Ideen zur Nachhaltigkeit?

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kalle123
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von kalle123 » 12.09.2019 15:49:42

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 15:23:28
Zum Vergleich Eisenerz kostet aktuell 86€ und besteht zu 70% aus Eisen. Also ca. 120€ pro t Eisen. Stahl kostet aber 574€/t. Eisen ist jetzt nicht im geringsten knapp und vermutlich hat jeder im Umkreis von 10km größere Vorkommen. (Die meisten Steine die rot sind.) Aber wenn man das "nur" aussortieren muss ist das halt schon cool.
Was du da meinst sind Eisenerzpellets. Das Zeug ist konzentriert. Bin Ende der 70er bis Anfang der 80er mal zur See gefahren und da waren auch 2 Trips auf nem 80.000 Tons Panmax Bulk Carrier dabei. Bong Mining Liberia und Kirkenes/N. Wenn du da bei geöffneten Lukendeckel runter in die riesigen Laderäume geschaut hast, war da unten nur ein kleines Häufchen vom dem Zeugs. Beladen, wenn du da von Achtern zum Bug über das Deck geschaut hast, das Ding hing durch wie ne Banane.
Die Eisenerzfrachter waren berüchtigt, mal eben abzusaufen ohne großes 'Blubbern' Halt wegen der hohen Dichte der Ladung. In Wilhelmhafen lag draußen vor Reede noch ein Schwimmkran und da wurde dann Teilentladen auf Leichtern, um den Pot soweit aus dem Wasser zu kriegen, dass man in den Hafen konnte.

Ist lange her - Gruß KH

wanne
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von wanne » 12.09.2019 16:06:52

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 15:39:51
Wir produzieren im Moment ca. 640TWh Strom pro Jahr, alle fiktiven eKFZ zusammen würden also "nur" eine Steigergung um 23% bedeuten. Wenn man die eKFZ vorwiegend in nachfrageschwachen Zeiten lädt, brauchen wir nichtmal einen Ausbau des Stromnetzes.
Ich hatte im Beitrag zuerst 25% drin war mir dann aber nicht mehr sicher ob meine Erinnerung stimmt. Danke fürs nachreichen. Aber natürlich wird die ein oder andere Garage oder so ein Park and Ride Parkplatz eine dickere Leitung brauchen. Auch viel Wohngebieten sind irgendwann in den 50ern angebunden worden. Da kann das Fünkchen mehr wenn gleichzeitig gekocht und geladen wird dafür sorgen, dass man die Leitung ein paar Jahre früher austauschen muss. Zwar ist gerade da der Verbrauch eher zurück gegangen. (Vor allem wegen sparsamerer Straßenbeleuchtung.) Aber wenn das gerade den Neubau aufgefangen hat, kann es bestimmt schon mal vorkommen. Das war das was ich gemeint habe mit: Die ein oder andere Leitung muss ausgetauscht werden.
Aber im großen und ganzen rechnen die Netzbetreiber eher mit einer Entlastung durch gleichmäßigere Nutzung.
Was du da meinst sind Eisenerzpellets.
So ist es.
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Revod
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von Revod » 12.09.2019 16:45:04

Das ist reines Sarkasmus von Dir und provokativ, daher nochmals hier
wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 15:04:11
...
Ich mag gar nicht mehr darüber nachdenken und darüber reden, ich schliesse mich aus dieses Thema raus.
Sonst würde man ja vielleicht noch auf die Idee kommen, dass man vielleicht wirklich was ändern sollte.
Ich denke halt weiter als nur bis zur " E-Nasenspitze( -Auto ) " ... Und ich denke nicht " Es sollen zuerst die anderen ... " Ich denke ... auf gut Deutsch, grosses Esstisch grosszügig für 10 Personen überhäuft mit Schei.... und man predigt von höchstens einen Quadrat Dezimeter... und ja immer auf die kleinen... Globalhandel und die gleiche Ware für die Ersparnisse an Produktionskosten mehrfach 100 - tausende von Kilometern hin und her zu fahren hat halt die Priorität für Wirtwaschtlichkeit...

Zu dem seit wann wird noch Blei in Benzin beigemischt ( Bin mir nicht mehr sicher seit wann, doch wurde bereits ca. 90er Jahren verboten ), Uuuund danke den E-Autos darf man weiterhin x-tausende von Hektaren in Urwälder und Dschungel abholzen und verbrennen...?!

Ich denke auch, würde man endlich ernsthaft die Lobbyisten, die für die Vernichtung von ca. 40 - 50% von Tropen usw. verantwortlich sind an der Kasse bitten für die wieder Aufforstung dann würde man auch anfangen ernsthaft etwas zu verändern, respektive wieder her zu stellen. Das betrifft nicht nur mehr Sauerstoffproduktion, sondern auch x Kubikmetern an kühlere Luft, weil wo kein Baum steht keine Kühlung erfolgt.

Nun, ich denke konkret mit dem einen Quadrat Dezimeter rettet man gar nix, ausser seine eigene weisse Weste, die eh schwarz ist.

Das mit der Fahrttest sind es ein paar Jahre her, als die ersten Hybrid angefangen haben... doch ja, als " alles wissender " kann man alles widersprechen.

Bei Sauerstoff mag ich mich über das Gegenwind von Politik in den 80 - 90er Jahren sehr gut erinnern, es sei zu umständlich... zu instabil = viel höheres Explosionsgefahr als Benzin, zu wenig Fläche wegen Sonnenkollektoren für die Produktion usw. ( Man wollte Damals die Wüsten ausnützen, doch da war noch kein Klimawahn vorhanden... Wahn, weil ich finde... und wieder auf das berühmte Quadrat Dezimeter zurück greifen muss ).

Und nochmals extra für Dich, wanne

https://de.wikipedia.org/wiki/Emissione ... chifffahrt

Kreuzfahrten und Privatkapitäne von Mittelklasse bis hin zu grossen Luxus Jachten noch gar nicht mit eingerechnet. Und wenn Du schon Zahlen anprangerst die 3% der gesamten Menschheit berücksichtigt nicht nur Benzin- Diesel Autos ( Wie viele von den ca. 7.5 Menschen vom Neugeborenen bis zum Sterbender fahren und können sich Fahrzeuge leisten? ), sondern eben wie ich bereits sagte,

- Kriegsflotte inkl. Flugzeugträger von der Planung bis zur Fertigung, inklusive Unterhalt und Versorgung...
- Kriege
- Vor 2 Jahren gab Radio Top Schweiz bekannt, dass weltweit alleine 11 Unternehmer 50% der Emissionen verursachen.

- Schlagartiges Sauerstoff Produktion Stopp durch sehr grosse Flächen von Waldbrände und
Rodungen = minus 1 Kg o2 + 1 Kg Co2 + 1 Kg Co2 der nicht wieder umgewandelt wird ( Baum ist ja nicht mehr vorhanden ) = eben der Faktor 3 anstatt NULL und das ist das schlimme daran, und dafür braucht man kein Rechenprofessor zu sein, und hat nix mit zu denken es sollen zuerst die anderen...

Der ganze E-Wahn erinnert mich lediglich an

https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quijote

Jepp, Schweden und Norwegen sollen bezüglich Klimawandel vorbildlich sein... Und? Warum hat sich der Co2 Ausstoss nicht zumindest um ca. 2 Promille gesenkt anstatt global weiter an zu steigen?

Und daher sehe ich nicht ein warum wir kleine Schlucker dafür noch die Zeche bezahlen müssen.

Im grossen und ganzen sehe ich es sehr ähnlich wie quennid und bewundere seinen Entscheid mit der Bahn.

Wer keine Freude am fahren finden kann sollte sein Auto rasch entsorgen... Ich kenne zu viele Leute die ständig sagen, Ich fahre nur weil ich muss und von A nach B will, doch was wie man daran Freude empfindet kann ich mir nicht vorstellen... Vermutlich hätten wir dann Minimum 50% weniger Autos.

Ich weiss nicht, wie viele Mio Haushalte hat Deutschland, wenn jeder nur einen bis 2 Pflanzen / Bäume in sein Wohnzimmer / Garten Pflanzen würde...

Edit:

Nicht nur Norwegen... Auf der ganzen sogenannte zivilisierte Welt nehmen E-Autos stetig zu und trotzdem verzeichnen wir eine Co2 Zunahme, wie kann das sein... :o :o

So und nun bin ich wirklich, da könnt Ihr auf mich einprügeln wie und so lange Ihr wollt, mit und ohne Sarkasmus...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von kalle123 » 12.09.2019 17:01:21

Hallo Revod.

Da hab ich noch was für dich .. :wink:

https://www.bazonline.ch/wissen/natur/d ... y/23828059

Grüße KH

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von MSfree » 12.09.2019 17:16:37

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 16:06:52
Aber natürlich wird die ein oder andere Garage oder so ein Park and Ride Parkplatz eine dickere Leitung brauchen.
Inzwischen sind die Akkus in eKFZ groß genug, um sie nicht alle paar km aufladen zu müssen. Angeschmiert sind hier nur die early Adopter mit ihren 100km Akkus, die wohl auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt keinen nennenswerten Restwert mehr haben. Der Einkaufstrip in die nächste Großstadt sollte also auch ohne Zwischenladung hin und zurück klappen. Gleiches gilt für P+R Parkplätze. Laden kann man also in der Regel zuhause. Nur Laternenparker brauchen dann noch irgendeine öffentliche Ladesäule zumindest alle paar Tage.

Ladestationen werden meiner Meinung nach hauptsächlich auf Langstrecken benötigt, da aber möglichst kräftig. Aber auch hier werden die Akkus immer größer, so daß man die Zwischenstops irgendwann hoffentlich nicht mehr benötigt. Mit 100kWh-Akkus kommt man immerhin rund reale 500km weit, nach Abzug eine 50km Angstreserve immerhin noch 450km. In ein paar Jahren wird das Standard sein und dem eKFZ kaum noch etwas im Wege stehen ausser der nicht CO2-freien Stromerzeugung. Immerhin verpuffen für eine kWh Strom 474g CO2 in der Luft, bei 20kWh/100km also 95g/km. Ein Verbrenner mit 4.5l/100km Verbrauch kommt auch nur auf 107g/km, also im Moment nicht wesentlich schlechter. Nur die Politik rechnet den Stromer mit 0g CO2 schön, denn selbst mit "Ökostrom" muß man den CO2-Anteil am Strommix mitrechnen, weil das, was man an CO2-freien Ökostrom in den Akku lädt, fehlt ja an anderer Stelle im Netz, muß also konverntionell erzeugt werden, sogar, wenn man seine eigene Photovoltaik auf dem Dach hat.
Auch viel Wohngebieten sind irgendwann in den 50ern angebunden worden.
Das wären dann aber schon 60-70 Jahre alte Leitungen. Gibt es so alte Leitungen überhaupt noch? Meiner Vermutung nach dürfte da die Isolierung schon längst vergammelt sein. Vermutlich ist in vielen Wohngebieten die Hauptleitung schon längst ausgetauscht worden.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von wanne » 12.09.2019 17:47:28

Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 16:45:04
Zu dem seit wann wird noch Blei in Benzin beigemischt
Es geht um die Herstellung deiner Startbatterie. Da sind ca. 10kg-20kg Blei drin. Selbst die riesige Tesla S-Batterie enthält nur 7kg Lithium.
Ich denke auch, würde man endlich ernsthaft die Lobbyisten, die für die Vernichtung von ca. 40 - 50% von Tropen usw. verantwortlich sind an der Kasse bitten für die wieder Aufforstung dann würde man auch anfangen ernsthaft etwas zu verändern, respektive wieder her zu stellen. Das betrifft nicht nur mehr Sauerstoffproduktion, sondern auch x Kubikmetern an kühlere Luft, weil wo kein Baum steht keine Kühlung erfolgt.

Nun, ich denke konkret mit dem einen Quadrat Dezimeter rettet man gar nix, ausser seine eigene weisse Weste, die eh schwarz ist.
[…]
Und daher sehe ich nicht ein warum wir kleine Schlucker dafür noch die Zeche bezahlen müssen.
Wer den Schaden verursacht soll die Zeche zahlen. Und im Moment hast du die Kohlrabenschwarze Weste an und meine Kinder sollen es auslöffeln.
Das mit der Fahrttest sind es ein paar Jahre her, als die ersten Hybrid angefangen haben...
Also du benutzt hier in Prototypen von vor einigen Jahren der noch nicht ganz ausgereift war um zu erklären warum heutige Hybrid nichts taugen und verschweigst das auch noch. Und regst dich dann darüber auf dass ich dir da Irreführung vorwerfe?!
Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 16:45:04
Und wenn Du schon Zahlen anprangerst die 3% der gesamten Menschheit
Ja. Die 3% sind btw noch großzügig von 2.52% aufgerundet. Zum Vergleich: Straßenverkehr macht 17% also ~7 mal soviel aus. Transportiert aber dutlich weniger. Btw. ist rund ein drittel des per Schiff transportierten Gutes Öl für Benzin. Kurz: Zu einem Großen teil erledigt der sich von selbst wenn du nicht mehr Benziner fährst.
https://de.statista.com/statistik/daten ... ennstoffe/
Kreuzfahrten und Privatkapitäne von Mittelklasse bis hin zu grossen Luxus Jachten noch gar nicht mit eingerechnet.
Völliger Quatsch. Das ist der Weltweite Schiffsverkehr. da ist alles eingerechnet.
War das nicht der Tüp, der gegen Windräder gekämpft hat?! :D :D :D :D
Jepp, Schweden und Norwegen sollen bezüglich Klimawandel vorbildlich sein... Und? Warum hat sich der Co2 Ausstoss nicht zumindest um ca. 2 Promille gesenkt anstatt global weiter an zu steigen?
Norwegen 2013 11.3t CO₂/Ewa, 2017: 8.8t CO₂/Ewa Zum Vergleich Deutschland: 2013: 9.39t CO₂/Ewa 9.7t CO₂/Ewa (Quelle: Weltbank.)
Aber da besteht gar kein Zusammenhang damit, dass wir immer noch größere Autos mit immer Leistungsstärkeren Benzinmotoren fahren...
Ich weiss nicht, wie viele Mio Haushalte hat Deutschland, wenn jeder nur einen bis 2 Pflanzen / Bäume in sein Wohnzimmer / Garten Pflanzen würde...
Ich erlaube mir mal das von wald.de zu kopiren. Eine 100 Jahre alte Fichte speichert 2,6t CO₂. Als im schnitt pro Jahr 0.26t CO₂. Das entspciht 86l Diesel. Bei 6l Verbrauch bist du bei 1500km Fahrstrecke. (Oder eher 1300km wenn du auch noch die Herstellung vom Diesel einbeziehst) Das ist ne Menge. Wichtig ist aber vor allem, dass man die Bäume auch 100 Jahre stehen lässt. Problem in Deutschland: Deutschland war fast vollständig bewaldet.
Wenn du da ne Buche hinsetzt, dann ersetzt du nur die, die da vorher einer weggenommen hat. Dann ist DEINE Weste zwar weiß, aber mit deinen Vorfahren hast du noch ne Menge miese.
Dazu kommt: Herstellung von einem Diesel Golf verursacht (laut VW) 5.8t CO₂. Mit deinen zwei Bäume musst du also erst mal 100 Jahre warten, bis du den Kauf drin hast...
Ich denke auch, würde man endlich ernsthaft die Lobbyisten, die für die Vernichtung von ca. 40 - 50% von Tropen usw. verantwortlich sind an der Kasse bitten für die wieder Aufforstung
Vor dem neuen Präsidenten hat man das ja gemacht... Auch in Deutschland gilt: Wer abholzt muss auch aufforsten. Leider behält das halt nur den bescheidenen status Quo an Baumbestand. Da ist noch kein einziger Baum zusätzlich da.
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von wanne » 12.09.2019 18:06:16

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 17:16:37
Das wären dann aber schon 60-70 Jahre alte Leitungen. Gibt es so alte Leitungen überhaupt noch?
Ja. z.B. unser Verein hat so nen alten Hausanschluss.
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 17:16:37
Vermutlich ist in vielen Wohngebieten die Hauptleitung schon längst ausgetauscht worden.
In den aller meisten dürfte das der Fall sein.
Auf der ganzen sogenannte zivilisierte Welt nehmen E-Autos stetig zu und trotzdem verzeichnen wir eine Co2 Zunahme, wie kann das sein...
Wenn du halt 2 Promille der Autos durch E-Autos ersetzt und dafür 2% ihre noch guten Diesel dank Abfrackpämie o.ä. CO₂-Intensiv durch neue SUVs ersetzt wird das halt nichts.
Wer keine Freude am fahren finden kann sollte sein Auto rasch entsorgen..
Hab nie eines besessen. Aber es gibt Leute für die ist das halt wirklich eher nicht möglich.
Guter kumpel ist Förster. Wenn ich dem Sage, er soll seinen Vollernter durch nen Zug ersetzen... ;-)
weil das, was man an CO2-freien Ökostrom in den Akku lädt, fehlt ja an anderer Stelle im Netz, muß also konverntionell erzeugt werden, sogar, wenn man seine eigene Photovoltaik auf dem Dach hat.
Nein massiv andersherum. Kohlestromerzeugung ist seit Jahren konstant. Was ausgebaut wird ist seit Jahren keine Kohle mehr. Auch die AKW-Abschaltung ist defakto 1:1 in EEs geflossen. Wenn wir heute mehr verbrauchen, dann fließt das defakto zu 100% in EEs. Wirkliche neu bauten macht kaum einer, weil keiner denkt, dass Kohle auf Dauer konkurrenzfähig sein wird. Auf der anderen Seite sind Ersetzungen leider Gang und gebe. Wenn du so ein riesen Kraftwerk weg nimmst reist das ein riesen Loch in die Infrastruktur. Das auf dezentral umzustellen ist teuer. Dann doch lieber wieder das alte Kraftwerk in neu...
Aber natürlich fressen die E-Autos jetzt auch den Strom der sparsamer gewordenen Verbraucher. Der Kohlestrom mit dem wir früher die ineffizienten Straßenlaternen betrieben haben entspricht etwa dem was die derzeitige E-Flotte verbraucht. 100% Grün ist der Strom also nicht. Auch wenn es der Zubau defakto ist. Mit dem Durchschnitt zu rechnen ist garantiert keine ganz dumme Idee. Nicht vergessen sollte man dabei btw. das Auch Solarzellen und Windräder nicht auf Bäumen wachsen. 100% Grün ist der Strom also auch nicht wirklich...
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 12.09.2019 19:01:04

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 15:04:11
Der anonyme eAuto-Besitzer wird den kaufpreis mit eingerechnet haben.
Nicht „der“, „die“. Und natürlich werden alle tatsächlichen Kosten eingerechnet, wenn man ernsthaft vergleichen will. Klar kann man sich eAutos schönrechnen, etwa indem man dort anfallende Kosten in der Rechnung unterschlägt, dann nimmt einen aber keiner ernst – weswegen ich auf den Rest der Textwand auch mal nicht weiter eingehe. Außerdem kam das Codewort für „an ernsthaften Diskussionen mit Argumenten und so bin ich nicht interessiert; ICH HABE EINFACH RECHT!!!K“: „Bullshit“.
Physik und Zahlen? Bullshit! Realität und gegenwärtige Situation? Bullshit! Prognosen aufgrund realer technischer und wirtschaftlicher Möglichkeiten? Bullshit! Ach, geh doch weg ….


guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 10:10:07
Ich bin mein Berufsleben lang mit der Bahn zur Arbeit gefahren […]. Das war's mir wert, der Umwelt, meiner Gesundheit und meinem Geldbeutel zuliebe.
Ja, die Zeit, als mit der Bahn zu fahren recht oft billiger war, als mit dem Auto zu fahren, und man daher gewisse Komforteinbußen in Kauf genommen hat, kenne ich auch noch. Die Neunziger waren schon ’ne schöne Zeit. Heute ist ’ne Bahnfahrt noch unkomfortabler, als damals, und noch unflexibler – dafür kostet’s nun aber in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle deutlich mehr, als eine entsprechende Autofahrt. Und dann wird sich gewundert, warum nicht mehr Leute mit der Bahn fahren – ist schon ziemlich traurige Sache, das.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von Revod » 12.09.2019 19:27:02

Na gut, wenn Ihr meine 2 Cent Meinung noch wollt ( Sarkasmus ist weg )...

Hier eine Grafik ( Focus.de ),

https://www.focus.de/wissen/klima/klima ... 59568.html

Wie ich sehe das gesamte Strassenverkehr beträgt 15,2% des gesamten. Man kann davon ausgehen, dass zwischen Just in Time, Tiertransporte usw. das Strassenverkehr aus 50% Logistik besteht. Ein LKW vebraucht ca. 5,5 mal mehr als ein PKW. Somit wären die gesamten Emissionen von nur den PKW ca. 3% des gesamten Strassenverkehrs bezogen auf ganz Deutschland. Jedoch ich redete über das globale... ( wanne, das hast Du nicht spezifiziert ).

Hier eine Grafik des globales Ausstoss ( 2014 ),

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... emittenten

und Erklärung

https://toll-collect-blog.de/nachhaltig ... al-nutzen/

Wie man sehen kann machte die gesamte EU ca. einen vietel aus, gegenüber 2 Länder, USA und China, resp. ca. einen achtel des jeweiligen 2 Länder, die gesamte EU. Nehmen wir alleine Deutschland sind es ca. noch 15% übrig, also einen achtel : 100 x 15 = 100% des Gesamtausstoss von Deutschland, davon die ca 3% des gesamten PKW-Verkehr ( Jeglicher Personen Schifffahrt diesmal nicht mit einberechnet, sondern nur PKW <> LKW, stimmt, ein Denkfehler von mir ).

A la Mr. Spoc, Schätzung bewegen ausschliesslich die PKW sich nicht Mal in Promille-Höhe. Genau diese Verhältnisse meine ich... Ich kann's ja verstehen, der Mensch sieht nun Mal nur das was unmittelbar vor seiner eigener Haustür geschieht und genau das wird leider hoch gepuscht.

Versteht mich nicht falsch, ich will nichts entschuldigen, schön reden usw... sondern lediglich darum bitten die wirkliche Realität zu betrachten ( ... Eben, ... der grosse Tisch ... wie von mir abgleitet ).

@ wanne

Joh, das mit den Bäumen stimmt, und genau deswegen am liebsten gestern als morgen wieder anfangen zu pflanzen, weil wo kein Baum und Flora sich befindet wird sich auch gar nichts tun.

@ Kalle, alter Freund,

Jepp, das wusste ich und genau deswegen erwähnte ich hier mehrmals die Kriegsmaschinerie, danke trotzdem.

Im übrigen, Egoismus und Stolz eine Rechenaufgabe ( In den 80er betrug die Anzahl Menschne ca. die Hälfte als die von heuer, nur der Mensch, ohne Heizung und sonstige Co2 ausstossende Hilfmitteln )...

https://www.lunge-zuerich.ch/de/lunge-l ... 87&lang=de

https://www.msdmanuals.com/de/heim/lung ... hlendioxid

ich bin auf ca. 10 Tonnen Co2 pro Mensch im Jahr mit rechnen angekommen > mal Anzahl Menschne in der Schweiz ( 7,5 Mio, in Deutschland... ? ) = 75 Mio Tonnen nur durch die Atmung. Die Menschheit als gesamtes sollte sich bewusster und viel weniger Stolz und egoistisch sein.

Ich rauche eine Friedenspfeife und produziere etwas zusätzlicher Co2... :mrgreen:

Edit:

@ wanne

Wegen Blei Batterien... ich habe Mal auf Autobatterien 18 Monate lang mit gearbeitet. Alte Batterien werden wieder verwertet, Blei vom Kunststoff getrennt und wieder eingeschmolzen. Es gibt zur Zeit Milliarden von alten Autobatterien... das hat man mittlerweile in den Griff bekommen.

Neueste AGM Technologien beinhalten nur noch einen Bruchteil an Blei ( So viel ich weiss, einen Mix aus speziellen Kunststoff / Blei Wicklungen in den Zellen. Zu meiner Zeit gab es diese Technologie noch nicht ).
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von wanne » 13.09.2019 17:08:33

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.09.2019 19:01:04
dafür kostet’s nun aber in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle deutlich mehr, als eine entsprechende Autofahrt.
Wie war das mit alle Kosten inklusive Kaufpreis einrechnen?!
Wie man sehen kann machte die gesamte EU ca. einen vietel aus, gegenüber 2 Länder, USA und China
Die gesamte EU hat nur ein ⅕ der Einwohner der USA und China.
resp. ca. einen achtel des jeweiligen 2 Länder […] Hier eine Grafik des globales Ausstoss ( 2014 ),
In so einer Grafik verschätzt man sich oft mal gaaanz gewaltig. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_c ... _emissions
Nimmst du zahlen von 2017 statt in der Grafik von 2014 zu schätzen hat die gesamte EU (im Vergleich zu den beiden Ländern 19% der Einwohner und und produziert 19% des CO₂-Ausstoßes.)
Prognosen aufgrund realer technischer und wirtschaftlicher Möglichkeiten? Bullshit!
Das war nicht die Prognose. Sondern das Hirngespinst einer Organisation, wie sie die Welt gerne hätte. Aber ich weiß. Zu viel Text überfordert dich. Bezeichnest du mal lieber als Textwand...
Physik und Zahlen?
Darauf höre ich., wenn sie nicht frei erfunden sind.
gegenwärtige Situation?
Mit Argumentationen auf dem Niveau 99% der Kalender zeigen 2019 deswegen kann niemals 2020 werden gebe ich mich einfach nicht ab.
das hat man mittlerweile in den Griff bekommen.
Genau so wie mit den Li-Ionen-Akkus. Kannst du dir bei Toxco in Lancaster angucken. (Sind btw. auch einer der Gröten für Blei-Akkus.) Es gibt einfach keinen Auto-Akku der auf der Deponie landet. Es gibt diverse Händler die einen Haufen Geld für zahlen. Toxco meinte glaube ich dass sie $4000 für nen alten Tesla-Akku zahlen. – Bei dem Angebot stellst du den nicht auf die Deponie. – Ganz im Gegensatz zu Bleiakkus, wo die üblicherweise noch immer sehr gerne irgend wo hin gedumpt werden, weil das Recykling teurer ist, wie die Rohstoffe die raus fallen. (Liegt aber natürlich vor allem an den Lächerlichen Blei-Preisen.) Auch wenn das in Deutschland dank der Batterie-Miete ein kleines Problem ist. Problem bei den li-Ionen ist allerdings weniger der Preis wie die Umweltfreundlichkeit. Lithium zurück gewinnen war bis vor kurzem CO₂-intensiver als es neu zu fördern. li-cycle behauptet da jetzt um Größenordnungen besser zu sein. Aber ich traue solchen Werbeprospekten eher weniger. Auch die Wikipedia schreibt das. Leider ist sich meine UNI nicht mehr mit Springer einig, sodass ich da nicht nachlesen kann, wie sie darauf kommen.
Auch Tesla versprich 100% Recycling. Die schmeißen die wohl aber einfach in ihre Powerwalls und akzeptieren die kleinere Kapazität alter Akkus. Solange die Nachfrage nach alten Akkus größer ist als das Angebot ist da halt wenig mit Entsorgung. Aber es ist möglich und es wird gemacht. Zu behaupten dass das ein ungelöstes Problem sei, ist einfach Quatsch.
Ein LKW vebraucht ca. 5,5 mal mehr als ein PKW.
Weil genuau so viele LKW we PKW fahren?! Gut dass das Kraftfahrtbundesamt genaue statistiken hat. LKW 51Mio. gefahrene km PKW 685 Mio. Gefahrene km. 6.9% Nimmt man deinen 5 fachen Verbauch. Währen wir bei 10% für PKW. Dazu kommt aber dass da nicht die Herstellung mit drin ist. Für die (Laut VW) etwa ⅓ des im CO₂ das ein Auto (Golf) verbraucht. Dann sind wir bei 15%.
Jedoch ich redete über das globale.
Wir hatten in unserer 8er WG mal einen der hat besonders viel Sauerei in der Küche gemacht, aber nie aufgeräumt. Der hat natürlich vermutlich auch nicht mal die Hälfte des Drecks produziert, trotzdem ist er irgend wann geflogen. Eine Gemeinschaft, wo jeder meint er müsse sich nicht beteiligen weil er doch nur ein ganz kleines Rädichen ist, funktioniert einfach nicht.
von 210 Ländern gibt es 5 ich betone nochmal 5 von 210 Ländern stoßen mehr CO₂ aus wie Deutschland. Außer Indien hat jedes dieser Länder den CO₂ Ausstoß seit 2005 gesenkt. Aber auf keinen Fall müssen wir was ändern. Völlig unschuldig an der Gesamtsituation.
Viel schöner finde ich eigentlich das: Das eine Prozent Deutsche, dass zwei Prozent des CO₂ Ausstoßes produziert. (Der Deutsche produziert also etwa doppelt so viel wie der Schnitt.) Meint dass zuerstmal die anderen aufräumen müssen. Verkorkster geht es eigentlich nicht mehr. Noch schöner finde ich immer den Fingerzeig auf China: Der durchschnittliche Deutsche stößt 35% mehr CO₂ aus als der übliche Chinese. Und während die fleißig Erneuerbare Energieen ausbauen (In China das auch nur 23% der Weltbevölkerung ausmacht wird mehr als doppelt so viel an Erneuerbare Energieen ausgebaut wie im gesamten Rest der Welt.) und E-Autos fahren passiert hier weitestgehend nichts.
Ölheizungen ersetzen – Das können wir uns nicht leisten sonst reichts nicht mal für den Flug für den Sommerurlaub. E-Auto fahren.– Viel zu umständlich. Öffentliche: Sind zu ekelig. Isoliertes Hochhaus statt Einfamilienhaus: Nichts für unseren Lebensstiel. Glühbirnen Verbieten: Immer diese Totalitären grünen.
Es gibt ein paar wenige aber doch einige die halt durch einen besonders unnachhaltigen Lebensstiel auffallen. Das sind ganz sicher die üblichen Araber und Nordamerikaner. Aber sich dabei auch noch total überlegen fühlen, weil man sein Kreuzchen bei den Grünen gemacht hat und nicht die geringste Einsicht zu haben, dass man da vielleicht selbst was ändern müsste, weil man die Welt ja nicht alleine retten könnte, dass haben ausschließlich die Deutschen.
der Mensch sieht nun Mal nur das was unmittelbar vor seiner eigener Haustür geschieht
Und entsprechend sollte man halt vielleicht mal vor der eigenen Haustüre kehren, bevor man anfängt über die Nachbarn zu meckern. Vor allem wenn bei einem selbst viel schlimmer aussieht. Es ist dann vielleicht nicht der ganze Ort sauber aber ich halte es da Streng nach Kant: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Auch wenn ich absolut kein Grüner bin. Wenn sich alle so wie ich verhalten würden, hätten wir in der Hinsicht einfach ein deutlich kleineres Problem. Aber für die aller meisten deutschen Gilt: Wenn sich weltweit alle so wie sie verhalten würden, wrären die Küsten schon lange nicht mehr.
und genau das wird leider hoch gepuscht.
Nein. Das krasse Gegenteil ist der Fall. Viele Deutsche hat einen CO₂-Abdruck wo wenige Promil der Restzwelt dran kommen Meint aber man müsste zuerstmal die Chinesen und Inder umerziehen. Und außerdem ist da die böse Industrie!!!! Sorry wenn du Uweltschädlichen Wegwerfdreck kaufst und meinst, jedes Jahr ein neues Handy zu brauchen ist das mindestens genau so dein Problem.


Und wo wir bei den Schweiz sind: Ein Schweizer verursachen im Schnitt halb so viel CO₂ wie ein Deutscher. Vor allem weil sie mehr Bahn fahren, ihren Strom aus Erneuerbaren erzeugen. (btw. ganz ohne Atomkraft.) und seltener in den Urlaub fliegen. Die sind auch viel offener für E-Autos. Da kein so ein riesen Problem wie hier. Da meine Eltern fast direkt an der Grenze wohnen kann ich mit Sicherheit sagen, dass es da nicht kurz vor Weltuntergang steht und die eigentlich auch nur mit Wasser kochen. (Die können aber auch gut braten ;-) ) Lässt sich eigentlich ganz gut da leben. Dafür fühlen die sich auch nicht besonders Grün und fortschrittlich...
Ob man jetzt nach Norden oder Süden guckt. Es geht halt schon anders. Man muss halt nur bereit sein auch was zu ändern.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von MSfree » 13.09.2019 17:21:22

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2019 17:08:33
Die gesamte EU hat nur ein ⅕ der Einwohner der USA und China.
Nein. China hat 1.4 Milliarden Einwohner, die USA 300 Millionen und die EU eine halbe Milliarde.
USA + China = 1.7 Milliarden und 500 Millionen / 1700 Millionen sind meiner Rechnung nach 1/3.4. :wink:

DeletedUserReAsG

Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 13.09.2019 19:08:08

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2019 17:08:33
Wie war das mit alle Kosten inklusive Kaufpreis einrechnen?!
Das war so: man vergleiche die tatsächlichen Kosten (Kaufpreis, laufende Kosten) eines Verbrenners mit denen eines eAutos. Wenn du das also auch auf die Bahn ausweiten willst, kannst du gerne den Kaufpreis und die laufenden Kosten (Streckenmiete, Energie, Wartung, Personal, etc.) eines Zuges mit dem Kaufpreis und den laufenden Kosten der beiden KFZ-Varianten vergleichen. Du erkennst den Punkt, an dem’s totaler Quatsch ist?

Nein, ich vergleiche die tastächlichen Kosten, die ich habe, für beide Varianten des Transports von Punkt A zu Punkt B. Und da ist eine Bahnfahrt nur noch in absoluten Ausnahmefällen billiger, als die Autofahrt (Jubiläumsticket, acht Monate im Voraus gebucht, mit fünf- bis zehnmal umsteigen bei teils einer halben Minute und teils zwei Stunden, bis der Anschlusszug abfährt, dreifache Fahrtdauer und Abfahrt um 4:28 Uhr, zum Beispiel).

Um’s nochmal ganz klar herauszustellen: ich musste letztens eine Strecke von ca. 700km zurücklegen. Ich wäre wirklich furchtbar gerne mit der Bahn gefahren, hätte in Ruhe was lesen können, oder mit’m Schleppi rumspielen, oder meditieren – allein: es war mir schlicht erheblich zu teuer. Unterm Strich stand etwa das Doppelte von dem, das ich letztlich tatsächlich für die Fahrt mit dem vorhandenen Kraftfahrzeug bezahlt habe (bevor das auch noch mit dem triumphierenden „jetzt hab ich dich aber!!k!“ aufgegriffen wird: ja, incl. zu erwartenden Kosten für Verschleiß, Wartung und Wertverlust, sowie anteilig Steuern und Versicherung), auf dem Kostenvoranschlag von bahn.de. Und etwa 75% mehr Zeitbedarf.
wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2019 17:08:33
Darauf höre ich., wenn sie nicht frei erfunden sind.
… ja, und reagierst mit dem für dich typischen „Bullshit!”, wenn’s dir gerade nicht in den Kram passt, während die eigenen Zahlenangaben meist quellenlos bleiben. Ach, geh ….
Mit Argumentationen auf dem Niveau 99% der Kalender zeigen 2019 deswegen kann niemals 2020 werden gebe ich mich einfach nicht ab.
Ja, du schlägst Mitte 2019 ’nen Kalender von 2020 auf, behauptest dann, den Jahreswechsel vollzogen zu haben und bezeichnest alle als zurückgebliebene Trottel, die dich darauf hinweisen, dass der Wechsel üblicherweise in der Nacht vom 31. Dezember auf 1. Januar stattfindet und die Tage bis dahin notwendigerweise noch verstreichen müssen.

Zu viel Text überfordert dich. Bezeichnest du mal lieber als Textwand...
Nur, wenn er geschrieben ist, als hätte der Autor gerade ’nen Schlaganfall, oder seine Wochenration Speed auf einmal gezogen. Schön strukturierte, aufs Wesentliche konzentrierte, ausformulierte und unter Berücksichtigung der derzeit geltenden Rechtschreibung verfasste Texte lese ich furchtbar gerne. Wenn sie dann noch ’nen Sinn ergeben, krieg’ ich mich gar nicht mehr ein vor Freude. Aber das kommt hier höchst selten vor, deswegen das nur am Rande.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von aexlf » 14.09.2019 07:04:03

Muss man nicht machen, aber so seh ich das:

Nachhaltigkeits-Ranking (Besitz)
1. Nichts kaufen
2. Das was man hat, ewig nutzen
3. Mieten bzw. Teilen
4. Gebraucht kaufen
5. Neu kaufen
(Zu 2. muss ich sagen, dass wenn man eine Sache die man besitzt, nur zu 1% nutzt, es nicht wirklich nachhaltig sein kann. Und eine Sache die 10-20x mehr wiegt als ich - Auto - ebenfalls nicht. Meiner Meinung nach.)

Nachhaltigkeits-Ranking (Essen)
1. Eigenes Gemüse/Obst/Tiere
2a. Lokal, biologisch Angebautes plastikfrei kaufen
2b. Lokal, biologisch Angebautes kaufen
2c. Lokal Angebautes kaufen
3. Essen gehen
4. Konserve/Tiefkühl
(Bin mir hier bei 2 und 3 über die Reihenfolge nicht sicher. Da 3. vermutlich weniger Plastik verbraucht, man aber die Zutaten nicht wirklich kontrollieren kann.)
Zuletzt geändert von aexlf am 14.09.2019 13:08:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von MSfree » 14.09.2019 11:01:01

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2019 19:08:08
Nein, ich vergleiche die tastächlichen Kosten, die ich habe, für beide Varianten des Transports von Punkt A zu Punkt B. Und da ist eine Bahnfahrt nur noch in absoluten Ausnahmefällen billiger, als die Autofahrt
Naja, so ausnahmsweise ist das nun auch wieder nicht. Aber spätestens bei 2 Leuten im Auto ist die Bahn praktisch immer teurer. Nur die Fahrzeiten sind oft länger als mit dem Auto.

Vor ein paar Jahren hatte ich aber auch mal so einen Fall. Ich wollte von Lübeck nach Stuttgart, die Bahn sollte 136€ kosten mit 3 mal Umsteigen und 9h Fahrzeit. Der von mir gemietete Opel Corsa kostete inklusive Sprit 110€ und fuhr in 7h ohne Umsteigen bis vor meine Haustür ohne das Gepäck jeweils rumschleppen zu müssen. Schon komisch, wenn die subventionierte Bahn teurer ist als ein profitorientiertes Leihwagenunternehmen.
aexlf hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 07:04:03
(Bin mir hier bei 2 und 3 über die Reihenfolge nicht sicher. Da 3. vermutlich weniger Plastik verbraucht, man aber die Zutaten nicht wirklich kontrollieren kann.)
Die Gastronomie zählt zu den größten Lebensmittelverschwendern. Teilweise ist das gesetzlich vorgegeben, daß z.B. Küchen- und Essensreste vernichtet werden müssen und nichtmal als Tierfutter verwertet werden dürfen. Da geht mindestens 50% der Frischware in die Tonne. Ausserdem wird in der Gastronomie inzwischen zum größten Teil Bofrost (bzw. das "professionelle" Pendant) verarbeitet. Nur in Spitzenrestaurants und ganz wenigen Ausnahmenbetrieben wird überhaupt noch selbst zubereitet, der Rest reißt Plastiktüten auf und wärmt auf.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von aexlf » 14.09.2019 13:08:20

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 11:01:01
Die Gastronomie zählt zu den größten Lebensmittelverschwendern. Teilweise ist das gesetzlich vorgegeben, daß z.B. Küchen- und Essensreste vernichtet werden müssen und nichtmal als Tierfutter verwertet werden dürfen. Da geht mindestens 50% der Frischware in die Tonne. Ausserdem wird in der Gastronomie inzwischen zum größten Teil Bofrost (bzw. das "professionelle" Pendant) verarbeitet. Nur in Spitzenrestaurants und ganz wenigen Ausnahmenbetrieben wird überhaupt noch selbst zubereitet, der Rest reißt Plastiktüten auf und wärmt auf.
Also hier steht, dass nur "17 Prozent ... auf das Konto von Großverbrauchern, zu denen neben Kliniken oder Schulen auch Hotels und Gaststätten zählen", gehen.
Dass das meiste aus Plastiktüten kommt, ist mir klar. Jedoch sind es große Plastiktüten und somit besser als 4. Aber wenn ich in den Supermarkt gehe, finde ich das Bio-Gemüse auch immer in einer kleinen Plastiktüte. Aber da kommt 2a. ins Spiel. (Ich hab's etwas geändert.)

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von Meillo » 14.09.2019 13:23:09

aexlf hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 13:08:20
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 11:01:01
Die Gastronomie zählt zu den größten Lebensmittelverschwendern. Teilweise ist das gesetzlich vorgegeben, daß z.B. Küchen- und Essensreste vernichtet werden müssen und nichtmal als Tierfutter verwertet werden dürfen. Da geht mindestens 50% der Frischware in die Tonne. Ausserdem wird in der Gastronomie inzwischen zum größten Teil Bofrost (bzw. das "professionelle" Pendant) verarbeitet. Nur in Spitzenrestaurants und ganz wenigen Ausnahmenbetrieben wird überhaupt noch selbst zubereitet, der Rest reißt Plastiktüten auf und wärmt auf.
Also hier steht, dass nur "17 Prozent ... auf das Konto von Großverbrauchern, zu denen neben Kliniken oder Schulen auch Hotels und Gaststätten zählen", gehen.
Ich denke, dass es einen relevanten Unterschied zwischen Mensen/Kantinen und Restaurants gibt. Erstere kochen mit Vorausplanung grosse Mengen von wenigen Gerichten, zweitere kochen ad hoc oft kleine Mengen von einer Vielzahl von Gerichten.
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von MSfree » 14.09.2019 13:58:15

aexlf hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 13:08:20
Also hier steht, dass nur "17 Prozent ... auf das Konto von Großverbrauchern, zu denen neben Kliniken oder Schulen auch Hotels und Gaststätten zählen", gehen
Ja, 17% der Lebensmittel, die in ganz Deutschalnd vermarktet werden, werden alleine von der Gastronomie weggeworfen. Der Artikel vermeidet allerdings zu sagen, wieviel % der Lebensmittel von der Gastronomie eingekauft werden. Wenn die nämlich nur als Beispiel 25% aller Lebensmittel einkaufen würden und dann 17% wegwerfen,wäre deren Wegwerfquote sogar 100*17/25% = 68%!

wanne
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von wanne » 14.09.2019 14:10:31

Aber spätestens bei 2 Leuten im Auto ist die Bahn praktisch immer teurer.
Und ab 4 Leuten bist du sogar umweltfreundlicher. Der Fünfköpfige Familienausflug nach Italien ist also tatsächlich am Sinnvollsten im Diesel-Auto. Die Wahrheit ist, dass es extrem selten vor kommt, dass mehr als eine Person im Auto auch ans gleiche Ziel will. Und die 1000km Strecken noch viel seltener sind. ~100% der Fahrten sehen anders aus. Täglich das Fahrzug nutzen dass in 0.3% der Fälle das sinnvollste wäre ist absolut bescheuert. Dazu gibt es Autovermietungen.
Und etwa 75% mehr Zeitbedarf.
75% Mehr an Zeitbedarf sind für Kurzstrecken üblich. Aber auf 700km? Wie fährst du denn Auto?!! Schwäbisch Gmünd-Hamburg hat ein Kumpel von mir die Bahn schon deutlich geschlagen. Aber der Hat garantiert einen Sprittverbrauch, der weit abseits von Wirtschaftlich ist und nicht um 75%.
Bevor das auch noch mit dem triumphierenden „jetzt hab ich dich aber!!k!“ aufgegriffen wird: ja, incl. zu erwartenden Kosten für Verschleiß, Wartung und Wertverlust, sowie anteilig Steuern und Versicherung
Kannst du das nochmal vorrechnen. Der best case fürs Auto den ich bis jetzt gehört habe ist bis jetzt der:
Der km fahrstrecke bei der Bahn kostet mit dem ICE 30ct. (RB ist billiger. Dafür fährt der meist auch größere Umwege wie das Auto.) Normalerweise bekommst du irgend welche Ermäßigungen, wenn du lange genug suchst. Aber das lassen wir mal außen vor.
Ne Bahncard 50 Kostet 255 Euro. Das dürfte schon mal ~500€ billiger sein, als deine Autoversicherung.
Sind wir bei 15ct. pro km effektiver Preis.
Du kaufst dir so nen richtig Billigen Gebrauchten mit 100.000km da bist du mit 4000€ dabei. Daneben fährst du den auch 8 Jahre. Macht 500€ Pro Jahr. (Billiger geht nicht.)
Damit kannst du schon mal 6666km fahren ohne bis du die Kosten für Versicherung und Kauf drin hast. Wie viel fährst du denn? Wenn es deutlich mehr wird, kommt da noch Werkstatt, Spritt, HU und Refen. Achso. Und irgend wann lohnt sich die BanhCard 100...
Und wenn du jetzt meinst, das ist aber unfair mit der Bahncard 50. Ich fahr doch nur EIN mal. Dann rechne gefälligst auch, dass du dir dein Auto EINE mal für die Strecke kaufst.
Jetzt hätte ich gerne mal deine Zahlen. Mit Auto (Alter), jährlicher Fahrleistung und Strecke.
EU eine halbe Milliarde.
OOps. Vermehren tun wir uns ja nicht mehr. Aber da sind im Vergleich zu meinen Zahlen im Kopf sind da noch ein paar Länder dazu gekommen... Dass da jetzt ein paar umweltfreundliche Ostblockländer dazu gekommen sind, ändert aber nichts daran, dass wir deutschen im Vergleich zum Rest der Welt echt scheiße da stehen. (Das gilt btw. gneau so für die tollen Fortschritte in den 90er Jahren, die praktisch ausschließlich in der ehemaligen DDR stattgefunden haben. Da kann sich auch kein Wessi drauf berufen.)
Ja, du schlägst Mitte 2019 ’nen Kalender von 2020 auf, behauptest dann, den Jahreswechsel vollzogen zu haben und bezeichnest alle als zurückgebliebene Trottel, die dich darauf hinweisen, dass der Wechsel üblicherweise in der Nacht vom 31. Dezember auf 1. Januar stattfindet und die Tage bis dahin notwendigerweise noch verstreichen müssen.
Das passendere Beispiel wäre wohl das da: https://de.wikipedia.org/wiki/Kalenderr ... ius_Caesar oder das: https://de.wikipedia.org/wiki/Gregorian ... _Kalenders in beiden Fällen gab es wohl ordentliche Gegner der Reform.
während die eigenen Zahlenangaben meist quellenlos bleiben
90% von dem Zeug was ich schreibe, ist übliche Allgemeinbildung. Brauch ich nicht mühsam nachschlagen und ich nehme an, dass die meisten meiner Gesprächspartner das auch nicht müssen.
Für alles was dadrin zu finden ist ht[*]tps://www.klett.de/lehrwerk/formelsammlung-ta ... 2-718512-6 weigere ich mich dazu Quellen anzugeben. Genau so wie Zeitungen fast nie Angaben machen woher sie ihre Zahlen haben.
Erst mal gehe ich davon aus, dass mein Gesprächspartner die Wahrheit erzählt auch wenn er seine Quelle nicht (mehr) nennen kann. Wenn irgend jemand Quatsch behauptet widerlege ich ihn üblicherweise durch Widerspruch mit allgemein bekannten Tatsachen oder mit vertrauenswürdiger Quelle. (Und bei einer vertrauenswürdigen Quelle steht dabei wie irgend welche Zahlen erhoben wurden. Alles andere behandle ich wie unbelegt, da ich nicht die geringste Ahnung habe welche Systematischen Fehler dabei in Kauf genommen wurden.)
Bevorzugt nutze ich aber die Quelle selbst, weil in deinem Fall hast du die einfach selbst nicht gelesen/verstanden.
Nachhaltigkeits-Ranking (Besitz)
1. Nichts kaufen
2. Das was man hat, ewig nutzen
3. Mieten bzw. Teilen
4. Gebraucht kaufen
5. Neu kaufen
(Zu 2. muss ich sagen, dass wenn man eine Sache die man besitzt, nur zu 1% nutzt, es nicht wirklich nachhaltig sein kann. Und eine Sache die 10-20x mehr wiegt als ich - Auto - ebenfalls nicht. Meiner Meinung nach.)

Nachhaltigkeits-Ranking (Essen)
1. Eigenes Gemüse/Obst/Tiere
2a. Lokal, biologisch Angebautes plastikfrei kaufen
2b. Lokal, biologisch Angebautes kaufen
2c. Lokal Angebautes kaufen
3. Essen gehen
4. Konserve/Tiefkühl

(Bin mir hier bei 2 und 3 über die Reihenfolge nicht sicher. Da 3. vermutlich weniger Plastik verbraucht, man aber die Zutaten nicht wirklich kontrollieren kann.)
Kein Widerspruch aber ich habe noch ein paar Anmerkungen:
  • Zwichen TK und Konserver liegen Welten. Schmeiß das bitte nicht in einen Punkt.
  • Wie gesagt: Plastik lohnt sich, wenn es Abfall vermeidet. Die eingeschweißte Gurke hat im Laden etwa die gleiche Bilanz wie die ohne weil sie länger Käufer findet und seltener weggeworfen wird. (Optimal ist die Verschrumpelte Gurke zu kaufen die noch gut schmeckt aber selten gekafut wird.)
  • Lokal biologisch hat sehr oft eine Scheiß Bilanz die weit unter der von Konserven liegt. Das liegt a) daran, dass das oft in beheizten Gewächshäusern angebaut wird und b) oft Unmengen weggeworfen werden, weil nicht konserviert wird.
  • Konserve/TK ist natürlich auch deine eingekochte Marmelade oder die eingefrorenen Zwetschgen ausm Garten. Die haben ne deutlich schlechtere Bilanz als die Mandarinen aus Südamerika.
  • Essen gehen hängt natürlich mehr oder weniger von dem ab, was die da veranstalten. Prinzipiell ist ne Großküche deutlich effizienter. Wenn da nur TK-Zeug verarbeitet wird ist es natürlich was anderes. Einfach mal gucken wie viele Gelbe Säcke das Restaurant so raus stellt. Dann weißt du wer wie kocht ;-) .
  • Natürlich kommt es in erster Linie drauf an, was du isst nicht wie. Kaviar ist eine Riesen Sauerei Getreide und Obst üblicherweise super sauber. Gibt diverse Rechner für das zeug. Wie akkurat die sind kann ich nicht beurteilen. Da die Tendenz meist ähnlich ist, nehme ich an, dass das nicht ganz absurd ist, was da raus kommt. (Und mein Ernährungsstiel ziemlich beschissen ist.)
  • Wie schon in vorherigen Beiträgen von verschiedenen Seiten angemerkt: Beim Optimieren immer das große ganze im Auge behalten. Die zweite Liste beziehen sich auf die ~7% die für Essen drauf gehen. Auch das ist ein gehöriger Teil aber der die erste bezieht sich auf die ~23% Industrie+5% LKW-Verkehr ist damit vermutlich 3 mal so fett. Autofahren hat 15%. Heizen macht 22% aus. Kurz wer mit wenig Aufwand möglichst umweltfreundlich sein will, zieht einen Pulli an und dreht die Heizung runter ;-).
Wenn die nämlich nur als Beispiel 25% aller Lebensmittel einkaufen würden und dann 17% wegwerfen,wäre deren Wegwerfquote sogar 100*17/25% = 68%!
Und damit etwa bei der von Privathaushalten. Mit Einzelhändlern sind die glaue ich auch bei über 50%.
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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von MSfree » 14.09.2019 15:08:34

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 14:10:31
Und damit etwa bei der von Privathaushalten.
Ich habe auch schon oft gelessen, daß in Haushalten unglaublich viel weggeworfen wird, wobei da nicht von 68% die Rede war sondern eher 33%. Dennoch kann ich diese Zahlen aus eigener Erfahrung überhaupt nicht nachvollziehen. Klar fliegt bei mir auch mal was vergammeltes weg, gewichtsmässig sind das aber bei mir keine 200g pro Monat. Ich weiß wirklich nicht, was andere Haushalte da falsch machen.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von heisenberg » 14.09.2019 16:08:12

Das mit der Wegwerfquote ändert sich.

Bei meinen Eltern wurde noch alles wiederverwertet. Man hatte da ja auch Zeit. Wenn die Mutter Hausfrau ist, dann ist mehr Zeit für das kochen. Eine gewisse Art von selbstverständlichem Perfektionismus bei der Verwendungsquote. Generation Nachkriegszeit halt - vor allem beim Essen. Ganz so perfekt bin ich z. B. selbst nicht mehr.

Ob die selbst haltbargemachten Sachen wirklich so eine schlechte Energiebilanz haben sollen, das kommt mir jetzt erst mal etwas suspekt vor.(Eine Einkoch-Session reicht für Erdbeermarmelade mehrere Jahre.
duchtmittel kann man ganz andere und hübschere Designs anfertigen als mit den alten Glühlampen. Und somit fliegt die ganze Lampe auf den Müll, wenn das Leuchtmittel kaputt ist. Ich habe schon mehrere defekte LED Glühlampen gehabt. Deswegen verwende ich selbst bewusst getrennte Leuchtmittel und Lampen. Entweder LED oder die ach so verpönten/verschrieenen Energiesparlampen.

Als Stadtbewohner habe ich selbst wenig Platz und musste mich deswegen von so einigem schon trennen. Meine Leidenbereitschaft, für alle Gegenstände noch Interessierte zu finden hat hier aber auch manchmal Grenzen. Das wäre vielleicht eine Idee außerhalb eine riesige Gebrauchtwarenlagerstätte zu finden, wo man für kleines Geld(=Verwaltungsgebühr) noch brauchbare Sachen bekommen kann.

Grundsätzlich eine gute Sache wäre es natürlich der Entwicklung der "geplanten Obsoleszenz" mit Regelungen entgegenzuwirken und die Marktkräfte wieder auf Langlebigkeit zu lenken. Vielleicht durch hohe Steuern auf Rohstoffe und Energie, so dass wegwerfen teuer zu stehen kommt und auch energieintensives Recycling die deutlich schlechtere Alternative zur Langlebigkeit ist?

Eine Idee, die ich schon mal hatte, waren Steuererleichterungen für Firmen, die sich besonders für Nachhaltigkeit einsetzen(Wie bekommt man das hin ohne Verwaltungsmoloch?). Vielleicht ein Wettbewerb? Wer die langlebigste (Glühbirne) produziert bekommt unter Auflagen Steuererleichtung für den Zeitraum X. (Ich spinne nur mal so vor mich hin.)

Wenn man die ökonomischen Rahmenbedingungen so umgebogen bekommt, dass Vernachlässigung von Nachhaltigkeit den Profit schmälert, dann wäre das Thema erledigt. Das ganze mit Steuern gesteuert, die in nachhaltige Entwicklung wieder allen zu Gute kommen oder vielleicht einfach konsequent allen in gleichem Betrag ausgezahlt werden.
... unterhält sich hier gelegentlich mangels wunschgemäßer Gesprächspartner mal mit sich selbst.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 14.09.2019 16:46:37

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 14:10:31
Kannst du das nochmal vorrechnen.
Kannst du gerne selbst rechnen, dafür notwendige Eckdaten: ’00er Passat, Kaufpreis 500€, Steuern+Versicherung ~500€/a, typische Nutzung ~20Mm/a, Kosten für Reparaturen/Wartung/etc. in den letzten drei Jahren: ~75€/a. Durchschnittsverbrauch über die Strecke: 6,5ℓ/100km. Wenn du kostenpflichtige Vergünstigungen bei der Bahn mit reinrechnen willst (Bahncard, etc.), rechne den Kaufpreis dafür bitte bei den Kosten für diese eine Bahnfahrt drauf – ich hätte sonst keine Verwendung für sowas, so dass es extra für diese Fahrt angeschafft werden müsste. Strecke wäre Karstädt → Karlsruhe.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von MSfree » 14.09.2019 17:10:46

heisenberg hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2019 16:08:12
Grundsätzlich eine gute Sache wäre es natürlich der Entwicklung der "geplanten Obsoleszenz" mit Regelungen entgegenzuwirken und die Marktkräfte wieder auf Langlebigkeit zu lenken. Vielleicht durch hohe Steuern auf Rohstoffe und Energie, so dass wegwerfen teuer zu stehen kommt und auch energieintensives Recycling die deutlich schlechtere Alternative zur Langlebigkeit ist?
Steuern sind nicht unbedingt der richtige Weg. Eine staatlich verordnete viel längere Gewährleisungsfrist ohne Beweislastumkehr wäre hier bestimmt effektiver, ohne zusätzliche Bürokratie, denn die Bürokratie existiert ja ohnehin schon. Natürlich gibt das einen Aufschrei der Industrie, na und? Da muß man als Politiker einfach mal durch.

Staatlich angeordnete Obsoleszenz dürfte eigentlich nicht stattfinden. Ich erinnere mich hier vor allem an die Einführung von DVB-T und die damit verbundene Abschaltung des analogen Fernsehens, was alte TV-Geräte schlagartig unbrauchbar gemacht hat und zumindest eine zusätzlich stromfressende Beistellbox notwendig gemacht hat. Das gleiche hat sich dann mit der zwangsweisen Umstellung auf DVB-T2 wiederholt. Inzischen droht dem UKW-Radio ein ähnliches Schicksal. Natürlich kann man damit argumentieren, daß man dadurch die Anzahl der Sender erhöhen kann, die Vielfalt ist dadurch jedenfalls nicht größer geworden, und die zusätzliche Auflösung durch FullHD hätte ich auch nicht gebraucht.

Auch der Mobilfunksektor sollte sich nicht alle drei Jahre einen neuen Standard einfallen lassen. Braucht man wirklich LTE oder 5G? Oder wäre ein flächendeckender Ausbau von UMTS ganz ohne Funklöcher nicht viel wichtiger. Nebenbei braucht man dann auch nicht alle 3 Jahre ein neues Smartphone, um mit dem Stand der Technik mitzuhalten.

Ein großes Problem dabei ist aber, daß das letztlich Arbeitsplätze kostet, weil weniger produziert werden muß. Ob sowas wirken kann, oder ob die Produzenten dann einfach die höhere Umtauschquote inkauf nehmen, kann ich nicht beurteilen. Wir importieren auch extrem viel Elektronik aus Fernost, dessen Produzenten man auch in die Verantwortung nehmen müßte.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von heisenberg » 14.09.2019 18:25:36

Steuern oder Gewährleistung

Mein Gedanke ist da an den Kern der Sache zu gehen. Wie dann die Umsetzung sein wird, dass ist für mich erst mal völlig offen. (Wie geschrieben, ich spinn nur rum)

Der Kern ist für mich, dass der ökologische Fußabdruck sich im Preis niederschlagen muss, so dass nachaltige, langlebige, giftstofffreie, ..., Produkte günstiger sind. Nicht nachhaltige Produkte werden bestraft und mit dieser Strafe wird die Nachhaltigkeit gefördert oder schlicht es allen gleichmässig zurückgegeben.
... unterhält sich hier gelegentlich mangels wunschgemäßer Gesprächspartner mal mit sich selbst.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von Revod » 14.09.2019 20:37:19

Meine Rechner im Einsatz sind z. B. zwischen 7 ( jüngste 4 ) - 14 ( älteste 1 ) Jahre alt und die die 7 - 8 Jahre alt sind werden es noch lange tun. Mein Kleiderschrank, Esstisch, Sitzbank, Büropulte zwischen 33 - 50 Jahre alt ( Nur Bett nach 25 Jahren ausgetauscht ). Von Esswaren wird nichts weg geworfen ( Vorsichtshalber Tiefkühler... ) ... nach ca. 4 Monate habe ich heute einen 35 Liter Abfallsack raus gestellt- entsorgt, ich kaufe nur Esswaren mit möglichst keiner bis sehr wenig Verpackung, ohne Glanzschachteln 4 - fach Verpackung. Und das seit gut 3 Jahrzehnte.

Und Glühbirnen sind aus meiner Wohnung und Büro seit 12 Jahren verbannt, LED Lampen 4 - 6 Watt Stunde, sind Hell genug.

Und bezüglich E-Autos Batterien,

https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... lektroauto

Und so viel ich weiss brauchen E-Autos Schwermetalle nicht alleine für Batterien, sondern auch für alle unzählige Steuergeräte im Auto selber. Mag sein, dass die Co2 Bilanz " eventuell " besser ist und wenn es so ist hat es leider anderweitige " Schattenseite " ( Leider sind auch neue Benziner davon betroffen, einen Wohnzimmer auf 4 Räder, muss wirklich nicht sein ). Wie gesagt, es ist nicht alles Gold was glänzt, von einst schönste Flora Landschaften, auch mit grossen Wald besiedelt sind nach der Ausbeutung von Schwermetalle nur noch verseuchte, riesige Schlammlandschaften, auch für Coltan und weitere Rohstoffe in der Tiefsee.

https://www.scinexx.de/news/geowissen/r ... t-tiefsee/

Und für unsere Kids ( Ich habe keine und auch keinen Smartphone, einen klassischer Handy, der weder Internet hat noch einen Photozusatz, noch einen Fach für Kopfhörer ).

https://www.mobilegeeks.de/artikel/colt ... lebt-blut/

Sehr viel zu lesen wie Politik sich von Unternehmer und das grosse Klima Aufschrei beeinflussen lässt, nur damit die Macht im " Hause " bleibt, anstatt sachlich und wissenschaftlich aufzuklären ( Doch ich bezweifle, dass sie selber aufgeklärt sind ).

Die Seite mit sehr viel Text braucht eine kleine Weile, bis sie sich aufgebaut hat.

http://www.science-skeptical.de/blog/di ... rt/007693/


Übrigens ich habe hier in der Schweiz der GLP und Grünen eine Mail gesendet mit Webseiten Links, die praktisch das gleiche besagen wie " science-skeptical.de " und mit einfachen Vorschläge wie man dem Genwirken könnte, z. B. Import Zölle sehr stark erhöhen, auf Mex. Rindfleisch, Palmöl und Soja ( Der aller grösste Schwachsinn Soja an Milchkühe zu verfüttern ), vorgeschlagen für Inländisches Wegwerf Gemüse und Obst zu Milchkuh Futter Verarbeitung wie einführen, so wie früher, Sehr hohe Zölle gegen Grillkohle produziert in Indonesien aus Bäume und dann die Kohle Frachtflugzeuge importiert wird ( Sehr gute Co2 Bilanz :evil: ). Leider seit gut 9 Monate nie eine Antwort erhalten, ich vermute daher denen ist die Umwelt und Klima auch egal und wollen stattdessen einfach Diesel / Benzin Abgaben zwischen 8 - 15% erhöhen mit der Aussage, sie sehen sich als Vorbild für den Rest der Welt.

Das sind auch meine Gründe warum ich nicht noch für Mehrbelastung der arbeitende Mittelschicht und der untere Schicht, die letzteres sich nur selten einen E-Neuwagen leisten können. Andererseits Grossunternehmer ( Und z.T. grösste Umweltsünder ) mit Milliarden Gewinne noch mit Steuern entgegen kommt, auf kosten der Arbeitender.

Und soeben höre ich in der ARD Nachrichten wieder über Demonstrationen gegen Autos von Jugendlichen, die ihr Missverständnis lautstark verbreiten.

Und der Reporter sagte, Hauptsache es passiert etwas, die frage ist nur ob man für das Klima wirklich was bewirken kann, Hauptsache hohe Fossilien Abgaben mit der folge auf Lebensmittelverteuerungen, überhaupt Lebenskosten Verteuerungen, weil man der Entwicklung keine Zeit lassen will. Hauptsache die Nahrungsindustrie darf weiterhin global, ca. 33% Co2 ausstossen.

Das sind nur 20 Firmen,

https://www.blick.ch/news/ausland/uno-k ... 81539.html

Dann muss ich mich zwangsläufig fragen, warum werde ich kleiner Schlucker nun noch dafür bestraft ( Man berücksichtige 17% Co2 Ausstoss gesamtes Strassenverkehr durch 10 mehr als die Schweiz = 1,7% im Verhältnis. Bei Fossilen Abgaben würde es sich vielleicht um die Hälfte reduzieren = ca. 0,85%, und wieder wie ich bereits sagte, das ganze gegen Auto Geschrei bewirkt rein gar nix mit ein paar wenige Promille, ist das Selbe wie mit einen Kieselstein gegen eine Tonne schwere Pyramide zu werfen und ins wanken bringen zu wollen. Sicher auch ich finde moderne und hoch effiziente Motoren sind gut. Der Kraftsoffverbrauch pro einzelnes Auto ist in den letzten 30 Jahren um ca. 65% gesunken und bessere Kat wurden auch entwickelt )?

Es könnten sofortige Massnahmen ergriffen werden, die den Co2 Ausstos um ca. 25 - 35% Weltweit in den nächsten ca. 5 Jahren gesenkt werden könnte, ohne den kleinen Bürger noch mehr zu bestrafen, dann hat man was bewirkt ( Einzelne Vorschläge habe ich hier eingebracht ). Weitere 30% durch Zusammenhalt der friedlich gesinnte Nationen gegen Militärische Grossmachten ( Siehe kalle's Link als Beispiel, und bewusstere Menschheit als ganzes, die dafür sorgen kann, dass die Erdbevölkerung wieder rückläufig verlaufen könnte, wir alle sind das nimmersatte grösste Raubtier ), ach würde es mich freuen können...

Doch daran glaube ich nicht, ich vertraue keine Lobbyisten und grosse Lobbyisten, siehe das neueste, konkrete Beispiel der Antibiotika Entwicklung, die eingestellt wurde, wegen zu wenige Gewinne, da lässt man lieber Leute sterben, anstaat von Milliarden und Billionen einen Cent davon abzugeben...

Meine Stimmung darüber ist wegen dieses Posting immer noch nicht besser geworden... :( :(

Edit:

Ein Zitat von Arte, Sendung morgen Früh, 02.20, oder Dat. 02.10. - 09,55 Uhr
Der kambodschanische Urwald wurde seit dem Jahr 2000 bis auf 25 Quadratkilometer völlig abgeholzt. Die anhaltende Abholzung der Erde ist für mehr CO2 Emissionen verantwortlich als alle Autos und Lastwagen. Die internationale Organisation Forest Stewardship Council (FSC) ist ein Verein zur Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft. Das FSC-Siegel gilt weltweit als das wichtigste Ökosiegel. Mit Hilfe des FSC soll der Verbraucher Möbel, Papier, Terrassendielen und andere Güter aus "umweltgerecht" gefälltem Holz erkennen können. Der FSC mit Sitz in Bonn hat bislang das Forstmanagement für mehr als 200 Millionen Hektar Wald zertifiziert. Dies entspricht einer Fläche etwa so groß wie Westeuropa. Manfred Ladwig und Thomas Reutter ziehen eine spannende Bilanz: Sie filmten monatelang an globalen Hotspots der Abholzung. Was haben 25 Jahre FSC gebracht? Dabei kommt es zu unschönen Entdeckungen: Firmen, die beschuldigt werden, auch illegal geschlagenes Urwaldholz zu verarbeiten, wird das Ökosiegel nicht zwangsläufig vom FSC entzogen. Und selbst eine Firma, die für illegale Abholzungen im brasilianischen Regenwald verurteilt wurde, darf das Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft weiter nutzen. Ein investigativer Film über die Zusammenhänge zwischen dem FSC, illegalen Rodungen und der Vertreibung von Waldbewohnern.
80% weniger Abholzung ergäbe im KFZ Bereich 17% : 80% = nur noch 3,4% Co2 Ausstoss, doch im Verhältnis zur " nur " Nahrungsindustrie alleine wären das wieder nur Promille.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Ideen zur Nachhaltigkeit?

Beitrag von novalix » 20.09.2019 09:37:04

Move your head
and your ass will follow
Ob das auch anders herum funktioniert?
Seinen wertvollen Hintern auf die nächstgelegene Fridays for Future Demo zu bewegen, wäre eine Möglichkeit das herauszufinden.
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.

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