auch der HTPC aufgerüstet werden müssen.
Ich dagegen mache nur ab und zu mal ein Filmchen und habe auch nicht allzu große Qualitätsansprüche. Für meine Zwecke reicht mir ein guter Kompaktfotoapparat.
Da musst du halt abwägen, welche Daten ständig verfügbar sein sollen und welche nur bei Bedarf. Einen reinen HTPC kannst du natürlich bei Bedarf mit dem passenden Datenträger füttern. Bei einem NAS ist das unpraktisch.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 10:34:53Wobei ich wegen des gennanten "Einschlafproblems" bei Festplatten nicht doch lieber nur eine interne SSD verwenden sollte???
Wenn du dann alle NAS-Daten auf die SSD kriegst, dann brauchst du keine interne HDD. Falls du dafür aber extra eine größere SSD einplanen müsstest, dann wäre sicher eine HDD kostengünstiger, selbst inklusive der möglichen Stromkosten bei 24/7-Betrieb.
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Die Frage ist halt, wie viel Strom das Ding letztlich ziehen darf.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 10:34:53Wenn man/frau immer auf das Neueste warten will, wird nie was fertig. i3-8100U (15W TDP) habe ich (nach kurzer Suche) auch noch nicht gefunden.
Mein Heimserver (i5-3450 mit SSD und HDD) zieht um die 25W mit laufender Festplatte und das ist ja nun schon relativ alte Hardware. Da steckte vorher ein Atom 330 drin, bis die Netzwerkschnittstelle das zeitliche gesegnet hat, der lag auch bei 24W. Ich könnte mal mein Wattmeter an meinen i3-7100 hängen, falls dich das interessiert. Diese ganzen Desktop-CPUs sollte man aber nicht in die kleinsten Gehäuse quetschen.
noatime in der /etc/fstab und vm.laptop_mode=1 in der /etc/sysctl.conf schon probiert?hikaru hat geschrieben:22.12.2017 09:45:59Ich habe es in den letzten Jahren nicht mehr zuverlässig hinbekommen, HDDs tatsächlich abzuschalten (umount + hdparm -y/-Y). Die wachen bei mir immer wieder auf.
Nunja, die Diskussion um die geometrische Auflösug ist in der Tat sehr müssig. Die meisten Leute glauben es sowieso erst, wenn sie es dann selbst erfahren. Bei einem Betrachtungsabstand von mehr als der 1.5-fachen Bildschirmdiagonalen sieht man den Unterschied zwischen 720x576 (Standard PAL-Auflösung) und FullHD schon fast nicht mehr, bei 3-facher Entfernung schon gar nicht mehr. 4K-UHD ist also ausser für das Marketing für gar nichts gut.Eigentlich ist für mich UHD/h.265 nicht so wichtig, kenne das bislang gar nicht. HD genügt uns wohl: Fernsehdiagonale vs. Betrachtungsabstand, UHD vs HD, die interessante Diskussion hatten wir schon mal.
Ob ich einen Unterschied zwischen 8 und 10 Bit UHD überhaupt sehe, weiß ich nicht.
Den Unetrschied zwischen 8Bit und 10Bit kann man hingegen doch recht gut erkennen, allerdings auch nur bei speziellen Bildinhalten. Vor allem bei stetigen Farbverläufe erkennt man bei 8Bit mitunter abgestufte Farbübergänge, die bei 10Bit glatt aussehen. In Filmszenen tritt dieser Fall aber kaum auf, durch die Bewegungen im Bild gibt es solche Farbverläufe doch eher selten.
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Hat die HDD 2,5" oder 3,5"?MSfree hat geschrieben:22.12.2017 11:21:46Mein Heimserver (i5-3450 mit SSD und HDD) zieht um die 25W mit laufender Festplatte
Von den HDDs ist nichts gemountet.MSfree hat geschrieben:22.12.2017 11:21:46noatime in der /etc/fstab und vm.laptop_mode=1 in der /etc/sysctl.conf schon probiert?
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Das ist eine 3.5"-Platte, die zieht also von den 25W schon alleine um die 8W.
Ganz abschalten lassen sich die Platten (mit hdparm) sowieso nicht, weniger als Standby, also gestoppter Motor, geht nicht. Wenn die aber gar nicht gemountet sind, verstehe ich nicht, daß die bei dir gelegentlich aufwachen.
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Das ist natürlich bedenkenswert und ein gutes Fazit!hikaru hat geschrieben:22.12.2017 11:19:53Daher nur nochmal als Fazit: Wichtiger als die Frage danach, ob man den Unterschied sieht finde ich die Frage, ob man entsprechendes Quellmaterial auf der Kiste abspielen will.
Was nützt es dir, dass dir DVD-Qualität reicht, wenn dein Lieblingsstreaminganbieter nur h265/4k/Main10 liefert?
Hat noch (Mini-) Displayport.hikaru hat geschrieben:22.12.2017 11:19:53Die NUC6i3 hat übrigens im Gegensatz zu deinen anderen beiden Kandidaten nur HDMI 1.4. Damit ist eh keine 4k-Ausgabe (bei videotauglichen Frameraten) möglich.
Ach so, alles klar.hikaru hat geschrieben:22.12.2017 11:19:53Mein Vater ist ambitionierter Hobbyfilmer, ich würde schon fast sagen, Semiprofi. Der hat eigentlich nur noch keine 4k-Kamera ...
Mir auch. Alles andere ist zu groß, um es gern und häufig mitzunehmen. Fotos im Schummerlicht (grosser Sensor nötig) mache ich selten. Und wenn muss es nicht die Qualität haben.hikaru hat geschrieben:22.12.2017 11:19:53Für meine Zwecke reicht mir ein guter Kompaktfotoapparat.
Okay, dann doch lieber SSD und interne FP.hikaru hat geschrieben:22.12.2017 11:19:53Da musst du halt abwägen, welche Daten ständig verfügbar sein sollen und welche nur bei Bedarf. Einen reinen HTPC kannst du natürlich bei Bedarf mit dem passenden Datenträger füttern. Bei einem NAS ist das unpraktisch.
Wenn du dann alle NAS-Daten auf die SSD kriegst, dann brauchst du keine interne HDD. Falls du dafür aber extra eine größere SSD einplanen müsstest, dann wäre sicher eine HDD kostengünstiger, selbst inklusive der möglichen Stromkosten bei 24/7-Betrieb.
Möglichst wenig. Deshalb werde ich mich auch mit einer FP und bei Bedarf USB-FP begnügen. Wie viele Daten braucht man privat schon ständig verfügbar?!MSfree hat geschrieben:22.12.2017 11:21:46
Die Frage ist halt, wie viel Strom das Ding letztlich ziehen darf.
Eigentlich sollte man für "richtiges UHD" h.265 10 bit 60 Hz mit dem Kauf von HTPC-Technik wohl noch abwarten, bis HDMI 2.0 allgemein durchgesetzt, bis vernünftige Preise, bis Quellmaterial allgemein verfügbar. Ich möchte aber fertig werden. Und Fernsehbilder sind nicht alles. Kommt auf Inhalte an. Bastel ich eben an den (Netzwerk-) Services.MSfree hat geschrieben:22.12.2017 11:21:46Den Unterschied zwischen 8Bit und 10Bit kann man hingegen doch recht gut erkennen, allerdings auch nur bei speziellen Bildinhalten. Vor allem bei stetigen Farbverläufe erkennt man bei 8Bit mitunter abgestufte Farbübergänge, die bei 10Bit glatt aussehen. In Filmszenen tritt dieser Fall aber kaum auf, durch die Bewegungen im Bild gibt es solche Farbverläufe doch eher selten.
Dann danke ich euch schön für die Erläuterungen, Zeit, Gedanken und wenn nichts Gravierendes dagegen spricht, werde ich mich wohl doch für die NUC6i3 entscheiden.
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Ich kann dir natürlich nicht genau sagen, wieviel "man" wirklich ständig online braucht. In meinem Fall habe ich halt Mail, Musik, Filme, Softwarerepository, Debian-Mirror, privates Wiki, Fotogallery und noch ein paar Kleinigkeiten ständig online. Meine dafür eingesetzte 4TB-Platte ist etwa halbvoll. Es gibt aber bestimmt Leute, die noch viel mehr Platz "benötigen". Wirklich ständig online brauche ich davon vielleicht 30GB. Andererseits habe ich ja gerade deswegen so einen Server, damit ich nicht die USB-Platte mit den Konserven aus dem Schrank holen muß.Jana66 hat geschrieben:22.12.2017 12:24:04Wie viele Daten braucht man privat schon ständig verfügbar?!
Und apt-get update; apt-get upgrade geht über GBit sowas von affig schnell...
Meine persönliche Meinung ist, daß man diesen ganzen UHD-Kram gar nicht braucht. Filme leben durch ihre Geschichte und eventuell noch ihre Atmosphäre aber nicht durch UHD-Auflösung.Eigentlich sollte man für "richtiges UHD" h.265 10 bit 60 Hz mit dem Kauf von HTPC-Technik wohl noch abwarten, bis HDMI 2.0 allgemein durchgesetzt
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Ich hätte dir mehr zugetraut. Also mehr Daten. Es wird schon oder bald (4k-) Hobbyfilmer geben. Ich aber nicht, mir genügen Fotos.MSfree hat geschrieben:22.12.2017 13:55:36Meine dafür eingesetzte 4TB-Platte ist etwa halbvoll. Es gibt aber bestimmt Leute, die noch viel mehr Platz "benötigen". Wirklich ständig online brauche ich davon vielleicht 30GB.
Na ja, wenn in Zukunft die TVs immer größer, die Mieten immer höher, die Arbeitsplätze wegen KI, Drohnen, autonomen Autos, Traktoren und Robotern weniger und die Wohnungen immer kleiner werden?! Einsatz von Beamern? Bei UHD kann ich eigentlich nicht mitreden. Aber eine Schwarz-Weiß-Roehre haben wir wohl beide nicht mehr. Zukunft wollen/können wir nicht verhindern. Bezüglich Filmen und deren Inhalt gebe ich dir Recht. Es sollte auch Gründe geben, ab und an ins Kino zu gehen.MSfree hat geschrieben:22.12.2017 13:55:36Meine persönliche Meinung ist, daß man diesen ganzen UHD-Kram gar nicht braucht. Filme leben durch ihre Geschichte und eventuell noch ihre Atmosphäre aber nicht durch UHD-Auflösung.
Aber klar, typisch DF, nur Aluhuete, Konsum-, Facebook- und Wehrkraftzersetzer.
Jetzt frage ich doch mal neugierig. Du hast ja im Hobbythread und noch mal extra von deinem NAS-Umbau geschrieben. Über die Groesse und Anzahl Festplatten auf dem Foto des Vorgängers musste ich schmunzeln. Was speicherst du denn für Daten (hoffentlich nicht auch meine ) und wie/wohin Backup?Lord_Carlos hat geschrieben:22.12.2017 08:52:16Mhh, sicher das du nicht ein Rechner mit etwas groesseren Gehaeuse haben willst, so das du ein paar Festplatten einbauen kannst?
Edit: Lord_Carlos hat hier ausfuehrlich geantwortet: viewtopic.php?f=9&t=167801&p=1157597#p1157590
Re: Hardware Homeserver, Raspi, NUC
Dann hast du ein Problem. Irgendwann paßt der Fernseher nicht mehr in die BudeJana66 hat geschrieben:22.12.2017 15:40:44Na ja, wenn in Zukunft die TVs immer größer... und die Wohnungen immer kleiner werden?!