Linux für Netbook?

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Nice
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Nice » 25.01.2018 16:58:33

@ViNic:
Jou und was noch?
Ich glaube, dass wir (leider) doch "etwas schlauer" geworden sind.
Wir wissen jetzt um "hochsublime Zusammenhänge", ganz cool unter den Augen einer "hochwachen Öffentlichkeit"...

Liffi
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Liffi » 26.01.2018 08:46:38

ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2018 16:45:46
Tintom hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2018 11:29:15
ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2018 10:10:04
Ich weiß ob es mir nur so geht, aber ich kenne LiMux nur vom Hörensagen. Das was München jetzt mit ihrem Windows-Client da veranstaltet, haben sie auch mit LiMux gemacht und sogut wie nichts veröffentlich. Im Grunde sind wir jetzt doch alle so schlau wie vorher :roll:
Kennst Du wollmux?
Jou und was noch?
- Verbesserungen an DAK (debian archive kit)
- 100+ Patches an LibreOffice (Auf der Wikipedia Seite steht auch die Zahl 300, da bin ich mir aber nicht sicher, ob die alle veröffentlicht wurden)
https://www.golem.de/news/muenchen-limux-it-will-weiter-aktiv-zu-open-source-beitragen-1509-116194.html hat geschrieben: Darüber hinaus habe Limux meist durch externe Dienstleister Hunderte von Fehlern in Open-Source-Projekten behoben.

mumpf
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von mumpf » 18.03.2018 19:44:02

Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen:

Prio sollte "ressourcenschonend" sein und ich denke, ein Menüaufbau, der an Windows erinnert, schadet auch nichts. Daher finde ich lxde, lxqt und xfce schon 'mal gar nicht so schlecht.

Dass die Paketquellen bei der Debian Installation (ausser man weiss um die non-free netinstall Möglichkeit) immer noch manuel angepasst werden müssen, ist für mich schon speziell. Warum nicht anderes herum? Die "Könner" könnten dann einfach auch die Quellen auf "free" anpassen.

Vor ein paar Jahren habe ich einem Kollegen mit einem thinkpad debian stable mit lxde installiert (sein erster Computer, hatte immer Angst vor Überwachung...). Die Probleme, die er hatte, bezogen sich auf das gmx Password. Inzwischen hat er aber einen relativ neuen Laptop mit Windows 10. Unglücklich bin ich auch nicht darüber, so kann er auch andere Leute fragen.

Bin gerade am Überlegen, was auf das Atom mini-itx MSI Desktop Teil einer Kolleginsoll: (2gb ram, hd und glaube N270) und da tendiere ich zu debian stable mit lxqt, lxde oder xfce. jwm oder icewm wäre auch eine Möglichkeit, aber da müsste ich zu viel anpassen und die Fontdarstellung ist auch nicht so gut.
DEBIAN STRETCH als RASPBERRY PI DESKTOP gibt's anscheinend (danke für den Hinweis in diesem thread) nur für X86, wäre sonst auch interessant gewesen.

Basierend auf debian stable mit xfce eine Liste von fix-fertig Distributionen mit xfce:
https://distrowatch.com/search.php?osty ... ive#simple

https://distrowatch.com/table.php?distribution=solydxk habe ich schon installiert, wäre vielleicht 'was.
Allerdings kann man bei diesen "Variationen" nicht hier um Hilfe ersuchen, das ist für mich ein grosser Nachteil, da mir hier immer sehr freundlich weiter geholfen wurde.

Nachtrag: hier eine Liste mit lxde Distributionen:
https://distrowatch.com/search.php?osty ... ive#simple
Zuletzt geändert von mumpf am 19.03.2018 17:10:14, insgesamt 1-mal geändert.

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hikaru
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von hikaru » 19.03.2018 09:18:06

mumpf hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.03.2018 19:44:02
Dass die Paketquellen bei der Debian Installation (ausser man weiss um die non-free netinstall Möglichkeit) immer noch manuel angepasst werden müssen, ist für mich schon speziell. Warum nicht anderes herum? Die "Könner" könnten dann einfach auch die Quellen auf "free" anpassen.
Weil "Opt-Out" immer etwas anrüchig ist.
Das "manuelle Anpassen" der Paketquellen beschränkt sich übrigens auf das Setzen eines einzelnen gut beschrifteten Hakens im Debian-Installer. Dieser Haken war vor 10 Jahren einer meiner Gründe zu Debian zu greifen statt zu Ubuntu.

mumpf
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von mumpf » 19.03.2018 14:22:19

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.03.2018 09:18:06
Dieser Haken war vor 10 Jahren einer meiner Gründe zu Debian zu greifen statt zu Ubuntu.
Klingt für mich nach "reiner Lehre", dafür wäre Gnuinos noch ein Kandidat (devuan basierend und openbox), würde ich aber dem TE nicht empfehlen, zu spartanisch.
Miyo Linux wäre noch etwas, das tint2 panel lässt sich mausgesteuert relativ leicht anpassen (zusätzliche Starter für vlc, chromium...), evenfalls devuan basiert und openbox. Läuft fast so schnell wie Gnuinos und ist sogar auf einem 1-Kern Centrino mit 512mb noch halbwegs erträglich.
Nelum kommt ebenfalls ohne firmware daher (incl. typische debian Verschachtelung der Menüs, wenn man etwas finden will, openbox und devuan.
Good life als lxde Version mit devuan, ok, da kann man auch händisch devuan mit lxde installieren.
Edit: devuan scheint mir sehr flott zu sein, vielleicht ist das aber auch nur eine Wahrnehmung aufgrund des system-d bashing. Nachteil: basiert auf jessie.
Edit: wobei das ja auch nicht so tragisch ist, wenn's denn gut funktioniert. Es gibt auch noch eine Ascii Version, die auf stretch basiert, sei aber noch "in development", was das für die Stabilität bedeutet, kann ich nicht beurteilen..

Alles in allem bei einer ssd mit 2GB Ram dann eher debian 9 + xfce oder lx.. oder solydxk bzw. Kanotix, wenn's mehr Richtung Klicken gehen soll (wobei solydxk z.B. bei der Installation zusätzlicher Anwendungen sehr komfortabel ist) und trotzdem Debian 9 gewünscht ist. Deutsch war bei der solydxk Installation auch kein Problem. Optik: na ja.
Zuletzt geändert von mumpf am 19.03.2018 17:22:24, insgesamt 4-mal geändert.

guennid

Re: Linux für Netbook?

Beitrag von guennid » 19.03.2018 15:51:37

Nachteil: basiert auf jessie
Da bist du offenbar nicht auf der Höhe der Zeit! :wink:

mumpf
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von mumpf » 19.03.2018 16:19:31

Liebe diese "selbstbewussten" Formulierungen, vor allem, wenn sie auch inhaltlich daneben sind:
spreche von stable:
https://devuan.org/

"Ascii In development"

Eigentlich sollte es ja darum gehen, konkret ein Linux zu empfehlen, das zu den Anforderungen des TE bzw. vor allem seines Kollegen passt und das man nicht nur vom Hörensagen kennt.

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