Ubuntufizierung von Debian (sudo)

[kalle123]

Bei mir hier 'spuckt' die Suche auch ne 0 raus.
Und 'sudo' bleibt drauf und wird auch weiter genutzt!

Gruß KH

[ingo2]

Au, ha - Schande auf mein Haupt
Der Löwenanteil stammt aus einem alten Mail-Backup von ca. 2007 - da habe ich tatsächlich noch Ubuntu genutzt, bei Lucid (2010) hat's mir dann gereicht und ich die nötigen Kenntnisse - da hab' ich dann auf Debian-Lenny gewechselt.

Hab's jetzt mal bereinigt und im Wesentlichen bleiben nur "apparmor":

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find /etc -name "*buntu*" | wc -l
18

und "icons" plus 4 "polkit" Policies:

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find /usr/ -name "*buntu*" | wc -l
27

Kann man eigentlich "locate" auf ein Filesystem/Partition begrenzen?

[DeletedUserReAsG]

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% find /usr -iname '*buntu*' 2>/dev/null | wc -l 
6

… und das ist nicht mal ’n debianoides System.

[Lord_Carlos]

Ich lese in diesem Forum immer öfter was von sudo. Habe ich was verpasst? Z.B. die Ubuntufizierung von Debian?

Ich finde das wird hier im thread viel zu eng, durch dei briklle eines serveradmins, bzw. Admmins für 10 server + 100 Clients gesehen.
Bei einem Desktop mit genau einem user, ist das doch komplett Wurscht und da debian ja sowie so sicher sicher ist (wird hier im DF ja schon als 11. Gebot behandelt), dann ist es doch eh egal, oder

Ist sudo nicht gerade auf einem server mit mehreren Admins hilfreich?
Jeder hat seine eigene bash history und wenn mal was verbogen ist sieht man genau welcher User ein sudo befehl ausgefuehrt hat.
Und wenn mal jemand keine root mehr haben darf, nimmt man ihm einfach sudo weg. Wenn alle immer root benutzten, muessen sich alle ein neues PW merken.

[willy4711]

Ich finde das viel eleganter und genauer mit dem PolicyKit.
Beschrieben hier:
https://www.freedesktop.org/software/po ... ity.8.html
Aber das wohl genauso wie mit Systemd:
Wat de Bur nich kennt, dat frett he nich.

[Lord_Carlos]

Ich finde das viel eleganter und genauer mit dem PolicyKit.

Wie funktioniert das in der Praxis. Ich gebe einem user rechte fuer ip and apt, dann kann er die einfach ausfuehren ohne su oder sudo?

[TomL]

Wie funktioniert das in der Praxis. Ich gebe einem user rechte fuer ip and apt, dann kann er die einfach ausfuehren ohne su oder sudo?

Ich würds nicht so machen. Bei dem von Dir beschriebenen Server-Szenario mit limitierten sudo-Rechten halte ich sudo für die bessere Wahl.... weil das ja auch originär der Intention von sudo entspricht. Ich weiss nicht, ob das Polkit das besser kann. Für mich hat das Polkit Vorteile auf den End-User-Desktop-PCs... aber das ist eben auch nur ansichtssache. Ich habe heute andere Prämissen, und zwar grundsätzlich 'keine privilegierten User' auf dem grafischen Desktop-System mit hoher Internet-Interaktion... weder mit sudo noch mit polkit... dergestalt, dass sich User unter ihrer eigenen UID mit ihrem eigenen PWD niemals unlimitierte Rechte aneignen können.

[BenutzerQuea2i]

Und was soll das Aussagen, wenn ihr einen *buntu String auf Eurem System findet. Also mein Buster fühlt sich nicht ubuntufiziert an. Hehe.

Debian Buster mit LXDE:

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find /usr -iname '*redhat*' 2>/dev/null | wc -l
208

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find /usr -iname '*opensuse*' 2>/dev/null | wc -l
2

[willy4711]

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% find /usr -iname '*buntu*' 2>/dev/null | wc -l 
6

Haste da was vergessen zu kopieren.

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~$ find /usr -iname '*buntu*' 2>/dev/null | wc -l 
762

Und einmal durch den Rechner:

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find / -iname '*buntu*' 2>/dev/null | wc -l 
2225

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$ find / -iname '*redhat*' 2>/dev/null | wc -l 
748

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find / -iname '*suse*' 2>/dev/null | wc -l 
439

Ich bin ja ein richtiger Seuchenvogel

[JTH]

Ich bin ja ein richtiger Seuchenvogel

Da mach dir mal noch keine Gedanken

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$ locate buntu | wc -l
30723

Aber wie AndyKl schreibt, ist das sicher kein besonders aussagekräftiger Wert, das ist hier definitiv kein Ubuntu – soweit kommt das noch. Bei mir ist es fast ausschließlich Steam, das so viele Treffer produziert und es sind ja auch nur Dateipfade.

[smutbert]

Juhu, lustiges, sinnloses Stringsuchen, da mach ich auch mit:

Wenn es nach locate geht, habe ich eindeutig arch installiert, find dagegen ist schlauer und erkennt es als debian