Linux für Netbook?

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Korodny
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Korodny » 21.01.2018 15:58:19

dirk11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.01.2018 20:27:20
Ich war bisher immer der Meinung, daß Debian absolut nicht newbee-tauglich ist
Abgesehen von kosmetischen Dingen die man mögen kann oder nicht (bei Ubuntu sind Installation und Bootvorgang komplett graphisch), hat Ubuntu m.E. folgende Newbiew-Vorteile gegenüber Debian:
  • Installation proprietärer Treiber und Firmware passiert automatisch nach dem ersten Bootvorgang (der User wird darauf hingewiesen, dann wird installiert). Wie das bei Debian ist, weiß ich nicht.
  • Es wird täglich auf Updates geprüft, der User ggfs. entsprechend informiert und ihm die Wahl gegeben jetzt gleich die Updates zu installieren oder später nochmal erinnert zu werden. Bei Debian ist das bei weitem nicht so Newbie-freundlich gelöst
  • Das Abspielen von DVDs und Medien in diversen Formaten klappt out of the box. Bei Debian muss hier nachinstalliert werden, teilweise sogar von außerhalb der Paketquellen meine ich (DVD-CSS)
  • Wichtige Software liegt in deutlich aktuelleren Versionen vor als bei Debian Stable, für Windows-Nutzer ist das oft ein Problem ("wie installiere ich den neuen Firefox?")
  • Upgrade auf den nächsten Release passieren automatisch (und liefen zu meiner Zeit immer problemlos durch, auch wenn andere Leute da durchaus mal Pech hatten)
M.E. kann die Wahl gar nicht "Ubuntu oder Debian" lauten, sondern nur "Ubuntu oder Linux Mint" - mit Letzterem habe ich aber keine persönlichen Erfahrungen.

Von Gnome würde ich nach meinen Tests mit altersschwacher Hardware deutlich abraten, das Teil ist ein echter Ressourcen-Fresser,für KDE gilt angeblich ähnliches. Von LX* würde ich bei Windows-Umsteigern auch absehen, das ist für die zu spartanisch - dann bleiben eigentlich nur noch Xfce und Mate... Von Ubuntu gibt es allerdings traditionell Live-Images, d.h. nur zum rumprobieren kann man das Installationsmedium auch einfach mal booten und dann schauen wie sich der jeweilige Desktop auf dem Netbook anfühlt.

Welche Windows-Versionen benutzt der Kandidat denn sonst?
Zuletzt geändert von Korodny am 21.01.2018 17:24:31, insgesamt 1-mal geändert.

Nice
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Nice » 21.01.2018 16:58:45

Einer meiner Gründe, vor gut zwei Jahren von Windows zu Linux zu wechseln, war ein alter Laptop, welcher unter Windows-10 nur noch schwergängig lief. Dabei habe ich dutzende Distributionen fest installiert und „auf Herz und Nieren“ geprüft. Daher kann ich hier meine Erfahrungen einbringen, beziehungsweise einige aus meiner Sicht unzutreffenden Aussagen in diesem Thread korrigieren:

1. Den Rat, bei einem alten Gerät die Gnome-Oberfläche zu verwenden kann ich nicht nachvollziehen. Für ressourcenarme Computer kommt XFCE oder LXDE in Frage. Höchstens noch Mate. Gnome-3 oder KDE sind dafür Gift.

2. Als Anfänger glaubt man mit Ubuntu oder Linux-Mint leichter zurecht zu kommen. Ich rate hiervon aber ab. Bei diesen Distributionen herrscht eine Mischung von Paketquellen vor, welche nach einigen Installationen, Konfigurationen und Upgrades schnell zu Instabilitäten führen kann. Ähnlich wie beim unreflektierten Verwenden von Backports bei Debian sind Abhängigkeiten zwischen Paketgruppen schnell verletzt. Ich rate daher zur Stable-Version von Debian (aktuell Stretch). Ubuntu und Linux-Mint haben auch gar nicht so viel besser vorinstalliert. Oft sogar unnötiges Zeug, wie zum Beispiel ihre Software-Manager. Zudem sollte man von Windows kommend ein paar Essential von Linux verinnerlichen, statt wieder Alles wie bei Windows vorfinden zu wollen. Sonst wird man imho mit Linux auf Dauer nicht glücklich.

3. Unter Debian empfehle ich, zunächst die Paketquellen mit proprietärer Software zu aktivieren. Das sieht dann so aus:
deb htt p://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free
deb htt p://security.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free
deb htt p://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free


4. Dadurch lassen sich zum Beispiel folgende Pakete installieren, und viel mehr machen Ubuntu und Linux-Mint auch nicht:
- firmware-amd-graphics
- firmware-iwlwifi
- firmware-linux-nonfree
- firmware-misc-nonfree


5. Dann empfehle ich, folgende Programme mit graphischer Bedienungsoberfläche nachzuinstallieren - auch dies entspricht den Vorinstallationen von Ubuntu und Linux-Mint, man weiß dabei aber bewußt, was man gemacht hat, will oder nicht will:
- hardinfo = Informationen über dasSystem
- gnome-disk-utility = Verwaltung von Laufwerken
- gdebi = um .deb-Pakete mit GUI installieren zu können
- lightdm-gtk-greeter-settings = um die Einwahl ästhetischer zu gestalten
- catfish = zum Suchen von Dateien
- ufw/gufw = zur einfachen Einstellung einer Firewall
Natürlich gibt es noch Vieles mehr zu entdecken…

6. Einzig die Aktualisierung verläuft unter Debian zunächst nicht so bequem wie unter Ubuntu oder Linux Mint. Will man dies nicht manuell in der Konsole mit den entsprechenden Befehlen (apt-get update && sudo apt-get upgrade, apt-get dist-upgrade etc.) vornehmen, so bietet es sich an, den Synaptic-Paketverwalter in den Autostart einzubinden und zu Beginn einer Sitzung „neu laden“ anzutippen:
gksu /usr/bin/synaptic-pkexec in den Autostart

6. Will man einen bootbaren USB-Stick erstellen, so genügt in der Konsole ein einfacher Befehl. Zum Beispiel:
cp debian-live-9.3.0-i386-mate+nonfree.iso /dev/sdb && sync

Viel mehr braucht der Newbie eigentlich nicht zu wissen. Und dafür verzichte ich gerne auf Windows oder aufgeschraubte Linux-Distributionen.

P.S.:
"wie installiere ich den neuen Firefox?"
Ich nutze Firefox-ESR aus den offiziellen Paketquellen von Debian. Will man aber unbedingt den neuen Firefox in Debian haben, so kann man ganz einfach die Installation unter /home oder /opt vornehmen. Es gibt hier im Forum einen guten Thread dazu.
Zuletzt geändert von Nice am 21.01.2018 17:23:59, insgesamt 3-mal geändert.

DerMaex
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von DerMaex » 21.01.2018 17:17:25

Auf meinem Dell Mini 9 lief LMDE, Linux MInt Debian Edition, mit Mate-Desktop immer hervorragend. Viel flüssiger als Lubuntu, anfängerfreundlich ist es auch, ist eigentlich nur ein eingefärbtes Debian, was die Fernwartung erleichtern würde, und ich glaube, dass die noch immer einen angepassten Kernel für alte Geräte haben.(Weiss ich aber nicht sicher, seit mein Mini 9 die Grätsche machte bin ich bei LMDE auf keinem neuen Stand mehr)

dirk11
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 21.01.2018 18:06:29

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 15:20:42
Wo hast du denn die Fehlinformation her? Alternative Fakten?
Geht das noch einen Tick unfreundlicher? Das habe ich aus meiner Erinnerung, ich kann mich diesbezüglich durchaus auch irren, bin mir aber immer noch recht sicher, daß es "früher" zu Diskrepanzen kam, nutzte man auf der Konsole was mit "apt" im Namen oder alternativ/gleichzeitig synaptic auf einer grafischen Oberfläche.
Korodny hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 15:58:19
Welche Windows-Versionen benutzt der Kandidat denn sonst?
Danke, Du bestätigst das, was ich sowieso vermutet habe. Der "Kandidat" benutzt i.A. Windows 7. Technisches Verständnis ist durchaus vorhanden, aber absolut NULL Interesse, sich in überhaupt ein System tiefer einzuarbeiten (das inkludiert auch Windows!), was ich im übrigen sehr gut nachvollziehen kann - jeder hat andere Hobbies.
Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 16:58:45
3. Unter Debian empfehle ich, zunächst die Paketquellen mit proprietärer Software zu aktivieren. Das sieht dann so aus:
Uuund zack, schon ist Debian raus! So gerne ich selbst (seit 18 Jahren) Debian und nur Debian benutze (und es am liebsten auch hier verwenden würde), aber das ist nicht-computer-affinen Personen einfach nicht mehr zumutbar heutzutage. Das war genau das, warum ich nach einer Alternative suche.

Auf einen Stick gepackt habe ich jetzt erstmal Lubuntu, mal schauen, wie das so wirkt. LMDE klingt für mich auch seeehr interessant, ich befürchte aber, daß das wieder zu viel Vorkenntnis/Einarbeitung/Beschäftigung erfordert. Und da fehlt dann die deutschsprachige Unterstützung im Netz, die ist bei Ubuntu doch deutlich besser.

Nice
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Nice » 21.01.2018 18:09:15

Uuund zack, schon ist Debian raus!
I have no idea, what you forces to that statement...
LMDE klingt für mich auch seeehr interessant
Believe me, it has stability risks...
Und da fehlt dann die deutschsprachige Unterstützung im Netz, die ist bei Ubuntu doch deutlich besser.
Yep. On the other side it`s a matter of IQ...
Nevertheless I repeat:
Zudem sollte man von Windows kommend ein paar Essential von Linux verinnerlichen, statt wieder Alles wie bei Windows vorfinden zu wollen. Sonst wird man imho mit Linux auf Dauer nicht glücklich.
...whatever distribution he/she uses...

syscrh
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von syscrh » 21.01.2018 19:28:26

Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 16:58:45
1. Den Rat, bei einem alten Gerät die Gnome-Oberfläche zu verwenden kann ich nicht nachvollziehen. Für ressourcenarme Computer kommt XFCE oder LXDE in Frage. Höchstens noch Mate. Gnome-3 oder KDE sind dafür Gift.
MATE braucht in etwa genauso viele Ressourcen wie GNOME Flashback. Ist auch kein Wunder, denn MATE ist ja nur weiterentwickelter GNOME-2-Quellcode. GNOME Flashback bietet aber den Vorteil, dass es auf aktuellen GNOME-Komponenten basiert (GTK, neue Einstellungen, etc.) und auch nicht den nervigen Bug von GNOME 2/MATE besitzt, dass sich Panel-Applets nach Neustarts ab und an willkürlich neu anordnen.
Lässt man das Panel auf Defaulteinstellungen, dann fällt das nicht auf. Hat man aber ein eigenes Layout (evtl. sogar mit vielen Symbolen), dann kann einen das schnell ärgern. Ich hab mir letzten Endes sogar ein eigenes Layout erstellt (kann man in einer Konfigurationsdatei anpassen) und trotzdem hat MATE (Debian Stretch) mir das Layout regelmäßig zerschossen.
Der Bug ist bekannt und hat etwas damit zu tun, dass MATE absolute Positionen speichert und GNOME Flashback relative.

Kurz: GNOME Flashback ist GNOME 3 mit den altbekannten Panels aus GNOME 2 (inkl. Panel-Applets), MATE ist behutsam weiterentwickeltes GNOME 2.

Ansonsten: Schon einmal GNOME oder KDE auf schwacher Hardware verwendet? Läuft besser als man evtl. denkt!
Einzig der initiale RAM-Verbrauch ist etwas höher als bei den "leichtgewichtigeren" Desktops. Performance kann aber sogar mit KDE Plasma 5 auf Hardware ohne 3D-Beschleunigung gut sein (auch das habe ich auf besagtem Acer-Laptop getestet gehabt).
Insgesamt scheint mir das aber eher ein Mythos zu sein, dass man KDE nicht auf schwacher Hardware verwenden könne bzw., dass KDE dort unbenutzbar sei ... Bei der GNOME Shell stimmt es, denn ohne 3D-Beschleunigung startet diese nicht, aber dafür gibt es ja immer noch die Möglichkeit GNOME Flashback zu nutzen.

Ich würde das aber, wie gesagt, auf besagtem Notebook einfach ausprobieren und den künftigen Benutzer entscheiden lassen ...
2. Als Anfänger glaubt man mit Ubuntu oder Linux-Mint leichter zurecht zu kommen. Ich rate hiervon aber ab. Bei diesen Distributionen herrscht eine Mischung von Paketquellen vor, welche nach einigen Installationen, Konfigurationen und Upgrades schnell zu Instabilitäten führen kann. Ähnlich wie beim unreflektierten Verwenden von Backports bei Debian sind Abhängigkeiten zwischen Paketgruppen schnell verletzt. Ich rate daher zur Stable-Version von Debian (aktuell Stretch). Ubuntu und Linux-Mint haben auch gar nicht so viel besser vorinstalliert. Oft sogar unnötiges Zeug, wie zum Beispiel ihre Software-Manager. Zudem sollte man von Windows kommend ein paar Essential von Linux verinnerlichen, statt wieder Alles wie bei Windows vorfinden zu wollen. Sonst wird man imho mit Linux auf Dauer nicht glücklich.
+1
dirk11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 18:06:29
Uuund zack, schon ist Debian raus! So gerne ich selbst (seit 18 Jahren) Debian und nur Debian benutze (und es am liebsten auch hier verwenden würde), aber das ist nicht-computer-affinen Personen einfach nicht mehr zumutbar heutzutage. Das war genau das, warum ich nach einer Alternative suche.
Die non-free Paketquellen sind bei Debian bereits aktiviert, wenn man die non-free ISO zur Installation benutzt. Diese hab ich in einem meiner vorherigen Beiträge verlinkt gehabt. Die non-free ISO installiert auch gleich unfreie Treiber (z. B. für WLAN; firmware-iwlwifi, etc.) und am Ende ist das Ergebnis (aus Treiber-Sicht) ähnlich zu Ubuntu.

Nice
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Nice » 21.01.2018 20:23:06

@syscrh:
Ich würde das aber, wie gesagt, auf besagtem Notebook einfach ausprobieren und den künftigen Benutzer entscheiden lassen ...
Fully agree. Also your other statements. :THX:

dirk11
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 21.01.2018 23:40:15

syscrh hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 19:28:26
Ich würde das aber, wie gesagt, auf besagtem Notebook einfach ausprobieren und den künftigen Benutzer entscheiden lassen ...
Kann man machen. Wenn man viiieeeeel Zeit hat. Meine Erfahrungen mit KDE nach KDE3 waren "fürchterlich". Als in Debian dieses Plasma-Zeugs eingeführt wurde, war das einfach nur gruselig. Irgendwelche Dinge, die man sich auf den Bildschirm gelegt hat, verschwanden einfach. Weg. Nicht auffindbar, auch nicht per ps oder ähnlichem. Für Neueinsteiger ist sowas ein No-Go.
KDE war damals auch ganz vorne dabei, beim Bullshit-Bingo einer der ganz Großen sein zu wollen. Was mich (wie geschrieben) in die Arme von Gnome getrieben hat. Gnome hat das Mist-Verzapfen dann gnadenlos kopiert, in dem auf einmal die 3D-Abhängigkeit kam. Und Zack war auch Gnome gestorben für mich.
2. Als Anfänger glaubt man mit Ubuntu oder Linux-Mint leichter zurecht zu kommen. Ich rate hiervon aber ab. Bei diesen Distributionen herrscht eine Mischung von Paketquellen vor, welche nach einigen Installationen, Konfigurationen und Upgrades schnell zu Instabilitäten führen kann.
Mag sein, aber ein Anfänger wird IMHO sowieso nach einer gewissen Zeit (ein halbes Jahr z.B.) sowieso nochmal neu "sauber" installieren, wenn er denn ernsthaft dabei bleiben will.
Zudem sollte man von Windows kommend ein paar Essential von Linux verinnerlichen, statt wieder Alles wie bei Windows vorfinden zu wollen. Sonst wird man imho mit Linux auf Dauer nicht glücklich.
Das ist sowieso klar.
dirk11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 18:06:29
Die non-free Paketquellen sind bei Debian bereits aktiviert, wenn man die non-free ISO zur Installation benutzt. Diese hab ich in einem meiner vorherigen Beiträge verlinkt gehabt. Die non-free ISO installiert auch gleich unfreie Treiber (z. B. für WLAN; firmware-iwlwifi, etc.) und am Ende ist das Ergebnis (aus Treiber-Sicht) ähnlich zu Ubuntu.
Mag sein.
Ich habe jetzt, weil eine Entscheidung her musste, heute Lubuntu installiert und bin gleich bei der Installation vom Stick über einen Bug gefallen, der sooo symptomatisch für Linux ist und einmal mehr ein Beweis dafür, daß "Linux auf dem Desktop" nurmehr ein frommer Wunsch für die breite Masse ist und bleibt! Es ist kaum zu glauben, aber wenn man die aktuelle Lubuntu installiert und während der grafischen, geführten Installation ein verschlüsseltes System aufsetzen will (was 2018 auf einem mobilen Gerät meines Erachten nach absolut empfehlenswert ist), stolpert man über diesen Bug, welcher, wenn ich das richtig sehe, mittlerweile fast fünf Jahre alt ist! Wenn's nicht so peinlich für den Gesamt-Eindruck zu Linux wäre, könnte man glatt drüber lachen. So ist das einfach nur traurig! Anstatt daß die reichlich vorhandenen Ressourcen (in Form von Manpower) einfach mal genutzt werden, um Fehler auszumerzen, werden ganz, ganz tolle grafische Gimmicks eingebaut, kloppen sich die Leute, forken, wo es nur geht, damit Distrowatch dann (Stand heute) 306(!) verschiedene Distris auflisten kann.
Ich nutze Linux in Form von Debian gerne und bin überzeugt davon, sonst würde ich das nicht seit 18 Jahren machen, und sonst würde ich dafür nicht im Freundeskreis werben, aber so macht "dieses Linux-Ding" einfach keinen Spaß und lässt einen ernsthaft daran zweifeln, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat. Wäre ich nicht dabei gewesen, hätte mein Freund die Situation nicht lösen können, weil schlichtweg kein zweiter Rechner für die Suche vorhanden gewesen wäre - mal davon abgesehen, daß er (wie die meisten Anfänger) damit überfordert gewesen wäre.
Und das für eine Partition und nur eine Festplatte für die Vollverschlüsselung LVM notwendig ist (bei Nutzung des Installer), ist auch ein absolutes No-Go. Damit war der Ausflug zu Lubuntu kurz und schmerzvoll...

Korodny
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Korodny » 21.01.2018 23:52:55

Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 20:23:06
Also your other statements. :THX:
Kannst du diesen Englisch-Quatsch bitte bleiben lassen? Deutschsprachigen Support als Pluspunkt hervorzuheben ist nun wahrlich kein Vergehen, für das man dirk11 durch Wechsel ins Englische bestrafen müsste.

Und angesichts deiner Stockfehler in der englischsprachigen Kommunikation solltest du vielleicht keine Witze darüber machen, dass Englischkenntnisse eine "Frage des IQ" seien.

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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von debianoli » 22.01.2018 06:48:10

Ich habe bis jetzt immer noch nicht ganz verstanden, was gegen ein 0815 Debian Stretch inkl. Non-Free Quellen auf dem Netbook spricht. Wenn man sowieso vor Ort ist, dann kann man das System doch anfängerfreundlich Einrichten. Mit per /etc/cryptab eingebundenem verschlüsseltem Home.

Ich habe ein N140 ohne SSD mit 1GB RAM und das läuft rund unter Stretch mit Xfce. Browser ist Chromium.

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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 22.01.2018 07:32:36

Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 18:09:15
On the other side it`s a matter of IQ...
Ich frage mich gerade, was mit Dir nicht stimmt, dass Du so einen Unfug schreibst. Na ja, vielleicht ja Dein "IQ".
Ist Dir das nicht selbst peinlich!?
Zuletzt geändert von dirk11 am 22.01.2018 07:55:02, insgesamt 1-mal geändert.

dirk11
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 22.01.2018 07:54:28

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 06:48:10
Ich habe bis jetzt immer noch nicht ganz verstanden, was gegen ein 0815 Debian Stretch inkl. Non-Free Quellen auf dem Netbook spricht. Wenn man sowieso vor Ort ist, dann kann man das System doch anfängerfreundlich Einrichten.
Kann man, völlig richtig. Habe ich in der Vergangenheit auch genau so gemacht. Funktioniert ca. 'ne Woche, dann melden sich die Leute entweder ganz bewußt, weil "gar nichts" mehr geht, oder es kommt ganz beiläufig heraus, das "nichts" funktioniert.
Ich habe (wie mir scheint im Gegensatz zu so manchem anderen, der hier antwortet und noch nicht einmal die Anforderung "deutschsprachiger Support" versteht) schon Erfahrung mit so etwas. Und genau deshalb kann ich durchaus festhalten, dass Debian alles mögliche ist, nur nicht anfängertauglich. Ich will ganz bewußt keine Abhängigkeiten schaffen und kann mich noch sehr, sehr gut an meine eigenen Anfänge erinnern: ich bin sicherlich einigen aus meinem Freundeskreis ziemlich auf die Nerven gegangen, weil ich einfach Vieles wissen wollte und das wirklich auch als Hobby gesehen habe, nicht als lästige Pflicht. Aber ich bin von OS/2 zu Linux gewechselt, damit galt man schon damals als "nicht ganz normal", denn das nutzen ja nur "Nerds". Was ich damit zum Ausdruck bringen will: es würde einigen mal ganz gut tun, sich aus ihrer Filterblase zu lösen und sich die Realität vor Augen zu halten. Und im richtigen Leben wäre gestern in der Situation, wo sich die Installation durch einen uralten Fehler im Installer selbst terminiert hat, Schluß gewesen! Da wäre der Reflex (IMHO übrigens zu Recht) "was'n Scheiß, gib' mal die Windows-CD". Debian hatte (zumindest bei meiner letzten Nutzung des Installer) solche Fehler nicht, aber die hier weiter oben geschriebenen anderen Probleme. Kein einziger Neuling auf der Welt kommt auf die Idee, eine sources.list zu bearbeiten. Wenn man heutzutage eine Konsole aufmacht, wird man angeschaut, als ob man von einem fremden Planeten kommt.
Man muss sich einfach mal vor Augen halten, daß schon das Wissen um die sources.list nichts mehr ist, was man einem absoluten Neuling "mal eben" erklären kann. Das sieht man auch hier im Forum immer mal wieder, das sind dann threads, die sich teilweise über Wochen ziehen. Die Zeit und Energie, für so etwas vergleichsweise Triviales so lange dranzubleiben, hat niemand. Die Leute erwarten, dass sie nach einer Neuinstallation Videos schauen können und einen bekannten Browser vorfinden und beides nicht erst installieren können, nachdem sie die Paketquellen angepasst haben.
Zuletzt geändert von dirk11 am 22.01.2018 08:10:59, insgesamt 1-mal geändert.

dirk11
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 22.01.2018 08:08:14

Korodny hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 23:52:55
Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 20:23:06
Also your other statements. :THX:
Kannst du diesen Englisch-Quatsch bitte bleiben lassen? Deutschsprachigen Support als Pluspunkt hervorzuheben ist nun wahrlich kein Vergehen, für das man dirk11 durch Wechsel ins Englische bestrafen müsste.
...zumal ich nicht derjenige bin, der das für sich reklamiert. Schon an dieser trivialen Erkenntnis fehlt es "Nice" - aber ein Neuling hat ein IQ-Problem, wenn man deutschsprachigen support voraussetzt. Ja nee is klar...

syscrh
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von syscrh » 22.01.2018 08:38:00

dirk11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 23:40:15
Wenn man viiieeeeel Zeit hat.
30 Minuten?!
Meine Erfahrungen mit KDE nach KDE3 waren "fürchterlich". Als in Debian dieses Plasma-Zeugs eingeführt wurde, war das einfach nur gruselig. Irgendwelche Dinge, die man sich auf den Bildschirm gelegt hat, verschwanden einfach. Weg. Nicht auffindbar, auch nicht per ps oder ähnlichem. Für Neueinsteiger ist sowas ein No-Go.
KDE war damals auch ganz vorne dabei, beim Bullshit-Bingo einer der ganz Großen sein zu wollen. Was mich (wie geschrieben) in die Arme von Gnome getrieben hat. Gnome hat das Mist-Verzapfen dann gnadenlos kopiert, in dem auf einmal die 3D-Abhängigkeit kam. Und Zack war auch Gnome gestorben für mich.
Das war gefühlt 1902 einmal gewesen, aber mittlerweile sind wir nicht mehr bei KDE 4, sondern bereits bei Version 5 mit vielen Neuerungen und Verbesserungen angekommen. Ab und zu hilft es, wenn man die Erfahrungen mal aktualisiert, denn Software wird weiterentwickelt.
Ich bin ja nun wahrlich kein KDE-Fan (viel zu viele Einstellungen in den Programmen), aber Plasma 5 ist jetzt schon eine ganze Ecke runder, performanter und übersichtlicher als der Vorgänger Plasma 4. Technisch ist es auch deutlich weiter, denn Wayland-Unterstützung und Skalierung von verschiedenen Monitoren war vor 2-3 Jahren noch Zukunftsmusik.

Welches Bullshit-Bingo? Alte, fehleranfällige Desktops durch etwas moderneres und deutlich zuverlässigeres ersetzen? Schlimm, schlimm ...
Aber zum Glück gibt es ja Trinity und MATE für die "Umgewöhnung ist böse"-Fraktion ...
Ich habe jetzt, weil eine Entscheidung her musste, heute Lubuntu installiert und bin gleich bei der Installation vom Stick über einen Bug gefallen, der sooo symptomatisch für Linux ist und einmal mehr ein Beweis dafür, daß "Linux auf dem Desktop" nurmehr ein frommer Wunsch für die breite Masse ist und bleibt!
Bla bla bla ... Das ist durchaus ärgerlich, aber bestimmt nicht der Grund für die geringe Verbreitung von Linux-basierten Betriebssystemen auf dem Desktop. Der weitaus größere Grund ist wohl eher: Faulheit (Vorinstallationen, etc.)
Windows-Rechner haben unter Umständen genauso viele fiese Bugs, wie Linux-Rechner. Ich kann z. B. ganz aktuell von zwei nagelneuen Rechnern (zwei Hersteller; 1x Business-Ecke, 1x Consumer-Ecke) berichten, welche beide in der Vorinstallation gravierende Treiberprobleme besitzen. Beim Consumer-Gerät funktioniert z. B. das beworbene Miracast, sowie HDMI mit dem vorinstallierten Treiber nicht. Lösung war hier ein sauberes Windows zu installieren, ohne manuell installierte Treiber.
Das Business-Notebook wacht nach dem Standby aus diesem nicht mehr korrekt auf und friert am Sperrbildschirm einfach ein. Lösung: Debian Buster installieren, da Problem seit Jahren bekannt, aber keine Lösung vorhanden. :facepalm:
Das waren jetzt zwei Beispiele in Verbindung mit nagelneuer Hardware ... Von Problemen mit betagter Hardware fange ich lieber gar nicht erst an zu berichten ...

Genauso kann ich aber auch über Debian und dessen Fehler ein Lied singen. Der Unterschied zu Windows ist aber, dass ich die Fehler analysieren, eingrenzen und oftmals sogar "beheben" kann, da alles als Klartext geloggt wird. Bei Windows muss ich oftmals kryptische Fehlermeldungen im Internet suchen, damit ich dann erraten kann, was es sein könnte.

So viel zu "Windows funktioniert immer fehlerfrei und zuverlässig und Linux ist von oben bis unten voll mit Bugs".
Anstatt daß die reichlich vorhandenen Ressourcen (in Form von Manpower) einfach mal genutzt werden, um Fehler auszumerzen, werden ganz, ganz tolle grafische Gimmicks eingebaut, kloppen sich die Leute, forken, wo es nur geht, damit Distrowatch dann (Stand heute) 306(!) verschiedene Distris auflisten kann.
Wie wäre es, wenn Du den Anfang machst und Deine Ressourcen zu dem Fehler beisteuerst? Linux-Distributionen sind meist Gemeinschaftsprojekte und sind auf freiwillige Hilfe aus der Community dringend angewiesen ... Und da die Leute das alles in ihrer Freizeit machen, machen die Leute natürlich auch nur das, was ihnen persönlich nutzt und v. a. auch Spaß macht. Seltene Bugs ohne passende Hardware zu beheben, gehört da bei den meisten wohl eher nicht dazu. Zudem kennt sich auch nicht jeder Entwickler mit dem Kernel aus, sondern hat evtl. mehr Ahnung von grafischen Userspace-Programmen. Wie soll der dann Hardware-Fehler beheben?

"Forken" ist zudem ein ganz normaler Prozess bei quelloffener Software, denn nur durch einen Fork kann man neuen Code testen ohne den Hauptzweig damit möglicherweise kaputt zu machen.

Und nur weil man die Anzahl der Distributionen reduziert, heißt das nicht, dass plötzlich mehr Ressourcen für andere Projekte zur Verfügung stehen, denn, wie bereits gesagt, die meisten Distributionen sind Hobby-Projekte und werden gepflegt, weil das der jeweiligen Person Spaß macht und das deren Freizeitbeschäftigung ist. Weil man ein netter Mensch ist, hat man sich entschlossen sein Projekt unter Freunden mit der Öffentlichkeit zu teilen, damit evtl. noch jemand anderes Spaß dran hat.
Würde man so eine Distribution verbieten, dann würde der Maintainer aber nicht automatisch anfangen am Kernel zu basteln oder den Firefox für Debian bereitzustellen. Viel eher würde er wohl gar nichts mehr öffentlich entwickeln/bereitstellen und man hätte dann nichts gewonnen, außer die Vielfalt reduziert und damit einen der Vorteile von quelloffener Software abgeschafft.

Zudem möchte ich noch einmal betonen, dass ein regelmäßiger Erfahrungs-Austausch zwischen den großen Distributionen stattfindet und man neue Implementierungen bei einer Distribution auch durchaus auf andere Distributionen portiert. Es kocht also keinesfalls jeder sein eigenes Süppchen, sondern man forscht in getrennten "Untersuchungseinheiten" (= Distributionen) an Problemen und teilt die Ergebnisse dann mit den anderen Projekten.
Und das für eine Partition und nur eine Festplatte für die Vollverschlüsselung LVM notwendig ist (bei Nutzung des Installer), ist auch ein absolutes No-Go. Damit war der Ausflug zu Lubuntu kurz und schmerzvoll...
Das ist bei Ubuntu schon immer so gewesen und liegt daran, dass man eine Swap-Partition bis 17.04 genutzt hat (anstelle eines Swap-Files) und man diese ohne LVM-Container sonst separat entschlüsseln müsste (zwei Passwortabfragen hintereinander beim Boot). Mit dem Debian-Installer-basierten Server-Installer (bis 17.04) kann man das Layout genauso wie bei Debian einrichten.
dirk11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 07:54:28
Und im richtigen Leben wäre gestern in der Situation, wo sich die Installation durch einen uralten Fehler im Installer selbst terminiert hat, Schluß gewesen! Da wäre der Reflex (IMHO übrigens zu Recht) "was'n Scheiß, gib' mal die Windows-CD". Debian hatte (zumindest bei meiner letzten Nutzung des Installer) solche Fehler nicht, aber die hier weiter oben geschriebenen anderen Probleme. Kein einziger Neuling auf der Welt kommt auf die Idee, eine sources.list zu bearbeiten. Wenn man heutzutage eine Konsole aufmacht, wird man angeschaut, als ob man von einem fremden Planeten schaut.
Wenn Windows so viel besser ist und die Konsole nur eine "böse schwarze Kiste" ist, wieso bleibt man dann nicht bei Windows? Man wird doch nicht gezwungen ein System einzusetzen, was einem gar nicht gefällt?
Dafür gibt es doch die böse Vielfalt, welche evtl. doch nicht nur zur "Ressourcen-Verstreuung" und "Verwirrung angehender Nutzer" da ist ...

Ich persönlich finde alle aktuellen Betriebssysteme ausbaufähig und kritische Fehler haben sie auch allesamt. Es sollte jeder das System auswählen, welches ihm persönlich am meisten zusagt und wenn das Windows ist, dann ist das eben so. Wäre doch langweilig überall nur Debian-Installationen zu sehen ...

Die Angst vor der Kommandozeile ist heute leider erschreckend groß geworden, was ich auch bei angehenden Informatikern immer mehr beobachten darf. Und dabei kann man damit so viele Dinge sehr effizient und schnell erledigen ... :/


ACHTUNG: Dieser Beitrag enthält Spuren von Ironie und Sarkasmus!
(War auch mein letzter Beitrag in diesem Thread.)

guennid

Re: Linux für Netbook?

Beitrag von guennid » 22.01.2018 09:15:32

@ðirk11
Kann es sein, dass dir dein Verstand im Wege ist? :wink: Ich meine das in dem Sinne, dass du dir zu viele Sorgen machst, mögliche Stolpersteine schon im Vorhinein "wegräumen" zu sollen? Und ich meine das eher als Anerkennung, nicht als Kritik und letzteres erwähne ich, weil ich erfahren habe, dass manche Menschen den Spruch in den "falschen Hals" kiregen.

Das wird dir eh nicht vollständig gelingen, die vorbeugende Fehlerbeseitigung, die in der Regel eher "Bedienfehlerbeseitigung" ist, egal welches OS da letztlich installiert wird.
Ich frage mich, welches Motiv dahinter steckt, auf dem "Ferienhaus"-Schleppi ein Linux haben zu wollen.
Da es offenbar kein "nerdiger" Trend ist, bleibt wohl nur der Wunsch, das Ferienhausvergnügen möglichst billig haben zu wollen - was in meinen Augen durchaus auch nicht ehrenrührig ist.
In diesem Fall würde ich mich darauf beschränken, gemeinsam mit der Zielperson eine möglichst schlanke Version der Distri, die ich am besten kenne, so zu installieren, dass sie "nach einer Neuinstallation Videos schauen (kann) und einen bekannten Browser vorfinde(t)". Die Rolle des Desktops wird dabei meiner Meinung nach stark überschätzt von Leuten, die den Rechner selber eher nicht als bloßes "Werkzeug" benutzen. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass vielleicht gar keine DE benötigt wird, aber das müsste man mit der Zielperson austesten.

Im Eingangspost sprichst du von "'leichten' Büroarbeiten". Ich würde der Zielperson klarmachen, dass sie sich damit abfinden muss, dass ein LO nur bedingt kompatibel mit mit MS-Office ist und sie u.a. in diesem Zusammenhang deutlich darauf hinweisen, das halt auch "für lau" durchaus seinen "Preis" hat.

Wenn das alles dann nicht fruchtet, wird auf dem "Ferienhaus"-Schleppi eh binnen kurzem, entsprechende Bonität vorausgesetzt, wieder ein Windows10 werkeln oder selbiger altersbedingt entsorgt, aber das sollte dann nicht mehr dein Problem sein. :wink:

dirk11
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 22.01.2018 10:03:03

syscrh hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 08:38:00
Bla bla bla ...
Wenn Du nicht sachlich diskutieren kannst oder willst, wieso antwortest Du dann!?
(War auch mein letzter Beitrag in diesem Thread.)
Ist auch besser so.

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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Tintom » 22.01.2018 11:17:47

dirk11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 07:54:28
[...] Das sieht man auch hier im Forum immer mal wieder, das sind dann threads, die sich teilweise über Wochen ziehen. Die Zeit und Energie, für so etwas vergleichsweise Triviales so lange dranzubleiben, hat niemand.
Habe ich auch schon bemerkt. Was ich auch bemerkt habe, ist, dass die Problemlösungskompetenz in diesen Threads nicht vorhanden scheint. Threadersteller bekommen Vorschläge geliefert, setzen aber diese nicht um, sondern wollen Bemitleidet werden. Leid klagen ist scheinbar heutzutage in Mode, Probleme zu lösen hingegen nicht.

Egal, zurück zum Problem:
Man muss sich einfach mal vor Augen halten, daß schon das Wissen um die sources.list nichts mehr ist, was man einem absoluten Neuling "mal eben" erklären kann.
Anwender, die die Systematik nicht verstanden haben, greifen bei einem neuen Release zur Installations-CD und installieren neu. Das ist aber auch kein Problem, der Installer erkennt das vorhandene System und fragt, was man damit machen will.
Und wenn jemand auch das noch nicht verstanden hat, dann greift der Ansatz von guennid: Das Gerät wird mit der vorhandenen Software so lange verwendet, bis es als zu langsam empfunden wird. Dann kommt etwas neues. Oder gleich Windows. Nutzen ja eh alle :twisted:

Radfahrer

Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Radfahrer » 22.01.2018 12:21:03

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 09:15:32
Kann es sein, dass dir dein Verstand im Wege ist? :wink: Ich meine das in dem Sinne, dass du dir zu viele Sorgen machst, mögliche Stolpersteine schon im Vorhinein "wegräumen" zu sollen?
Das denke ich auch.
Du hast ja im Eingangspost geschrieben, dass dein Freund von selber auf die Idee gekommen ist, Linux auszuprobieren. Dann ist es doch auch an ihm, sich damit zu beschäftigen und zu lernen und nicht an dir. Sicher kannst du ihm am Anfang helfen aber dann muss er auch Initiative zeigen und sich das nötige Wissen aneignen. Schließlich ist es ja seine Entscheidung, Linux zu verwenden.

Will er sich nicht mit den Grundlagen befassen, soll er halt bei dem bleiben, was er kennt, nämlich Windows.Man kann sich ja nicht für etwas neues entscheiden und dann von anderen erwarten, dass sie sich darum kümmern.
Vielleicht tut er das ja auch gar nicht und du machst dir einfach nur zu viele Gedanken.

Nice
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Nice » 22.01.2018 12:23:59

Oh ja, mein Amerikanisch, mein IQ und meine Stockfehler (LOL)... Aber lassen wir das.

Oben habe ich sehr detailliert und ausfühlich die Essentials skizziert, welche ein Newbie beachten sollte.
Dann käme er mit Debian-Stable-XFCE/LXDE auf einem alten Laptop sehr gut zurecht.*
Kann er das - aus welchem Grund auch immer - nicht, dann sollte er imho Linux nicht nutzen, sonst dreht der wohlmeinende Installateur irgendwann durch... :wink:

Mein Rat in einem solchen Fall: einen neuen Laptop mit fast immer vorinstalliertem Windows-10 kaufen. Ernst gemeint.

*@Radfahrer:
Sicher kannst du ihm am Anfang helfen aber dann muss er auch Initiative zeigen und sich das nötige Wissen aneignen. Schließlich ist es ja seine Entscheidung, Linux zu verwenden.
:THX:
Zuletzt geändert von Nice am 22.01.2018 18:58:03, insgesamt 1-mal geändert.

guennid

Re: Linux für Netbook?

Beitrag von guennid » 22.01.2018 17:03:21

nice hat geschrieben:Oben habe ich sehr detailliert und ausfühlich die Essentials skizziert, welche ein Newbie beachten sollte.
Was berechtigt dich eigentlich dazu, anderen Menschen Vorschriften machen zu wollen?

debianoli
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von debianoli » 22.01.2018 17:32:28

dirk11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 07:54:28
debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 06:48:10
Ich habe bis jetzt immer noch nicht ganz verstanden, was gegen ein 0815 Debian Stretch inkl. Non-Free Quellen auf dem Netbook spricht. Wenn man sowieso vor Ort ist, dann kann man das System doch anfängerfreundlich Einrichten.
Kann man, völlig richtig. Habe ich in der Vergangenheit auch genau so gemacht. Funktioniert ca. 'ne Woche, dann melden sich die Leute entweder ganz bewußt, weil "gar nichts" mehr geht, oder es kommt ganz beiläufig heraus, das "nichts" funktioniert.
Ich habe (wie mir scheint im Gegensatz zu so manchem anderen, der hier antwortet und noch nicht einmal die Anforderung "deutschsprachiger Support" versteht) schon Erfahrung mit so etwas. Und genau deshalb kann ich durchaus festhalten, dass Debian alles mögliche ist, nur nicht anfängertauglich. Ich will ganz bewußt keine Abhängigkeiten schaffen...
Deshalb habe ich deine Entscheidung für Lubuntu überhaupt nicht verstanden. Ein Ubuntu macht einem die Installation immer recht einfach. Das war aber dann schon das einzige anfängerfreundliche für mich. Während des Betriebs kommen dann mit derZeit Probleme, die man so mit einem sauberen Debian nicht hat. Vor allem bei Updates, die können einem beiUbuntu gerne das ganze System zerschießen. War zumindest in meiner Zeit mit Ubuntu öfters so.

Deshalb ist ein sauber aufgesetztes Debian inkl.Multimedia Programme und Browser gerade für Anfänger ideal. Da kann man nix kaputtmachen., kann Musik und Videos nutzen und kommt ins Internet.

Für Fragen stehe dann ich noch zur Verfügung (was ich allerdings nur für enge Freunde und Familie mache).

Nice
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Nice » 22.01.2018 18:16:08

@guennid:
Was berechtigt dich eigentlich dazu, anderen Menschen Vorschriften machen zu wollen?
Unsinn.
Ich habe klar und deutlich "imho" (= "in my humble opinion" - "meiner bescheidenen Meinung nach") geschrieben.
Zudem habe ich wertvolle Einsteiger-Tips gegeben, welche für Leute, die das Linux-System "atmen" sicher schon fast lächerlich sind.

Es geht darum, dass ich meine, dass ein Newbie - und ich bin selbst noch einer - mit Linux nicht glücklich wird, wenn er die von mir genannten (sehr bescheidenen) Essentials nicht verinnerlichen will/kann. Wem zum Beispiel "sources.list" oder gar die grundlegende Verwendung des Synaptic-Paketmanagers "böhmische Dörfer" bleiben, der - und erst recht sein Supporter - wird über kurz oder lang mit Linux Schiffbruch erleiden.

Nachträge zu meinen angeblich hocharroganten Empfehlungen:

Wer nur der deutschen Sprache mächtig ist, fährt mit "Wiki - Ubuntuusers" bestens. Sehr viel davon läßt sich auf den Gebrauch von Debian übertragen. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Linux-System aber nach wie vor vorrausgesetzt.

Wer Debian nutzt oder überhaupt im IT-Bereich tiefer einsteigen will, sollte unbedingt - ja, auch wieder sehr arrogant von mir - die englische Sprache beherrschen.

Support im Debian-Forum scheitert imho oft am hohen Niveau der Mitglieder (welches ich nicht besitze!), welche zudem meist auch Server betreiben, im Kontrast zum Wissens-Stand und der, sagen wir mal "Motivationslage" (siehe den treffenden Beitrag von Tintom!) der Fragesteller.

Ich bin jetzt gespannt, welches Haar in meiner Textsuppe Du jetzt findest, um mich zu diskreditieren.
Fast hätte ich Lust, wieder auf Amerikanisch oder am Besten gleich in Gälisch zu posten.
Frei nach dem Motto "wenn wir uns schon nicht verstehen wollen, dann aber auch richtig" (LOL).

Dig it!

@debianoli:
...Deshalb habe ich deine Entscheidung für Lubuntu überhaupt nicht verstanden. Ein Ubuntu macht einem die Installation immer recht einfach. Das war aber dann schon das einzige anfängerfreundliche für mich. Während des Betriebs kommen dann mit derZeit Probleme, die man so mit einem sauberen Debian nicht hat...
:THX: :THX: :THX: Sic!
>>> jetzt postet Nice auch noch auf Lateinisch! 8O

"dirk11" wechselt "mühelos" von "Debian-LXDE" zu "Lubuntu". Das ist aber nicht das Gleiche. Ich nutze "Debian-Stretch-XFCE", habe lange Zeit "Xubuntu" verwendet und sehe große Unterschiede. Wie "arroganterweise" oben von mir bereits geschrieben:
"...Als Anfänger glaubt man mit Ubuntu oder Linux-Mint leichter zurecht zu kommen. Ich rate hiervon aber ab. Bei diesen Distributionen herrscht eine Mischung von Paketquellen vor, welche nach einigen Installationen, Konfigurationen und Upgrades schnell zu Instabilitäten führen kann..."
@debianoli:
Deshalb ist ein sauber aufgesetztes Debian inkl.Multimedia Programme und Browser gerade für Anfänger ideal. Da kann man nix kaputtmachen., kann Musik und Videos nutzen und kommt ins Internet.
Perfetto! Mehr gibt es nicht mehr zu sagen (von Nice arrogant und Italienisch formuliert... :mrgreen: ).

Zur Entspannung und um in Italien zu bleiben: https://www.youtube.com/watch?v=RtmdiWnBSyU

dirk11
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 22.01.2018 19:23:38

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 09:15:32
Kann es sein, dass dir dein Verstand im Wege ist? :wink: Ich meine das in dem Sinne, dass du dir zu viele Sorgen machst, mögliche Stolpersteine schon im Vorhinein "wegräumen" zu sollen? Und ich meine das eher als Anerkennung, nicht als Kritik und letzteres erwähne ich, weil ich erfahren habe, dass manche Menschen den Spruch in den "falschen Hals" kiregen.
Danke, dass Du das noch erläutert hast, denn beim ersten Überfliegen heute morgen dachte ich tatsächlich "what?"... Mit Deiner Erklärung ist es aber durchaus sinnvoll und auch "denkwürdig", ich habe da schon drüber nachgedacht - und es ist so, ich selbst freue mich natürlich auch über jeden Linux-User mehr, den ich kenne. Und es ging in den bisher von mir erlebten Fällen immer durchaus um intelligente und beruflich erfolgreiche Menschen, was aber nichts daran ändert, daß die Thematik viele Stolperfallen beinhaltet. Und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie schwer ich mich anfangs getan habe und wieviel Glück ich hatte, daß Freunde und Bekannte sehr geduldig waren und teilweise nächtelang Support gegeben haben - weil ich aber auch den Ehrgeiz hatte, Probleme (mit Unterstützung) selbst zu analysieren und zu beheben, denn nur daraus lernt man. Diese Zeit und Lust hat aber nicht jeder.
Ich frage mich, welches Motiv dahinter steckt, auf dem "Ferienhaus"-Schleppi ein Linux haben zu wollen.
Das Motiv heißt "Intel Atom N450". Sollte eigentlich alles sagen ;)
Da es offenbar kein "nerdiger" Trend ist, bleibt wohl nur der Wunsch, das Ferienhausvergnügen möglichst billig haben zu wollen - was in meinen Augen durchaus auch nicht ehrenrührig ist.
Spielt auch eine Rolle, aber keine wesentliche. Das Netbook sieht schlicht aus "wie aus dem Laden", und es wird halt auch an die Umwelt gedacht. Mit einem schlanken Betriebssystem ist das Gerät für den avisierten Anwendungszweck vollkommen ausreichend.
In diesem Fall würde ich mich darauf beschränken, gemeinsam mit der Zielperson eine möglichst schlanke Version der Distri, die ich am besten kenne, so zu installieren, dass sie "nach einer Neuinstallation Videos schauen (kann) und einen bekannten Browser vorfinde(t)". Die Rolle des Desktops wird dabei meiner Meinung nach stark überschätzt von Leuten, die den Rechner selber eher nicht als bloßes "Werkzeug" benutzen.
Bei ersterem stimme ich Dir nicht zu, bei zweiterem absolut! Die Frage nach dem Desktop kam eher aus der Erfordernis auf, für ein Gerät mit einem sagen wir mal "nicht so starken" Prozessor und nur 2GB RAM einen passende und ressourcenschonenden Desktop zu finden.
Und Deinem ersten Satz stimme ich genau deshalb nicht zu, weil ich dann den kompletten Support "an den Hacken" habe, und genau das will ich nicht. Ich supporte dort sowieso schon das Netzwerk, das ist auch vollkommen in Ordnung so, aber irgendwo muss auch mal Schluss sein.
Im Eingangspost sprichst du von "'leichten' Büroarbeiten". Ich würde der Zielperson klarmachen, dass sie sich damit abfinden muss, dass ein LO nur bedingt kompatibel mit mit MS-Office ist und sie u.a. in diesem Zusammenhang deutlich darauf hinweisen, das halt auch "für lau" durchaus seinen "Preis" hat.
Das ist vollkommen klar. Ich erläutere das gerne:
Unter "leichten Büroarbeiten" verstehe ich "einfache" Briefe, wie man sie an Behörden, Unternehmen (Beschwerde/Kündigung/Bestellung) oder Verwandte schickt. Was man halt im Privatbereich so macht. Keine Serienbriefe, keine Makro-Funktionen, keine Doktorarbeiten mehr. Und wenn man da den offenen Standard nutzt, ist die Austauschbarkeit (in den bekannten Grenzen) auch gegeben, aber eben auch gar nicht notwendig, weil keine Dokumente ausgetauscht werden, sondern höhstens gedruckt.
Davon ab steht ein LO dem M$O kaum nach, was die Funktionalität anbelangt. M$ ist wie VW: kocht auch nur mit Wasser, wird aber oft vollkommen überbewertet.
Wenn das alles dann nicht fruchtet, wird auf dem "Ferienhaus"-Schleppi eh binnen kurzem, entsprechende Bonität vorausgesetzt, wieder ein Windows10 werkeln oder selbiger altersbedingt entsorgt, aber das sollte dann nicht mehr dein Problem sein. :wink:
Völlig richtig. Eine Windows7-Lizenz existiert ja, von daher ist auch alles entspannt.

Ich habe den thread auch nur deshalb weitergeführt, weil ich a) die Entscheidung kundtun wollte und weil ich es b) immer noch unglaublich finde, daß ein Bug aus 2013 immer noch vorhanden ist.
Ich habe es nicht glauben können und den Installer abgebrochen und das Ganze nochmal durchexerziert, weil ich an einen Fehler meinerseits (verklickt oder was auch immer) geglaubt habe.

Nice
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von Nice » 22.01.2018 19:34:23

Sag mal, dirk, redest Du von einem Freund, den Du angeblich supportest oder geht es in Wirklichkeit um Dich selbst?

dirk11
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Re: Linux für Netbook?

Beitrag von dirk11 » 22.01.2018 21:59:24

Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 19:34:23
Sag mal, dirk, redest Du von einem Freund, den Du angeblich supportest oder geht es in Wirklichkeit um Dich selbst?
Schau auf mein Profil. Glaubst Du ernsthaft, ich bin hier seit 2013 angemeldet, schreibe >2000 Beiträge und frage mich jetzt, fünf Jahre später, ob ich Debian oder was anderes nutzen will? Was stimmt mit Dir nicht, daß Du so eine abgrundtief dämliche Frage stellst!? :facepalm:

Übrigens Herzlichen Glückwunsch, Du bist der erste in diesem Forum, der sich das Recht erworben hat, den :facepalm: -Smilie zu bekommen.

Und falls dich interessiert, wieso ich in letzter Zeit nicht soo häufig hier schreibe: Meine Debian-Installationen laufen alle "rock solid", es gibt derzeit keine Probleme damit, und ich habe noch ein richtiges Leben, welches auch Zeit in Anspruch nimmt und mitunter wichtiger ist.

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