Erfahrung mit Debian Buster/Testing
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Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Hallochen, hat schon jemand Buster/Testing auf seinem Rechner? Wie läuft das so? Kann man das schon empfehlen?
Zuletzt geändert von peter1969 am 16.04.2019 17:00:33, insgesamt 1-mal geändert.
Googlet, so werdet Ihr finden. Klicket, so wird Euch aufgetan.
Re: Erfahrung mit Debian Buster/TResting
Wem? Jemandem, der eine Shell für Hexenwerk hält, oder bei dem höchste Stabilität ein Kriterium ist, eher nicht – auch, wenn’s schon fast™ fertig ist, ist’s immer noch Testing. Jemandem, der ein gewisses Grundwissen mitbringt, und sich darüber hinaus mit der Bedienung von Suchmaschinen auskennt, und der kein Problem damit hat, wenn’s mal etwas hakt? Klar, dem kann man’s empfehlen.
Re: Erfahrung mit Debian Buster/TResting
Jawoll! Seit acht Jahren.Auf dem Mac.Hallochen, hat schon jemand Buster/Testing auf seinem Rechner?
Hervorragend! Geschmeidig!Wie läuft das so?
Selbstverständlich.Kann man das schon empfehlen?
Re: Erfahrung mit Debian Buster/TResting
Bei mir läuft Buster seit Beginn der Freeze-Phase auf mehreren Maschinen und ein paar VMs exakt genau so problemlos, wie zuvor Stretch.peter1969 hat geschrieben:16.04.2019 16:34:47Hallochen, hat schon jemand Buster/Testing auf seinem Rechner? Wie läuft das so? Kann man das schon empfehlen?
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/TResting
Humm, höre ich da einen gewissen Sarkasmus raus? Für jemanden, der eine Shell für Hexenwerk hält und sich nicht mit der Bedienung von Suchmaschinen auskennt, ist die Installation und Administration von Betriebssystemen im Allgemeinen und Linux im Besonderen doch grundsätzlich nichts. Der sollte sich doch eher mit etwas anderem beschäftigen, z.B Wandern oder Kochen.niemand hat geschrieben:16.04.2019 16:37:34Wem? Jemandem, der eine Shell für Hexenwerk hält, oder bei dem höchste Stabilität ein Kriterium ist, eher nicht – auch, wenn’s schon fast™ fertig ist, ist’s immer noch Testing. Jemandem, der ein gewisses Grundwissen mitbringt, und sich darüber hinaus mit der Bedienung von Suchmaschinen auskennt, und der kein Problem damit hat, wenn’s mal etwas hakt? Klar, dem kann man’s empfehlen.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Dann guck mal in Richtung der Buntus. Da gibt’s Leute, für die muss alles mit der Maus bedienbar sein, sonst sind sie aufgeschmissen. Ab und zu kommen so Leute auch hier rüber – denen würde ich garantiert kein Testing empfehlen (wenngleich das immer noch konsistenter sein dürfte, als manche Buntu-Sachen da …).
Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Ich liebe diese Frager, die eigentlich gar nichts wissen wollen. Seit 18 jahren Bei jedem release-freeze die gleiche Leier.
Nix für ungut, aber mich nervt's.
Wart's einfach ab, bis es released ist. Wenn's hier in den ersten sechs Wochen nach dem Release nicht „Holland in Not" heißt, kannst du's auch als weniger Interessierter ziemlich gefahrlos benutzen - es sei denn, du hast 'ne nvidia-GraKa, aber dann ist das Release sowieso egal.
Grüße, Günther
Nix für ungut, aber mich nervt's.
Wart's einfach ab, bis es released ist. Wenn's hier in den ersten sechs Wochen nach dem Release nicht „Holland in Not" heißt, kannst du's auch als weniger Interessierter ziemlich gefahrlos benutzen - es sei denn, du hast 'ne nvidia-GraKa, aber dann ist das Release sowieso egal.
Grüße, Günther
Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Hallo Peter.
Ja, Buster läuft stabil.
Und nimm halt manche Antworten hier 'sportlich'.
Ich fahr Mint 19.1 und Buster auf meiner Kiste und die Unterschiede sind m.E. marginal.
Ja, auch Debian passt sich an, zwar langsam, aber ....
Noch was, Buster kommt mit Timeshift. In meinen Augen ne klasse Sache.
Geht wirklich mal was schief, spielst du dir einfach nen 'snapshot' ein.
Kenn das vom Mint und war echt überrascht, dass Buster das mit bringt.
Siehe oben
Grüße
Ja, Buster läuft stabil.
Und nimm halt manche Antworten hier 'sportlich'.
Ich fahr Mint 19.1 und Buster auf meiner Kiste und die Unterschiede sind m.E. marginal.
Ja, auch Debian passt sich an, zwar langsam, aber ....
Noch was, Buster kommt mit Timeshift. In meinen Augen ne klasse Sache.
Geht wirklich mal was schief, spielst du dir einfach nen 'snapshot' ein.
Kenn das vom Mint und war echt überrascht, dass Buster das mit bringt.
Siehe oben
Grüße
Re: Erfahrung mit Debian Buster/TResting
peter1969 hat geschrieben:16.04.2019 16:54:06Für jemanden, der eine Shell für Hexenwerk hält und sich nicht mit der Bedienung von Suchmaschinen auskennt, ist die Installation und Administration von Betriebssystemen im Allgemeinen und Linux im Besonderen doch grundsätzlich nichts. Der sollte sich doch eher mit etwas anderem beschäftigen, z.B Wandern oder Kochen.
Re: Erfahrung mit Debian Buster/TResting
Kochen? War das diese Tätigkeit, bei der man verschiedene Dinge, die einem am Display angezeigt werden, in einer bestimmten Reihenfolge in den Thermomix wirft und wartet, bis das Essen fertig ist.peter1969 hat geschrieben:16.04.2019 16:54:06Der sollte sich doch eher mit etwas anderem beschäftigen, z.B ... Kochen.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Ich habe als Internet-Computer einen Gaming-Laptop mit Nvidia-Optimus-Skylake.
Ich hatte nach einer frischen Buster-Installation (LXDE-Core) bei wichtigen Befehlen im Terminal immer in etwa die Meldung: "-bash: ..... : command not found".
Im abgesicherten Modus konnte ich einiges installieren, nicht jedoch apparmor bzw bei "aa-status" -> "command not found".
Zudem gab es Probleme mit der Suspend-Funktion und "reboot" . Bei letzterem startete der Rechner erst wieder, wenn ich für ein paar Sekunden den Netzstecker zog. Zudem glaube ich, war irgendwas bei "grub" durcheinander. Zumindest bei Multiboot mit stretch und Win10.
Ich bin daher nun wieder bei stretch gelandet (auch hier funktioniert bei mir gegenwärtig nur der vorletzte Kernel).
Mein Fazit: Buster bei Anfängern lieber nur mit abgehangener, debian-günstiger Hardware-Kombi.
Ich hatte nach einer frischen Buster-Installation (LXDE-Core) bei wichtigen Befehlen im Terminal immer in etwa die Meldung: "-bash: ..... : command not found".
Im abgesicherten Modus konnte ich einiges installieren, nicht jedoch apparmor bzw bei "aa-status" -> "command not found".
Zudem gab es Probleme mit der Suspend-Funktion und "reboot" . Bei letzterem startete der Rechner erst wieder, wenn ich für ein paar Sekunden den Netzstecker zog. Zudem glaube ich, war irgendwas bei "grub" durcheinander. Zumindest bei Multiboot mit stretch und Win10.
Ich bin daher nun wieder bei stretch gelandet (auch hier funktioniert bei mir gegenwärtig nur der vorletzte Kernel).
Mein Fazit: Buster bei Anfängern lieber nur mit abgehangener, debian-günstiger Hardware-Kombi.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Na dann lies doch die Fragen einfach nicht.guennid hat geschrieben:16.04.2019 17:21:33Ich liebe diese Frager, die eigentlich gar nichts wissen wollen. Seit 18 jahren Bei jedem release-freeze die gleiche Leier.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Ok, ich habs installiert. Und es gab ganz zum Schluss Probleme mit der Grub-Installation, obwohl Debian das einzige System ist und ich die Festplatte ganz neu nach Installer-Vorschlag partitioniert hatte. Also schwarzer Schirm und Rettungs-Aktion
Ansonsten gehts jetzt. Bloss wo zum Kuckuck ist Synaptic?
Ansonsten gehts jetzt. Bloss wo zum Kuckuck ist Synaptic?
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Mist. Synaptic ist große Klasse und sollte erhalten bleiben. Bei mir würde es unte XFCE doch auch laufen ...
Beim Hochfahren kommt gefühlte 100 Mal diese Fehler-Meldung:
9.051350] pstore: crypto_comp_decompress failed, ret = -22!
[ 9.052185] pstore: decompression failed: -22
Ist das was bedeutendes? Ansonsten probier ich mal ein beherztes rm /sys/fs/pstore/dmesg-efi-* (wie Ihr seht kann ich Suchmaschinen bedienen ) und dann schaumermal... ja, das hat geklappt. Prima.
Also der einzige Wermutstropfen bleibt die Sache mit Synaptic.
Beim Hochfahren kommt gefühlte 100 Mal diese Fehler-Meldung:
9.051350] pstore: crypto_comp_decompress failed, ret = -22!
[ 9.052185] pstore: decompression failed: -22
Ist das was bedeutendes? Ansonsten probier ich mal ein beherztes rm /sys/fs/pstore/dmesg-efi-* (wie Ihr seht kann ich Suchmaschinen bedienen ) und dann schaumermal... ja, das hat geklappt. Prima.
Also der einzige Wermutstropfen bleibt die Sache mit Synaptic.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
In dem Beitrag hatte ich bereits geschrieben, daß man problemlos das Paket aus Sid installieren kann.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Und das Paket aus Stretch nicht? Doch, habe es gerade probiert, das Paket aus Stretch geht auch.KP97 hat geschrieben:17.04.2019 14:00:55In dem Beitrag hatte ich bereits geschrieben, daß man problemlos das Paket aus Sid installieren kann.
Ich mische aber nicht so gerne Versionen. Bevor ich das mache, werde ich werde mal ausprobieren, wie lange ich ohne Synaptic überleben kann.
Zuletzt geändert von peter1969 am 19.04.2019 13:50:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Nunja, ich habe ja Buster - ist noch nicht lange her - ganz neu installiert, und da war Synaptic noch drin. Das läuft jetzt erst mal weiter.
Aber Packagesearch gefällt mir eigentlich auch ganz gut - installiert habe ich damit zwar noch nichts, aber wenn mal was anfällt, teste ich es mal.
Aber Packagesearch gefällt mir eigentlich auch ganz gut - installiert habe ich damit zwar noch nichts, aber wenn mal was anfällt, teste ich es mal.
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Re: Erfahrung mit Debian Buster/Testing
Ich hab Packagesearch getestet. Sah zuerst gut aus, aber dann hab ich nach einer Suche den Knopf Clear Search gedrückt und das ganze spielte verrückt (50% Prozessorlast ohne erkennbaren Grund). Mit Killall das Teil getötet und nochmals nach einer Suche den Knopf Clear Search gedrückt. Wieder das gleiche Problem. Also Packagesearch wieder deinstalliert.
Da bleibe ich lieber bei apt list *STRING* um Pakete zu suchen.
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