Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

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BenutzerGa4gooPh

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 27.08.2018 15:03:17

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.08.2018 11:27:54
Ich kann mal wieder meine alte Schallplatte auflegen. ;)
Keine Ahnung, ob die FSF der richtige Ansprechpartner für das Thema ist, oder ob es so einen überhaupt gibt. Aber ja, mit dem Thema könnte sich wirklich mal "jemand" (anderer) beschäftigen.
So schlecht sind deine "gesprungenen Schallplatten" nicht. :wink: Ich in meiner "Debian-Jugend" :wink: kenne auch nicht alle. Die mir sehr zu denken gab, war die über Chromium. Deshalb vergleiche ich mit dem Firefox. Fachlich komme ich mit deinem Text (noch) nicht so ganz mit. Will aber noch 'ne Weile an Debian dranbleiben. Also zumindest schreibst du nicht völlig umsonst. :wink:

FSF ist m. E. eine Lobbyorganisation, wirkt (m. E. positiv) politisch, erhält und verteilt (Förder-) Gelder und bettelt um Spenden. Bezüglich Effizienz und (zahnloser) Tiger und eigener Anfrage sollte der mittlerweile offenbar uninteressierte Threadersteller sich mal wieder melden. Ansonsten haben die Popcorn- und vegetarischen Matjes-Stein-Eis-Leute Recht und ich werde meine Ignorierliste um den TE erweitern. Einfach nur deshalb, keine Lebenszeit sinnlos zu verbrennen.

Link: https://fsfe.org/index.en.html

Kann natürlich auch sein, dass der TE mal wieder so ein junger Genosse ist, der Bachelor werden will, für pseudowissenschaftliche "Studien" und "repräsentative Umfragen" Lebenszeit anderer heimlich missbraucht. Mittlerweile liegt der Verdacht nahe. Aber die DF-Teilnehmer haben schon aus manchem Trollthread was Interessantes, Informatives und Lustiges gemacht. Man schreibt nicht nur für den TE, wäre oft vergeudete Lebenszeit. :wink:
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 27.08.2018 15:31:30, insgesamt 6-mal geändert.

ViNic

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von ViNic » 27.08.2018 15:17:32

"Eigentlich" ist die Antwort auf die Frage:
Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?
ziemlich einfach, wenn man die technische Seite betrachtet. Funktionen die ein Betriebssystem gegenüber seinen Konkurrenten bietet, besitzt punktuelle Vorteile.

Also ja.
Wenn Windows benötigte Funktionen und Vorteile bietet die andere Betriebssysteme nicht haben, weist es punktuelle Vorteile auf.
Das gilt aber auch für jedes andere System auch.
Wenn Linux benötigte Funktionen und Vorteile bietet die andere Betriebssysteme nicht haben, weist es punktuelle Vorteile auf.
Wenn MacOS benötigte Funktionen und Vorteile bietet die andere Betriebssysteme nicht haben, weist es punktuelle Vorteile auf.
Wenn *BSD benötigte Funktionen und Vorteile bietet die andere Betriebssysteme nicht haben, weist es punktuelle Vorteile auf.

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Meillo
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von Meillo » 27.08.2018 16:13:03

Aber Antifeatures sind auch Funktionen, die andere nicht haben, die sind aber keine Vorteile ... fuer Nutzer. (Ich impliziere, dass es um Vorteile fuer Nutzer und evtl. fuer Entwickler geht.)
Use ed once in a while!

ViNic

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von ViNic » 27.08.2018 17:13:21

Meillo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.08.2018 16:13:03
Aber Antifeatures sind auch Funktionen, die andere nicht haben, die sind aber keine Vorteile ... fuer Nutzer. (Ich impliziere, dass es um Vorteile fuer Nutzer und evtl. fuer Entwickler geht.)
Das ist aber ein anderes Thema.

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weshalb
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von weshalb » 27.08.2018 18:23:02

eggy hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.08.2018 12:21:58
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.08.2018 12:01:16
Nun fehlt nur noch jemand, der einen Punkt bringt, in dem Windows technisch überlegen scheint.
aus meiner Sicht: AD/GPO
Gibt es ähnliches für Debian? Ich muss zugeben, dass das eine sehr gute Sache ist.

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von RobertDebiannutzer » 27.08.2018 19:18:28

Dengo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.08.2018 14:30:55
Hat Microsoft mit ihrem Windows aber nur Schwäche vorzuzeigen oder gibt es punktionelle Aspekte, die sie sowohl aus betriebssystemischer wie sogar - so widersprüchlich wie es klingen mag - aus gesellschaftlicher Sicht einen Vorsprung gegenüber dem GNU-Bestriebssystem darstellen? Welche Aspekte wären es?
Eigentlich ist das Sommerloch doch schon vorbei?

Kurz zu mir: Ich bin ja jetzt schon seit über einem Jahr Linux*-Nutzer. Vorher gab es bei uns im Haushalt zwei Windows-Notebooks, jetzt sind es drei Linux-Notebooks (Debian natürlich :wink: ).

Bleiben wir bei den folgenden Betrachtungen vielleicht einmal bei Debian als Beispiel-Distribution. Und fangen wir mal mit der Installation und Inbetriebnahme derselben an. Ich war ja noch vor einem Jahr absoluter Linux-Nichtswisser (ich habe mittlerweile echt schon viel gelernt 8O ). Von dem Debian-Installationsprozess hatte ich erstmal nur die Hälfte ... äh, eher ein Fünftel ... verstanden. Doch ich habe mich eingearbeitet und durchgebissen, weil ich Linux wollte und aufgrund von Recherchen Debian als passende Distribution für mich bestimmt habe.

Doch als Abiturient hat man eben noch ein wenig Freizeit und ich hatte/habe einfach Interesse am Thema. Aber jetzt nehmt z.B. mal einen Chirurgen. Der ist den ganzen Tag im Krankenhaus. Wenn der dann nach Hause kommt, will er mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur seine Ruhe, denn möglicherweise wird er um halb drei Uhr in der Nacht aus dem Bett geschmissen, um eine Operation zu machen, bei der es vielleicht wieder um Leben und Tod geht.
Ich glaube nicht, dass der Lust hat, nach Distributionen zu googeln, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und dann z.B. bei der Installation herauszufinden, was ein Spiegelserver ist. Da hat Microsoft die Nase vorn, denn dieses Betriebssystem ist auf Notebooks einfach vorinstalliert bzw. wird beim Kauf installiert.

Jetzt könnte man sagen: "Schön und gut, aber ein Linux-System könnte doch auch von Notebook-Herstellern standardmäßig installiert werden." Ja, das wurde hier sicherlich auch schon das eine oder andere Mal diskutiert. :wink: Fakt ist: Es wird gerade nicht. Und der Chirurg weiß vielleicht nicht einmal, dass es Linux gibt. Woher auch?

Aber nehmen wir einmal an, der Chirurg wüsste, dass es Linux gibt und er wäre sogar so weit gekommen, dass er sich eine Debian-Installations-CD gebrutzelt hätte (CD brennen??? :P ). Dann müsste es wohl eindeutig eine gut ausgeschilderte Option für "Nichtwisser" geben, bei der nix gemacht werden muss außer Sprache einstellen und vielleicht noch Tastatur-Layout.
Eben nach Nichtwisser-Anforderungen gestaltet: Spiegelserver? Soll es der Installer doch selbst herausfinden! Partitionierung? Bitte automatisch! Installationsumfang? Hä, Druckserver, XFCE, KDE, was ist das? Bitte einfach Standard-Desktopumgebung!
Aber nehmen wir mal an, unser armer Chirurg wäre jetzt soweit und hätte ein funktionierendes Gnome vor sich. Jetzt will er seinen Drucker einrichten ... oder was installieren (nix runterladen und Klick auf .exe) ...

Das sind so die gesellschaftlichen und technischen Unterschiede, die Microsoft zum Vorteile gereichen, oder?
Und neu sind diese Erkenntnisse ja nicht gerade... :suche: (endlich kann ich mal diesen Smiley anwenden...)

*Ich bleibe jetzt mal gerade aus Faulheit beim umgangssprachlichen "Linux", statt immer "GNU/Linux" zu schreiben. Sorry, Mr. Stallman...

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Ibex
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von Ibex » 28.08.2018 00:11:25

RobertDebiannutzer hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.08.2018 19:18:28
Aber nehmen wir einmal an, der Chirurg wüsste, dass es Linux gibt und er wäre sogar so weit gekommen, dass er sich eine Debian-Installations-CD gebrutzelt hätte (CD brennen??? :P ). Dann müsste es wohl eindeutig eine gut ausgeschilderte Option für "Nichtwisser" geben, bei der nix gemacht werden muss außer Sprache einstellen und vielleicht noch Tastatur-Layout.
Eben nach Nichtwisser-Anforderungen gestaltet: Spiegelserver? Soll es der Installer doch selbst herausfinden! Partitionierung? Bitte automatisch! Installationsumfang? Hä, Druckserver, XFCE, KDE, was ist das? Bitte einfach Standard-Desktopumgebung!
Aber nehmen wir mal an, unser armer Chirurg wäre jetzt soweit und hätte ein funktionierendes Gnome vor sich. Jetzt will er seinen Drucker einrichten ... oder was installieren (nix runterladen und Klick auf .exe) ...
Vieleicht sollte der Chirurg einfach Ubuntu statt debian nehmen, dann wären die von Dir genannten Anforderungen schon erfüllt. Oder er bestellt gleich einen Laptop mit Linux z.b. bei Dell, Tuxedo oder ixsoft.

Ist nur die Frage, warum sollte ein Chirurg Linux installieren. Seine medizinische Fachsoftware und die Buchhaltungssoftware für die Praxis läuft nicht. Genug Kohle für eine cooles Ibook hat er außerdem. Der einzige Grund der mir einfällt wäre, er ist eine Linux nerd. Und dann kann er auch debian installieren :D

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von RobertDebiannutzer » 28.08.2018 08:15:42

Ibex hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.08.2018 00:11:25
Ubuntu statt debian
Das hat aber doch wieder so viele punktuelle Nachteile. :wink:
Ibex hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.08.2018 00:11:25
warum sollte ein Chirurg Linux installieren
Wegen der vielen Vorteile, die bereits die Eingangsfrage impliziert, wenn sie davon ausgeht, dass Windows sowieso höchstens nur mit "punktuellen" Vorteilen punkten könne. Bekannte von mir haben sich z.B. nach dem Release von Windows 10 nach Alternativen umgesehen und von Linux gehört. Selber wären sie aber nicht dazu gekommen, wenn ich ihnen nicht geholfen hätte.
Für "Nichtwisser" ist es eben gar nicht leicht, sich zurechtzufinden. Ich sage jetzt rückblickend auch: "Ja klar, Spiegelserver - ist doch ganz leicht, wie konnte ich das jemals nicht verstehen." Doch ich bin kurz genug dabei um mich noch daran zu erinnern, dass es eben nicht so einfach ist wenn man anfängt.
Anfänger einfach mit einer Ubuntu-CD aus irgendeinem Heftchen oder einer mehr oder weniger ... Installation eines Computer-Herstellers abzuspeisen, finde ich auch doof. Übrigens muss auch Tuxedo z.B. erstmal gefunden werden. Zeit, Wissen ... Wenn man bereits Bescheid weiß, ist alles einfach. Ich merke es an mir selber, dass ich mir nicht mehr so gut vorstellen kann, was "Nichtwisser" alles nicht wissen.
Ibex hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.08.2018 00:11:25
medizinische Fachsoftware und die Buchhaltungssoftware für die Praxis
Ich hatte ans Privatgerät gedacht. Wobei - im Kuketz-Forum (https://forum.kuketz-blog.de/) gab's auch schon Ärzte, die nach professionell einsetzbarer Software für Linux fragten. Wahrscheinlich auch wegen Datenschutz. Datenschutz ... hmmm ... wieso geistert mir jetzt plötzlich der Name "Ubuntu" im Kopf herum?

Ich wollte übrigens in meinem Beitrag keine Änderungen fordern, sondern für den Thread-Ersteller gesellschaftliche und technische Unterschiede aufzeigen, die aus meiner Sicht bestehen und dazu führen, dass MS im Vorteil bei der "breiten Masse" ist.
Ihr müsst ja auch daran denken: Viele Menschen wissen um Problematiken von Windows. Warum sind nicht schon längst mehr zu Linux umgestiegen?

OT:
Wenn alle Linux nutzen würden, müsste ich vielleicht wieder umsteigen (*BSD, etc.), denn wenn alle Linux nutzen würden, würde möglicherweise Linux nicht mehr das, was es mal war und noch ist!?

Dengo
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von Dengo » 30.08.2018 21:40:17

Wenn alle Linux nutzen würden, müsste ich vielleicht wieder umsteigen (*BSD, etc.), denn wenn alle Linux nutzen würden, würde möglicherweise Linux nicht mehr das, was es mal war und noch ist!?
Was willst Du damit sagen?

Buerste
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von Buerste » 31.08.2018 08:17:28

Ein kleines Beispiel...
Ein Bekannter hat mich angesprochen wegen seinem Labtop BS= Win 8.1 .
"Ich kenne mich nicht damit aus kannst du mal für mich danach schauen..."

Viele Leute nutzen einfach win weil es oft vorinstalliert ist und keine Ahnung von irgendwas haben. Sie wollen den PC starten und dann Ihre "Aufgaben" erledigen. Internet, E-Mail evtl. noch Brief schreiben fertig.
Die meisten kennen gar kein anderes BS ausser win.
Um auf die Frage des TE einzugehen den Vorteil den Win aufweist ist, das extrem viel Geld dahinter steckt und es dadurch natürlich viel einfacher ist ein Produkt (in dem Fall Windows) so zu vermarkten, das es auch den letzten "PC" erreicht.
Die Treiberunterstützung ist natürlich auch besser als bei Linux, logisch... wenn auf über 90% aller Hardware win läuft sind die Hersteller natürlich daran interessiert Ihr Produkt auch bestmöglich zu unterstützen.
Das ist in einer freien Marktwirtschaft nun mal eben so.

Linux installieren sich in der Regel nur User die

a: spass an der Materie haben oder
b. mit dem Geschäftsmodell von Microsoft und Co nicht einverstanden sind

alle anderen haben entweder keine Lust oder halt eben nicht das Wissen um auf Linux umzusteigen (siehe auch den Beitrag von RobertDebiannutzer).

Was meinen bekannten angeht... er steigt (mit meiner Hilfe) auch auf Debian um :THX:

ViNic

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von ViNic » 31.08.2018 10:55:29

Buerste hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 08:17:28
Internet, E-Mail evtl. noch Brief schreiben fertig.
Das ist imho. eine sehr einfache Betrachtung. Als ich privat Linux Support leistete, sah ich zum erstem Mal wofür die Leute ihren PC so nutzen. Ja die kennen sich mit dem PC im großem und ganzem nicht aus und wenn sie mit der getanen Arbeit fertig sind, schalten sie die Kiste aus. Der PC Affine stöbert darüberhinaus noch etwas weiter.

Aber wofür sie den PC dann brauchen, das können die dann richtig. Da waren CNC, CAD, SPS Leute, einer ist Taucher und Filmemacher, Spediteur, etc. Nur 3 von über 10-15 Leuten waren tatsächlich auch Spieler, denen Linux letztendlich auch nicht gepasst hat. Also jenseits von Internet, E-Mail evtl. noch Brief schreiben fertig.

Die letzten meiner Schützlinge habe ich auch zu Windows "gedrängt" und auf eine späte Nachfrage, da leistete ich für Linux keinen Support mehr, habe ich von Linux abgeraten. Rein aus Erfahrung, wenn ich merke das beim Gespräch die Tendenzen in Richtung Windows wandern, rate ich von Linux ab. Zum einen wollen die Leute dann Windows Software haben, die wissen es nur noch nicht. Zum anderem wissen die noch nicht was sie wollen, also kommen da garantiert noch Extrawünsche, die mit Linux nicht abgedeckt ist.

Wenn der "Kunde" dann plötzlich meint, du hast ihn falsch beraten, ist er auf dich als Berater böse und läßt mit größter Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft die Finger von Linux. Also hat man am Ende genau das Gegenteil erreicht, als man es ursprünglich wollte. Bei meiner Familie, Freunde und Bekannten bin ich schon gebrandmarkt :mrgreen:

Wenn die zu mir kommen, stellen sie mir ihre Wünsche vor und beendet mit, "aber bitte ich will kein Linux haben!". :mrgreen:

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hikaru
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von hikaru » 31.08.2018 11:34:23

Buerste hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 08:17:28
Viele Leute nutzen einfach win weil es oft vorinstalliert ist und keine Ahnung von irgendwas haben.
Das halte ich allgemein für eines der großen gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit, das Größte im Zusammenhang mit IT im Speziellen.
Die selbstverschuldete Unmündigkeit der meisten Menschen in IT-Fragen ist einfach nur zum Kopfschütteln.

Wenn hier ein DAU mit seinen Serverproblemen ankommt, dann kriegt der regelmäßig verbal eins auf den Deckel. Über den Ton mag man geteilter Meinung sein, aber in der Sache finde ich das gerechtfertigt, denn von einem Server unter Fremdkontrolle geht eine Gefahr aus.
Das Gefahrenpotenzial von Desktop-PCs und Notebooks mag etwas kleiner sein, aber es ist immer noch vorhanden. Aber dass die Dinger von DAUs auf die Welt losgelassen werden findet kaum einer problematisch.
Im Straßenverkehr würde keiner auf die Idee kommen, unqualifizierte, völlig unbedarfte und lernunwillige User an das Steuer von PKWs (PC) und LKWs (Server) zu setzen. In der IT ist das Alltag. Hier ist es sogar noch viel krasser. Spätestens seit dem "internet of things" setzen viele Leute IT-Produkte ein, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein.
Und dann ist immer das Geschrei groß wenn's mal knallt, oder es werden Bauklötze gestaunt wenn irgendwo Daten abhanden kommen.

Und die Argumentation der DAUs und ihrer Verteidiger dreht sich immer im selben Kreis:
"Aber es interessiert sich eben nicht jeder für Computer bzw. deren Funktionsweise." (Wobei Computer auch IoT, Smartphones u.ä. einschließt)
Dann kann eben nicht jeder Computer benutzen.
"Aber ohne Computer kann man heute nicht mehr leben." (wobei "leben" von Katzenvideos bis Berufsausübung reicht)
Dann muss man sich eben auf den Hosenboden setzen, auch wenn's einen eigentlich nicht interessiert.
"Will ich aber nicht!"

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von RobertDebiannutzer » 31.08.2018 14:19:24

Dengo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.08.2018 21:40:17
Wenn alle Linux nutzen würden, müsste ich vielleicht wieder umsteigen (*BSD, etc.), denn wenn alle Linux nutzen würden, würde möglicherweise Linux nicht mehr das, was es mal war und noch ist!?
Was willst Du damit sagen?
Naja, ich denke, dass Linux einige Charakteristika, wegen denen ich es nutze, verlieren wird, wenn alle Linux nutzen.
Wenn alle Linux nutzen, wird es sich vermutlich Windows annähern. Denn dann muss dafür gesorgt werden, dass auch alle Linux nutzen können, die sich gar nicht damit beschäftigen wollen oder können. Das wird imho dazu führen, dass das "Technische", das "Unixoide" (ich weiß gerade nicht, wie ich es besser ausdrücken kann, aber vielleicht fühlt ihr, was ich meine) an Linux immer mehr verloren geht. Es wird immer komplexer werden, um es für die "user" einfacher zu machen. Was dazu führt, dass es für interessierte Menschen, die Einblick in ihr System haben wollen, immer schwerer werden wird.
Ein Beispiel:
Nutze ich Gnome, habe ich null Ahnung, was da im Hintergrund abläuft. Das ganze Desktop-Umgebungs-Einstellungszeug ist in irgendwelchen Datenbanken verbuddelt und die Dateipfade dorthin in $HOME sind riesige Bandwürmer.
Nutze ich aber keine "Desktop-Umgebung", sondern einen alleinstehenden Window-Manager wie dwm oder i3 und ggf. einfache Hilfswerkzeuge, habe ich einfache plaintext-Konfigurationsdateien in aussagekräftig benannten Ordnern oder eine übersichtlich gestaltete header-Datei zum kompilieren eines 2.000-Zeilen Window-Managers. Das ist das, was ich toll finde. Einfach, mächtig, übersichtlich.

Die Transition hat ja schon begonnen. Nehmen wir z.B. systemd. Ich mein's ernst! Vorher: Einfaches kleines init startet einfache shell-Skripte, die an logischen und einfach zugänglichen Stellen im Dateisystem liegen. Jetzt: Riesiger und komplexer daemon startet units oder mounts oder services oder targets oder sonst noch was. Ein eigenes System sozusagen. Die sich damit ergebenden neuen Möglichkeiten sind sicher nützlich für große Firmen oder sonstige komplexe Anwendungsgebiete. Doch ich als Einzelnutzer brauche das am Laptop eigentlich alles nicht. Aber ich werde praktisch gezwungen, es trotzdem zu nutzen. Wenn ich es nicht will, muss ich entweder eine mit großer Mühe erstellte Linux-Distribution nutzen, die dies ermöglicht (z.B. Devuan) oder ich muss z.B. auf *BSD oder so umsteigen. Man könnte zwar auch mit Debian ganz (!) ohne systemd zurechtkommen (habe ich in zwei Themen hier im Forum schon vorgestellt und diskutiert), doch das ist mit viel Aufwand und Verzicht verbunden.
Im Moment würde sich für mich ein Umstieg dennoch noch nicht lohnen. Aber wenn Linux irgendwann von allen Menschen genutzt würde, würde es sich vermutlich in Richtung Windows entwickeln. Und dann würde ich umsteigen wollen.
Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich machen, was ich meine.

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von KP97 » 31.08.2018 15:10:52

RobertDebiannutzer hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 14:19:24
Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich machen, was ich meine.
Ja, konntest Du.
Ich wundere mich nur über den TE, der außer seiner gestrigen seltsamen Frage kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
Mein erster Eindruck war schon richtig.....

Nice
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von Nice » 31.08.2018 18:31:28

@RobertDebiannutzer:
Naja, ich denke, dass Linux einige Charakteristika, wegen denen ich es nutze, verlieren wird, wenn alle Linux nutzen.
Wenn alle Linux nutzen, wird es sich vermutlich Windows annähern. Denn dann muss dafür gesorgt werden, dass auch alle Linux nutzen können, die sich gar nicht damit beschäftigen wollen oder können. Das wird imho dazu führen, dass das "Technische", das "Unixoide"
Genau so sehe ich es auch. Anfangs wollte ich für Debian regelrecht missionieren, jetzt bin ich - wie Du - froh, wenn es eine gesunde Nische im neoliberalen Wahnsinn bleibt.
Weiter oben im Thread habe ich übrigens "Matjes mit sylter Sauce"* nicht bestellt, weil ich den Threadstarter für einen Troll halte, sondern weil mich auch als frischer Ex-Newbie solche Diskussionen mittlerweile anöden. Wenngleich:
@KP97:
Ich wundere mich nur über den TE, der außer seiner gestrigen seltsamen Frage kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
auch zu denken gibt.
(ich weiß gerade nicht, wie ich es besser ausdrücken kann, aber vielleicht fühlt ihr, was ich meine)
Ich glaube Dich völlig zu verstehen. Danke Dir und anderen Usern oben für Eure klaren Statements. Mich bestätigen sie in meinen Erfahrungen und Bewertungen, aber für den Mainstream sind sie, wie so vieles wichtigeres Andere, leider "pissing in the wind".



*Jetzt esse ich übrigens Rindfleischgulasch mit Semmelknödel und in der Pfanne gebratenen Zucchini und Champignons...
P.S.: Ganz vergessen: natürlich Alles mit einem Schuß Tabascosauce.

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von thoerb » 31.08.2018 19:10:36

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 11:34:23
Aber dass die Dinger von DAUs auf die Welt losgelassen werden findet kaum einer problematisch.
Im Straßenverkehr würde keiner auf die Idee kommen, unqualifizierte, völlig unbedarfte und lernunwillige User an das Steuer von PKWs (PC) und LKWs (Server) zu setzen. In der IT ist das Alltag. Hier ist es sogar noch viel krasser. Spätestens seit dem "internet of things" setzen viele Leute IT-Produkte ein, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein.
Schau mal, was es alles im Baumarkt zu kaufen gibt. Als auszubildender Schreiner musst du erst mal einen Maschinenlehrgang machen, um an einer Kreissäge oder Tischfräse arbeiten zu dürfen. Wie oft habe ich schon Leute ohne Spaltkeil schneiden sehen. Das geht schon mal eine Zeit lang ganz gut...

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 31.08.2018 19:16:15

Ich bin sicher, es dauert nicht mehr lange bis zur Einführung eines Internetführerscheins. Selbstredend wird dann auch ein psychologisches Gutachten mit regelmäßiger Überprüfung gefordert werden, um potentielle Amokblogger und -forenschreiber rechtzeitig erkennen und offline nehmen zu können. Mit so ’ner Kreissäge kann man sich allenfalls selbst die Finger wegschneiden, aber im Internet, da kann man andere beeinflussen! Wundert mich eh, dass das noch halbwegs frei zugänglich ist …

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von Revod » 31.08.2018 19:38:58

... Linux nicht mehr das selbe wäre ... grundsätzlich bin auch der Meinung ... doch ...

Ich greife zurück auf das Gnome vs. dwm usw. LXDE hat beides, Textdateien, die sehr leicht nachvollziehbar sind ( Setzt sehr wenig Programmierung Kenntnisse voraus, vermutlich wie unter dwm ) und GUI Tools in GTK-2.

Distri PCLinuxOS als System genauso auch, man kann damit im Admin Bereich mit einen Terminal, sowie auch mit dem " PCLinuxOS-Control-Center ( PCC ) " und auf Systemd wird mit Absicht nicht umgestellt, wissend der überwiegende Nachteile, genauso wie das GKSU Paket nicht vom Sudo System abhängig kompiliert wurde.

Leider werden in viele Bereiche wie IT und Industrie einfach Pakete zusammen geschnürt, als " modern " verkauft und bis es dann zum erzwungenes Standard geworden ist.

Wegen der Industri, ich wollte voe über 3 Jahren einen Opel kaufen, mit mehr als 60 PS, ohne Klimaanlage und ohne Navii. Das wäre möglich gewesen, allerdings nur bis 60 PS. Die letzten Posting haben mich genau daran erinnert.

Einfach immer der überdimensionierte, grosse Kelle rühren, anstatt gut und " rational " überlegt das verbessert was allenfalls zu verbessern wäre, Tool für Tool Software für Software, ohne dabei das Ursprung und Ziel Linie zu verletzen, die obigen Beispiele beweisen es, dass es auch anders geht.

Ich kann immer noch nicht verstehen warum einen " Klassiker " ( Einige, auch grosse Distri bieten z. B. keine 32 bit Versionen, siehe Fedora, Debian schon und dajer Klassiker ) wie Debian dieses " Monster vom Systemd " genommen hat, da können sie auch gleich viel Zeitaufwand sparen 32 bit weiter zu pflegen.

Übrigens, auf Distrowatch werden neueste Devuan Versionen mit Systemd gelistet...

@ niemand

Nöö, finde ich nicht, der Internet Anschluss unterliegt monatliche Gebühren, oder täusche ich mich da...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von VolkerK » 31.08.2018 19:51:31

Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 19:38:58

...

Übrigens, auf Distrowatch werden neueste Devuan Versionen mit Systemd gelistet...
...
Ich habe gerade nachgeschaut und kann das nicht bestätigen. Alle dort gelisteten Releases laufen mit SysV. Ich hoffe, es bleibt so. :THX:

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Revod
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von Revod » 31.08.2018 19:55:18

VolkerK hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 19:51:31
Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 19:38:58

...

Übrigens, auf Distrowatch werden neueste Devuan Versionen mit Systemd gelistet...
...
Ich habe gerade nachgeschaut und kann das nicht bestätigen. Alle dort gelisteten Releases laufen mit SysV. Ich hoffe, es bleibt so. :THX:
Scrolle nach unten und gucke Dir die Peketliste genau an. :wink:
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

DeletedUserReAsG

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 31.08.2018 19:57:55

Nöö, finde ich nicht, der Internet Anschluss unterliegt monatliche Gebühren, oder täusche ich mich da.
Du kannst dich auch gerne den ganzen Tag im Bereich freier WLANs aufhalten. Das ist kein Argument. Es geht um die Gefahr, die von unkontrollierten Internetnutzern ausgeht. Und Linuxnutzer sind ja nunmal besonders wild, wollen sich gar der MS-Telemetriedatensammlung entziehen. Man hört sogar, es gäbe welche unter ihnen, die nicht mal einen Facebook-Account haben und Google ausweichen, wo immer es geht. Wie soll man diese kontrollieren, wenn nicht mit ’nem Internetführerschein und regelmäßigen Kontrollen?

Was 32Bit angeht: es wird nunmal aussterben. Wenn das Pferd tot ist, kann man auch absteigen.

guennid

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von guennid » 31.08.2018 20:21:06

hikaru hat geschrieben:Die selbstverschuldete Unmündigkeit der meisten Menschen in IT-Fragen ist einfach nur zum Kopfschütteln.
Ich ziteir mal was zur "selbstverschuldeten Unmündigkeit" aus dem Original:
Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
[1]

Die Fortsetzung lass' ich mal besser "unter den Tisch" fallen, wir haben schließlich Damen an Bord! :mrgreen: ***duck und weg***

Grüße, Günther

[1] http://gutenberg.spiegel.de/buch/-3505/1

DeletedUserReAsG

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 31.08.2018 20:26:38

Was das Thema angeht: könnte ja vielleicht auch daran liegen, dass ein Mensch nunmal nicht die Kapazitäten und Ressourcen hat, in jedem Gebiet Experte zu sein. Nicht mal, sich überhaupt mit jedem Gebiet zu beschäftigen. Bleibt: komplett ausblenden (in diesem Fall: nix benutzen, das mit Rechnern oder Netz zu tun hat), oder sich an die Menschen halten, die sich mit dem betreffenden Kram beschäftigen ….

guennid

Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von guennid » 31.08.2018 20:30:14

niemand hat geschrieben:Was das Thema angeht: könnte ja vielleicht auch daran liegen, dass ein Mensch nunmal nicht die Kapazitäten und Ressourcen hat, in jedem Gebiet Experte zu sein.
:THX:

Aber die anderen verlangen es doch so gerne von einem! :wink:

Grüße, Günther

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hikaru
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Re: Windows vs. GNU: kann Windows Rückblickend punktuelle Vorteile aufweisen?

Beitrag von hikaru » 31.08.2018 22:16:12

thoerb hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.08.2018 19:10:36
Schau mal, was es alles im Baumarkt zu kaufen gibt. Als auszubildender Schreiner musst du erst mal einen Maschinenlehrgang machen, um an einer Kreissäge oder Tischfräse arbeiten zu dürfen. Wie oft habe ich schon Leute ohne Spaltkeil schneiden sehen. Das geht schon mal eine Zeit lang ganz gut...
Von mir aus können diese Leute sich selbst alle Finger absägen und falls sie danach noch lustig sind, sich vollständig selbst zerhäckseln. Würde ich persönlich nicht so machen, hab ich aber nichts dagegen wenn das andere anders sehen.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn sie selbst Spaß daran haben, sich in ihren Blechkisten um Bäume zu wickeln oder ihre gesamte Privatsphäre auf dem Marktplatz aushängen. Jeder wie er mag.

Ich fänd's nur schick, wenn sie mich da nicht mit reinziehen. Ich will auf keine Kreissägenpartys mit "all you can saw" gehen, keine Auspuffanlage während der Fahrt inspizieren und nicht von "Big Data" zwangsbeglückt werden.

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