Zu dieser Unzuverlässigkeit kommt dann noch die geringe erzielbare Datenrate. Dadurch würde der Zeitgewinn, so er denn da wäre, schon bei einer Order wieder dahin sein, und mehrere Übertragungen parallel sind schon gar nicht sinnvoll drin.TuxPeter hat geschrieben:01.04.2018 17:11:57Gründe für deren Daninschwinden, jedenfalls im öffentlichen Nachrichtenverkehr, war ihre enorme Unzuverlässigkeit. Die Kurzwellenrefexion in der Ionosphäre (Haeviside-Schicht) ist eine recht wabbelige Sache - da wird wohl auch kaum mit modernen Modulationsverfahren was zu holen sein.
Dennoch: das war einer der besseren Aprilscherze, finde ich. Zumindest besser, als der „Wie toll schiebt sich ‘n E-Auto?“-Beitrag bei Golem. Der war schon fast ’ne Beleidigung der Intelligenz der Leser ….
OT: irgendwer brachte hier Mikrowellenfunk rein: Darunter fällt z.B. auch WLAN und Co. – in dem Frequenzbereich sind hohe Bandbreiten, aber geringe Reichweiten möglich. Letzteres kann durch Bündelung (aka „Richtfunk”) und Leistung soweit kompensiert werden, dass die Erdkrümmung der begrenzende Faktor wäre (Gruß an die Flache-Erde-Leute an dieser Stelle o/) – das wäre also durchaus realistisch.