Plausibel, akzeptiert.TuxPeter hat geschrieben:31.03.2018 12:14:59Meinst Du den Unterschied zwischen Göttern und Götzen? Ganz einfach: Götzen sind die Götter fremder Leute.
Bei meinem Ostergruß mit Frieden für alle hatte ich doch glatt unseren mittlerweile vorgeschriebenen Götzen Israel vergessen. Gestern gab es "erst" ~20 Tote und 1000 Verletzte mit Schüssen der Armee ... sehr verhältnismäßige Reaktion.
https://www.tagesschau.de/ausland/israe ... r-105.htmlTausende Palästinenser hatten gestern im Gazastreifen demonstriert. Dabei kam es zu schweren Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten. Bei den Protesten an der Grenze zu Israel wurden unterschiedlichen Quellen zufolge mindestens 16 Menschen getötet und Hunderte verletzt. Der Vertreter der Palästinenser bei den Vereinten Nationen, Riyad Mansour, sprach vor dem UN-Sicherheitsrat von mindestens 17 getöteten Palästinensern und mehr als 1400 Verletzten.
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Die israelischen Sicherheitskräfte hatten am Freitag nach Darstellung der Rettungskräfte in Gaza neben Tränengas und Gummigeschossen auch scharfe Munition eingesetzt. Insgesamt versammelten sich entlang der 65 Kilometer langen Grenze Zehntausende Palästinenser und forderten ein Recht auf Rückkehr in jene Dörfer und Städte, aus denen ihre Familien bei der Gründung Israels 1948 geflüchtet oder vertrieben worden waren. Die israelische Armee schätzte die Zahl der Teilnehmer auf 30.000.
Über das Existenzrecht Israels in fremdem Land ohne bürokratisch eingetragenem Staat der ursprünglichen Bewohner haben ja leider unbetroffene Mitglieder des Völkerbundes (Kolonialmächte), Nachfolgeorganisation Vereinten Nationen (UN) entschieden ... gab auch weniger konfliktträchtige Ideen (Orte) für einen NEUEN Staat Israel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Völkerbun ... _Palästina und https://de.wikipedia.org/wiki/Israel#Ma ... nd_TeilungDas Völkerbundsmandat für Palästina (arabisch الانتداب البريطاني على فلسطين; hebräisch המנדט הבריטי מטעם חבר הלאומים על פלשתינה (א"י)) war ein Klasse-A-Mandat des Völkerbundes, das nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg auf der Konferenz von Sanremo 1920 an Großbritannien übertragen wurde. Auf dem Mandatsgebiet entstanden später das heutige Israel und Jordanien, der Gazastreifen und das Westjordanland. 1923 wurde das Emirat Transjordanien abgetrennt, welches 1946 ein unabhängiges Königreich wurde. De facto erstreckte sich das Mandatsgebiet bis 1948 daher nur noch zwischen Jordan und Mittelmeer (das heutige Israel und die palästinensischen Gebiete).
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Das Mandat dauerte vom Beginn der Zwanzigerjahre bis zum 14. Mai 1948 um Mitternacht (24:00 Uhr). Die israelische Unabhängigkeitserklärung erfolgte somit noch während der Mandatszeit; aufgrund des Ruhegebots am Schabbat konnte die Unabhängigkeitserklärung nicht unmittelbar nach Mandatsende erfolgen. Der UN-Teilungsplan für Palästina von 1947, welcher die Aufteilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat sowie eine internationale Kontrolle über Jerusalem als Corpus separatum vorsah, wurde nicht verwirklicht.
Das 1922 erteilte Mandat stellte in der Zusammenschau die völkerrechtliche Grundlage für die auf dem Mandatsgebiet entstandenen Staaten Israel und Jordanien dar, wenngleich eine vorgesehene Volksabstimmung nach Beendigung der Mandatszeit von Großbritannien nicht durchgeführt wurde, beziehungsweise ohne eine (nach Völkerbundsatzung Art. 22) Selbstregierung herzustellen. Auch ein Staat Palästina würde das Recht zur Nachfolge des Völkerbundsmandats beanspruchen.
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Steigende Einwanderung sowie Gewaltbereitschaft
Durchbruch der Blockade Palästinas durch jüdische Einwanderer in der Nähe von Nahariya, 1948
Während der 1920er Jahre wanderten 100.000 jüdische und auch 6.000 nicht-jüdische Immigranten nach Palästina ein. Besonders die Einwanderung von 35.000 russischen Juden 1919 bis 1923 prägte das Land für lange Zeit. Von jüdischen Agenturen gekauftes Land wurde nur an Juden verpachtet, und das auch nur unter der Bedingung, dass es ausschließlich von jüdischen Arbeitern bestellt würde.
Warum keine friedliche Einigung auf Palästinenser-Staat und Kurdenstaat. Okay vorher vollendete Tatsachen schaffen mit "Siedlungen" und Jerusalem. Türkei mit Kurden (und Armeniern) geht ja offenbar schon lange nicht - oder will man einem neuen türkischen Genozid, diesmal mit deutschen Panzern gegen Kurden zusehen? PKK ist ja in DE verboten, Erdogan nicht. Alles so schmierig, widerlich, aber wehe, Putin oder der "süße" Kim wäre es. Gegenüber China ist man wegen deren Markt und Zulieferei eher tolerant? Tschechien und Slowakei konnten sich friedlich trennen!
Besonders viel Frieden für israelische und türkische Armeen mit deutschen Waffen - oder hohe Verluste, damit Familien endlich Scheiss-Patriotismus lassen, über Ursachen und Folgen von Politik und Geschichte nachdenken. Auch deutsche Familien mit wohl verdienenden Rüstungsarbeitern und Bunten Wehrangehörigen! Wer Wind sät, wird Sturm (Tote) ernten. Schon immer, deutsch-patriotisch heulende Hinterbliebene von "SoldatInnen" und Nachbarn von Flüchtlingen! Soldaten haben noch nie Kriege gewonnen, nur deren Auftraggeber ...