inne hat geschrieben: 25.11.2018 19:00:48
Ausnahmen gibt es bestimmt immer.
Ob ich die Ausnahme bin, oder ob eine Minderheit zur Norm erklärt wurde, ist mir nicht klar.
inne hat geschrieben: 25.11.2018 19:00:48
Am Rande will ich noch auf die Anekdote von den Vorträgen von Spitzer hinweisen wo einem Mann ca. 80/90% seinen Gehirns fehlten und dieser "gesund" war. Das zeigt doch wie hart im nehmen ein Gehirn sein muss. (Wenn die denn wahr ist?!)
Ich meine, dass das eine Nonne gewesen sei, die mit über 90 Jahren starb, bis zu ihrem Tod klar denken konnte, und dann kam bei der Obduktion die Überraschung.
Es kommt darauf an, wie schnell das Gehirn zerstört wird. Wenn das langsam geht, wird viel irgendwo irgenwie ersetzt. Es scheint so, als ob die Information die ganze Zeit kopiert wird. Dabei kommt es dann auch zu den falschen Erinnerungen. Die vom Ufo Entführten können sich ganz genau daran erinnern. Und die mit Dejavus spinnen auch nicht. Deshalb sind Zeugenaussagen, nachdem der Zeuge lange Zeit gehabt hat, seine Erinnerung anzupassen, kaputt. Es ist ein Kunststück, so geschickt zu fragen, dass man einerseits nichts implementiert und andererseits Widerspüche erkennt.
Ein interessanter Punkt an der Nonne mit dem hohlen Gehirn ist, dass damit die ganze Kette von Fleischfressen -> viel Eiweiß -> großes Gehirn -> Homo Sapiens kaputt ist.
inne hat geschrieben: 25.11.2018 19:00:48
Die Digitalisierung der Schulen wird nicht die begaben einschränken, aber die eher unbegabten wird es sehr zurückwerfen,
Es wirft auch die Begabten zurück, wenn sie sich exzessiv mit Sachen beschäftigen müssen, die ihnen später nichts bringen. Der Unterricht in einer sehr bunten Gruppe (heute so gewollt, deswegen Diversität genannt, bei Problemen heißt es dann Heterogenität) ist sehr ineffizient.
inne hat geschrieben: 25.11.2018 19:00:48
Man geht von 20% Verschlechterung aus.
Ah! Danke für die 20%. Das ist mir vor Jahren, als ich mir die Sachen von Spitzer angesehen habe, massiv aufgefallen.
Bei Prozent muss man immer "von was?" fragen. Wenn einer mit Prozent herumwirbelt, ist das schon ein deutliches Indiz dafür, dass das heiße Luft ist. Ein Klassiker ist, dass jedes Jahr zehn Prozent des Wissens veraltet sei.
inne hat geschrieben: 25.11.2018 19:00:48
Die Digitalisierung der Schulen ist halt von der IT--Lobby getrieben und bis auf den Informatikunterricht sollte das einfach unterlassen werden.
Der Informatikunterricht heute ist ein Witz. Zu meiner Schulzeit (um 1990) habe ich noch gelernt, was ein Flipflop und eine Halbaddierer ist, das Programmieren kam danach. Vor drei Jahren lernten die Kinder nur noch die Bedienung von Microsoft Office Programmen. Heute vllt sogar nur noch das Bedienen eines Smartphones.
inne hat geschrieben: 25.11.2018 19:00:48
Ausser als Einzellfall in Mathe u.ä. wie Experimente in Physik.
Richtig. Da gehört das hin.
Die Schüler sollen selber erkennen, ob man etwas durch Ausprobieren lösen kann. Die Fläche eines Kreises mit Montecarlo zu bestimmen, ist da ein schöner Anfang. Das macht man dann einmal mit Tabellenkalkulationsprogramm. Dann nochmal in einer Shell. Dann nochmal in C. Dann wissen die Schüler was geht. Den Rest können sie, soweit sie sich dafür interessieren, dann selber herausfinden.
Wahrscheinlichkeiten beim Würfelspiel oder beim Kartenspiel ist dann das nächste. Mit Strategien beim Mensch-ärgere-dich-nicht (immer der vordere oder immer der hintere) geht es dann weiter. Und die Turing-Ameise ist dann auch noch interessant.