uname hat geschrieben: 07.02.2018 12:51:16
pferdefreund hat geschrieben:Das Teil ist resourcenschonend und macht was es soll.
Interessant, dass diese Diskussionen immer bei Window Managern enden.
Nicht immer.
Meist gehen sie dann dort weiter, wo man über Minimalinstallationen weiterdiskutiert und enden dann dort, dass die Distributoren Diktatoren sind, weil sie böse Abhängigkeiten in ihre Pakete einbauen, die vollkommen sinnlos sind und wahrscheinlich der Übernahme der Weltherrschaft mithilfe meines Computers dienen. Die Pakete sind Schrott, die Software auch, Abhängigkeiten sind per se übel und am Besten wär es überhaupt, wenn Computer noch so wie 1980 funktionieren würden. Das hat vollkommen ausgereicht.
Und dann kommt von der Seite ein Stellwagen reingefahren, dass jemand ohne Ahnung Linux überhaupt schrottig findet, weil er jetzt so eine Minimalinstallation gemacht hat, und jetzt funktioniert gar nix mehr. Sogar zum Einhängen eines USB-Sticks benötigt man jetzt die Shell. Das kanns doch nicht sein...
Ja, ich find einfache Windowmanager auch cool. Dennoch kehre ich immer wieder zu Gnome3 zurück. Weil das Bedienkonzept wirklich gut ist.
Ich muss beruflich zwar mit Win10 arbeiten, und das ist schön konfigurierbar... dagegen wirkt Gnome echt seltsam. Aber kaum sitz ich auf meinem Gnome-Debian, brauch ich wirklich nix anderes mehr. Das Konzept ist super durchdacht. Und damit kann auch kein Windowmanager mehr mithalten. Früher hab ich wirklich gern und viel Zeit in die Optimierung von FVWM gesteckt... Irgendwie freu mich das heute nicht mehr... man hinkt immer hinterher und wird nie fertig. Und dann funktionierts doch nie so, wie es soll, wenn man ein wenig Komfort einbauen möchte, wie man ihn von der einen oder anderen DE gesehen hat...
lg scientific