USB Soundcard gesucht
USB Soundcard gesucht
Hallo,
ich suche eine USB-Soundcard mit gutem Klang für Musik. Sie braucht keine Superqualität zu haben, Musik sollte aber schon hörbar sein. Preis bis 50,-
Hat jemand eigene Erfahrung mit so einem USB-Stick, der ohne Probleme sofort unter Debian ootB funtkioniert?
Grüße
Klal
ich suche eine USB-Soundcard mit gutem Klang für Musik. Sie braucht keine Superqualität zu haben, Musik sollte aber schon hörbar sein. Preis bis 50,-
Hat jemand eigene Erfahrung mit so einem USB-Stick, der ohne Probleme sofort unter Debian ootB funtkioniert?
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Klal
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Re: USB Soundcard gesucht
Mit USB Sound habe ich leider keine Erfahrung. ich würde aber an meiner Stelle davon ausgehen, das die Hersteller von guten PCI(e) Soundchips auch gute USB Soundchips bauen und mir daher die USB Creative Sound Blaster ansehen.
Bezüglich Treiber Unterstützung habe ich auf die schnelle dies gefunden: https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2313677
Bezüglich Treiber Unterstützung habe ich auf die schnelle dies gefunden: https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2313677
Re: USB Soundcard gesucht
Ich würde mal schauen, was die Raspberry Pi Nutzer überlicherweise an USB-Soundkarten einsetzen. Generell funktionieren die Billigheimer für 2 Euro von Amazon. Ich habe für einen Raspberry einfach ein billiges 5-Euro Dingens gekauft.
Vermutlich ist es sogar so, daß je teurer und je berühmter die Marke, desto proprietärer und desto schlechter ist die Linuxunterstützung.
Vermutlich ist es sogar so, daß je teurer und je berühmter die Marke, desto proprietärer und desto schlechter ist die Linuxunterstützung.
Re: USB Soundcard gesucht
Ich bin mit diesem DAC zufrieden: https://www.amazon.de/Pro-Ject-Soundkar ... B001N2LT8Q
Ist aber mit 80€ teurer und auch größer als ein USB-Stick. Läuft unter Linux ootb (wie alle BurrBrown-Wandler die ich bisher in den Fingern hatte) und ich habe auf jeden Fall eine deutlich bessere Klangqualität als Cinch an der OnBoard-Soundkarte.
Ist aber mit 80€ teurer und auch größer als ein USB-Stick. Läuft unter Linux ootb (wie alle BurrBrown-Wandler die ich bisher in den Fingern hatte) und ich habe auf jeden Fall eine deutlich bessere Klangqualität als Cinch an der OnBoard-Soundkarte.
Debian Testing + Gnome | Linux-Anfänger seit 04/2003
http://files.mdosch.de/2014-07/0xE13D657D.asc
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Re: USB Soundcard gesucht
Wird nicht so richtig klar, was du für Anforderungen stellst. Solltest du präzisieren.
Hab dir mal ein Paar links zurechtgelegt:
Immer gut ist Thomann professionelle Beratung und halt keinen Mist im Angebot.
Hab mal einen Filter eingegeben, den du natürlich verändern kannst und frecher Weise bis 100 € eingegeben
https://www.thomann.de/de/usb_audio_int ... -2100=true
Mal ein Bisschen Theorie von der Thomann Webseite:
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_ ... ndler.html
Linuxaudio, liste von kompatiblen Soundkarten (nicht nur USB)
https://wiki.linuxaudio.org/hw/start
Nur mal grundsätzlich, wo du drüber nachdenken solltest.
-- Deine Musiksammlung: Qualität (lossless oder nicht / hast du High- Res. Stücke > 48 kHz oder willst du das sammeln)
-- Pulse Audio oder Alsa oder was anderes.
-- Willst du einen HiFi Anlage anschließen, Surround oder Stereo wie viel Kanäle)
-- Anschlüsse an der Anlage / Lautsprechern und umgekehrt an dem USB- Device
-- Hast du hochwertige Boxen (Übertagungsbereich) oder nur die üblichen PC- Quäker?
-- Brauchst du einen Kopfhörer- Anshluss
wenn dir das zu viel ist - bei Amazon irgend was für 20€ besorgen und gut ist. Musik machen die alle und das finanzielle Risiko begrenzt.
Hab dir mal ein Paar links zurechtgelegt:
Immer gut ist Thomann professionelle Beratung und halt keinen Mist im Angebot.
Hab mal einen Filter eingegeben, den du natürlich verändern kannst und frecher Weise bis 100 € eingegeben
https://www.thomann.de/de/usb_audio_int ... -2100=true
Mal ein Bisschen Theorie von der Thomann Webseite:
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_ ... ndler.html
Linuxaudio, liste von kompatiblen Soundkarten (nicht nur USB)
https://wiki.linuxaudio.org/hw/start
Nur mal grundsätzlich, wo du drüber nachdenken solltest.
-- Deine Musiksammlung: Qualität (lossless oder nicht / hast du High- Res. Stücke > 48 kHz oder willst du das sammeln)
-- Pulse Audio oder Alsa oder was anderes.
-- Willst du einen HiFi Anlage anschließen, Surround oder Stereo wie viel Kanäle)
-- Anschlüsse an der Anlage / Lautsprechern und umgekehrt an dem USB- Device
-- Hast du hochwertige Boxen (Übertagungsbereich) oder nur die üblichen PC- Quäker?
-- Brauchst du einen Kopfhörer- Anshluss
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Zuletzt geändert von geier22 am 07.03.2018 17:07:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: USB Soundcard gesucht
Das ist nicht so. Es kommt auch da entscheidend auf die Features an die der Wandler haben soll. Ich habe einen TEAC UD-H01 der ootb läuft. Und proprietär sind sie alle. Ich würde mal so sagen: Nur Musik vom PC nach irgendwohin via USB sollte an sich (fast) immer funktionieren.MSfree hat geschrieben:07.03.2018 15:50:02Vermutlich ist es sogar so, daß je teurer und je berühmter die Marke, desto proprietärer und desto schlechter ist die Linuxunterstützung.
Hier noch ein Link, habs nicht nach geprüft zu wahrscheinlich etwas teureren DAC's
https://www.ap-linux.com/documentation/supported-dacs/
Re: USB Soundcard gesucht
Wenn die Karte standardkonform (class compliant) ist, dann funktioniert sie auch problemlos mit LInux.
Re: USB Soundcard gesucht
Danke für die Antworten.
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Re: USB Soundcard gesucht
Ich kann aus eigener Erfahrung die Behringer UAC222 empfehlen. Super Klang und perfekte technische Daten - und ein Kopfhörerverstärker, der auch für die Ansteuerung von Aktiv-Boxen geeignet ist, ist auch an Bord (regelbar). Ist USB-Compliant und funktioniert direkt aus der Schachtel.
Re: USB Soundcard gesucht
Ist der Thread noch aktuell?
Die Behringer UCA202 ist wirklich klasse - funktioniert einfach und klanglich nichts auszusetzen. Wer meint, mit teureren Soundkarten mehr zu hören, geht wohl der Psychoakustik auf den Leim.
Die UCA222 scheint die gleiche zu sein, nur in rot. Erwähnen sollte man noch, dass es keine Eingangsregler für die Aufnahme gibt. Normale Line-Ausgänge dürften es aber kaum schaffen, sie zu übersteuern, und wer Mikro-Aufnahmen macht, wird sowieso Mixer / regelbaren Vorverst. davorschalten.
Die Behringer UCA202 ist wirklich klasse - funktioniert einfach und klanglich nichts auszusetzen. Wer meint, mit teureren Soundkarten mehr zu hören, geht wohl der Psychoakustik auf den Leim.
Die UCA222 scheint die gleiche zu sein, nur in rot. Erwähnen sollte man noch, dass es keine Eingangsregler für die Aufnahme gibt. Normale Line-Ausgänge dürften es aber kaum schaffen, sie zu übersteuern, und wer Mikro-Aufnahmen macht, wird sowieso Mixer / regelbaren Vorverst. davorschalten.
Re: USB Soundcard gesucht
Bemängelt wird bei dem Behringer-Teil das Rauschen, bzw. die SNR. Hat nicht viel mit Psychoakustik zu tun, wenn man’s Rauschen hört
Aber angesichts des Anforderungsprofils des TS würde ich die wohl auch empfehlen. Besser, als viele Onboard-Chips, sollte es allemal sein.
Aber angesichts des Anforderungsprofils des TS würde ich die wohl auch empfehlen. Besser, als viele Onboard-Chips, sollte es allemal sein.
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Re: USB Soundcard gesucht
Rauschen bei der Behringer ? Kann nicht sein. Hab an dem Teil Grundig-Aktivboxen dran und wenn ich voll aufdrehe, hört man absolut nix, so vom Player kein Signal kommt. Eventuell mal Jack anstatt Pulseaudio testen und Samplerate prüfen. Die Behringer kann 48000.
Wenn die rauscht, isse kaputt.
Wenn die rauscht, isse kaputt.
Re: USB Soundcard gesucht
Wie gesagt, „wird bemängelt“ – nicht von mir, ich habe das Teil nicht, dafür von vielen anderen (überwiegend allerdings Musikern – die möchten Aufnahmen auch mal normalisieren und komprimieren (Audio, nicht Daten), und wenn der Rauschpegel im normalen Betrieb zwar unhörbar, aber vergleichsweise ausgeprägt vorhanden ist (am besten zu begutachten mit einer DAW oder notfalls auch Audacity in der Wellenformanzeige oder der Pegelanzeige), wird er spätestens dann störend. Wobei nur 48kHz zum ernsthaften Musikmachen sowieso grenzwertig gering ist. Zumindest, wenn man die Aufnahmen weiterverarbeiten will.
Mit der Samplingfrequenz hingegen hat Rauschen eher wenig bis nix zu tun. Eher schon mit dem AD-Wandler selbst, bzw. dessen Qualität und Stabilität. Auch nicht mit dem Sound-Backend (solange es das Interface nicht mit falschen Parametern ansteuert). Ist ’ne reine Hardwarefrage.
Aber ist im Grunde hier auch OT – die Anforderung war ja sinngemäß „soll ootb funktionieren, Ton abspielen und dabei nicht zu grausam klingen und nicht zu teuer sein“. Ich denke, da wird das Teil von Behringer den Job durchaus tun.
Mit der Samplingfrequenz hingegen hat Rauschen eher wenig bis nix zu tun. Eher schon mit dem AD-Wandler selbst, bzw. dessen Qualität und Stabilität. Auch nicht mit dem Sound-Backend (solange es das Interface nicht mit falschen Parametern ansteuert). Ist ’ne reine Hardwarefrage.
Aber ist im Grunde hier auch OT – die Anforderung war ja sinngemäß „soll ootb funktionieren, Ton abspielen und dabei nicht zu grausam klingen und nicht zu teuer sein“. Ich denke, da wird das Teil von Behringer den Job durchaus tun.
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Re: USB Soundcard gesucht
ich bin Hobbymusiker und verwende deshalb Jack und diverse Pegelanzeigen. Das geringe Rauschen vom Keyboard sieht man da sehrwohl und ist auch zu hören. Keyboard aus und man hat absolute Stille und alle Pegel auf 0. Ich habe da alte aber top Grundig Monolith 60 dran und wenn da was rauschen würde, das hört man. So rauscht es beim Onboardchip hörbar, mit der uac222 überhaup nicht. Rauschen kann auch entstehen, wenn die Impedanz Ausgang Eingang nicht passt. Kenn ich noch aus meiner Elektronikbastelzeit.
Re: USB Soundcard gesucht
Hallo,
habe jetzt die UCA222.
Funktioniert ootb.
Klang ist für mich super OK.
Vielen Dank allen.
Grüße Klal
habe jetzt die UCA222.
Funktioniert ootb.
Klang ist für mich super OK.
Vielen Dank allen.
Grüße Klal
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Re: USB Soundcard gesucht
Eine OT Frage zu dem Thema. Da meine geliebte SB Live irgendwann mangels PCI Steckplatz nicht mehr gehen wird, würde mich interessieren, ob es auch USB Soundkarten mit den ALSA Features HWMIX und WAVETABLE gibt. Nachdem ich endlos in der Alsamatrix gesucht habe musste ich feststellen, dass es zwar Audigy Karten für PCI-E gibt, aber nur ohne WAVETABLE.
Soft: Bullseye AMD64, MATE Desktop. Repo's: Backports, kein Proposed, eigene Backports. Grafik: Radeon R7 360 MESA.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
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Re: USB Soundcard gesucht
Na ja, wavetable ist vermutlich nicht mehr zeitgemäß bei der heutigen CPU-Leistung. Außerdem kann man das Geld für den eingesparten Speicher als Prämie an die Vorstände des Hardware-Herstellers ausschütten !!!!! Das ist ja für midi und da kann man prima Timidity verwenden - ein ordentlicher Soundfond - und du hast perfekten Klang. Verwende ich auch z. B in Rosegarden usw. Arbeitet auch prima mit Jack zusammen.
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Re: USB Soundcard gesucht
Ich habe es vor ein paar Jahren mal mit Fluidsynth probiert und das krankte an der gleichen Krankheit wie Pulseaudio heute immer noch. Im Leerlauf CPU verbraten ob wohl kein Ton gespielt wird. Darum bin ich heute immer noch auf Alsa. Timidity hatte damals eine miserable Latenz als ich es mit dem Keyboard angesteuert habe. Wenn Timidity jetzt Echtzeit kann, wäre das einen Versuch wert.
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Re: USB Soundcard gesucht
Timidity richtig konfiguriert und am besten direkt auf den Prozessor optimiert selbst kompiliert konnte ich schon auf nem 200Mhz-Rechner in Echtzeit einsetzen. Ich habe über Virtual-Keyboard gespielt (selbst erweitert für Mehrstimmigkeit und teilweise Akkord-Ergänzung) und Frau mit Saxophon dazu gespielt. Hat prima funktioniert. (Damals timidity noch mit renice auf -15 und es ging ab.
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Re: USB Soundcard gesucht
Danke Dir. http://linux-audio.com/TiMidity-howto.html half. Der Schlüssel war der Parameter -B2,8
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Re: USB Soundcard gesucht
Stimmt, an sowas kann ich mich auch noch erinnern. Da war mal was.
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Re: USB Soundcard gesucht
Ein Nachtrag noch. Fluidsynth und Timidity brauchen doch noch einiges an CPU. Auf einem Kern etwas über 20%. Das ist verschmerzbar, da moderne Spiele eh kein MIDI mehr unterstützen und Klimpern, selbiges aufnehmen und MIDI Dateien abspielen keine Leistungsfresser sind. Trotzdem wundere ich mich und finde es traurig, dass sich an der Hardware Mixing und Wavetrable Front bei modernen Soundkarten nichts mehr tut
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Re: USB Soundcard gesucht
Tja - Wavetable für midi in der Soundkarte bedeutet Speicher - und der kostet - sagen wir mal 2 Euro. Bei 1. Millionen Soundkarten verkauft - sind das schon 2 Millionen Euro Prämie für den Vorstand des Herstellers. Ist doch wie bei den Druckern - Aufbereitung aus der Hardware (um zu sparen) in die Software) - und Kunde muss größeren Rechner kaufen. Abzocke halt. Was Hardware-Mixing angeht - da habe ich keine Ahnung, inwieweit das Mehrkosten bei der Herstellung verursachen würde.
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Re: USB Soundcard gesucht
Das mit dem eigenen Speicher war zu ISA Zeiten. Die PCI SB Live und Audigy haben nur kleine Puffer für das Mixing. Die Soundfonts für Wavetable und die Streams zum Hardware Mix liegen im RAM des Rechners.
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