Gnome 3.28 ohne Desktopicons

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Radfahrer

Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Radfahrer » 22.01.2018 17:24:53

Und welches Produkt soll da deiner Meinung nach erhalten werden? Das Produkt "Icons auf dem Desktop"?
Und wer sollte das erhalten? Die Entwickler von Gnome 3, bei dessen Design Icons auf dem Desktop von Anfang an nicht vorgesehen waren, weil man sie nicht braucht?

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DEBIANUNDANDREAS
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von DEBIANUNDANDREAS » 22.01.2018 17:34:02

Radfahrer
Denk doch mal anders, bei einem Android (Unix) Smartphone macht sich da niemand nass, die haben Ikonen auf dem Home-Bildschirm. Ich denke doch das alle Unixvarianten Ikonen auf dem Desktop haben oder hatten !?
Zuletzt geändert von DEBIANUNDANDREAS am 22.01.2018 17:36:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von whisper » 22.01.2018 17:34:53

breakthewall hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.01.2018 23:02:09
Über die Zeit hat Gnome eine sehr gute Entwicklung durchgemacht, besonders im Bezug auf Zuverlässigkeit und Desktop-Sicherheit.
Kann ich nur bestätigen, ich habe zwar Desktop Icons enabled, benutze sie aber nicht ständig, außer vielleicht zum öffnen von angeschlossenen Medien.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von DEBIANUNDANDREAS » 22.01.2018 17:37:48

whisper
ich habe 35 Desktopikonen auf meinem Bildschirm da wurd es mir zu viel und ich machte Desktopordner (mindestens Sechs).

Radfahrer

Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Radfahrer » 22.01.2018 17:43:44

Ich packe alles, was gerade in Bearbeitung ist in einen Ordner namens "Geraffel". Der wird bei Bedarf ganz einfach mit dem Dateimanager geöffnet. Auf dem Desktop habe ich ein schönes Hintergrundbild. Mehr nicht.

@Capslockandi
Android ist Unix.... ja, alles klar. Und Windows ist DOS. :roll:
Ich denke doch das alle Unixvarianten Ikonen auf dem Desktop haben oder hatten !?
Keine Ahnung, ich habe noch nie Unix benutzt.
ich habe 35 Desktopikonen auf meinem Bildschirm da wurd es mir zu viel und ich machte Desktopordner (mindestens Sechs).
Ich benutze für so etwas einen Dateimanager.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von scientific » 22.01.2018 18:14:45

Ich nutzte etwas mehr als die Hälfte meiner Linuxzeit FVWM2, die andere nutze ich jetzt Gnome3.

Beide bieten Desktopicons nur, wenn man sie explizit mit dem Dateimanager auswählt.

Den Ordner "Desktop" gibts in Gnome mit oder ohne Icons am Desktop... Den kann man nutzen.

Btw... Wenn der Code aus nautilus rausfliegt, kann man immer noch nemo nutzen. Dann hat man seine Desmtopicons wieder.

Lg scientific
dann putze ich hier mal nur...

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Korodny » 22.01.2018 18:21:20

Radfahrer hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 17:43:44
Ich packe alles, was gerade in Bearbeitung ist in einen Ordner namens "Geraffel". Der wird bei Bedarf ganz einfach mit dem Dateimanager geöffnet. Auf dem Desktop habe ich ein schönes Hintergrundbild. Mehr nicht.
Mach ich genau so. Dann noch den Starter für den Dateimanager geändert, so dass der beim Start immer diesen Ordner anzeigt - so klicke ich einfach auf den Dateimanager, wenn ich an mein "Geraffel" ran muss, statt wie andere Leute auf das Desktop-Icon.
breakthewall hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 09:28:18
Eigentlich gehört das der Vergangenheit an, dass Gnome 3 nicht wandelbar wäre. Seit geraumer Zeit lässt sich vieles über das Gnome-Tweak-Tool verändern, doch besonders die Gnome-Erweiterungen können Gnome 3 äußerst radikal verändern.
Erweiterungen der Gnome Shell sind m.W. größtenteils in interpretiertem Javascript geschrieben, oder? Einen sowieso schon Ressourcen-hungrigen Desktop, dessen Bedienkonzept gar nicht zu meinen Gewohnheiten passt, mittels Javascript-Erweiterungen für mich erträglicher zu machen finde ich irgendwie obszön. Außerdem denke ich, dass nur ein relativ geringer Anteil Nutzer Erweiterungen installiert - zumindest bei anderen Projekten (Firefox u.ä.) hört man so etwas immer wieder mal.

Aber ich meinte das gar nicht so abwertend: Was Gnome durch den radikalen Umbruch an Usern verlieren konnte, ist schon weg. Die anderen legen offenbar weniger Wert auf ihre gewohnte UX sondern sind anpassungsfähiger. Apple hat aus "Wir wissen besser als du, wie man deinen Computer richtig bedient" ein erfolgreiches Geschäftsmodell gemacht, so absurd ist das Vorhaben also gar nicht. Ich persönlich halte es mit Torvalds ("Interface Nazis"), aber ich war sicher auch nie die Zielgruppe für Gnome 3.

Probleme macht der Hardcore-Ansatz von Gnome 3 aber m.E. immer dann, wenn das reale Leben im Weg steht: Selbst wenn man die "Header Bar" für ein gelungenes Konzept hält - das Gnome-Desktop-Team kontrolliert keine einzige der großen Linux-Anwendungen - im echten Leben habe ich also merkwürdigen Mischmasch. Das gleiche gilt für Client Side Decorations. Auch die Aufforderungen des Gnome-Teams an Anwendungsentwickler bitte Status-Icons in der Notification Area abzuschaffen weil "Gnome 3 das nicht mehr unterstützen wird", war eher lustig.

Und Jahrzehnte alte Funktionalität einfach ersatzlos zu streichen, selbst wenn sie noch in großem Umfang benutzt wird, wirkt auf mich einfach nur merkwürdig. Es sind ja nicht nur die Desktop-Icons: Fenster können nicht mehr minimiert werden, Systray ist Geschichte und aus Nautilus haben sie gefühlt mehr Features entfernt als noch drin sind. Es ist eine Sache, einen windschnittigen eleganten Desktop zu erschaffen - ein Produkt radikal zu kastrieren weil man meint, man wüsste es besser, halte ich für absurd.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von scientific » 23.01.2018 09:33:56

Das Gejammere um Gnome versteh ich nicht. Wer es nicht mag, nimmt Cinnamon, Kde oder andere alternativen. Punkt.
Das ist doch freie Software, und man hat die Wahl!

Systray hab ich, und auch oben im Panel integriert. Bei gnome3.

Die Idee, alles über Extensions zu Lösen, find ich spannend. Extensions kann man auch selber schreiben. Hab ich sogar schon, obwohl ich eigentlich kein JS kann.

Aber es gibt Programme, die benötigen unbedingt ein Systray,sonst sind sie verschwunden, wenn man sie minimiert. (skype z. B. Bei anderen hatte ich es auch, hab aber vergessen, welche das waren), oder man verwendet eine Gnome-Lösung, die funktioniert dann bei anderen nicht mehr... (z. B. Notification über den Status meines Backupskriptes...) und dann muss man wieder zaubern...

Erstaunlicherweise komne ich mit nautilus gut zurecht. Den brauch ich in der Regel eigentlich eh nur zum suchen, verwalten und Auswählen von Fotos und Videos wegen der Vorschaubilder. Alle anderen Dateisystemoperationen mach ich auf der Shell. Grad Kopieren oder Verschieben großer Mengen dauert im Dateimanager oft 1000x länger als auf der Shell...

Ach ja. Der Zugriff auf externe Medien und mein Handy geschieht bei mir über Nautilus... Da ist das Mounten viel komfortabler.

Wer Gnome nicht mag und es dennoch verwendet, ist dumm (oder in einer unguten Zwangslage). Wer es nicht verwendet, und sich trotzdem aufregt, erlebt wohl im eigenen Leben zuwenig und braucht ein bisserl Stoff für Emotionen... [emoji23]
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von ViNic » 23.01.2018 11:10:51

scientific hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 09:33:56
Wer es nicht mag, nimmt Cinnamon, Kde oder andere alternativen. Punkt.
Sehe ich genauso. Einfach den Desktop zu wechseln und gut ist :)
Korodny hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.01.2018 18:21:20
Apple hat aus "Wir wissen besser als du, wie man deinen Computer richtig bedient" ein erfolgreiches Geschäftsmodell gemacht, so absurd ist das Vorhaben also gar nicht.
Als MacOS Nutzer kann ich für mich sagen, das Apple mit ihrem Desktop einen Super Job abliefert. OSX ist zwar auch nicht perfekt, aber viele Ideen sind klug umgesetzt worden und werden mit der Zeit auch verfeinert. Mit einem MacOS ist man auch nicht so isoliert wie mit Linux und bildet eine gute "Zwischenschicht" von Windows und zb. Linux. Damit sind sie so erfolgreich, schätze ich mal.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von scientific » 23.01.2018 11:28:59

Was ich bis jetzt von der Apple-Oberfläche mitbekommen hat, machen die wirklich einen guten Job.
Konzepte wie Einstellungsdialoge am Fenster oben zentriert runterrollen (und dort sind die fix), ist, soweit ich das bisher nachvollziehen konnte, konsequent durchgezogen.
Die Systemsteuerung (an der sich das Gnome-Control-Center bis 3.24 auch orientierte) is übersichtlich und einheitlich und UMFANGREICH - ganz im Gegensatz zu Gnome.
Das Control-Center in Gnome 3.26 (das ist seit ein paar Tagen, seit ich auf Buster gewechselt bin auch habe) hingegen scheint mir wohlüberlegt und gut zu sein. Auch wenn das Tweak-Tool immer noch nicht integriert ist :evil: Es scheint mir sogar bedienerfreunlicher als das Apple-Teil zu sein.

Was mich an Gnome (aber das scheint eine Linux-Krankheit zu sein) wirklich wundert bis ärgert ist die Tatsache, dass man den Standarddrucker für einen User in den Graphischen Tools zu cups nur mit Passworteingabe ändern kann... einzig die Elementary-Leute haben das irgendwie hinbekommen, dass ich das für mich als mein User ohne Passwort ändern kann...

Aber ansich ist jedes lamentieren über "Boah, was die sich wieder einfallen lassen haben, wie können die bloß" reines Zeittotschlagen. Wenn einen etwas stört -> Bugreport/Featurerequest. Wenn man Glück hat, kriegt man es. Wenn nicht, dann nicht. Oder man schreibt es sich selber. So ist Opensource.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 23.01.2018 11:34:44

I woas ja net: Gnome hat den Anspruch, einen perfekt vorkonfigurierten Desktop zu liefern. Jeder Nutzer holt sich jedoch Extensions. Und darf unter 88 Seiten aussuchen: https://extensions.gnome.org/#page=88
Wenn ich mit Gnome beginnen würde, müsste ich im Forum fragen: "Geliebte Gnome-Nutzer! Bitte sagt mir doch, welche Extensions sinnvoll sind! Und sagt mir bitte nicht, wieviel Zeit ihr gebraucht habt, diese zu ermitteln, auszuprobieren!"

Und: Gibt's noch keine Qualitätsprobleme, Sicherheitsprobleme, Privacy? So analog Firefox-Addons ...

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von scientific » 23.01.2018 11:57:19

Ich würds so halten, dass ich frage "Wie beginne ich mit Gnome", dann würde ich wohl vom Tweak-Tool erfahren. Dort sind Extensions bei Debian vorinstalliert und auswählbar.
Durch diese würd ich mich mal durchwerkeln...

"Top Icons" bringt das Systray ins Panel... Das reicht eigentlich für den Anfang.
Ja, die Wetter-Extension ist auch noch nett.

lg scientific
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breakthewall
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von breakthewall » 23.01.2018 12:42:09

Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 11:34:44
I woas ja net: Gnome hat den Anspruch, einen perfekt vorkonfigurierten Desktop zu liefern. Jeder Nutzer holt sich jedoch Extensions. Und darf unter 88 Seiten aussuchen: https://extensions.gnome.org/#page=88
Wenn ich mit Gnome beginnen würde, müsste ich im Forum fragen: "Geliebte Gnome-Nutzer! Bitte sagt mir doch, welche Extensions sinnvoll sind! Und sagt mir bitte nicht, wieviel Zeit ihr gebraucht habt, diese zu ermitteln, auszuprobieren!"

Und: Gibt's noch keine Qualitätsprobleme, Sicherheitsprobleme, Privacy? So analog Firefox-Addons ...
Hier steht etwas zur Sicherheit:
https://extensions.gnome.org/about

Kurz gesagt existiert ein permanenter Review-Prozess, vergleichbar mit jenem bei Mozilla. Die Erweiterungen werden nach jeder Veränderung eingehend geprüft, wodurch es mitunter ein paar Wochen dauern kann, bis neue Versionen zum Download freigegeben werden. Und was die Menge an Erweiterungen angeht, so gibt es auch Filter hinsichtlich der Suchfunktion. Zusätzlich gibt es etliche Webseiten, wo schon viele Erweiterungen eingehend unter die Lupe genommen wurden, samt Empfehlungen.

BenutzerGa4gooPh

Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 23.01.2018 13:44:28

scientific hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 11:57:19
Ich würds so halten, dass ich frage "Wie beginne ich mit Gnome", dann würde ich wohl vom Tweak-Tool erfahren. Dort sind Extensions bei Debian vorinstalliert und auswählbar.
Vom Tweak-Tool weiß man schon. :wink: Nach Gnome-Installation sind im Tweak-Tool zwischen 5 und 10 Extensions, am Ende noch für Fenstersteuerung, min/max.
breakthewall hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 12:42:09
Und was die Menge an Erweiterungen angeht, so gibt es auch Filter hinsichtlich der Suchfunktion. Zusätzlich gibt es etliche Webseiten, wo schon viele Erweiterungen eingehend unter die Lupe genommen wurden, samt Empfehlungen.
Okay.
breakthewall hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 12:42:09
Kurz gesagt existiert ein permanenter Review-Prozess, vergleichbar mit jenem bei Mozilla.
Kann ich nicht direkt drauf eingehen. Bei Mozilla gibt es genug Schlangenöl-Addons (z. B. Werbeblocker). Qualitätsprüfung vor Veröffentlichung auf deren zu verantwortender Website m. E. Fehlanzeige, zu viele Überschneidungen, keine Einordnung Qualitätsstufe 1 bis Setzen/6.

Bei XFCE finde ich fast alles nach Installatiion - ohne Nachinstallationen, Extension runterladen, probieren, löschen, Versuch und Irrtum. Der Unterschied: notwendige oder nicht notwendige Nachinstallationen bei Versuch und Irrtum. Könnte mittels Tweak-Tool auch so sein. :wink:

Nichtsdestotrotz hat Gnome seinen Anspruch m. E. verfehlt, wenn vom Großteil der Nutzer > x Extensions dazuinstalliert werden. Über x kann man sich streiten. :mrgreen:
Are GNOME Shell Extensions safe?
The code in a GNOME Shell extension becomes part of the core operating system. For this reason, the potential exists for an extension to cause system misbehavior, crashes, or even to have malicious behavior like spying on the user or displaying unwanted advertisements. All extensions uploaded to this site are carefully reviewed for malicious behavior before they are made available for download. This process of code review is similar to the process for Firefox add-ons submitted to addons.mozilla.org.
https://extensions.gnome.org/about/
Nun fühle ich mich absolut sicher ... (reine Ironie). Wie kann man Sicherheit mit Handlungen anderer begründen? :facepalm:

Korodny
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Korodny » 23.01.2018 15:12:02

scientific hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 09:33:56
Die Idee, alles über Extensions zu Lösen, find ich spannend. Extensions kann man auch selber schreiben. Hab ich sogar schon, obwohl ich eigentlich kein JS kann.
Das war ja eben nicht die Idee: es gab damals auf der Mailingliste sogar heftigen Widerstand gegen Extensions, weil das den "Brand" und die "User Experience" verwässern würde ("wenn jemand ein Dock installiert, sieht der Desktop ja nicht mehr aus wie Gnome!").

Das Gnome-Team will dir ein innovatives und bis ins Detail durchdachtes Benutzererlebnis liefern. Dass du ein Dock und eine Systray-Erweiterung installierst bzw. den "Herunterfahren"-Eintrag im Benutzer-Menü wieder einblendest, ist in diesem Konzept eigentlich nicht vorgesehen - das ist eine Notlösung.
Aber es gibt Programme, die benötigen unbedingt ein Systray,sonst sind sie verschwunden, wenn man sie minimiert.
Mit anderen Worten: Systray abzuschaffen war eine reichlich dämliche Idee - da hat jemand seine eigene Bedeutung reichlich überschätzt.
Das Gejammere um Gnome versteh ich nicht. [...]
Wer Gnome nicht mag und es dennoch verwendet, ist dumm (oder in einer unguten Zwangslage). Wer es nicht verwendet, und sich trotzdem aufregt, erlebt wohl im eigenen Leben zuwenig und braucht ein bisserl Stoff für Emotionen... [emoji23]
Geht's noch?

Radfahrer

Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Radfahrer » 23.01.2018 15:24:42

Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 13:44:28
Bei XFCE finde ich fast alles nach Installatiion - ohne Nachinstallationen, Extension runterladen, probieren, löschen, Versuch und Irrtum. Der Unterschied: notwendige oder nicht notwendige Nachinstallationen bei Versuch und Irrtum.
Nur, dass es standardmäßig so dermaßen hässlich ist, dass man vier Wochen Einarbeitung,Recherche und tausend externe Dinge wie Icon-Sets und Themes braucht, bis es halbwegs annehmbar aussieht. Es sei denn, man steht auf das Design der 90er Jahre. :mrgreen:

BenutzerGa4gooPh

Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 23.01.2018 15:32:36

Radfahrer hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 15:24:42
Nur, dass es [XFCE] standardmäßig so dermaßen hässlich ist, dass man vier Wochen Einarbeitung,Recherche und tausend externe Dinge wie Icon-Sets und Themes braucht, bis es halbwegs annehmbar aussieht.
Ersteres ist wahr und zweiteres ganz üble Nachrede, wenn nicht gar XFCE-Verleumdung: :mrgreen:
Icon-Set, Thema und Hintergrundbild sind genau 3 Dinge, dafür reicht ein Vormittag (Recherche und Test). :wink:

Radfahrer

Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Radfahrer » 23.01.2018 15:48:58

Alle Extensions für Gnome 3 mal durchgucken und gegebenenfalls installieren dauert max. 45 Minuten. :wink:

XFCE ist doof, doof DOOF! Glaubt es doch endlich! :mrgreen:

breakthewall
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von breakthewall » 23.01.2018 20:00:11

Radfahrer hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 15:24:42
Nur, dass es standardmäßig so dermaßen hässlich ist, dass man vier Wochen Einarbeitung,Recherche und tausend externe Dinge wie Icon-Sets und Themes braucht, bis es halbwegs annehmbar aussieht. Es sei denn, man steht auf das Design der 90er Jahre. :mrgreen:
Stimmt schon in gewisser Weise. Und wer auf Technologie der 90er Jahre steht, ist damit auch gut beraten. Was bei diesen alten Desktops oft übersehen wird ist, dass es nur mangelhafte Bestrebungen hinsichtlich moderner Technologien gibt. Überwiegend ist eine veraltete und lediglich betreute Codebasis am Werk, die modernen Ansprüchen garnicht gerecht wird, und regelmäßig Jahre erfordert um mal etwas zeitgemäßes zu integrieren.

Doch schlimmer noch ist die Abwesenheit jeglicher Sicherheitstechnologien im gesamten Desktop-Environment, wo faktisch nur KDE, Sway und Gnome etwas bewegen. Ein moderner Desktop muss mehr leisten können, als einfach nur vielseitig und sparsam an Ressourcen zu sein. Wenn man dann noch daran denkt, wieviele Leute auf bspw. LXDE schwören, was garnicht mehr weiterentwickelt wird, ist ohnehin alles zu spät.

Wenig ermutigend sind auch Desktop-Forks wie Mate oder Cinnamon, die jeweils alte Codebasis in großer Menge von Gnome übernommen haben, und noch mit deren Fehlern oder gar Sicherheitslücken unterwegs sind. Probleme die erst spät gefixt werden, die Gnome längst hinter sich gelassen hat. Hier sind Caja und Nemo gute Beispiele, die vom alten Nautilus etliche Fehler geerbt haben, und unter anderem aufgrund von Speicherlecks heute noch regelmäßig abstürzen. Auch diverse Funktionen in Cinnamon, wie die Splices oder Erweiterungen funktionieren seit langem nicht richtig, bleiben laufend hängen oder stützen nur ab. Hinzu kommen noch deren Python-Scripte für graphische Elemente, die öfters hängen und schön die CPU endlos auslasten. Und nicht zu vergessen ist auch der Server-Hack, und die Kompromittierung sensibler Daten. Aber Hauptsache großartig Eyecandy einführen. Deren Fokus liegt auf gänzlich anderen Dingen, was kein Vertrauen fördert.

Das Grundproblem ist schon das unüberlegte Forken an sich, wenn man nicht die dauerhaften Ressourcen hat um alten und neuen Code richtig zu betreuen, und zuzüglich ewig Zeit dafür benötigt. Nichts gegen Auswahl und Alternativen, aber bei so einer Entwicklung existiert mehr Risiko als tatsächlicher Nutzen. Aber man muss es ja nicht nutzen.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Revod » 23.01.2018 21:22:02

Und nun muss auch ich mein Käse dazu geben... :mrgreen:

Wie Ihr wisst, ich nutze lxde und mit anderen kenne ich mich nicht aus ( Mit xfce hatte ich mich beinahe angefreundet, wenn... ), doch was ich hier von Euch so verstehe entwickelt sich das " moderne " Gnome mehr und mehr zu einen " Beinahe-System " wofür man gut beraten wäre einen Kurs zu besuchen... echt wahr... modern... :?: ... :idea: :roll:

Mit Erweiterungen ist auch so eine Sache ( FF Erfahrung mit Addons ), heute funktionieren sie wunderbar und morgen kann man Däumchen drehen bis der Update für die neue Version folgt ( Obschon Gnome Versionen vielleicht nicht so rasch wie die des FF ändern ).

Für mich ist es meine Schreibtisch Umgebung so zu gestalten wie es für mich am effizientesten und am ansehnlichst am besten ist und da bin ich um lxde wirklich sehr froh, ohne nun Werbung für zu machen... :mrgreen:

Im " praktischen " Prinzip ist es einen WM durch Openbox mit ein paar zusätzliche Tools, so zu sagen einen " DE-Light " ist der alles mit bringt, es sei man möchte die eine oder andere Funktion dazu integrieren, was auch keine Hexerei ist... und lxde( gtk ) wird nicht weiter entwickelt, weil es auf gtk2 basiert, trotzdem, es wird erst weg fallen wenn gtk2 aus den Repos verschwinden wird, dann gäbe es doch LxQt, der weiter entwickelt wird... :D

Ob das mit den Icons Jmd. gefällt oder nicht sollte nicht die Frage sein, sondern es ist für der Grundsatz, dass die Oberfläche eines DM die Iconfunktion einen Bestandteil ist der nie fehlen sollte, so wie die Nässe zum Wasser dazu gehört, ob Jmd. seine " Ordnung " mit oder ohne Icons seinen DM einrichten will ist wieder eine andere Geschichte ( Habe auch keine Icons auf meinen Schreibtisch ).

Muss zugeben, Eyecandy habe ich lange Zeit nicht verstanden, was das überhaupt sein soll, jöööaah, das look / Erscheinungsbild, wow... wird es mit dieses Ausdruck etwa sympathischer... süsse kandierte Augen... :mrgreen:
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von syscrh » 25.01.2018 16:12:56

Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2018 21:22:02
Ob das mit den Icons Jmd. gefällt oder nicht sollte nicht die Frage sein, sondern es ist für der Grundsatz, dass die Oberfläche eines DM die Iconfunktion einen Bestandteil ist der nie fehlen sollte, so wie die Nässe zum Wasser dazu gehört, ob Jmd. seine " Ordnung " mit oder ohne Icons seinen DM einrichten will ist wieder eine andere Geschichte ( Habe auch keine Icons auf meinen Schreibtisch ).
Wer sagt den, dass Icons auf dem Desktop ein essentieller Bestandteil einer Desktopumgebung für den PC sind? Nur weil das mal irgendjemand vor 40 Jahren angefangen hat, heißt das ja nicht automatisch, dass das auch eine gute Idee gewesen ist ...
Und das GNOME-Projekt hinterfragt eben genau das und ist mutig neue Wege zu gehen. Wem die neuen Ideen und Wege gefallen, der hat mit GNOME einen zuverlässigen Desktop, welcher nach einer Installation kaum Konfigurationsaufwand benötigt und sich bei jedem Benutzer in etwa gleich bedienen lässt (beim ständigen Wechsel zwischen frei konfigurierbarem Privat-PC und eingeschränktem Unternehmens-PC kann sowas durchaus auch eine Rolle spielen).
Letztendlich hat GNOME viele Ähnlichkeiten zu Smartphone-Oberflächen. Mir persönlich gefällt das sehr gut, da meine Geräte dadurch in der Bedienung und im Aussehen ähnlicher werden.

Wem das nicht gefällt, der hat ja glücklicherweise ganz viele andere Desktops zur Auswahl (z. B. KDE) und kann damit glücklich werden.


Deiner Kritik an den Extensions muss ich übrigens zustimmen! Die Extensions sind ein nettes Gimmick, aber man sollte sich nicht allzu sehr darauf einschießen, denn diese Erweiterungen von Drittanbietern haben immer das Potential von heute auf morgen nicht mehr zu funktionieren. Zudem sind diese in JavaScript geschrieben und haben dadurch meines Wissens auch recht weitreichende Möglichkeiten ... Evtl. ist das ein Sicherheitsrisiko?!

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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von scientific » 25.01.2018 16:19:01

Die Extensions sind in einem speziellen an Gnome angepasstes JS geschrieben, wie auch der ganze Gnome-Desktop mit diesem JS funktioniert - soweit ich das überblicken kann.

Es war ja bei Apple mal so, dass für die Darstellung des Desktops ein Toolkit verwendet wurde, das Postscript verwendete. Das brachte große Vorteile beim Drucken. Las ich einmal.
Ein Programm, welches etwas am Desktop darstellen konnte, konnte das direkt so 1:1 auch an den Drucker senden.

lg scientific
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Revod » 25.01.2018 17:16:52

syscrh hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2018 16:12:56
...
Wem das nicht gefällt, der hat ja glücklicherweise ganz viele andere Desktops zur Auswahl (z. B. KDE) und kann damit glücklich werden.
...
KDE... vom Regen in die Traufe... :mrgreen:

GTK-2 hat man sehr lange weiter entwickelt mit Funktionalitäten und " Modernisierung " und als gtk3 kam wurde einige Funktionen nicht mehr berücksichtigt ( Fragt mich nicht welche genau, ich weiss es nicht ), und das ist der Grund warum lxde Entwickler sich dann lxde auf Qt weiter zu entwickeln.

Mit den Smartphone Bedienungen würde ich nicht klar kommen, weil ich es an Webseiten von merke, wenn ich Webseiten finde, die auch wie Smartphone Oberflächen aussehen, auf den Menü Knopf klicken und dann versperren die unteren Menü Fläche das gesamte Monitor und man muss einen Zusatzklick tätigen um es zu schliessen, je nachdem wo der Schliessknopf sich befindet darf man scrollen... ( Klassische " onmousover " Menü fand ich um einiges praktischer, geht auch mit Smartphone, habe meinen Web damit getestet bei einen bekannten ) .

Und ja, Mozilla OS hat es vor ca. 7 - 9 Jahren gross angepriesen, das Uniform...

Nöö, wiederholt gesagt, bin um lxde sehr froh. :wink:

Und wegen Firmen Klienten, war bei mehrere Kursen und da waren alle Desktop Klienten mit genau den gleichen Icons auf dem Monitor zu sehen und die jenigen, die man benutzen durfte.

Und wegen den vielen Jahren der Desktop Icons Funktion, ich hörte niemals Beschwerden darüber und wer keine Icons auf den Desktop haben will wäre es im nu deaktivierbar, anders rum, eben, kann man sich nur noch auf Drittentwickler von Erweiterungen verlassen... Doch wegen dieses fehlen entsteht, erwiesener, wieder einen langes Thread hier.

Unterem Strich, ich finde es zu unflexibel und indirekt, als einen aufgezwungenes " Stilthema " was meiner Meinung nach nicht der Ideologie von Open Source gerecht wird.

Und Qt ist proprietär

https://de.wikipedia.org/wiki/Qt_%28Bibliothek%29

was bedeutet, dass wenn lxde-gtk-2 ( Und vielleicht noch andere WM und DM auf gtk2 Basis ) gänzlich verschwinden wird sind Leute, die der ähnliche Meinung sind wie ich auf etwas proprietäres zurück zu greifen.

Auch Audacious fand ich mit gtk2 um einiges nützlicher, man war viel schneller um z. B. das EQ zu erreichen, oder aktivierte Plugins, direkt vie Menü. Nun muss man stets den Weg zuerst via Einstellungen für Plugins gehen... In der Bedienung ist man mit QMMP um einiges viel schneller, mit Deadbeef auch, war früher alles via Menü erreichbar, Haken rein, oder Haken raus und gut wars...

Also für mich ist diese Begründung Aussage,
syscrh hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2018 16:12:56
...Wechsel zwischen frei konfigurierbarem Privat-PC und eingeschränktem Unternehmens-PC kann sowas durchaus auch eine Rolle spielen).
Letztendlich hat GNOME viele Ähnlichkeiten zu Smartphone-Oberflächen. Mir persönlich gefällt das sehr gut, da meine Geräte dadurch in der Bedienung und im Aussehen ähnlicher werden.
...
nicht von Relevanz, weil man Anwendungen um einen vielfaches mehr bedient, oder klickst Du nur auf den Desktop rum und Anwendungen bleiben ungenutzt offen? !! ... :mrgreen:
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

Korodny
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von Korodny » 25.01.2018 17:58:03

syscrh hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2018 16:12:56
Wer sagt den, dass Icons auf dem Desktop ein essentieller Bestandteil einer Desktopumgebung für den PC sind? Nur weil das mal irgendjemand vor 40 Jahren angefangen hat, heißt das ja nicht automatisch, dass das auch eine gute Idee gewesen ist ...
Richtig, allerdings steht dem eben die Frage entgegen, ob man so entschieden alte Zöpfe abschneiden muss wie das Gnome-Team das praktiziert. Elementary ist (so mein Eindruck, hab's nicht wirklich benutzt) ähnlich eigensinnig was die "korrekte" Nutzung eines Desktops angeht - aber die haben ja etwas aus dem Nichts erschaffen.

Gnome war dagegen der mit Abstand erfolgreichste Linux-Desktop - praktisch überall vorinstalliert, große Fangemeinde, massig GTK-Software, In dieses Öko-System so massiv einzugreifen sollte m.E. besser durchdacht sein als "halt die Schnauze, ich weiß wie's richtig geht". Auch die Ignoranz anderen Desktops gegenüber (bei der Einführung der Headerbars, bei der Abschaffung der Notification area) ist deutlich verbesserungswürdig.

Ein kommerzieller Anbieter muss sein Produkt ständig (wirklich oder scheinbar) modernisieren, s. Ribbons, Metro, Flat Design... Dieser Zwang fällt beim Gnome-Team allerdings weg, deswegen hätte ich mir gewünscht dass man etwas bedächtiger vorgegangen wäre. Cinnamon, Mate und Unity sind alles direkte Folgen der Gnome-Politik. Ich wünsche diesen Projekten nur das Beste - aber lieber wäre es mir, sie hätten gar nicht erst gestartet werden müssen.

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DEBIANUNDANDREAS
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Re: Gnome 3.28 ohne Desktopicons

Beitrag von DEBIANUNDANDREAS » 25.01.2018 18:48:19

Hallo ich nehme an das die Desktopikonen Enentfernung in gnome eine Zeitungsente ist , weil: Es gibt ~1 Milliarde Android nutzer und die haben Ikonen auf dem Homebildschirm auch Apple hat Ikonen etc.
Heisser brei um nichts.

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