wanne hat geschrieben:19.08.2019 13:41:43Deswegen halte ich die Entscheidung von Debian, den support von nicht-Systemd-Systemen defakto zu droppen falsch.
Wow! Echt? Das hatte ich nicht mitbekommen ....
Hast du da eine Quelle?
wanne hat geschrieben:19.08.2019 13:41:43Deswegen halte ich die Entscheidung von Debian, den support von nicht-Systemd-Systemen defakto zu droppen falsch.
Mag ja sein dass du systemd aus irgendwelchen Gründen nicht magst (o.K) jedoch ist das Argument in keiner Weise zutreffend, einfach falsch.Revod hat geschrieben:19.08.2019 15:00:46Und Ja, genau wegen Systemd musste ich Debian von allen PC und Notebook entfernen ( 1 PC und 1 Notebook ), weil meine wirklich sehr gute alte HW ( Jüngste 6 - 7 und älteste 12 - 14 Jahre ) mit den passenden Treiber das Ganze nicht verträgt.
viewtopic.php?f=15&t=170244TomL hat geschrieben:Mit der Erwartungshaltung von sysvinit kann das aber nix werden
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=15novalix hat geschrieben:Wahrscheinlich haben wir hier ein Problem unter Menschen
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=15ViNic hat geschrieben:Ist das was ich kenne und auf verschiedenen Distributionen dank SystemD nutzen kann. So wie früher, jede Distro zu lernen, diese Zeiten sind halt somit fast vorbei.
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=30niemand hat geschrieben:Soweit mir bekannt, wurden schon öfter mal Patches eingereicht. Nicht direkt dazu, aber überhaupt – und der Hauptentwicker wehrt sich wohl mit Händen und Füßen gegen Änderungen, die ihm gerade nicht passen. Ist aber Hörensagen, hab das nicht direkt verfolgt.
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=30 Man schaue sich seine zahlreichen Beispiele für die Behauptung an.wanne hat geschrieben:Die Indeologie hinter systemd ist: Ein Mensch will Entscheiden wie alle anderen Programme zu funktionieren haben. Und das ist das was knallt.
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=30nudgegoonies hat geschrieben:Der Ruf von SystemD leidet meiner Meinung nach vor allem unter der Feature-itis. Und man bekommt das Gefühl, dass es immer mehr Dienste, die früher eigene Dienste in eigenen Paketen waren, einverleibt. Zum Beispiel sollten die SystemD eigenen Dienste für Netzwerk und NTP unabhängig von den SystemD Quellen angeboten werden.
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=30MSfree hat geschrieben:Es wird nicht mehr lange dauern, bis systemd auch sämtlich Funktionalität des Linuxkernels bekommt.
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=30novalix hat geschrieben:Oder ich würde den Poettering geben und den Maintainern und Programmierern sagen: "Ja, dann müsst ihr eure Software und Paketierungsskripte so umschreiben, dass sie mit systemN funktionieren".
viewtopic.php?f=15&t=170244&start=30niemand hat geschrieben:was man systemd und Pöttering vorwerfen kann: es soll alles Mögliche in ein Teil gesteckt werden. Er hätte sich auf ’nen einzelnen Init-Nachfolger beschränken, und den richtig toll machen sollen. Das hätte auch im Einklang mit der Unix-Philosophie gestanden. Und ich hätte ihm durchaus zugetraut, da was richtig Feines zu bauen. Die Sache mit’m Journal ist auch okay [...]. Aber dass er versucht, sich alles Mögliche an Funktionalität einzuverleiben, Sachen, die schon lange nix mehr mit Init zu tun haben, das kann man ihm in der Tat vorschmeißen.
Denke ich nicht, weilwilly4711 hat geschrieben:19.08.2019 16:59:01Mag ja sein dass du systemd aus irgendwelchen Gründen nicht magst (o.K) jedoch ist das Argument in keiner Weise zutreffend, einfach falsch.Revod hat geschrieben:19.08.2019 15:00:46Und Ja, genau wegen Systemd musste ich Debian von allen PC und Notebook entfernen ( 1 PC und 1 Notebook ), weil meine wirklich sehr gute alte HW ( Jüngste 6 - 7 und älteste 12 - 14 Jahre ) mit den passenden Treiber das Ganze nicht verträgt.
Ich hab hier einen HP Compaq DC7800 SFF (Baujahr 2007) ungenutzt herumstehen. Vor 2 Monaten hab ich mal erbarmt und testweise Testing installiert -- > Keinerlei Problem, läuft wie einen Biene (natürlich Xfce )
Genauso ist es mit meinem alten Laptop Acer Extensa 7630EZ der vielleicht 2 Jahre jünger ist. Der läuft immer noch mit systemd
Also scheint es mehr an dir als an systemd zu liegen
Nur weil Pöttering zu dämlich ist den Namen seines Kindes richtig zu schreiben wird es nicht richtiger.niemand hat geschrieben:19.08.2019 17:57:14@wanne: Leute, die immer noch krampfhaft nach Gründen suchen, systemd legitim falsch schreiben zu dürfen, erwecken keinen sonderlich seriösen Eindruck. Wenn jemand sein Kind „Klaus“ nennt, dann schreibt man’s auch so, und sucht nicht nach Gründen, „kLaus“ oder „KlauS“, oder gar „klau S“ schreiben zu dürfen.
Wie ich gesagt habe:Fun fact: in der Mehrzahl der Fälle tut systemd seinen Job ziemlich gut, mittlerweile.
Am Ende halte ich es für absehbar, dass Letzteres sich deutlich schneller entwickeln wird und einfacher zu verstehen sein wird, während ersteres deutlich stabiler läuft und deutlich mehr Spezialfeatures für Spezialanwendungen hervorbringen wird.
Halt ich für ein Gerücht. Hast du dafür ne Quelle?
Du meinst, so wie cupsd, lpd, syslogd, ...?
Du argumentierst bei ’nem Eigennamen immer noch mit „aber aber aber … das ist falsch geschrieben!!k“? Das ist traurig, wirklich. Es ist sein Projekt, er hat’s benannt, und die Schreibweise des Namens, die er verwendet hat, ist richtig. Braucht man nicht zu diskutieren, das ist einfach so. Gibt einfach keinen Grund, es falsch zu schreiben, und das dann auch noch verteidigen zu wollen.wanne hat geschrieben:20.08.2019 03:36:08Nur weil Pöttering zu dämlich ist den Namen seines Kindes richtig zu schreiben wird es nicht richtiger.
Der Name entspricht mit dem abschließenden „d“ dem für Daemons üblichen Namensschema: systemd ist der Daemon, der das System startet und betreut.
Nein habe ich nicht, nur meine eigene Statistig ( Ok richtig wäre Open-BSD ).
Und ich habe garantiert noch keinen korrigiert, der meine Faulheit die Shift-Taste zu finden korrigiert hat. Im allgemeinen habe ich kein Problem damit, wenn Leute falsch schreiben. Wir sind lange genug ohne Regeln ausgekommen.
Programm hinter den ersten beiden Commandos heißt UNIX Printing System. Die Leute hinter Sysklogd benutzen in ihrer Doku die korrekte Schreibweise. Das OpenOffice Beispiel hätte gepasst. Und aus der Ecke habe ich noch nie irgend welche korrekturversuche gehört wenn irgend jemand Libre Office oder Libreoffice schreibt.Du meinst, so wie cupsd, lpd, syslogd, ...?
Dazu muss man allerdings hervorheben, dass es sich dabei um eine Besonderheit unter Debian handelt. Die Maintainer kümmern sich darum, dass diese Kompatibilität besteht. Upstream systemd selber schert sich darum einen feuchten Kehricht. Es gibt auch nicht wenige, die Debian diese Bemühungen massiv ankreiden, weil das ja zu rückwärtsgewandt sei.pferdefreund hat geschrieben:20.08.2019 08:36:42Auch die eigenen Startskripte (noch alte SYSV ) laufen absolut problemlos und in der Reihenfolge, wie sie sollen.
Die beiden einschränkenden Bedingungen in Deiner Aussage halte ich für wesentlich.pferdefreund hat geschrieben:20.08.2019 08:36:42Im Regelfall wird es besser, so man sich dann mal dran gewöhnt hat.
Was auch meine grösste Befürchtung ist und in Kombination mit dem Sudo Kit...Es ist lustig, systemd ist und bleibt das größte und offenste Tor für Maleware.
Wenn ich ein Unix-System so modifiziere, dass ich Software in einem Container installiere und dem Benutzer dann die Nutzung dieser Software erlaube, weil sie sich im Container befindet, brauche ich mich wirklich nicht zu fragen, ob es Viren für "Linux" gibt,
Es ist nicht richtig, es gibt keinen Virus für Linux (Kernel),
Es gibt eine Menge schlechten Code und greift normalerweise die Schwachstelle jedes Betriebssystems an. Lustige Art, sich hinten vor den Bildschirm zu setzen und hier sinnlos sein Weltbild einzugeben.
Ich hoffe also, dass dies die Augen vom Mainstream weg zu einem der härtesten und besten, sogar ältesten Initialisierungssysteme sind.
Bleib konzentriert. SysVinit verfügt über alle dringend benötigten Funktionen.
um einen Kernel zu aktivieren, ihn anzupassen und Prozesse zu steuern. All dies hat nichts mit dem Benutzer am "Terminal" zu tun.
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Hier einen Beispiel,Lord_Carlos hat geschrieben:21.08.2019 12:46:52Warum ist es das groesste und offenste Tor für Maleware?
Wuerde das nicht auch mit SysVinit funktionieren?Revod hat geschrieben:21.08.2019 13:21:03Hier einen Beispiel,Lord_Carlos hat geschrieben:21.08.2019 12:46:52Warum ist es das groesste und offenste Tor für Maleware?
https://www.pro-linux.de/news/1/26074/m ... unden.html
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Weiss ich nicht, bin ja kein Programmierer. Nach meinen 2 Cent Logik, es ist viel einfacher zu cracken wenn alles zentral ist, oder ist meine Logik so abwegig?Lord_Carlos hat geschrieben:21.08.2019 13:42:23Wuerde das nicht auch mit SysVinit funktionieren?Revod hat geschrieben:21.08.2019 13:21:03Hier einen Beispiel,Lord_Carlos hat geschrieben:21.08.2019 12:46:52Warum ist es das groesste und offenste Tor für Maleware?
https://www.pro-linux.de/news/1/26074/m ... unden.html
Wäre halt schön gewesen, wenn das noch begründet worden wäre. So ist’s nur ein weiterer jener mittlerweile unzähligen „systemd ist doof, weil ich mag systemd nicht! Und an der Klimaerwärmung ist’s auch schuld!“-Rants. Inhalts- und wertlos.Revod hat geschrieben:21.08.2019 12:32:19https://www.pclinuxos.com/forum/index.p ... msg1280126Es ist lustig, systemd ist und bleibt das größte und offenste Tor für Maleware.
[…]
Natürlich. Dass systemctl im Artikel erwähnt wurde, hat rein nichts damit zu tun, dass systemd an irgendwas ursächlich beteiligt wäre. Aber so ist’s halt, mit diesen Leuten: sobald sie „system…“ irgendwo lesen, ist sofort klar: systemd ist schuld, und daher scheiße. Mittlerweile kann man’s eigentlich nur noch traurig finden ….
niemand hat geschrieben:21.08.2019 16:58:50Wäre halt schön gewesen, wenn das noch begründet worden wäre. So ist’s nur ein weiterer jener mittlerweile unzähligen „systemd ist doof, weil ich mag systemd nicht! Und an der Klimaerwärmung ist’s auch schuld!“-Rants. Inhalts- und wertlos.Revod hat geschrieben:21.08.2019 12:32:19https://www.pclinuxos.com/forum/index.p ... msg1280126Es ist lustig, systemd ist und bleibt das größte und offenste Tor für Maleware.
[…]
Natürlich. Dass systemctl im Artikel erwähnt wurde, hat rein nichts damit zu tun, dass systemd an irgendwas ursächlich beteiligt wäre. Aber so ist’s halt, mit diesen Leuten: sobald sie „system…“ irgendwo lesen, ist sofort klar: systemd ist schuld, und daher scheiße. Mittlerweile kann man’s eigentlich nur noch traurig finden ….
Bevor’s mir jetzt wieder angehängt wird: ich finde nicht, dass systemd umfassend toll wäre. Aber wenn man dagegen rantet, dann doch bitte mit Argumenten. Alles andere wirkt lächerlich.
Revod hat geschrieben:21.08.2019 12:32:19Hier einen übersetztes Zitat eines Benutzers, der sich gut auskennt,
Was auch meine grösste Befürchtung ist und in Kombination mit dem Sudo Kit......
Wenn ich ein Unix-System so modifiziere, dass ich Software in einem Container installiere und dem Benutzer dann die Nutzung dieser Software erlaube, weil sie sich im Container befindet, brauche ich mich wirklich nicht zu fragen, ob es Viren für "Linux" gibt,
Es ist nicht richtig, es gibt keinen Virus für Linux (Kernel),
Es gibt eine Menge schlechten Code und greift normalerweise die Schwachstelle jedes Betriebssystems an. Lustige Art, sich hinten vor den Bildschirm zu setzen und hier sinnlos sein Weltbild einzugeben.
Ich hoffe also, dass dies die Augen vom Mainstream weg zu einem der härtesten und besten, sogar ältesten Initialisierungssysteme sind.
Bleib konzentriert. SysVinit verfügt über alle dringend benötigten Funktionen.
um einen Kernel zu aktivieren, ihn anzupassen und Prozesse zu steuern. All dies hat nichts mit dem Benutzer am "Terminal" zu tun.
Originalquelle,
https://www.pclinuxos.com/forum/index.p ... msg1280126
Ja … und? Was genau hat das mit systemd zu tun? Das kannste zum Ranten gegen Flatpak und Co. nehmen – da wird’s so gemacht, aber was systemd damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.Wenn ich ein Unix-System so modifiziere, dass ich Software in einem Container installiere und dem Benutzer dann die Nutzung dieser Software erlaube, weil sie sich im Container befindet, […]
Schreib doch bitte einfach im Klartext hin, in welchem Kontext systemd mit dem gequoteten Beitrag, beziehungsweise der Aussage mit Containern steht. Ich kann auch ohne systemd Container haben, und ich kann auch ohne Container systemd haben. Ich sehe da schlicht überhaupt keinen Zusammenhang.Revod hat geschrieben:21.08.2019 17:27:43Was haben Bomben mit töten und Zerstörung damit zu tun, im Grunde gar nichts. Es ist einfach einfacher mit Bomben zu töten als mit nur den blossen Hände.
In dem Artikel geht es um ein AUR Paket, aehnlich wie apt/.deb, nur aus einem Gemeinschaftich betriebenen Repo.Revod hat geschrieben:21.08.2019 16:44:59Weiss ich nicht, bin ja kein Programmierer. Nach meinen 2 Cent Logik, es ist viel einfacher zu cracken wenn alles zentral ist, oder ist meine Logik so abwegig?
Ich bin mir nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe:Revod hat geschrieben:21.08.2019 16:44:59Und weil dann Systemd unsinniges steuert wird jede Anwendung sich sagen, machen wir weil Systemd es so steuert und der Übeltäter des Unsinn Steuerung bleibt dadurch durch Selbstschutz Programme eventuell unentdeckt.
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