Etwa zu der Zeit als ich den Thread eröffnet habe, hatte ich das irgendwo so gelesen, aber ich weiß nicht mehr wo.niemand hat geschrieben:01.04.2019 12:52:01Das läuft meinem physikalischen Verständnis zuwider, gibt es dafür irgendwo ’ne brauchbare Doku? Was ich zum Thema „Einfluss des Partialdrucks auf die Diffusion“ finden kann, bezieht sich überwiegend auf gelöste Gase und ist hier nicht anwendbar.
Wenn ich raten müsste, würde ich behaupten, es war ein Link zu einem Paper in einem Artikel von Backblaze (o.Ä.) zum Thema Helium-HDDs. Ich glaube, der springende Punkt war, dass man bei Gasgemischen einzelne Teilmengen des Gases getrennt voneinader betrachten kann, je nachdem ob die Moleküle durch die Membran passen oder nicht. O₂ und N₂ bilden demnach eine Gruppe, während He (mit H₂) eine andere bildet.
Hast du das durchgerechnet? Ich hab's nicht getan, aber soweit ich weiß ist Wasserelektrolyse recht energieaufwändig. In Kombination mit der wahrscheinlich äußerst begrenzten Strömungsenergie dürfte das nichts werden.niemand hat geschrieben:01.04.2019 12:52:01Wenn es so funktionieren würde, wie dargestellt, hätte ich auch schon ’ne Idee für das neue Pepertuum Mobile: einfach einen großen Tank mit H₂ füllen, warten, bis ein Vakuum draus entstanden ist (H₂ diffundiert noch ’ne Ecke besser als He, und ist erheblich billiger), mit dem Vakuum Wasser ansaugen und einen Teil der Strömungsenergie zur Erzeugung der nächsten Wasserstofffüllung hernehmen. Wasserstoff einleiten und so das Restwasser ablassen; sobald’s raus ist, wieder dicht schließen, und nächsten Durchlauf starten. Rechnerisch würd’s in etwa passen, man bräuchte ja nur verhältnismäßig wenig Wasserstoff und hätte ’nen Überschuss an Energie.