Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Hallo Ihr,
die absurde Mode, ultra-breitbild Monitore an Arbeitsplätzen einzusetzen, an denen man meist mit eher hochformatigen Anwendungen und Dokumenten zu tun hat, ist leider seit einigen Jahren nicht wieder abgeflaut. Sehr schade und irrational.
Kennt ihr Monitore, die einigermaßen erschwinglich sind und die im 4:3-Format daherkommen? Also ohne irgendwelche gebrauchten 19-Zöller zu sein? Ein Format, das zumindest weniger breit wäre, würde mir auch schon genügen!
Was meint Ihr? Wißt Ihr da was?
viele Grüße desputin
die absurde Mode, ultra-breitbild Monitore an Arbeitsplätzen einzusetzen, an denen man meist mit eher hochformatigen Anwendungen und Dokumenten zu tun hat, ist leider seit einigen Jahren nicht wieder abgeflaut. Sehr schade und irrational.
Kennt ihr Monitore, die einigermaßen erschwinglich sind und die im 4:3-Format daherkommen? Also ohne irgendwelche gebrauchten 19-Zöller zu sein? Ein Format, das zumindest weniger breit wäre, würde mir auch schon genügen!
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Dein Geschmack ist exklusiv und der kostet:
Siehe:
https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=11941_4%3A3
Siehe:
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- towo
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Nuja, wenn man schon "Hochformat" Anwendungen erwähnt, nimmt man trotzdem Breitbild mit Pivot-Funktion, da hat man mehr davon, als einen überteuerten 4:3 Monitor zu kaufen, der bei Hochformat auch nix bringt.
-
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Hehe, auf Pivot wollte ich auch gerade (scherzhaft) hinweisen.
Außerdem ist es ja inzwischen nicht mehr so, dass "Breitbild" gleichbedeutend mit "weniger vertikalem Platz" sein muss. Ein moderner 16:9-Monitor hat schlicht zusätzlichen Platz in der Breite. Den kann man durchaus sinnvoll nutzen: zwei Dokumentseiten nebeneinander, Markup-/HTML-Code und Live-Preview nebeneinander, Sourcecode und API-Dokumentation...
Ich persönlich nutze den zusätzlichen horizontalen Platz für GUI-Elemente: In LibreOffice ist die Sidebar Gold wert. Firefox kann (mittels passender Erweiterung) Tabs in einer vertikalen Liste am linken Rand anzeigen: da haben 30 Tabs Platz - mehr benutze ich sowieso nie - und bei allen ist der Titel der Seite lesbar...
Außerdem ist es ja inzwischen nicht mehr so, dass "Breitbild" gleichbedeutend mit "weniger vertikalem Platz" sein muss. Ein moderner 16:9-Monitor hat schlicht zusätzlichen Platz in der Breite. Den kann man durchaus sinnvoll nutzen: zwei Dokumentseiten nebeneinander, Markup-/HTML-Code und Live-Preview nebeneinander, Sourcecode und API-Dokumentation...
Ich persönlich nutze den zusätzlichen horizontalen Platz für GUI-Elemente: In LibreOffice ist die Sidebar Gold wert. Firefox kann (mittels passender Erweiterung) Tabs in einer vertikalen Liste am linken Rand anzeigen: da haben 30 Tabs Platz - mehr benutze ich sowieso nie - und bei allen ist der Titel der Seite lesbar...
Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Also ich persönlich arbeite am liebsten mit zwei 4:3-Monitoren, weil ich mir die Fenster dann so am besten aufteilen kann. Z.B. rechts tippen, links recherchieren.
Ich verstehe das Breitbild-Dogma nicht. Was würde es denn die Hersteller kosten, auch immer eine Reihe mit 4:3 Monitoren herauszubringen? Wieso müssen Leute immer veruschen, einen gleichzuschalten...
Ich verstehe das Breitbild-Dogma nicht. Was würde es denn die Hersteller kosten, auch immer eine Reihe mit 4:3 Monitoren herauszubringen? Wieso müssen Leute immer veruschen, einen gleichzuschalten...
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Ziemlich viel, weil komplette Fertigungsstraßen dafür gebaut werden müssten, wohingegen der Absatz vergleichsweise gering sein wird. Das Resultat ist im Link oben zu sehen: geringe Auswahl bei hohen Preisen. Aber es gibt sie, so what?desputin hat geschrieben:06.09.2018 13:41:26Was würde es denn die Hersteller kosten, auch immer eine Reihe mit 4:3 Monitoren herauszubringen?
Weil sich ’n einheitliches Format nunmal günstiger produzieren lässt.Wieso müssen Leute immer veruschen, einen gleichzuschalten.
Und, wie hier schon gesagt wurde: Es ist ja nicht so, dass die Höhe geringer geworden wäre, sondern eher so, dass in der Breite etwas dazugekommen ist. Insofern hindert einen keiner daran, sich ’n 4:3-Bild ohne Verluste (in Vergleich zu den typischen 4:3-Monitoren) anzeigen zu lassen. Die einzigen Nachteile wären der etwas höhere Platzbedarf zu den Seiten hin, und ein geringfügig höherer Energieverbrauch.
Ich bin da pragmatisch – ich hab mir zu meinem neusten Monitor so eine Halterung mit Arm geordert, was neben erheblich geringerem Platzbedarf bei höherer Flexibilität auch gleich die Möglichkeit bietet, den Monitor bei Bedarf auf hochkant zu drehen – der braucht dazu nicht mal ’ne eigene Pivot-Funktion. Dazu passend noch ’nen Shortcut, der’s Bild entsprechend dreht, und fertig.
Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Tatsächlich ist mir bei meiner Zockerei aufgefallen, das die 16:9 Monitore durchaus nachteile haben.
Bei StarCraft (1&2) war schlicht die Minimap nicht mehr gut im Blickfeld, so lange der Rest des Monitors ne brauchbare Größe hatte.
Hab ne ganze weile gebraucht um mich da an 16:9er zu gewöhnen.
Ist natürlich ein echtes Nischen-Problem. Aber manchmal trauer ich meiner 4:3 Trinitron-Röhre schon hinterher.
Bei StarCraft (1&2) war schlicht die Minimap nicht mehr gut im Blickfeld, so lange der Rest des Monitors ne brauchbare Größe hatte.
Hab ne ganze weile gebraucht um mich da an 16:9er zu gewöhnen.
Ist natürlich ein echtes Nischen-Problem. Aber manchmal trauer ich meiner 4:3 Trinitron-Röhre schon hinterher.
Linux und Windows laufen bei mir zusammen. Ich zocke halt gerne.
Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Bei den allermeisten Spielen, die ich kenne, kann man die Auflösung einstellen. Wenn man dann eine 4:3-Auflösung einstellt, hat man das gewohnte Bild in der Mitte und an den Seiten halt schwarze Streifen.
Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Ja & Nein.
Wenn man einfach nur die Auflösung ändert und das Spiel auf normalem Fullscreen hat passt der Monitor das Bild so an, das es auf dem gesamten Monitor dargestellt wird.
Man kann das Spiel natürlich in nem Window laufen lassen. Das ist aber 1. ziemlich hässlich und 2. gibts dann wieder probleme weil die Maus nicht immer eingefangen ist.
Kann man alles lösen. Schön ist das aber nicht.
Zu guter letzt kostet das auch noch Performance. Dürfte bei aktueller Hardware aber nicht mehr erheblich sein.
Wenn man einfach nur die Auflösung ändert und das Spiel auf normalem Fullscreen hat passt der Monitor das Bild so an, das es auf dem gesamten Monitor dargestellt wird.
Man kann das Spiel natürlich in nem Window laufen lassen. Das ist aber 1. ziemlich hässlich und 2. gibts dann wieder probleme weil die Maus nicht immer eingefangen ist.
Kann man alles lösen. Schön ist das aber nicht.
Zu guter letzt kostet das auch noch Performance. Dürfte bei aktueller Hardware aber nicht mehr erheblich sein.
Linux und Windows laufen bei mir zusammen. Ich zocke halt gerne.
Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Das kommt auf den Monitor an. Bei meinem kann ich den Monitor so einstellen, daß 4:3 nicht auf den ganzen (16:10) Monitor ausgedehnt wird.ChoMar hat geschrieben:17.09.2018 09:40:39Wenn man einfach nur die Auflösung ändert und das Spiel auf normalem Fullscreen hat passt der Monitor das Bild so an, das es auf dem gesamten Monitor dargestellt wird.
Im Menü des Monitors gibt es dazu oft eine Möglichkeit, das Höhe/Breite-Verhältnis bezubehalten, englisch ausgedrückt als preserve aspect ratio.
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Jo, bei mir aehnlich.desputin hat geschrieben:06.09.2018 13:41:26Also ich persönlich arbeite am liebsten mit zwei 4:3-Monitoren, weil ich mir die Fenster dann so am besten aufteilen kann. Z.B. rechts tippen, links recherchieren.
Nur habe ich Zwei Breitbild Monitore. Wo einer auf Hochkant steht.
Was ich oft auch mache ist zwei Programme auf ein Bildschirm aufteilen. Mit den entsprechenden shortcuts geht das recht fix.
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Wenn du ein Fenster an den rechten oder linken Bildschirmrand ziehst, wird es (zumindest in GNOME) auf exakt die jeweilige Desktophälfte maximiert. So bekommt man zwei Anwendungen auf einem Breitbildmonitor bequem nebeneinander. Damit kannst du deinen Use Case möglicherweise lösen, wenn sich keine 4:3-Monitore auftreiben lassen.desputin hat geschrieben:06.09.2018 13:41:26Also ich persönlich arbeite am liebsten mit zwei 4:3-Monitoren, weil ich mir die Fenster dann so am besten aufteilen kann. Z.B. rechts tippen, links recherchieren.
Da das sogar von Windows 7 beherrscht wird, kann das wahrscheinlich jedes Linux-DE.
Edit: Wenn man ein Fenster an den oberen Bildschirmrand zieht, wird es maximiert, weshalb ich den Knopf dafür im Anfasser des Fensters nicht vermisse.
Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Das Kinoformat war in meinen Augen eines der schlimmsten Seuchen, die man auf dem IT Markt zu verzeichnen hatte.
Ich halte deshalb mein T60 krampfhaft mit LED-Leiste am Leben.
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Hallo jph,
ja ich kenne diese Funktionen des Bildschirmrandes.
Das Problem dabei ist, daß die Fenster dann so halb "im Raum" stehen, wenn man ein Fenster minimiert. Das wirkt dann nervig und optisch unausgewogen.
Meine Erfahrung ist, daß diese Bildschirmrand-Lösungen nur Behelfsmittel sind, die einen zweiten Monitor nicht ersetzen können, bzw. eine Lösung, die in der Praxis (für mich) schlechter funktioniert, als mit zwei Monitoren...
ja ich kenne diese Funktionen des Bildschirmrandes.
Das Problem dabei ist, daß die Fenster dann so halb "im Raum" stehen, wenn man ein Fenster minimiert. Das wirkt dann nervig und optisch unausgewogen.
Meine Erfahrung ist, daß diese Bildschirmrand-Lösungen nur Behelfsmittel sind, die einen zweiten Monitor nicht ersetzen können, bzw. eine Lösung, die in der Praxis (für mich) schlechter funktioniert, als mit zwei Monitoren...
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Re: Erschwingliche, aktuelle 4:3-Monitore?
Wenn du so viel Platz hast: Kauf dir nen 32'' 16:9 Bildschirm* der ist billiger und hat in Höhe und Breite mehr Platz als jedes zwei Monitor 4:3-Setup.desputin hat geschrieben:19.09.2018 12:33:26die in der Praxis (für mich) schlechter funktioniert, als mit zwei Monitoren...
Nutze den 2 Monate konsequent mit 2 Fenster und teste dann nochmal einen 4:3. Ich schwöre dir du wirst ihn nur noch verfluchen. (Aber nur wenn du ihn wirklich nochmal testet und ihn nicht in guter Erinnerung hältst.)
Ja, am Anfang ist das kurz Gewöhnungsbedürftig mit dem Platz auf dem Bildschirm zu haushalten. Und auf halber Bildschirm statt Vollbild zu drücken. Aber das hat man innerhalb kürzester zeit drauf und danach ist es einfach das um Größenordungen bessere Setup. Weil deutlich flexibler. (Man kann auch mal drei Fenster nebeneinander haben oder doch mal einen Film aus einiger Entfernung angucken.)
Wenn dem nicht der Fall ist lass den XOrg zwei virtuelle Bidschirme draus machen und einen Schwarzen Balken in die Mitte mahlen. Immer noch weniger als halb so teuer wie 2 4:3.
Noch schneller geht es wenn du i3 oder awesome statt gnome nutzt. 14 Tage Nutzung auf einem großen Bildschirm und du willst nicht mehr zurück. – Aber ich kenne kaum einen, der die 14Tage durch gehalten hat.
Das Konzept mit den Fenstern war toll zum Platz sparen auf 4:3 15'' Monitoren. Mittlerweile aber eigentlich total ungeeignet. Ist aber deutlich schmerzhafter von los zukommen.
* Bedenke dass mehr Fläche auch mehr Pixal haben will
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