Lord_Carlos hat geschrieben: 27.03.2018 13:50:21
Auf dem Sonoff Geraeten ist ein ESP8266.
Und normal braucht man die Orginal Sonoff Software, vermutlich auch ein Account und die Dinger reden immer mit einem Server der wohl in China steht.
Nun, da bin ich wohl nicht ganz daneben gewesen. Danke für die Erläuterungen!
Colttt hat geschrieben: 07.03.2018 11:42:49
Bsp hätte ich gern einen kleinen Tempsensor in jedem Sensor um Temperatur und Luftfeuchte zu sehen. Wenn man das selber bauen möchte kommt man schnell auf einen esp8266/esp32 mit einem dht22.. sucht man danach etwas intesiver scheint es probleme damit zugeben, zum einen messungenauigkeut wenn beide zu dicht zusammen sind, zum anderen scheint der dht22 deep-sleep nicht zu mögen. OK also ende mit der bastlei? ok dann gucken wir nach nem SHT = recht teuer diese Teile. Gucken wir mal weiter: ein Radio idealerweise mit touch.. kommt man auf nen RPi + display = jede menge bastelei und bei >100€ ist man auch dabei. dafür kann ich mir schon nen 08/15 tablet kaufen, was via kopfhörer buchse/blutooth ich mit dem entsprechenden lautsprecher verbinden kann, eine WetterApp + VLC zum streamen fertig.. wenn ich etwas drauf achte geht da sogar LineageOS drauf.
Ich könnte bestimmt noch 2-3Beispiele zeigen.. daher die frage lohnt sich ein do-it-yourself IoT zu basteln oder lieber kaufen?
Ersteren (Klima-) Teil könnte man völlig ohne "IoT" abfackeln. Also wenn lokal. Luftdruck nur in Zeitkurve interessant - wegen Wetterwechsel, Sturm etc. Luftdruck aufzeichnen, Temperatur und Feuchte trivial, "Messgeräte" billigst im Baumarkt. Für Luftfeuchte kannste deiner Frau ein Haar ausreißen (Haarhygrometer). Mann sollte vorher fragen ...
An analogen Zeiger-Barometern gab es einen manuell einzustellenden "Merk-Zeiger": Einfach auf aktuellen Anzeige-Zeiger und am Folgetag schauen. Differenzen interessant. M. E. lohnt sich nicht, eine billige Baumarkt-Wetterstation nachzubauen. Das mit einen Tablet und Sensoren und Aufzeichnung zu machen ... schon interessant. Oder Design (optisch) interessant: Quecksilberbarometer (Eigenkonstruktion! Glasbläser fertigt.) und -Thermometer und Messing-Hygrometer auf "Self-Design"-Holzbrettt. Habe ich auch noch vor. Glas-Quecksilberschalter aus alten Reglern sind vorhanden. (Wohl zu wenige.) Maximum-Minimum-Thermometer aus Baumarkt kann Frau wahrscheinlich umbauen.
Spaßeshalber meine Bastelvorhaben:
-Homeserver (Intel NUC) für Netzwerkdienste (Adblocker, DNS-Server mit DNSSEC, Rsyslog etc. zusätzlich zum Router, was die Cisco-Möhre ohne Weiters nicht tut) und als HTPC und als Wohnzimmmer-Surfmaschine und als Backup-NAS (2 TB + USB-FPs reichen)
-"semi-professionelle" Firewall aus billigen Ebay-Teilen (Thin-Client, 4-Port-Server-Netzwerk-Karte, SSD)
-Hochspannungs-Spielzeug: Jakobsleiter als Vorbereitung auf Teslaspule (alten Röhrenfernseher, Zeilentrafo u. Ansteuerung bereits ausgeschlachtet, Ansteuerung Zeilentrafo bzw. Teslaspule per Flyback-Schaltung geplant, per einfacher Zeitsteuerung wäre reizlos)
-Habe noch eine alte Bastelkiste mit Leistungstransistoren: einfachster UKW-Testsender ohne große Leistung (Konstruktion/Schaltplan, Berechnung, Simulation, Bau) Kurzfristig stört wohl niemanden auf dem Dorfe.
-Wenn mein Mann in Rente geht: Modellbahn. Ich baue die Steuerung!
Zusammenfassung: Was es nicht zu kaufen gibt, exklusiv ausschaut, sinnvolle Eigenkonstruktionen oder was verboten ist, lohnt zu basteln. Funktionierende Eigenkonstruktionen sind der Seeele zuträglich. Und was gemeinsam mit Partner Spaß macht. Kann jeder anders sehen.