Petition Verbot von Zero-Rating
Petition Verbot von Zero-Rating
Hallo zusammen,
würde mich über eure Teilnahme freuen: https://weact.campact.de/petitions/verb ... ero-rating
würde mich über eure Teilnahme freuen: https://weact.campact.de/petitions/verb ... ero-rating
Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Hat so eine „Petition“ schonmal etwas gebracht? Abgesehen von ’ner hübschen Datensammlung für den Betreiber?
Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Nur Petitionen die direkt beim Bundestag [1] eingereicht werden (und innerhalb von 4 Wochen 50000 Unterstützer finden), haben überhaupt Chancen auf Erfolg (etwa wie beim Lottospielen).
Alles andere kann man genauso gut hier im Forum breitquatschen oder auf seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreiben. Es wird das Gleiche rauskommen.
[1] https://epetitionen.bundestag.de/
Alles andere kann man genauso gut hier im Forum breitquatschen oder auf seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreiben. Es wird das Gleiche rauskommen.
[1] https://epetitionen.bundestag.de/
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Unabhaengig von der Wirksamkeit von Petitionen, stellt sich fuer mich die Frage ob Zero-Rating wirklich so schlimm ist. Ich halte dies fuer vergleichbar mit Werbung die als Beilage in der Tageszeitung enthalten ist und den Preis dieser drueckt.
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
@cronoik
Bei uns hält es sich noch in Grenzen, aber schau dir mal die Petition an.
Das Beispiel aus der Grafik war vor einigen Monaten schon auf heise/golem zu sehen.
Dort verkaufen in Spanien die Provider extra Volumen nur für Twitter, Youtube und co. und das nicht zu kleinen Preisen.
Wäre hier in DE wegen der Bundesnetzagentur vermutlich nicht in dieser Art umsetzbar, aber Vorteile davon hat nur der Provider.
Dieser kann dann zum einen den Kunden mehr Gelb abnehmen und gleichzeitig die entsprechenden Diensteanbieter auspressen.
Der Ursprünglich Zweck der ISP, dem bereitstellen von Internetanschlüssen und durchreichen der Daten, wird damit entfremdet da diese nun noch zum Wegelagerer werden und sowohl zusätzlichen Geld vom Kunden als auch von den Diensteanbietern verlagen.
Das aktuelle private Peering einige Anbieter wie der Telekom ist da ein passender Vergleich.
So "erpresst" die Telekom mit seinen Nutzern die Anbieter in dem man durch private Verträge extra Einnahmen generieren will und somit Geld von den entsprechenden Anbietern, wie z.B. Youtube, Twitter Facebook und co. einsammeln will und man dem Ursprünglichen Sinn des ISP damit komplett ins absurde führt.
Somit sollte klar sein, dass dein Vergleich mit der Werbezugabe etwas hinkt.
Es sei den die Post verlangt zukünftig für diese Zugaben von dir und den Werbenden Geld für die schnelle Zustellung der Post.
Etwas stark vereinfacht aber das Prinzip und Grundproblem sollte damit klar sein.
Ich bin für Netzneutralität und absolut gegen Zero-Rating.
Zero-Rating ist für die Provider nur eine Geldpresse, die diese auch nicht ohne gesetztliche Vorgaben aufgeben werden.
Entsprechend hoffe ich, dass genug Leute das Grundproblem verstehen und sich auch dagegen aussprechen.
Martin
Bei uns hält es sich noch in Grenzen, aber schau dir mal die Petition an.
Das Beispiel aus der Grafik war vor einigen Monaten schon auf heise/golem zu sehen.
Dort verkaufen in Spanien die Provider extra Volumen nur für Twitter, Youtube und co. und das nicht zu kleinen Preisen.
Wäre hier in DE wegen der Bundesnetzagentur vermutlich nicht in dieser Art umsetzbar, aber Vorteile davon hat nur der Provider.
Dieser kann dann zum einen den Kunden mehr Gelb abnehmen und gleichzeitig die entsprechenden Diensteanbieter auspressen.
Der Ursprünglich Zweck der ISP, dem bereitstellen von Internetanschlüssen und durchreichen der Daten, wird damit entfremdet da diese nun noch zum Wegelagerer werden und sowohl zusätzlichen Geld vom Kunden als auch von den Diensteanbietern verlagen.
Das aktuelle private Peering einige Anbieter wie der Telekom ist da ein passender Vergleich.
So "erpresst" die Telekom mit seinen Nutzern die Anbieter in dem man durch private Verträge extra Einnahmen generieren will und somit Geld von den entsprechenden Anbietern, wie z.B. Youtube, Twitter Facebook und co. einsammeln will und man dem Ursprünglichen Sinn des ISP damit komplett ins absurde führt.
Somit sollte klar sein, dass dein Vergleich mit der Werbezugabe etwas hinkt.
Es sei den die Post verlangt zukünftig für diese Zugaben von dir und den Werbenden Geld für die schnelle Zustellung der Post.
Etwas stark vereinfacht aber das Prinzip und Grundproblem sollte damit klar sein.
Ich bin für Netzneutralität und absolut gegen Zero-Rating.
Zero-Rating ist für die Provider nur eine Geldpresse, die diese auch nicht ohne gesetztliche Vorgaben aufgeben werden.
Entsprechend hoffe ich, dass genug Leute das Grundproblem verstehen und sich auch dagegen aussprechen.
Martin
Es gibt keine if Schleife -> http://www.if-schleife.de/
Ansonsten GPL/GNU/Linux/Debian/Free Software 4 Ever
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Das sehe ich eigentlich genauso. Wenn man nicht gerade ein ISP ist, dann sollte die Rechtfertigung für dieses Anliegen relativ unzweifelhaft sein. Schade aber, dass der Begriff der Petition inzwischen offensichtlich negativ besetzt ist (Datensammeln, kein Nutzen), solange nicht die kritische Masse des Selbstläufers erreicht ist. Jetzt hat man sich schon von der Demo zur Petition durchrationalisiert, sprich das Polizeifoto gegen den Namen ausgetauscht und kann alles von der Couch beobachten, und dann ist es immer noch nicht richtig!? Dass Petionen/Demonstartionen (auch große) unter Umständen nichts bringen, das liegt ja nicht an den Petionen/Demonstrationen, sondern an denen, die das ignorieren.
Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Ich sag’s mal so: ich klicke irgendwo, dass ich irgendwas nicht möchte, und der andere klickt irgendwo, dass er’s doch möchte. Und dann? Petitionen wären genau dann toll, wenn sie überhaupt etwas bewirken könnten. Eine Demonstration wird wenigstens noch wahrgenommen, aber Name, Adresse und ein Klick unter einen Wunschzettel, der den Betreffenden am Hintern vorbeigeht? Wo ist da der Sinn? Außer eben für den Ersteller der Datensammelseite – ordentliche Profile sind heutzutage ja auch was wert.tobo hat geschrieben:04.05.2018 14:14:39Jetzt hat man sich schon von der Demo zur Petition durchrationalisiert, sprich das Polizeifoto gegen den Namen ausgetauscht und kann alles von der Couch beobachten, und dann ist es immer noch nicht richtig!? Dass Petionen/Demonstartionen (auch große) unter Umständen nichts bringen, das liegt ja nicht an den Petionen/Demonstrationen, sondern an denen, die das ignorieren.
Was Zero Rating angeht: warum nicht? Müsste halt ’ne gesetzliche Grundlage dafür geben, dass es das restliche Angebot nicht beeinflusst. Oder besser noch: echte Flatrates zum fairen Preis, dann stellt sich die Frage gar nicht erst. Lasst mal ’ne Petition dafür machen. Ich mach’ gleich ’ne Seite fertig, dauert nur einige Minuten […].
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Warum?tobo hat geschrieben:04.05.2018 14:14:39...Wenn man nicht gerade ein ISP ist, dann sollte die Rechtfertigung für dieses Anliegen relativ unzweifelhaft sein...
Die Vorteile hat eben nicht nur der Provider, sondern auch der Verbraucher. Wenn dieser halt nur auf Twitter rumhaengt, warum soll er dann nicht ein Angebot waehlen mit dem er am meisten Twitter von seinem ISP bekommt? Das der ISP dann auch bei Twitter die Hand aufhaelt ist doch in Ordnung. Weder der Verbraucher noch Twitter sind dazu gezwungen diese Angebote anzunehmen. Auf letzteres muss meines Erachtens die zustaendige Regulierungsbehoerde achten. Neue Provider muessen sich in vorhandene Netze einmieten koennen und dann duerfte sich dies schon regeln.Milbret hat geschrieben:04.05.2018 08:24:58Das Beispiel aus der Grafik war vor einigen Monaten schon auf heise/golem zu sehen.
Dort verkaufen in Spanien die Provider extra Volumen nur für Twitter, Youtube und co. und das nicht zu kleinen Preisen.
...aber Vorteile davon hat nur der Provider...
Ja mein Vergleich hinkt etwas, aber inwieweit siehst du einen Unterschied zu der Edeka/Nestle-Geschichte der letzten Wochen? Oder dazu das ein Appentwickler Smartphone-Herstellern Geld bezahlen kann damit seine App auf Geraeten vorinstalliert ist?Milbret hat geschrieben:04.05.2018 08:24:58So "erpresst" die Telekom mit seinen Nutzern die Anbieter in dem man durch private Verträge extra Einnahmen generieren will und somit Geld von den entsprechenden Anbietern, wie z.B. Youtube, Twitter Facebook und co. einsammeln will und man dem Ursprünglichen Sinn des ISP damit komplett ins absurde führt.
Somit sollte klar sein, dass dein Vergleich mit der Werbezugabe etwas hinkt.
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Zero-Rating als Verstoß gegen die Netzneutralität sollte thematisch überall abgehandelt und leicht zu finden sein. Das muss man jetzt nicht nochmal alles wiederholen. Hier aber ein allgemeiner/interessanter Link und der Link auf den Worstcase:
https://netzpolitik.org/2015/die-vielen ... ro-rating/
https://netzpolitik.org/2017/free-basic ... tenschutz/
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
In den beiden Artikel wird immer nur gesagt das es die Netzneutralitaet verletzt, aber nicht begruendet wird fuer mich ein entscheidender Punkt, naemlich dass es neben den Zerorating-Angebot der Provider auch noch Angebote mit "richtigem" Internet gibt. Die Verbraucher sind nicht verpflichtet diese Angebote zu benutzen und gemaess den Artikeln werden diese Angebote auch so genutzt:
https://netzpolitik.org/2017/free-basics-von-facebook-zero-rating-zero-netzneutralitaet-zero-datenschutz/ hat geschrieben:04.05.2018 17:06:56...Die App schaffe es nicht, neuen Nutzern das Internet nahezubringen, sondern werde vorrangig als Möglichkeit gesehen, bestehendes Datenvolumen beim Besuch von Facebook einzusparen, und in dieser Form auch von den Mobilfunkanbietern beworben....
https://netzpolitik.org/2015/die-vielen-gesichter-von-zero-rating/ hat geschrieben:04.05.2018 17:06:56...Solche „Limited Packs“ stießen auf dem indischen Markt allerdings nur auf geringe Resonanz, wie mehrere Mitarbeiter von Netzbetreibern und Recharge Shops bestätigten. Zum einen lag das daran, dass Nutzer unvorhersehbare Kosten befürchteten, sollten sie sich unabsichtlich zu lange außerhalb des abgeschotteten Angebots aufhalten....
https://netzpolitik.org/2015/die-vielen-gesichter-von-zero-rating/ hat geschrieben:04.05.2018 17:06:56...Einzig erfahrene und gut informierte Nutzer, denen anderweitig ein vollwertiger Internetzugang zur Verfügung stand, konnten den „Limited Packs“ etwas abgewinnen. Die wurden dann gezielt eingesetzt, etwa um beliebig viele WhatsApp-Nachrichten zu verschicken. Für die meisten anderen Aktivitäten wie Downloads oder Versand von Dokumenten setzten sie in der Regel einen Rechner mit unlimitiertem Internetzugang ein....
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Durch die Zero-Rating-Angebote haben die großen Anbieter einen Hebel, den die Kleinen nicht haben. Facebook-, Netflix-, Twitter-Alternativen etc. haben es dadurch nochmal schwerer, Du kommst noch weniger darum herum, die großen Services zu benutzen. Das bedeutet also mittelfristig weniger Optionen für die Verbraucher und langfristig de facto Monopole. Daß es daneben auch normale Angebote ohne Zerorating gibt, ändert nichts an dieser Marktsituation.
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
Was ist mit den ganzen anderen Hebeln (Serverfarmen, Uploadgeschwindigkeiten, Einkaufsmacht)? Sollen diese dann auch verboten werden?Ozelot hat geschrieben:05.05.2018 02:54:58Durch die Zero-Rating-Angebote haben die großen Anbieter einen Hebel, den die Kleinen nicht haben.
Das ist weiterhin eine Entscheidung der Verbraucher und der Staat sollte, meiner Auffassung nach, kein Kundengewinnungsprogramm verbieten duerfen. Nur mal angenommen das irgendein Anbieter auf Zero-Rating verzichtet und sich stattdessen entschliesst jedem Nutzer monatlich 50 Cent Schmerzensgeld als Ausgleich fuer das Nutzen des Dientes und das unterbliebene Subventionieren des mobilen Internetzugangs gewaehrt. Ist das dann ein Angriff auf die Netzneutralitaet?Ozelot hat geschrieben:05.05.2018 02:54:58Du kommst noch weniger darum herum, die großen Services zu benutzen.
Der Markt ist auch nicht erst durch Zero-Rating monopolistisch geworden. Der Netzwerkeffekt ist nun einmal vorhanden.Ozelot hat geschrieben:05.05.2018 02:54:58Daß es daneben auch normale Angebote ohne Zerorating gibt, ändert nichts an dieser Marktsituation.
Bitte versteht mich auch nicht falsch. Ich bin kein Lobbyist fuer diese Unternehmen. Ich sehe nur im Zero-Rating keinen Angriff auf die Netzneutralitaet. Viel eher sehe ich einen in den Steuerschlupfloechern die diese Unternehmen nutzen und welche viel zu langsam geschlossen werden.
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Re: Petition Verbot von Zero-Rating
In Extremfällen finde ich, muß man den Markt auch davor schützen (machen wir auch mit Anti-Trust Law), aber das ist eine andere Diskussion. Net Neutrality is insofern besonders, weil anders als in Deinen Beispielen die Infrastruktur dafür genutzt wird, bestimmten Services, die auf der Infrastruktur laufen, Vorteile zu verschaffen. Das wäre wie wenn man Straßen speziell für BMW designen würde. Solange Du für einen freien Markt bist, weil Du willst, daß auf dem Markt das beste Produkt gewinnt, solltest Du auch dafür sein, daß alle Produkte unter möglichst gleichen Bedingungen angeboten werden und die Infrastruktur des Marktes für alle gleich ist.cronoik hat geschrieben:05.05.2018 16:54:26Was ist mit den ganzen anderen Hebeln (Serverfarmen, Uploadgeschwindigkeiten, Einkaufsmacht)? Sollen diese dann auch verboten werden?Ozelot hat geschrieben:05.05.2018 02:54:58Durch die Zero-Rating-Angebote haben die großen Anbieter einen Hebel, den die Kleinen nicht haben.
Es gibt unglaublich fiese Mittel der Kundengewinnung - z.B. alles was mit Täuschung, Sucht, oder Lock-In Effekten zu tun hat, oder auch Facebooks aggressives Werben über die Einsicht in Emailaccounts. Wie oben: Wenn Du für den freien Markt bist, weil er die Qualität der Produkte fördert, solltest Du gegen jede Marktstrategie sein, bei der es nicht um Produktqualität geht. Wenn nicht, müßten wir uns erstmal einigen, was so toll am freien Markt ist..chronoik hat geschrieben:Das ist weiterhin eine Entscheidung der Verbraucher und der Staat sollte, meiner Auffassung nach, kein Kundengewinnungsprogramm verbieten duerfen.Ozelot hat geschrieben:05.05.2018 02:54:58Du kommst noch weniger darum herum, die großen Services zu benutzen.
Diese Sache, daß der Kunde alles doch freiwillig tut, ist oft zu kurz gedacht. Ich habe die Freiheit Zero Rating zu nutzen oder nicht, ja. Aber ich kann mir nicht aussuchen, welche Optionen mir angeboten werden. Ich kann mir auch nicht aussuchen, ob der Anbieter seine Optionen so wählt, daß z.B. ein größerer Teil der Verbraucher einen kleinen Vorteil hat, ein kleinerer Teil aber größere Nachteile.
Nein. Das wäre nur eine andere blöde Ausnutzung von Marktmacht.chronoik hat geschrieben: Nur mal angenommen das irgendein Anbieter auf Zero-Rating verzichtet und sich stattdessen entschliesst jedem Nutzer monatlich 50 Cent Schmerzensgeld als Ausgleich fuer das Nutzen des Dientes und das unterbliebene Subventionieren des mobilen Internetzugangs gewaehrt. Ist das dann ein Angriff auf die Netzneutralitaet?
Das Argument ist glaube ich eine Form von "whataboutism". Nur weil es noch andere Probleme gibt, ändert das nichts an dem Problem.chronoik hat geschrieben:Der Markt ist auch nicht erst durch Zero-Rating monopolistisch geworden. Der Netzwerkeffekt ist nun einmal vorhanden.Ozelot hat geschrieben:05.05.2018 02:54:58Daß es daneben auch normale Angebote ohne Zerorating gibt, ändert nichts an dieser Marktsituation.
Das ist auch schlecht, hat aber mit Netzneutralität gar nix zu tun.chronoik hat geschrieben:
Bitte versteht mich auch nicht falsch. Ich bin kein Lobbyist fuer diese Unternehmen. Ich sehe nur im Zero-Rating keinen Angriff auf die Netzneutralitaet. Viel eher sehe ich einen in den Steuerschlupfloechern die diese Unternehmen nutzen und welche viel zu langsam geschlossen werden.